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siors_12315136

  • 20. Sept 2020
  • Beitritt 21. Juli 2018
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  • jouni_19984789

    Naja, Eltern sind aber bis 27 oder bis zum Abschluss der ersten Ausbildung unterhaltspflichtig... das heißt eben, der Vater hat halt schon irgendwie ein nachvollziehbares Interesse. Zumal man als Elternteil oft nur schwer akzeptieren kann, dass das Kind sein Leben nicht auf die Reihe bringt, auch wenn man eigentlich nicht mehr reinreden sollte. Gegenteil von gut ist gut gemeint!

    • adraste

      Ich hab jetzt nochmals nachgelesen und da steht nix von "massiv beschwert". Die Schwägerin hat bei der Uhrzeit gelacht, dann meinte sie: Geht nicht! Und gut. Hätte icz vermutlich genauso gemacht und dann wär es für mich auch gut gewesen. Muss man eigentlich auch kein Fass zu aufmachen.

      • adraste hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • skadirux

        Der Vergleich hinkt für mich insofern nicht, als dass eben ich als Mama nicht nur entscheide, wann mein Kind zu seinen Bedürfnissen passend ins Bett muss, sondern vielmehr eben auch dafür verantwortlich bin, seine Bedürfnisse zu schützen. Ein Erwachsener kommt dann nicht oder geht früher. Ein Kind kann das aber eben nicht allein, schon gar nicht mit 1,5 Jahren. Das muss mit, weil das die Eltern so entscheiden. Und da müssen die Eltern eben zum Kind passend entscheiden. Ich wäre da definitiv eben auch nicht gekommen. Egal ob: Ich bin nicht nur Mama! oder Der Abend gehört mir! Kann man machen, muss man aber nicht. Und wenn ich vertrete da die Ansicht: Solange mein Kind sich selbst nicht schützen kann, mach ich das. Und wenn ich schon weiß, dass mein Kurzer da noch ein paar Tage dran knabbern würde, und ich natürlich eben auch, dann mach ichs halt nicht. Aber ich weiß: Die meisten Dinge können andere Eltern weder nachvollziehen noch so richtig akzeptieren, bis sie dann selbst mal ein "anstrengenderes" Kind bekommen.

        • Ich muss ja immer lachen, wenn mit "aber in Italien, Spanien... ist das so..." argumentiert wird. Wann startet denn da bitte euer Tag? Hier klingelt der Weckerum 5.50. Ja, leider kann ich mir nicht aussuchen, wann ichmit der Arbeit anfange, also muss ich da aufstehen. Damit der Junior also genug Schlaf bekommt, muss er natürlich zeitig ins Bett. Und ja, sorry, ich hab ein Kind, das schläft, wenn es im Dunkeln in seinem Bett liegt. Was soll ich tun?!? Das war seit Beginn an genau so? Welche Mutter käme denn bitte auf die Idee, ihrem Kind "anzutrainieren", dass es überall schlafen kann?!? Abgesehen davon, dass das vermutlich nicht geht, wäre ich mit Schreikind das erste halbe Jahr nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass ich meinem Kind jetzt gefälligst beibringe "überall" schlafen zu können.
          Ich kann die Schwägerin total verstehen! Sie kennt ihr Kind am besten und weiß, was es braucht. Also gibt sie ihm genau das. Keiner hier würde auf die Idee kommen, einem Erwachsenen vorschreiben zu wollen, wann/wo/wie der ins Bett gehen muss. Wieso muss man das dann als Außenstehender bei einem Kleinkind tun?

          • Wir gehen immer noch jeden Tag raus, auf unseren Balkon, der von allen anderen abgetrennt ist. Viren springen nicht und der Abstand zu allen Nachbarn ist mindestens 5 Meter. Sonne ist wichtig für die VitaminD-Bildung und die ist wichtig für das Immunsystem. Ansonsten sehen wir niemanden. Wir reden mit uns, via Skype und Teams mit meinen Schülern und halt per WhatsApp. Und wir waren jetzt einmal einkaufen. Ich sehe tatsächlich nicht, wo ich
            meine Sozialkontakte nicht nur um 75, sondern um ca 95% eingeschränkt hätte. Mein Alltag hat sich von 0 auf 100 um 360 Grad gedreht, aber hier wird Panik verbreitet und man wird angegangen, obwohl man tut, was persönlich möglich ist! Da zeigt sich tatsächlich: Krisen bringen den wahren Charakter der Menschen zum Vorschein! Danke, Corona!

          • joie_18825562

            2 Wochen? Respekt und Anerkennung. Das hält bei mir kein Salat aus. Womit behandelst du die? Und äh, keine Ahnung, mit wem du mich verwechselst, aber es ist nur eins. Aber schon recht, manche brauchen eben ihren Platz um sich in Krisen abzureagieren. Tu dir keinen Zwang an!

