Taten statt Worte
Erzähl ihr nicht, dass du sie magst/hübsch findest/etc. sondern zeig es ihr. Schau sie fasziniert an, drück sie, küss sie, .. blabla :-)
Rruthie_12540907
- 24. Nov 2012
- Beitritt 26. Juli 2007
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- In Wundheilung
Hallo liebe Leute,
eigentlich sollte ich ja meinem Arzt vertrauen aber irgendwie fällt es mir schwer, nachdem was ich bisher so mit Ärzten erlebt habe... Daher wollte ich mal ein paar Meinungen/Erfahrungen hören.
Ich bin vor zwei Tagen beim Sport gestürzt und hab mir ein paar Schürfwunden zugezogen. Am selben Tag wurden sie mir im Spital alle mit Betaisodona Salbe versorgt, zwei mit Pflastern zugepickt und eine tiefere Wunde am Arm wurde verbunden. Die Pflaster durfte ich zu Hause wieder abnehmen - sie hatten sich zwar an die Wunde geklebt, aber ich habs geschafft. Der Verband sollte noch oben bleiben und heute war ich bei der Wundkontrolle. Wie befürchtet klebte die Kompresse auch an der Wunde fest. Der Arzt wollte sie schon abreißen, also fragte ich, ob man das nicht vorher irgendwie aufweichen könnte. Er tropfte genervt bisschen Kochsalzlösung (oder so) drauf und riss es dann herunter.. Ich bin tausende Tode gestorben. Er hat mir die gesamte Kruste und gefühlt die gesamte Haut weggerissen. Ich glaube jetzt ist die Wunde schlimmer als vorher. (Eine der anderen Wunden (am Knie) hat sich übrigens mittlerweile entzündet und dadurch muss ich ein Antibiotkum nehmen.)
Ich bekam wieder die Salbe & einen neuen Verband drauf und auf meine Frage, ob sich das denn nicht wieder anklebt, murmelte er irgendwas von "mh wahrscheinlich schon". In 2 Tagen soll ich wieder zur Kontrolle/zum Verbandwechsel kommen.
Ist das denn normal? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Wunde richtig heilen kann, wenn man sie immer wieder aufreißt? Oder doch? Ich hab schon Angst vor dem nächsten Arztbesuch.. und davor, dass der Verband bestimmt schon dabei ist sich an die Wunde zu kleben ;( ..
Vielleicht kann ja jemand seine Erfahrungen mit mir teilen oder Tipps geben, wie man das Verkleben verhindern kann. Möchte sobald es geht wieder fit sein! Zu Hause sitzen & zu nichts zu gebrauchen sein ist langweilig... :)
- In Analsex
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Gleitcreme ist ein Muss bei Analsex, egal ob unter der Dusche oder nicht. Welche, ist glaube ich egal.. Sperma im Darm hat meines Wissens nach keine Auswirkungen auf die Gesundheit. So eine Intimspülung/dusche ist vorteilhaft, weil der Darm gereinigt wird. Die reinigen aber auch nicht 100% - das heißt, ihr müsst damit rechnen in irgendeiner Art und Weise mit Stuhl in Verbindung zu kommen. Vor allem, wenn du in ihr kommen wirst ist es sehr wahrscheinlich, dass das Sperma, welches dann wieder herausrinnt, zumindest bräunlich gefärbt ist.
Spontaner Analverkehr ohne Vorspiel und Gleitcreme? Niemals, außer du willst deine Freundin wehtun.. Beim Analsex ist es das ALLERWICHTIGSTE das Vorspiel und dass du deine Freundin vorher lange am Po stimulierst (mit deinen Fingern, Zunge), damit ihr euch Zeit lässt und nur Analsex habt, wenn sie vollkommen entspannt ist und SIE es "erlaubt" bzw soweit ist. Sonst wird es ihr sehr wehtun, sie kann verletzt werden (durch Risse am After z.B.) oder sie wird danach tagelang Schmerzen beim Stuhlgang haben. Das heißt, sie wird das nie mehr machen wollen bzw. sogar Angst vor Schmerzen beim normalen Sex haben. Und wenn sie Angst hat, verspannt sie sich bewusst oder unbewusst und daraus resultieren wiederum Schmerzen.
