S
shaina_12262456

  • 25. Aug 2005
  • Beitritt 28. Mai 2004
  • 8 Diskussionen
  • 83 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • Die Entscheidung...
    kann dir wirklich keiner abnehmen. Aber manchmal bringen Denkansätze doch ein wenig Licht ins Dunkel.


    Auch meine Mutter hat mich mit 40 Jahren bekommen. Und ehrlich gesagt, habe ich sehr darunter gelitten, dass die Mütter der anderen Kinder bedeutend jünger waren.


    Persönlich würde ich Dir folgendes raten: Ihr seid in der jetzigen Konstellation eine glückliche Familie. Warum daran etwas ändern? Du bist außerdem Deinem jetzigem Partner kein Kind "schuldig", falls Du daran denkst. Fangt doch alle jetzt mal an zu "leben" und wie Du selbst sagtest, die Freiheiten genießen. Wie wärs mal mit einer schönen Reise, anstatt Windeln, Kinderwagenkauf, Treppengitter, schlaflosen Nächten, Arztbesuchen am Wochenende usw.?


    Und außerdem ist man jedem Kind gegenüber in der Verpflichtung, ihm eine Zukunft zu bieten. Da könnte ein drittes schon wieder das Zünglein an der Waage sein.


    Gruß,
    Batavia60

  • roslyn_12102009

    Was für'n Unsinn, Levinsmama
    "Denn dKinder zu bekommen ist natürliche Urinstinkt der von Hormonen gesteuert wird ,wenn die Frauen diesen Wunsch nicht verspüren ,dann haben sie eine gestörte Psyche!"


    Hast Du eigentlich noch alle auf'm Kasten,so einen Nonsens zu schreiben, Levinsmama?


    Ein Urinstinkt, der von Hormonen gesteuert wird: Und wenn der Wunsch aus diesem Mix heraus nicht da ist, dann liegt eine psychische Störung vor?

  • Hallooo?
    Dieser Thread gehört doch eigentlich in die Abteilung "Reisen", oder hab ich was nich mitbekommen?


    Also, mein Flieger geht am 14. Juli um 10 Uhr ab Düsseldorf in Richtung Karibik. Im Gepäck habe ich vor allem Kohletabletten. Wegen "Montezumas Rache". Damit werdet Ihr auf Wangerooge kaum zu kämpfen haben.


    Trotzdem wünsche ich Euch einen schönen Aufenthalt dort. Und vor allem schönes Wetter!


    Gruß,
    Batavia60

    • shaina_12262456

      Noch etwas, liebe Supermamies:
      Lest Euch doch mal aufmerksam durchs Forum. Dann sehr Ihr, wie glücklich die Leute mit ihren Kinderchen sind. Wenn diese erst mal größer sind.....

    • @all die Supermamies
      Es ist doch immer wieder amüsant zu sehen, wie Frauen in der Luft zerrupft werden, denen die Natur nicht den "ich-will-Mutter-werden-Instinkt" eingepflanzt hat.


      Empört über Anti-Kinder Beiträge äußern sich meistens Mütter mit kleineren Kindern. Der Kindcheneffekt zieht noch, die Pubertät ist in weiter Ferne. Ist sie einmal da, erst dann kommen viele der Supermamies dahinter, was die Natur eigentlich noch weiter auf Lager hat. Nämlich dann werden aus den stubsnäsigen, glubschäugigen lieben Kleinen plötzlich aufmüpfige Leute werden, die sich, im günstigsten Fall nur vorübergehend, von den Eltern entfremden. Das ist eine harte Zeit für Eltern, gespickt mit Enttäuschungen, Ärger, Verzweiflung.


      Man kann sicher sein, dass all die begeisterten Mamies nicht solche wären, kämen die Kinder gleich als pubertierende Monster auf die Welt. Sind also kleine Kinder nicht so etwas wie Zeitbomben?


      Noch etwas: Wenn das Elternsein wirklich so schön wäre, eine Beziehung stärkt, warum werden 60 Prozent der Ehen wieder geschieden? Laut Statistiken brechen die meisten Ehen dann auseinander, wenn die Nestphase beendet ist. Also die Kinder selbständig geworden sind, und der "Vermehrungsdrang" außer Dienst ist.


