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sjamme_12464547

  • 15. Juli 2017
  • Beitritt 17. Feb 2017
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  • Du hast es auf den Punkt getroffen. Mir fällt es schwer ein Teil dieser Gemeindschaft zu werden, da ich in vielerlei Hinsicht nicht der gleichen Meinung bin. Trotzdem liebe ich ihn als Person und bin hin- und hergerissen ob ich diese Lebenseinstellung mitmachen soll oder meine bewahren.

  • hyledd_12834298

    Lieben Dank für deine Antwort, du hast recht wir befinden uns in diesem Punkt des Beziehungstandes nicht auf dem gleichen Level. Nein er ist nicht mein erster Freund aber bisher die längste Beziehung von allen.

  • Du Arme!!! :neutral: Bei mir gab es damals einen ähnlichen Fall, ich kann dir nur raten dir Zeit zu lassen. So bescheuert es klingen mag mir half es ihn zu vergessen. Bezüglich dem Melden würde ich dir raten, dies auf keine Fall zu tun ausser er meldet sich von sich aus. Versuch dir selbst jedes mal ins Gewissen zu reden wenn du kurz davor bist ihm zu schreiben. LG ;-)

  • Hallo zusammen


    Ich hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt. Meine Lage ist leicht komplex, desshalb beginne ich einfach mal. Ihr könnt gerne Fragen stellen, falls ihr nicht nachkommt;-)


    Ich (22) bin seit knapp drei Jahren mit meinem Freund (27) zusammen. Wir ergänzen uns super und mögen die gleichen Sachen in jeder Hinsicht ausser einer. Der Religion. Da ich der gleichen Religion angehöre wie er (was ihm sehr wichtig war als wir uns kennenlernten) haben wir uns, als alles passte, für eine Beziehung entschieden. Obwohl ich den Glauben keineswegs so stark ausführte wie er, war es für mich zu Beginn kein Problem. Ich habe mich auch damit einverstanden erklährt, mit ihm an Messen, Gebetsgruppen usw. zu gehen. Nun nach drei Jahren liegt mir das Ganze noch immer nicht und ich fühle mich nicht wohl. Seit knapp einem Jahr merke ich, dass ich zu all dem keine Verbindung aufbauen kann. Das habe ich auch daraufhin mehrmals meinem Freund mitgeteilt und versucht, dass er mich ernst nimmt mit dem was ich sage und denke (was er sonst immer tut). Allerdings haben die Gespräche nie gefruchtet. Ich bat ihn darum zu akzeptieren, dass ich nicht mehr mit in die Messen kommen möchte, weil ich mich unwohl fühle (vor allem finde ich es Heuchlerei in die Kirche zu gehen und nicht an all das zu Glauben was dort Thema ist). Leider versuchte er mich die ganze Zeit nur zu überreden doch allem noch eine Chance zu geben und dass ich mir dafür Zeit lassen soll. Jetzt ist es ein Jahr her und ich fühle mich immer schlechter (bin ihm zuliebe trotzdem meisst mitgegangen). Vor kurzer Zeit ist mir der Kragen dann entgültig geplatzt und ich hab ihm ein Ultimatum gestellt: Ich gehe nicht mehr dort hin und er akzeptiert es oder er muss ohne mich leben.


    Jetzt zum zweiten Thema (habe ja gesagt es ist kompliziert:shock::roll:)
    Seit einigen Jahren kenne ich einen Mann der mir vom ersten Blick an aufgefallen ist (vor allem durch eine sexuelle Anziehung) Bevor ich meinen jetzigen Freund kennenlernte, hatte ich mehrere Male was mit ihm und war des öfterem mit ihm und seinen Freunden unterwegs. Unsere Wege haben sich dann auseinandergelebt und ich lernte meinen Freund kennen. Seither hatten wir ab und zu per Nachricht noch Kontakt. Seit einem Monat änderte sich dies allerdings. Wir haben uns zum Feiern getroffen (lief natürlich nichts, aber um ganz ehrlich zu sein währe es mir am liebsten gewesen). Dazu kommt, dass ich für meinen Freund keine Anziehung mehr verspüre und anstatt dessen für ihn. Dies beruht auf Gegenseitigkeit (den neuen Nachrichten zufolge und den Blicken).


    Nun mein Fazit: Ich bin verwirrt weil ich nicht weiss ob meine langjährige Bekanntschaft dazu beiträgt, dass ich mich meinem Freund entferne. Zusätzlich fühle ich mich aber auch extrem eingeängt in der Beziehung. Da mein Freund schon an Heirat, Kinder und Hauskauf denkt.


    Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben oder allenfalls eigene Erfahrungen teilen. Danke euch !!!!:razz::super: LG "Die im Gefühlschaos "

  • Ich mach das weil ich ihn liebe und ihn gern in jeder Situation unterstütze. Da er mir auch entgegenkommt, werde auch auf ihn zugehen. Für mich ist das momentan die richtige Entscheidung und ich bin zufrieden damit.:clin:

  • Ja ich denke er wünscht sich dass aus ganzem Herzen, allerdings wird er sie nicht zwingen dazu schätze ich ihn nicht ein. Nur das seine Familie Druck machen könnte und er aufgrund dessen sie zwingen würde. Desshalb ist es mir auch extrem wichtig, dass er beginnt ein eigenes Leben zu führen von mir aus auch in einer eigenen Wohnung. Hauptsach ohne ständigen Einfluss von allen Seiten. Glg:-)

  • Wir hatten heute abend ein ausgiebiges gespräch vorallem darüber dass er mir ebenfalls ein Stück entgegenkommen sollte in dieser Hinsicht. Wir haben uns darauf geeinigt dass ich es einigermassen versuche ihn im Glauben zu unterstützen und er im Gegenzugt mit mir zusammenziehen wird. Ich bin mit dem Gespräch soweit zufrieden und habe mir nicht mehr oder weniger erhofft. Danke für eure Hilfe, Meinungen und Unterstützung ihr habt mir genau gezeigt an was es bei mir happert und wo ich unsicher bin in der Beziehung. Hoffen wir das beste ;-)Glg

  • Da bin ich deiner Meinung! Überzeugt davon das er der richtige ist bin ich 100% aber nicht davon ob ich mit seinem Umfeld klarkomme. Und seiner Ansicht in gewissen dingen. LG

  • Ja wir sind katholisch, aber da muss ich purplemoonlight recht geben. Der Bruder meines Freundes hat seine Frau, welche ebenfalls nicht ausgeprägt religiös war, dazu gebracht dass sie heute eine Ausbildung als Religionslehrerin hat und in der Kirchengemeinde extrem angagiert ist. Daher hoffe ich nicht dass dies von mir verlangt wird, damit wäre ich überhaupt nicht einverstanden. Alleine scho desswegen weil ich meinen Beruf liebe! Glg

  • Meine grösste Angst ist genau dass was du hier beschreibst. Momentan ist es bei mir an der oberen Grenze. Klar ich mache das alles für ihn und am einfachsten wäre es, ich könnte auch hinter dem ganzen stehen (aber das tue ich nicht). Manchmal ist es relativ schwer. Allerdings ist es bei mir nicht so ausgeartet und begrenzt sich auf Sonntag Kirche und Mittwoch Gebetsgruppe. Ich mache mir da eher Sorgen wie es wird wenn wir einmal Kinder haben werden. Muss ich die dann auch zwingen an all das zu glauben? Ich möchte nähmlich unbedingt ihnen diese Freiheit lassen sich für sich selbst zu entscheiden.
    Danke dir auf jedenfall für deine aufrichtige Antwort und das du deine Erfahrung mit mir teilst. Ich hoffe natürlich das es bei mir im Guten weitergeht. Glg

  • Danke an alle für eure Hilfe und Meinung (bitte nicht streiten wegen mir, jeder hat in diesem Punkt seine Meinung das habe ich selbst gemerkt was mein Freundeskreis angeht.:-/)
    Grosses Merci an alle:-D

  • an0N_1250052299z

    genauso fühl ich mich momentan. Für mich stimmt es erst mit einem nächsten Schritt wenn wir eine Weile zusammengelebt haben und uns auch im Alltag so gut verstehen und miteinander agieren, aber ich werde nochmals mit ihm reden und versuchen ihm meinen Standpunkt klarer zu zeigen. Hoffe alles klappt und er kann mir entgegen kommen.
    Lieben Dank für deine Hilfe:BIEN:

  • Ich fühle mich ehrlichgesagt noch nicht bereit dazu und bin für mich persöhnlich noch zu jung:shock: Aber ich verstehe deine Ansicht, dass habe ich mir auch schon gesagt

  • Desshalb wäre es mir wichtig zusehen wie das Altagsleben zu zweit in einer Wohnung aussieht. Mit der Familie drumherum ebenfalls (auch wie diese reagieren). Ich mache es für ihn liebend gerne mit, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad, da hast du völlig recht.
    glg:-)

  • Genau das es eben schon 2018 sein könnte macht mir Angst könnte man fast schon sagen :/ LG

  • an0N_1250052299z

    Danke dir für deine Antwort, ich habe mir das so genau noch nie überlegt mit der Verlobung, da ich automatisch annahm, dass die Hochzeit spätestens ein Jahr danach stattfände. Daher ganz lieben Dank für den Hinweis.:AMOUR:
    Bezüglich der Religion, versuche ich es für ihn möglich zu machen, dass ich das Meiste mitmache aber versuche auch auf mich zu schauen. Hoffe die Balance hält in diesem Masse weiter an.