Ich würd sagen als Position solltet ihr die klassische Doggy-Stellung versuchen. Oder ihr legt euch beide auf die Seite, du hinter ihr. Wobei ich find, dass es ganz wichtig ist, dass ihr selbst rausfindet was für euch angenehm ist und vor allem, bei welcher Stellung sie sich am meisten entspannen kann.
Noch etwas anderes zu beachten? -> Ja, sei extrem vorsichtig! Nicht zu schnell eindringen, nicht zu weit und nicht zu fest. Und vor allem musst du auf ihre Reaktionen achten..
Darf ich fragen weshalb ihr auf Vaginalverkehr noch verzichten wollt, auf Analsex aber nicht? nur Interessehalber..^^
Nein
Eindeutig gegen SchambehaarungGeringe Wahrscheinlichkeit
Wenn ihr das Sperma weggewischt habt und es nicht die Möglichkeit gegeben hat, dass sein Sperma an deine Vagina gelangt, dann kannst du nicht schwanger werden.
Ich nehme aber an, dass du Grund zur Annahme hast, dass Sperma in deine Scheide gelangt ist, sonst würdest du wahrscheinlich nicht fragen..
:!!!: Wenn er dich 'fingert' und Sperma an den Fingern hat, dann besteht die Möglichkeit schwanger zu werden - die Wahrscheinlichkeit ist zwar sehr gering, aber es kann passieren.
Liebe Grüße
- tendai_12314404
?!
Die Konversation hier ist zwar schon alt, aber mir kommts hoch, wenn ich Beitragsantworten lese wie deine!
Stell zuerst mal sicher, ob du auch wirklich Recht hast, bevor du die Frage einer Userin lächerlich machst bzw. sie denken lässt, wie unangebracht dämlich ihre Frage ist! Ich finde, dass mit dem Thema Schwangerschaft nicht zu spaßen ist, gerade, wenn es um Minderjährige geht.
Klar ist jeder selbst Schuld, wenn er sein Wissen aus dem Internet holt..aber jeder, der antwortet, sollte sich seiner Verantwortung auch ein wenig bewusst sein..
Hast du eine Ahnung wie viele junge Mädchen diesen Thread ergoogeln und sich darauf verlassen, was hier geantwortet wird?!
P.s.: ja, es besteht die Möglichkeit, egal wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dadurch schwanger zu werden!
Ist ganz normal
und ich kenn mich zwar nicht aus, aber wenns keine Keime oder so sind, denk ich es ist hormonell bedingt.
Ich habe ein Jahr lang den Nuvaring zur Verhütung verwendet und in dieser Zeit hatte ich Wahnsinnig viel Ausfluss. Seitdem ich wieder auf die Pille umgestiegen bin, ist es wieder normal geworden.
Eine Freundin von mir hat auch ständig ein total nasses Höschen, weil sie so starken Ausfluss bekommen hat, seit sie ihre Pille nimmt.
Deshalb denk ich es könnt bei dir auch an sowas liegen, falls du hormonell verhütest..
LgNaja,
Naja, verstehst du weshalb deine Mutter so darauf reagiert? Wenn nicht, dann versuch dich mal in ihre Situation hineinzuversetzen und stell dir vor, wie es wäre, wenn du eine Tochter hast. Ich hab zwar keine Kinder, weil ich noch zu jung bin, aber ich weiß jetzt schon, dass ich meine Tochter so gut es geht schützen würde und mir wünschen würde, dass sie keine Dummheiten macht, die sie später mal bereuen könnte.
Deshalb denke ich, dass du mit deiner Mutter reden solltest, auch, wenn es schwer ist. Es ist für sie bestimmt beruhigend zu wissen, dass du das alles so wolltest, es nicht bereust und dazu stehst und, dass sie sich keine Sorgen um dich machen soll, weil du halbwegs weißt was du tust und selbst entscheiden kannst.
