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sherri_12848231

  • 28. Mai 2008
  • Beitritt 11. Feb 2008
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  • an0N_1236344699z

    Hallo nadlchen
    Die anderen haben schon Recht mit diesem Burnout-Syndrom.


    Wenn du wirklich so unter Anspannung stehst, dass diese sich fast täglich durch Heulkrämpfe entläd ist das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.


    Du bist Arzthelferin - nicht alle Krankheiten sind an den Organen zu erkennen. Ober besser - durch den Stress wirkt sich das irgendwann auf die Organe aus. Leider ist das in unserer Gesellschaft immer noch nicht wirklich anerkannt, wie gefährlich diese Stressymptome eigentlich sind.


    Deshalb solltest du da mal anfangen. Genau das ist mit dir los. Du bist ausgebrannt - du weißt nich vor - noch zurück. Dir fehlen Perspektiven. Das erkennst du ja auch selbst, wenn du sagst, du würdest am liebsten einfach mal raus.


    Ich verstehe sehr gut was dich daran hindert. Deshalb versuch es zunächst mal im Kleinen. Veränderungen... vielleicht ein anderer Arbeitsplatz? Mal bewerben? Oder die Wohnung umstellen oder mal renovieren? Mal überlegen sich ein neues Hobby zuzulegen oder einfach mal öfter raus in den Wald! Guck dich um... versuch zur Ruhe zu kommen, tief einatmen... aber akzeptier deine Situation und behalt sie vor allem im Auge.


    Das Verdrängen funktioniert nicht auf ewig. Wenn du gar keine Besserung verspürst und das Gefühl hast es nicht mehr auszuhalten, musst du rigoros durchgreifen mit einer Therapie.


    Gruß, Viv

  • RE:
    Oh oh.. nicht gut.


    Meiner Meinung nach hast du nur eine einzige Chance, wenn du daran über die Jahre nicht kaputt gehen willst... Freunde dich mit der Mutter an, damit sie Vertrauen zu dir gewinnt.


    Ich würde nicht davon ausgehen, dass er sein Verhalten ändern wird. Er würde sich niemals gegen seine Mutter stellen und ich würde mich da auch auf keinen Machtkampf einlassen... das bringt nix.


    Und immer dran denken - so lange es nur bei Anrufen bleibt gehts ja noch - wenn sie jedes Mal vor der Tür stehen würde, wäre das weitaus schlimmer. ;-)


    Gruß, Viv

  • honoka_12076083

    RE:
    Erwarte nicht zu viel von dem Gespräch. Männer brauchen bei so was halt ein bisserl länger. Ziel Nummer 1 sollte einfach sein, ihm klar rüberzubringen was du möchtest.


    Das muss er dann wahrscheinlich erst mal wieder verdauen. ;-)

  • RE:
    Zeigt er es dir denn auf eine andere Weise? Bringt er dir schon mal Blumen mit zum Beispiel oder kocht für dich mit Kerzen oder so etwas? Oder deckt dich zu wenn du auf der Couch liegst? Irgendwas?


    Falls ja - dann sind diese körperlichen Zuneigungsbekundungen vielleicht wirklich einfach nicht seine Art und er zeigt es dir dann auf seine Weise?

  • honoka_12076083

    RE:
    Ja - ich würde ihn schon noch mal anrufen - ganz einfach weil es dir ein Bedürfnis ist. So sind wir Frauen nun mal... wir können das nicht so schön aussitzen wie die Männerwelt - was ich ein wenig bedauere. ;-)


    Aber nicht sofort anfrufen. Versuch mal ein bisschen zur Ruhe zu kommen - ich weiß - es ist schwer. Und dann überlegst du dir genau was du möchtest und erwartest. Zum Beispiel das mit dem mehr Zeit verbringen hört sich doch schon gut an. Aber halt nicht quängeln - sondern versuchen möglichst sachlich rüberzubringen.

    • RE:
      Mhh... für ihn war das ein Telefonat von der Sorte: Jetzt wirds ernst. Er weiß jetzt nicht was er machen soll. Die Entfernung ist schwierig und das Telefonat war für ihn anstrengend.