      Es gibt halt Menschen, die dieses durchschauen und sich gegen das entscheiden, was die Natur für jeden von ihnen vorgesehen hat.


      Ich bin Mutter zweier Kinder. Mit Schwangerschaftsstreifen und Übergewicht kann ich nicht dienen. Mit unseren Kindern sind wir in jedem Alter problemlos um die halbe Welt gereist.


      Und doch sage ich: Ich kann sie verstehen, die Frauen, die keine Kinder wollen. Ich versteh die besser als Dauerschwangere, die -ohne nachzudenken- eine große Kinderhorde in die Welt setzen. Und für die der Steuerzahler später blechen muss, weil sie einfach überfordert sind, mit den ach so lieben, stubsnäsigen, glubschäugigen Kleinen.

      • saule_12152365

        IQ-Test
        Natürlich war der IQ-Test bei der schulpsychologischen Untersuchung ausschlaggebend für unsere Entscheidung. Wäre er nicht so hoch (ihr IQ ist 153) ausgefallen, hätten wir uns dagegen entschieden.


        Den einen Klassenwechsel kannst Du ja nicht als dritten bewerten. Ich würde schon darauf achten, ob die eventuell in Frage kommende Lehrperson, die sie in der 3. Klasse hätte, genug Fingerspitzengefühl hat. Ich denke, es wiegt für ein Kind schwerer, ständig gelangweilt im Unterricht zu sitzen, als der Wechsel in eine andere, höhere Klasse.


        Unsere Tochter hatte ab der zweiten Klasse keine Lust mehr, ständig Hilfslehrerin zu spielen. Sie wollte selbst etwas lernen. Schon im ersten Schuljahr fragte sie mich, wann das Lernen denn endlich losginge. Zwar bekam sie schon recht schnell schwierigere Zusatzaufgaben gestellt, doch irgendwann war die Lehrerin damit überfordert weil auch diese für unsere Tochter viel zu einfach waren. So komisch es klingt: Die Schulen insgesamt sind eher darauf eingestellt, schwache Schüler zu fördern, als Hochbegabte. Diese sind für sie ein Problem.


        Falls eine Hochbegabung vorliegt, ist von allen Seiten sehr viel Sensibilität gefragt. Es ist kein Pappenstiel, solchen Kindern gerecht zu werden. Unsere Tochter lebt verstandesmäßig auf einer ganz anderen Ebene als viele Menschen um sie herum. Ich könnte noch viel darüber schreiben, wie sich das im Einzelnen auswirkt. Mit 13 Jahren besucht Marleen ab dem Sommer das 10. Schuljahr. Und in manchen Fächern sollte, könnte sie jetzt schon wieder überspringen. Wenn Du noch genaueres wissen möchtest, kann ich Dir bestimmt weiter helfen.


        Gruß,
        Batavia60

        • Überspringen
          Hi enichen,


          meine Tochter (13) wurde vorzeitig eingeschult. Auf Empfehlung der Schulpsychologin wechselte sie zudem nach Abschluss des dritten Grundschuljahres zum Gymnasium, wo sie bis heute eine überaus erfolgreiche Schülerin ist. Hätte sie diesen Schritt nicht gemacht, wäre ihre Schulkarriere nach Aussagen der Fachfrau gescheitert, weil sie mit der Zeit irgendwann verlernt hätte, sich im schulischen Bereich anzustrengen.


          Ist Deine Tochter wirklich unterfordert, sollte die Option des "Überspringens" gerade jetzt in Erwägung gezogen werden. Gerade weil sie zum Zeitpunkt der Einschulung relativ "alt" war.


          Gruß,
          Batavia60

          • Da ich keine Lust habe, monatelang auf einen Termin in der Kopfschmerzambulanz der Uniklinik zu warten, bzw. einen Neurologen aufzusuchen, hoffe ich hier auf etwas Aufklärung.


            In fast regelmäßigen Abständen bekomme ich Kopfschmerzen, die sich folgendermaßen äußern.