Und noch ein guter Tipp von mir: Denk wirklich gut nach bevor du etwas tust, vor allem wenns um Sex geht. Ich hatte mein erstes Mal auch mit 15 und hab zwar keine schlimmen Dummheiten gemacht, aber ich weiß jetzt, dass man sich da reifer fühlt als man wirklich ist ;).
Liebe Grüße
Es ist so - ich bin 19 und mein Freund auch und wohnen beide noch bei unseren Eltern. Wir sind bald 2 Jahre zusammen, schlafen fast täglich beieinander, meistens bei mir, d.h. im Grunde "wohnt" er fast bei mir.
Im Sommer wird mir meine jetzige Wohnung überlassen. Ich habe darüber nachgedacht, ob es eine gute Idee wäre dann schon mit ihm zusammen zu ziehen (wir haben schon öfters davon geredet) und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Grenze zum Zusammenziehen wohl eh fließend sein wird, wenn er so wie jetzt ständig bei mir ist, dann noch mehr Platz für seine Sachen hat und er mich finanziell unterstützen muss wenn er immer bei mir isst/duscht/wasauchimmer.
Während er jetzt auf "schauen wir mal, das wird sich alles ergeben" tut, mache ich mir total viele Gedanken wie das alles wird. Ich stell mir die Frage, was sich alles verändern wird? Was man davor planen, festlegen, besprechen muss? Und vor allem, wie ist das dann mit größeren Dingen wie Möbeln? Wenn wir beide da wohnen und sie benutzen, sollten wir sie beide bezahlen. Wie machen wir das, wenn wir uns mal trennen (was ich nicht hoffe und auch nicht erwarte, aber man weiß ja nie). Wer bekommt die Möbel? Sollte ich alle Möbel selbst kaufen, da es meine Wohnung ist und bei einer Trennung er der jenige wäre, der wegzieht? Aber zusammen können wir uns mehr und schönere Dinge leisten..
Ich weiß nicht ob ihr versteht worum es mir geht, aber ich mach mir einfach total viele Gedanken und hab auch Angst, dass es Dinge gibt an die ich noch nicht dacht hab die aber wichtig sind zu klären.
Daaher.. kann mir jemand vl Ratschläge, Tipps geben? Irgendwelche Fehler, die man vermeiden sollte? Vl mach ich mir zu viel Stress deswegen aber so bin ich leider :)
merciVielleicht kommt meine Frage blöd rüber, aber ich kann nunmal nicht in den Kopf eines Mannes hineinsehen.
Ich will Männern nichts unterstellen, schon gar nicht, dass sie nicht lieben können.
Aber kann ein Mann beim Geschlechtsverkehr - natürlich mit einer Frau die er liebt - WIRKLICH Liebe empfinden? Kann er den Sex wunderschön, romantisch finden und währenddessen daran denken, wie schön diese Verbundenheit ist, wie sehr er diese Frau liebt?
Oder kann sich Mann in diesen Momenten NUR auf sein bestes Stück bzw seinen Orgasmus konzentrieren?
Weiß ja nicht, vielleicht ist das von der Natur so vorgegeben :D
es interessiert mich einfach : )
Seit etwa einem dreiviertel Jahr fühle ich mich ständig gestresst, bin ständig müde auch wenn ich den halben Tag schlafe, bin genervt von allen Menschen in meinem Umfeld die mir eigentlich wichtig sind. Ich habe Motivationsprobleme und wenn ich es mal schaffe was zu unternehmen, freut es mich irgendwie nicht. Ich habe alles was ich brauche um glücklich zu sein und bin trotzdem mit allem unzufrieden.
Ich dachte das wäre eine Phase durch zu wenig Sport, nicht ausreichend gesunde Ernährung, was weiß ich.. doch obwohl ich mich bemühe mein Leben aktiver zu gestalten, merke ich die Auswirkungen meines Tiefs: verliere Freunde, habe kaum Zeit für Familie weil ich die Zeit dafür brauche über meine Depression nachzudenken & herauszufinden woher das kommt und auf die Schule wirkt es sich auch negativ aus.