      Er zieht sich jetzt zurück und sitzt seine eigene Entscheidung einfach aus.


      Im Grunde finde ich persönlich immer besser die Dinge auf den Punkt zu bringen. Frag ihn nicht, was das für ihn ist - sonder überleg dir erst mal was das für dich ist. Wenn du das weißt - sag es ihm. Sag ihm wie du dir das vorstellst und was du von ihm erwartest. Da kann er mit anfangen, als mit diesen Pauschal-Fragen. ;-)

      • RE:
        Tja... vielleicht lernen die Jungs das schon im Kindergarten. Immer schön Ich liebe dich sagen - das wollen die Frauen hören. ;-)


        Es sind halt nur Worte. Lege beim nächsten Mal nicht so viel Gewicht hinein. Freu dich einfach drüber... Gewichte aber lieber nach Taten und nicht nach Worten...

      • china_12182419

        RE:
        Habe vorhin deine Beiträge oben gelesen. Du klingst schon viel besser - zuversichtlicher und selbstbewusster. :-)


        Also ganz ehrlich... Wenn ich jemanden kennen lernen würde, der so ein Hobby hat und dadurch jedes Wochenende komplett ausgebucht wäre - dann hat es echt keinen Sinn.


        In jeder Beziehung, die ich kenne und die wo es die Partner ernst meinen auf Dauer etwas aufzubauen, werden solche Hobbys eingeschränkt. Zumindest dann, wenn das WE für beide die einzige freie Zeit ist.


        Im Endeffekt bleibt wohl wirklich nur zu sagen: Nimm dir die Zeit die du brauchst. Ist er zu keinen Kompromissen bereit kannst du da nichts machen. Kommunizieren würde ich das aber trotzdem noch mal ganz klar und auf das wesentliche konzentriert. Machs nicht so kompliziert, wenn du ihm die Sachlage erklärst. Ich würd auch gar nicht von Tieren oder Beziehung in 2 Jahren sprechen, sondern nur von dem hier und jetzt und dass du einfach müde bist. So geht es nicht weiter...

      • china_12182419

        RE:
        Puh... also das ist hart. Ich führe zur Zeit auch eine Wochenendbeziehung. Wir sehen uns dann halt von Freitag - manchmal Samstag bis Sonntag Abend. Das passt sehr gut, da man unter der Woche eh ziemlich kaputt ist und die richtige Qualitätszeit - wie man so schön sagt - viel besser am Wochenende stattfinden kann.


        Wenn er Hobbys hat die er von Samstag auf Sonntag (was macht er denn da die ganze Zeit?) durchführt - dann könnte man ja zum Beispiel auch wechseln. In der einen Woche seht ihr euch am WE und in der nächsten dann nochmal unter der Woche und am WE kann er seinen Hobbys nachgehen.


        Was machst du denn am Wochenende? Gehst mit Freundinnen aus etc. nehme ich mal an. Dann könnte man ihm doch anbieten: Jedes zweiten Wochenende ist für die Freunde und das andere Wochenende ist für die Beziehung da. Je nachdem, welche Hobbys man hat, kann man da ja auch vielleicht noch gemeinsam was machen.


        Wichtig ist halt einfach, dass du für dich überlegst was du willst. Das musst du dir jetzt erst mal sicher sein und dich entscheiden und dann kannst du entsprechend handeln.


        Du weißt nie was in zehn Jahren ist und manche Entscheidung kann auch die falsche gewesen sein. Aber du musst dir in zehn Jahren noch sagen können: Für mich war diese Entscheidung zu dem Zeitpunkt, wo ich sie getroffen habe die richtige!

        • china_12182419

          RE:
          Also um mich hier mal zwischenzuschleichen... irgendwie unübersichtlich das Forum... ;-)


          Das Thema Haustiere ist natürlich wieder ein Thema für sich. Wenn ich einen Partner habe der partout nichts damit anfangen kann und vehement vertritt, dass er nicht mit einem Tier zusammen leben möchte - dann kann man da nichts machen. Meiner Meinung nach muss man das akzeptieren. Ein Tier ist ja kein Gegenstand zur Deko, sondern schon in gewisser Weise ein Familienmitglied.