          • nico86

            Einige Wissenschaftler gehen ja davon aus, dass schon Tausende infiziert sind, aber keine Symptome haben....
            Hm, was sagt denn dein Fraunarzt/deine Frauenärztin? Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, dass sie bei der Geburt zuhause unterstützt? Oder dass die Hebammen eine Sondergenehmigung bekommen? Zum Glück hast du noch 6 Wochen (Hoffentlich!), da wird sich von Regierungsseite her einiges tun.
            Mit der Prenahrung ist das tatsächlich schwierig. Ich habe von einigen Mamis gehört, dass sie nichts mehr bekommen, was gelinde gesagt absolut asozial ist! Wenn du dich besser fühlst, könnte dein Mann eine Packung besorgen und vielleicht zwei Fläschchen?!? Das ist kein Hamstern, sondern Vorsorge. Und ich finde es ja auch durchaus legitim, dass man 2-3 Packungen Nudeln kauft, nur nicht 20-30! Und das machst du ja für dein Baby dann. Falls du es nicht brauchst und es noch haltbar und ungeöffnet ist, kannst du es ja jemandem geben, der nicht stillt. Wenns nicht angebrochen ist, nimmt es bestimmt jemand! Ich wünsch dir alles Gute! Bleib ruhig! Es wird sich für alles etwas finden!

          • nico86

            Deine Situation würde mir auch zu denken geben! Vor allem wegen der Entbindung, denn am Andang braucht Baby kein Zimmer, kein Bett,... wenn es sein muss, dann brauchst du am Anfang nur ein paar Kleider und Windeln (Letztere solltest du langsam besorgen, auch das wird ohne Ende gehamstert!). Und wenn es doof läuft und du nicht stillen kannst, aus welchen Gründen auch immer, dann brauchst du Prenahrung, die teilweise auch schon vergriffen ist. Das würde mir auch Angst machen!
            Wegen der Geburt, wenn es keine medizinischen Kontraindikation gibt, wäre in dieser Lage evtl. eine Hausgeburt für dich möglich? Das kann man mögen oder nicht, aber in diesem Falle sind Krankenhäuser und Arztpraxen natürlich Hochrisikogebiete, vielleicht zum drüber nachdenken!

            • nico86 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • grazia_12329395

              Ich weiß, wir wohnen in Grenznähe und mein Mann ist Grenzgänger. Die LKWs stehen fast 19 km im Stau jeden Tag. Die tun mir leid! Ebenso die Polizisten, die alles abbekommen.
              Habe eben noch mal gecheckt... das Klopapier reicht nich ein-zwei Wochen!😂
              Aber interessant, was Psychologen gerade so zu den Hamsterkäufen sagen. Es ist einfach schwierig, wenn man gegen etwa kämpft, was man nicht sieht bzw. wenn man als mündiger Mensch die Kontrolle verliert. Das kann dann viele Ausmaße annehmen!

            • joie_18825562

              Wirklich?! Die ersten Fälle gab es hier vor über 3 Wochen, was denkst du, wie hoch die Dunkelziffer der Ausbreitung bereits ist. Abgesehen davon ist Einkaufen und Spazieren im Familienverband an unbelebten Orten EXPLIZIT von der Ausgangsbeschränkung ausgenommen, es sei denn, man steht unter Quarantäne. Wenn dein Obst/Gemüse zwei, drei Wochen frisch bleiben: Herzlichen Glückwunsch! Wenn mein Mann abends alleine einkaufen könnte, gibts das nicht mehr. Und ich werde nicht das Immunsystem weiter gefährden, indem ich Frischluft und frisches Essen vermeide. Wenn dir das Spaß macht, iss zwei Wochen Nudeln und Brot! Das hat übrigens auch nichts mit Egoismus zu tun. Panik ist jetzt ein schlechter Ratgeber, aber jedem das Seine!

              • Ach vergessen,... in zwei Wochen wird es deutlich weniger Kranke geben und das Virus hat sich aufgelöst! Zum Glück können wir dann in zwei Wochen wieder einkaufen, ohne dafür angefeindet zu werden.

                • Also ich bin mit meinem Kurzen den ganzen Tag zuhause. Wir latschen auch nicht locker mit allen anderen Kindern hier vor dem Haus rum. Aber heute war nach 3 Tagen nur Wohnung eben Schicht im Schacht mit knapp 4-Jährigem. Wir waren im Wald und zwar dort, wo sonst fast niemand ist. Uns sind 3 Leute begegnet, die ewig Abstand gehalten haben. Ich kann mal versichern dort und in unserem eigenen Auto haben wir, falls es so sein sollte, definitiv niemanden angesteckt. Und ja, danach waren wir einkaufen, denn mein Mann arbeitet nach wie vor fröhlich in D auf dem Amt. Da ist auch nix mit Kundenverkehr einschränken,... da hat man alles im Griff und wenn er abends heimkommt, dann gibt es einige Sachen eben nichz mehr in den Supermärkten. So ist das einfach! Da kann ich Rücksichtnehmen wollen, wie ich will, solange halt alle durchdrehen, muss ich mit Kind untertags einkaufen. Und ich sag sicher 100 Mal Finger weg von allem und dann tascht er an der Kassa halt doch das Band an. Sorry, ich kanns bei dem kleinen Knirps nicht verheben. Und zuhause lassen in dem Alter ist schlicht unmöglich.