            1. Vormittags entsteht ein Spannungs/Druckgefühl im Kopf.
            2. Früh nachmittags beginnt der eigentliche Schmerz: Er fühlt sich an, als ob ein Seil von der linken Nackenhälfte bis hinters linke Auge hin- und hergezogen wird. Die Schmerzen sind eigentlich recht mäßig, aber das Druckgefühl macht die Sache so schlimm.
            3. Das linke Nasenloch ist zu, machmal läuft die Nase.
            4. Die Augen beginnen schon vormittags, glasig zu sein.
            5. Nehme ich eine Schmerztablette, bleibt das komische Druckgefühl, der wirkliche Schmerz verschwindet.
            6. Das Temperaturempfinden ist manchmal gestört: Frieren und Schwitzen wechseln sich ab.
            7. Ab und zu Übelkeit.
            8. bleierne Müdigkeit


            Immer nach diesem Schema verlaufen die Anfälle, immer nur an einem Tag. Am nächsten allerdings ist oft noch so etwas wie ein Muskelkater im Kopf.


            Das ganze Malheur begann vor ca. 6 Jahren, als ich auf dem Weg zu unserem Wochenenddomizil ein paar Stunden lang "Fisherman's friends" gegessen hab, anschließend Pommes. Abends bekam ich diesen Druckkopfschmerz, der unerträglich war. Heftige Übelkeit bis zum Erbrechen. Todesangst, Müdigkeit bis zur Bewusstlosigkeit. Ich sah damals aus wie eine Leiche.


            Seitdem habe ich regelmäßig die oben beschriebenen Kopfschmerzen, die vor allem auftreten, wenn ich beruflich sehr stark gefordert bin.


            kennt sich damit jemand aus?
            Danke,


            Batavia60

          • Hallo Peppy...
            Wenn Du mich fragst: Ich würde mir keinesfalls in die "Ottonormalorolle" zwängen lassen: Heiraten...Kinderkriegen.....


            Dein Freund macht es sich etwas zu leicht, wenn er Dich vor die Wahl stellt. Du hast genau so ein Recht auf Karriere, wie er.


            Gruß,
            Batavia60

          • Hallo Kerstin...
            So trifft man sich also wieder....


            Bereits in einem anderen Forum hattest Du mit diesem Thema ganz kräftig auf die Milchdrüse gedrückt.


            Vielleicht gibt es im Internet ja Foren, ganz speziell für deinesgleichen, z.B:


            www.perverse.de


            oder


            www.übermütter.de


            oder


            www.brustfetischisten.de


            guckst Du sonst bei google


            Gruß,
            Batavia60

          • Hallo Imandra...
            Ich gebe zu, dass die Überschrift eines meiner letzten Threads falsch gewählt ist: Das Christentum versucht noch immer.....Moral....


            Es ist natürlich die Instanz Kirche, die ich meine. Ich persönlich, und nicht nur ich, habe zahlreiche, teilweise sehr schlechte Erfahrungen mit der Kirche gemacht. Zu meinen Erfahrungen kommt hinzu, dass ich des öfteren historische Erzählungen gelesen habe, in denen ich immer wieder auf die Grausamkeiten gestoßen bin, die vor allem im kath. Glauben begründet liegen und von dessen Anhängern -sie schimpfen sich nicht gerade Buddhisten, sondern Christen- ausgeübt wurden.


            Das Christentum: Natürlich kann man nicht alle Chr. über einen Kamm scheren. Genau so wenig, wie man die Deutsche Bevölkerung generell als Nazis hinstellen darf und kann.


            Dennoch, der Großteil der bekennenden Christen läßt sich in der Kirche das Wort Gottes verkünden.


            -Läßt sich berieseln von Geistlichen, seien wir, was die kath. Geistlichen betrifft doch mal ehrlich, die wegen des Zölibats immer mal wieder zu Sexualtätern, vor allem gegenüber Kindern, werden.
            -Zu tausenden pilgern die Katholiken (Christen)nach Rom, wo doch eigentlich die Wiege religiösen Wahnsinns zu finden ist (Zölibat und Folgen).
            -Die Bibel ist das meistverkaufte Buch aller Zeiten: Genau in dieser Lektüre wird immer wieder die Frau als Böse, unrein, Sünderin dargestellt.