          Da würd ich eher sagen... ein Tier hat Zeit. Da kann man in ein paar Jahren immer noch mal sehen. My 2 ct... ;-)

        • china_12182419

          RE:
          Mh.. das ist immer eine Frage der Argumentation. ;-)


          Wenn du dich tatsächlich weiterbilden möchtest, wird selbige ja im Grunde noch einfacher. Dann hasst du einen rationalen Grund, warum du weniger Zeit hast. Männer verstehen rationale Gründe immer besser, gell...


          Dagegen stehen natürlich deine Bedenken, ob du dann noch für ihn Zeit hast. Kann ich verstehen... aber andere bekommen das auch hin. Du müsstest dir in dem Fall dann wirklich einen detaillierten Plan machen, was du alles zu erledigen hättest.. inkl. Lernzeiten etc. und mit diesem Plan gehst dann halt zu ihm hin und ihr müsst gemeinsam überlegen wo ihr Zeit für die Beziehung investiert. Seht ihr euch in der Regel am Wochenende oder wie macht ihr das genau?


          Und ob Weiterbildung oder nicht... glaub mir - er wird es verstehen wenn du es für ihn verständlich rüber bringst. Vorausgesetzt er liebt dich wirklich und will die Beziehung erhalten.

          • china_12182419

            Hallo
            Zunächst solltest du glaub ich mal davon runter, dass du alles für einen Mann tun musst, damit er bei dir bleibt.


            Eine Beziehung ist ein Geben und Nehmen - und zwar gleichermaßen. Kompromisse eingehen von beiden Seiten. Wenn dies jetzt schon nicht vorhanden ist - wie soll das bitte funktionieren wenn ihr zusammen wohnt?


            Man kann die Situation nicht wirlich beurteilen - ich kann jetzt nur davon ausgehen, was du hier schreibst - aber danach hört es sich für mich viel zu einseitig an. Das geht auf Dauer nie gut.


            Führe ein Gespräch mit ihm. Erkläre ihm, dass es dir im Moment alles zu viel ist. Job, Beziehung usw. und du etwas mehr Zeit für dich brauchst. Sage ihm, dass es nichts damit zu tun hat, dass dein Interesse für ihn weniger geworden ist. Aber er müsse es ja auch verstehen, schließlich nehme er sich diese Zeit für sich ja auch.


            Anschließend zie es auch durch. Mach dir vorher einen Plan, was genau du von deiner Zeit wofür nutzen möchtest. Und dann warte mal seine Reaktion ab. Vielleicht wirst du sogar positiv überrascht und er fängt mal an sich zu bewegen.


            LG, Viv

            • RE:
              Ich finde es ist eine hübsche Idee. Darüber freuen sich sehr wohl auch Männer - kommt halt auf den Typ an und du wirst das wohl selbst einschätzen können. Männer interessieren sich ja schließlich nicht nur für Autos und Fußball.


              Um aber die Sache noch ein bisserl spannender zu machen, könntest du noch ein Kartenspiel beilegen. Für Strippoker... Der Verlierer bekommt das Öl in die Hand gedrückt und muss mit dem massieren beginnen. ;-)

            • RE:
              Da wird dir hier im Forum niemand helfen können. Scheint wohl eine tiefsitzende Psychose zu sein. Vielleicht ist irgendwann jemandem, der dir sehr nahe steht etwas passiert, wo du vielleicht denkst man hätte es verhindern können, wäre man nur schneller gewesen oder hätte früher vorgesorgt?


              Such dir einen Psychologen in deiner Nähe. Ihr könnt dann gemeinsam erarbeiten woher so was kommt und auch was man dagegen machen kann.

              • RE:
                Selbstverständlich nicht.


                Aber mal eine Frage: Warum tut er das überhaupt? Was macht er denn dann auf deinem Balkon? ^^

                • tomte_12956902

                  RE:
                  Hallo Butterfly,


                  ja es ist schwierig - ich war früher auch sehr sehr schüchtern. Aber man fühlt sich tausendmal besser, wenn du es schaffst diese extreme Schüchternheit zu überwinden.