                  • Wir dürfen leider nicht mehr nach D günstig einkaufen... An der Grenzen werden alle Nichtpendler und NichtLKWler zurück geschickt. Und dabei stehen hier jetzt ganze Regionen unter Quarantäne.
                    Wir waren am Vormittag im Wald... nur 3 andere auch und immer schön Abstand 3-5 Meter. Danach mussten wir frisches Obst und Gemüse holen. War alles wieder megaaufgefüllt im Spar. Nur die Fleisch-/Wurstabteilung ist jetzt über Mittag zu und wird desinfiziert... aber macht nix, der Mann bringt Faschiertes auf dem Heimweg mit. Insgesamt hat es sich nun echt beruhigt... vermutlich auch, weil seit 12.00 Hunderte, die letztens am Arlberg Skifahren waren, für 2 Wochen gar nicht mehr raus dürfen... aber irgendwann platzt ja auch jede Vorratskammer mal aus allen Nähten, nehm ich an.

                    • ogden_18837382

                      Es sind ja auch keine Ferien. Zumindest in Ö haben heute alle meine Klassen einen Wochenplan für nächste und teilweise auch schon übernächste Woche bekommen. Ich sammle die Texte bis zu einem vorgegebenen Datum wieder ein und korrigiere und kommentiere dann alles... und nebenbei bespaße ich zuhause einen knapp 4-Jährigen, der auch beim 10. Mal nicht versteht, warum man bei strahlendem Sonnenschein nicht auf den Spielplatz darf.... aber was wäre die Alternative?! Zustände wie in Wuhan? Italien? Spanien mit über 100 Toten an einem Tag? Wenn man jung und gesund ist, mag das surreal erscheinen, aber dieses Mal geht es eben nicht um uns junge gesunde Menschen. Dieses Mal müssen wir die Solidarität mit unseren Ältern und Alten zeigen! Und vergessen sollte man auch nicht, dass Virenhüllen äußerst fragil sind. Wer kann schon sagen, ob dieses Virus nicht schon morgen auch für Jüngere große Gefahren birgt?! Obwohl ich die Regierung des Landes, in dem ich lebe, nicht gewählt habe, halte ich ihr Vorgehen für deutlich vernünftiger als das der deutschen Regierung.
                      Mit dem Vertrauen auf den guten Willen des Volkes ist ea nicht mehr getan, so "schaffen wir das" nicht mehr! Wenn uns etwas an unserer Gesellschaft liegt, so wie wir sie kennen, dann müsseb wir JETZT alle verzichten und uns zurücknehmen. Das ist keine Brandschutzübung, das ist der Brandund wir sollten zusehen, ihn einzudämmen, solange wir die Möglichkeit dazu haben!

                    • In Österreich ist klare Ansage: Nur raus, wenn es absolut notwendig ist! Ich denke, man sollte sich dran halten,... wie es ist, wenn ein Gesundheitssystem kollabiert, sehen wir aktuell in Italien, wo Ärzte entscheiden müssen, wen sie überhaupt noch behandeln können und wen nicht.

                    • amigita321

                      Ich mache mir Sorgen um meine ältere Verwandtschaft.... ich habe die feste Hoffnung, dass es weder meinem Sohn, meinem Mann noch mir wirklich viel machen wird. Die Statistik gibt mir zumindest noch recht, aber meine Großeltern sind 90/93, meine Mutter 61, die Schwiegereltern Ü60, der Schwiegeropa fast 100... das macht mir wirklich Sorgen. Wir telefonieren viel,... mehr geht nicht im Moment!

                      • By the way, hier wird drüber diskutiert, dass auf einmal nur eine bestimmte Anzahl von Kunden in die Supermärkte dürfen, dann muss auf jeden Fall auch Security dazu. Traurig, aber wahr. Auf gesunden Menschenverstand darf man bei einigen einfach nicht mehr zählen...

                      • ferko_19729847

                        Nee, muss man nicht. Die fleißigen Verkäuferinnen und Verkäufer füllen unermütlich alles auf. Man muss sie nur lassen.
                        Die haben echt meine Hochachtung! Ebenso wie alle Ärzte, Pfleger, aber auch Polizisten und alle, die noch raus müssen.
                        Österreich legt jetzt zunehmend das öffentliche Leben lahm, vielleicht kommt es dann auch bei allen an!

                      • nekoda_18773823

                        Also ich hab meinen älteren Nachbarn und denen mit Kindern unter 1 angeboten, ihnen Sachen mitzubringen. Wollten sie bis jetzt nicht, nächste Woche vielleicht dann schon. Wir werden sehen! Aber ich werde nicht anfangen zu hamstern, nur weil es andere tun! Wir werden alle NICHT verhungern!