            Jeder, auch noch so großen Firma würde die Lizenz entzogen, wenn sie so viel auf dem Kerbholz hätte, wie die kath. Kirche es hat. Wenn sie sich so unrechtmäßig mit fremdem Eigentum bereichert hätte, wie es die Kirche getan hat.


            Natürlich kann das Christentum ohne Kirche existieren. Heute vielleicht wohl.


            So, das war mein "Wort zum Mittwoch".


            Gruß,
            Batavia60

          • @Imandra
            Was die Angehörigen der "schreibenden Zunft" betrifft:


            Zum Glück erheben wir keinen Anspruch darauf, allwissend zu sein. Wär trotzdem für mich mal eine interessante Sache, in Kirchenchroniken zu wälzen.


            Was das Christentum und die Kirche betrifft: Die Kirche kann ohne das Christentum nicht funktionieren. Und nun bröckelt immer mehr das Fundament dieser Instanz. Warum nur???


            Man kann einfach nicht davon ausgehen, dass Christen nur nach den zehn Geboten leben, die ja die eigentliche Basis der christlichen Botschaft sind. Die Christen selbst waren es, die die kirchlichen "Würdenträger" auf ihre hohen Sockel gehoben haben, und es immer noch tun. Weil sie scheinbar unfähig sind, individuell ihren Glauben zu leben. Und die meisten davon wehren sich, die kirchliche Vergangenheit und Gegenwart kritisch zu betrachten.


            Gruß,
            Batavia60

            • an0N_1197280699z

              Gründe...
              1. Die Zeitung, in der dieser Bericht stand, ist alles andere als ein Boulevardblättchen. Ich bin selber Mitarbeiterin dieser Zeitung und weiß daher, dass sämtliche Recherchen mit größter Sorgfalt durchgeführt werden und die Berichterstattung den Tatsachen entspricht.


              2. Wohinein wollen die Eltern ihr Kind retten? In ein Leben, dessen Rechnung ganz alleine das Kind mit Qualen begleichen muss? Das Frühchen wurde mit einer Größe von nur 13 Zentimetern geboren und hat Herz- und Lungenprobleme. Musste daher schon drei Mal wiederbelebt werden, da seine Atmung aussetzte.


              "Die streng christlichen Eltern der kleinen Charlotte fordern auch weitere Wiederbelebungsmaßnahmen und dass die medizinische Versorgung fortgesetzt wird".


              Und wenn sie noch so lange "geübt" haben (was doch bestimmt nicht unangenehm war, oder): Sollen sie einmal ihre Köpfe für längere Zeit in Plastiktüten stecken, dann wissen sie, wie sich Atemprobleme anfühlen.


              Gruß,
              Batavia60

              • Das Christentum...
                versucht doch immer noch den Menschen, in jeder Beziehung Diktate aufzuerlegen, ihnen ihre Moral aufzudrücken.


                Derjenige, der, wie berichtet, aus religiöser Überzeugung meint, jedes menschliche Leben müsste erhalten werden, egal wie qualvoll es ist, lebt doch glatt an der Realität vorbei. Wahrscheinlich würden solche Moralisten, würden sie selbst einmal große Qualen erleiden müssen, als erste abdanken wollen.


                Ich knüpfe hiermit noch an ein anderes Thema an: Laut christlichem Selbstverständnis gilt schon ein menschlicher Zellklumpen, was anderes ist ein Fötus nach der Befruchtung ja nicht, als schützenswert. Er hat noch keine Organe, keinerlei Empfinden, weiß selber nichts von seiner Existenz. Warum lehnt die katholische Kirche die Forschung mit diesen Zellklumpen, wie sie bei künstlichen Befruchungen in Massen anfallen, vehement ab? Weggeworfen, entsorgt werden dürfen diese (überzähligen) Zellklumpen, doch nach den Moralvorstellungen der Dogmatiker dürfen sie nicht für die Wissenschaft verwendet werden. Ohne Rücksicht auf das Leiden vieler Menschen, die qualvoll von schrecklichen Krankheiten hingerafft werden, deren Ursache und Bekämpfung die Wissenschaftler gerade mit den Embryonalzellen, weil sie wandelbar sind, auf die Schliche kommen könnten.