                  Fang am besten mal damit an, dass du dir darüber bewusst wirst, was du alles an die gut findest. Besondere Begabungen, irgendwas optisches. Ich weiß - man findet optisch immer tausend negative Dinge - aber wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist, wird man auch überraschend viele Dinge finden, die man an sich gut findet. ;-)


                  Denk auch immer daran, dass du dich nicht für einen Job verändern möchtest, sondern für dich selbst. Damit DU dich in DEINER Haut gut fühlst. Damit das Leben mehr Spaß macht - mit weniger Ängsten.


                  Apropo Ängste. Wenn du in eine Situation gerätst, wo du wieder nervös wirst und dir vor lauter Nervosität kein Wort mehr über die Lippen kommt, dann reflektiere im Nachhinein diese Situation mal und mach dir mal wirklich Gedanken darüber, was denn hätte schlimmstenfalls passieren können. Wovor du eigentlich genau Angst hast. Wenn du es schaffst das genauer zu identifizieren, wirst Situationen erleben, wo du selbst über deine Schüchternheit lachen kannst - weil sie einfach völlig unbegründet ist. :-)


                  Und ein bisschen schüchtern ist gar nicht verkehrt. Das ist auch manchmal charmant und symphatisch - es darf halt nur nicht so weit gehen, dass du dich selbst nicht mehr damit wohl fühlst.


                  Gruß, Viv

                • RE:
                  Mh... Anführungszeichen mag er nicht im Text. ^^ Hatte mir was verschluckt. Hier dann noch mal...




                  Hallo,


                  zunächst solltest du dir glaube ich darüber klar werden, dass deine Mutter nicht sauer darüber ist, dass du dich das erste Mal betrunken hast - sondern sie ist enttäuscht, weil du ihr Vertrauen missbraucht hast.


                  Ich vermute auch, dass dir dieser Umstand die Tränen in die Augen treibt und nicht die Blamage, dass du zu viel getrunken hast.


                  Schau - was soll sie sonst machen? Soll sie sagen: Toll - super gemacht!? Eher nicht... ;-)


                  Da es sich in deinem Text so anhört, als hättet ihr das Thema die ganze Zeit totgeschwiegen, würde ich vorschlagen, dass du sie noch mal darauf ansprichst. Sag ihr einfach wie du darüber denkst. Dass es dir leid tut, an diesem Tag ihr Vertrauen missbraucht zu haben. Einfach das was du fühlst, solltes du ihr näher bringen. Ich denke das wäre zunächst das Beste.


                  Gruß, Viv

                • RE:
                  Hallo,


                  zunächst solltest du dir glaube ich darüber klar werden, dass deine Mutter nicht sauer darüber ist, dass du dich das erste Mal betrunken hast - sondern sie ist enttäuscht, weil du ihr Vertrauen missbraucht hast.


                  Ich vermute auch, dass dir dieser Umstand die Tränen in die Augen treibt und nicht die Blamage, dass du zu viel getrunken hast.


                  Schau - was soll sie sonst machen? Soll sie sagen:

                  • RE: Internet - Onlinespiel. Eine Gefahr?
                    Hallo Pallim,


                    verbieten halte ich nicht für sinnvoll - aber dosieren solltest du es. Viele dieser Online-Spiele bieten Möglichkeiten der elterlichen Freigabe wie viel gespielt werden darf etc.


                    Dieses spezielle Spiel hier kenne ich jetzt nicht, aber du könntest ja deinem Sohn gegenüber Interesse zeigen. Lass dir von ihm mal so zeigen, was in dem Spiel passiert, was er dort so tut, was ihm besonders daran gefällt. Zeige bisserl Interesse dafür und das vor allem nicht im negativen Sinne. Solltest du dann bemerken, dass er zu viel davon konsumiert, rede mit ihm darüber, dass du es ihm nicht verbieten möchtest, aber dass ihr einen Deal macht im Sinne von zeitlichen Einschränkungen. Müsste funktionieren... ;-)


                    Generell würde ich diese Online-Spiele nicht so verteufeln, wie dies immer in den Medien dargestellt wird. Es ist die neue Generation von Spielen, die nun einmal gespielt werden und man muss wie bei allem was Spaß macht, halt einfach auf die Dosierung achten.


                    Liebe Grüße, Viv