    Glg zurück:super:

    • Komische Situation, es ist schwierig zu sagen was ich persönlich machen würde. Ich würde warscheinlich abwarten und versuchen detailierter auf Anzeichen für z.B. eine Affäre (tut mir leid das so sagen zu müssen:neutral:) zu achten. Wenn du dadurch nicht weiter kommst könntest du die Simkarte bei deinem Telefon einstecken und schauen was er so auf seiner SIM hat. Oder ihn spontan bitten dieses Telefon dir zu zeigen (inkl. Inhalt), indem du deine Bedenken äusserst und ihm sagst, dass du es nicht glaubst mit den Pornos. Good luck;-)

    • Hallo liebe Community
      Ich schreibe das allererste mal überhaupt in meinem Leben eine Frage in eine Community. Deshalb entschuldigt bitte falls ich etwas nicht genau ausformuliere. Einfach nachfragen :)
      Nun möchte ich euch gerne mein "Problem" schildern. Mein Freund und ich sind seit rund zweieinhalb Jahren zusammen. Wir passen meiner Meinung nach wie zwei Puzzelteile zusammen. Haben den gleichen Geschmack und lachen viel. Seit wir uns kennen weiss ich dass mein Freund aus einer sehr religiösen Familie stammt und dies selbst auch ist. Damit habe ich mich gut abgefunden und ihn so akzeptiert. Meine Familie und ich sind ebenfalls aus der gleichen Religion, nur dass meine Eltern mich nicht damit grossgezogen haben und ich es auch nie praktiziert habe. Seit mein Freund und ich uns kennen, gehe ich mit ihm und seiner Familie jeden Sonntag in die Kirche. Am Mittwoch hat mein Freund eine Gebetsgruppe an der ich auch teilnehme. Für mich war es zu Beginn alles Neuland und ich habe ihm gesagt, dass ich dies aus liebe zu ihm mache, mich aber nicht wirklich damit verbunden fühle.
      Zusätzlich ist er kroatischer Herkunft, was ich eigentlich toll finde weil ich lieber Männer mit Herzblut mag (wenn ich das so sagen darf :shy:). Nun normalerweise heiraten Kroaten/innen eher in früheren Lebensjahren nicht so wie bei uns in der Schweiz. Ich bin bald 22 und er wurde soeben 27 Jahre alt. Somit sind wir, der Meinung seiner Familie nach, bereits überfällig mit heiraten. Auch bei ihm habe ich Anzeichen dazu wargenommen. Ich persönlich fühle mich jedoch in keinster Weise bereit dafür. Am liebsten würde ich mit meinem Freund zusammenziehen und in ein paar Jahre dieses Thema nochmals aufrufen. Doch auch das Zusammenleben vor der Heirat stellt eine riesen Hürde dar. Da er dies nicht möchte bevor wir verheiratet sind.
      Mitlerweile wird mir unsere "Zukunftsplanung" ein wenig zu viel und vorallem nicht so wie ich mir das vorgestellt habe. Ich liebe ihn über alles und habe auch vor mit ihm eines Tages eine Familie ect. zu gründen, aber noch nicht jetzt. Darüber habe ich mit ihm auch schon gesprochen und meine Bedenken geäussert. Dazu meinte er: wir könnten uns einfach verloben und uns anschliessend eine Wohnung suchen bevor wir heiraten.
      (Nicht ganz das was ich meinte):shock:
      Meiner Meinung nach sollte ich ein wenig mehr mitzureden haben bei unserer Zukunft. Klar sollte man auf das gegenüber eingehen und das tun wir in allen anderen Punkten auch. Er hilft mir wo er kann und unterstützt mich in allem, dito bei mir. Aber in diesem Punkt weiss ich nicht mehr weiter.
      Nun meine Frage an euch liebe Community. Könnt ihr mir Ratschläge geben wie ich damit umgehen soll oder was ich machen kann? Allenfalls eigene Erfahrungen?
      Vielen vielen Dank für eure Antwort und Hilfe:AMOUR:

      • py158 hat auf diesen Beitrag geantwortet.