                Noch ein weiterer Aspekt: In der Historie sind unzählige Menschen von Katholiken getötet worden, weil sie einen anderen Glauben hatten. Frauen, die ein zu großes Wissen hatten, wurden als Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Weil sie der Kirche wegen ihrer Aufgeklärtheit und Intelligenz zu gefährlich wurden.


                Das ganze wirkt auf mich rein "unglaubwürdig" und widersprüchlich.


                Wie war das noch? "Der Glaube ist der größte Gegner der Wissenschaft"?


                Gruß,
                Batavia60

              • ...frage ich jetzt einmal ganz frech.


                Entsetzt war ich, als ich heute morgen die Zeitung aufschlug. Der Bericht handelte von einem elf Monate alten Baby, das in Großbritannien mit einem Gewicht von ca. 450 Gramm zur Welt kam. Wegen der viel zu frühen Geburt und den damit verbundenen qualvollen Behandlungsmethoden hat das Kind in seinem kurzen Leben bisher nur Schmerz und Leid erfahren. Schon drei Mal wurde das Baby mit Hilfe aggressiver Medizin ins Leben zurückgeholt. Es wird nie die Chance haben, jemals ein Leben außerhalb der Krankenhausmauern führen zu können, geschweige überhaupt eine längere Zeit zu leben.


                Nun bitten die Ärzte, die das Leid des Kindes nicht mehr mit ansehen können, und nicht zuletzt wegen der Aussichtslosigkeit das Gericht darum, das Kind in einem weiteren Notfall nicht mehr in sein qualvolles Leben zurückholen zu müssen.


                Die Eltern des Kindes bestehen jedoch aus rein religiöser Überzeugung darauf, das Leben des Kindes mit allen Konsequenzen, die die grausamen Behandlungsmethoden mit sich bringen, in jedem Falle zu erhalten.


                Aus strenger christlicher Überzeugung....


                Ich kann das einfach nicht verstehen.


                Wieviel Leid, verursacht durch fanatisches Christentum, soll und kann die Menschheit noch ertragen?


                Gruß,
                Batavia60

              • livvy_11939949

                Hallo muffin
                Du hast also in Las Galeras gelebt und gearbeitet? Dieses Dieses Dörfchen hat es mir in unserem Urlaub sehr angetan. Wir schmiedeten sogar Pläne, dort irgendwann ein Grundstück zu erwerben. Daher würde ich gerne etwas mit Dir darüber plaudern.


                Dass Las Galeras so in Mitleidenschaft von "Jeanne" gezogen sein soll, hat mich nun völlig überrascht. Schließlich haben wir in dem Dörfchen einige Leutchen kennengelernt, die uns sehr sympathisch waren. Z.B. der Mann, der immer mit seinem rosa Limonadekarren durch die Gegend zog. Wir nannten ihn "unseren Lemonman". Gerne sind wir auch zu der blauen Strandbude gegangen. Kennst Du auch den einarmigen Italiener, der sich da oft aufhält? Weißt Du genaueres über ihn?


                Was ist mit dem Mariuhana-Opa? Wir haben ihm den Namen verpasst, da der schlaksige alte Mann uns in den ersten Tagen unseres Urlaubs Hasch und sonstiges angeboten hat. Natürlich lehnten wir dankend ab, doch freundlich ist er weiterhin geblieben.


                Deine Freunde, die alles verloren haben: Kannst Du über sie nicht Infos bekommen, wie es dort nun aussieht? Du kennst sicher auch Rudi? Bist Du näher mit ihm in Kontakt gewesen?


                Bis auf weiteres,
                Gruß,
                Batavia60

                • noga_11919223

                  Antwort zu Samana
                  Der Urlaub für vier Personen, rechnerisch drei Erwachsene und ein Kind, 5.800 Euro All inclusiv.


                  Wirklich zu empfehlen ist das Hotel Casa Marina Bay in Las Galeras. Obwohl manch ewige Nörgler im Internet schreiben, das Essen wäre wenig abwechslungsreich: Stimmt nicht. Natürlich gibt es auch einige Standartgerichte täglich an den Buffetts, doch allabendlich steht ein Themenbuffett auf dem Programm.


                  Das Dörfchen ist so ziemlich am Ar... der Welt. Am alleräußersten Zipfel der Halbinsel. Man findet hier noch viel Ursprüngliches und noch mehr Natur.


                  Wenn Du weitere Fragen hast: Ich beantworte sie gerne. Ansonsten gibt es spezielle Samana Foren. Eben bei Google eintippen und los geht's.


                  Gruß,
                  Batavia60

                  • Abbeten...
                    Kommt das nicht von....Abbitte.....Hau bitte ab....mit dem religiösen Kram?


                    Sonst schnupper doch mal in Kirchenforen herum. Gibt's viel zu viele davon.


                    Gruß,
                    Batavia60

                    • shaina_12262456

                      "Kinderarmut in Deutschland"
                      ....immer öfter bekomme ich den Eindruck, dass Kinderarmut hier schon dadurch definiert wird, wenn sich das Kind kein Handy leisten kann, oder die Kindergartenkinder nicht das neueste Spielgerät. Und wehe, bei einem Stadt- Pfarr- oder sonstigem Fest, ist die große Hüpfburg nicht da und die tolle Rollrutsche. Arme Kinder....


                      Manchmal nervt mich die ganze Werberei um die "ach so lieben Kleinen", (in Deutschland schon fast heilige Kühe) die (von mir aus) ihren Spaß haben sollen, aber ganz derbe. Noch am letzten Sonntag, als ich beruflich auf einem Pfarrfest zu tun hatte, fiel mir auf, wie raffgierig Kinder überhaupt sein können: Es gab alles auf dem Fest, was das Kinderherz begehrt. Angefangen von zahlreichen Kinderattraktionen, mühsam aufgebaut, bis hin zu Verlosungen ohne "Nieten". Zur Belohnung, hatte ein Kind Dosen umgeworfen oder toll in der Hüpfburg getollt, gab es überall kleine und große Geschenke für die lieben Kleinen. Doch was musste ich da entdecken, nachdem ich mich kurz umgedreht hatte?: Eins von den "ach so lieben Kinderchen", hatte mir, gerade mit dem schicken Kleidchen frisch aus der Kirche gekommen, mein Arbeitsgerät (Kuli) gestohlen. Als wenn es sonst nichts zu holen gäbe....Nun ist mir dieser lumpige Kuli so ziemlich wurscht, doch hier geht es mir ums Prinzip.


                      Ich habe in Russland Menschen, Kinder gesehen, die unter menschenunwürdstigen Bedingungen leben müssen. Bin gerade aus der Karibik zurück. Auch dort habe ich wirklich arme Kinder gesehen, denen es egal war wie reich wir Touris ihrer Meinung nach sind, und uns trotzdem immer freundlich zugewunken haben. Ohne die Hand aufzuhalten, nur aus reiner Freundlichkeit.


                      Und der Blage auf dem Pfarrfest hätte ich, dank dieses Wissens, am liebsten 10 Kulis ins Gesicht gehauen.


                      Zu Schröder: Dieser Mann kann es offensichtlich keinem mehr recht machen. Wie er es auch dreht, reden die Meinungslosen der Opposition nach dem Mund, und den Medien nach. Beachten sollte man aber, dass es auch in den (westlichen) Nachbarländern finanziell kräftig den Bach runter geht. Auch da, wo Schröder nicht regiert. Warum nur???


                      Die Merkel wird's schon richten, glaubt ihr? Manche aber scheinen zu glauben, sie hätte ein Wundermittel in der Tasche. Ihr werdet's schon sehen.


                      Der Glaube ist schon immer der stärkste Gegner des Wissens gewesen. Da kann man sich nun alles drunter vorstellen.


                      Sorry, dass ich so arg vom Thema abgewichen bin.


                      Gruß,
                      Batavia60