Ich und andere haben mich schon immer als freundlichen, offenen, spontanen, immer-gut-gelaunten Menschen beschrieben.. was ist mit mir passiert? Vor allem, weil ich erst 18 bin.
Wäre es paar Jahre früher, würde ich annehmen, das liegt an der Pubertät, Hormonumstellung,...
Seitdem ich erfahren habe, dass meine Tante ihr Leben lang Depressionen hatte (und sich deswegen auch das Leben früh genommen hat...) beunruhigt mich das Gefühl, irgendwie nach ihr zu kommen...
Kann es sein dass ich Depressionen habe? Oder keine Ahnung, ich kenn mich mit sowas gar nicht aus, was das alles sein könnte =( Sollte ich Antidepressiva nehmen? Ich dachte immer, die bekommt man nur in extremen Fällen.. doch jetzt lese ich, dass mehrere Leute die nehmen, wenns bisschen unzufrieden sind..
Wenn ja, geht man einfach zum Arzt und sagt "mir geht es schlecht, würden Sie mir Antidepressiva verschreiben"?
Kommt alles vielleicht etwas blöd rüber, aber ich kenn mich wirklich nicht damit aus und weiß aber auch, dass es so mit mir nicht weitergeht, das macht mich total fertig, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen..
Weil mir eh grade fad ist..
1) 18
2) feste Beziehung
3) ca. 20x
4) die Pille, ich verlass mich darauf
5) 1x täglich schlucken ist nicht so schwer, hab die Erinnerung im Handy gespeichert.. habs in 2 Jahren erst 1x vergessen
6) sehr sicher
7) er vertraut mir & hilft mir, d.h. er denkt auch dran, erinnert mich, kauft sie mit mir..
8) nein aber ich dachte schon 2x schwanger zu sein, weil meine Tage mal später gekommen sind ;)
9) keiner
10) nein
11) hab schon oft genug wegen Pillen-Infos im Internet nachgeschaut
12) nein
13) der einzige Grund warum ich überlege eine andere Methode anzuwenden sind die blöden Wassereinlagerungen und dass ich emotionaler bzw sensibler bin (leichte Stimmungsschwankungen).. ist einfach blöd wenn diese Hormone mein Verhalten beeinflussen
Tut mir leid falls dieser Beitrag hier nicht so ganz reinpasst, aber ich wüsste nicht wohin sonst damit.
Ich habe einen tollen Freund mit dem alles passt, außer dass er schnarcht, klingt blöd ist aber so ;) Klar, kann das mal vorkommen aber in letzter Zeit tut er das immer. Ich weiß nicht, ob es mir in den ersten Beziehungsmonaten einfach nicht aufgefallen ist weil ich vielleicht immer früher als er eingeschlafen bin. In letzter Zeit schläft er aber immer vor mir ein und ich liege wütend neben ihm, mag nicht mal mehr in seinen Armen einschlafen, dreh mich weg oder steh überhaupt auf weil ich davon genervt bin nicht einschlafen zu können.
10x wecke ich ihn auf, halte ihm die Nase zu, was weiß ich alles, er entschuldigt sich tausend mal dafür dass er schnarcht, und paar Minuten später tut ers wieder.
Ich weiß, er kann nichts dafür. Aber wie soll ich das auf Dauer aushalten??
Wie haltet ihr, falls ihr verheiratet seid, das aus?
Wisst ihr was man gegen schnarchen machen kann? .. Oder was ich tun kann, um trotzdem einschlafen zu können..?
Er kommt sich selbst schon so blöd vor, es tut ihm total leid und ist selbst sehr traurig dass ich mich meistens von ihm wegdrehe oder wieder aus dem Bett aufstehe und erst schlafen gehe wenn ich komplett müde & fertig bin, um einschlafen zu können, auch wenn er schnarcht...Ahja
ich spiele meinen Altersbonus nicht aus.
ich gesteh ihn mir nur ein .. und finde das eigentlich alles sehr traurig, für mich ist das das einzige, das mich jetzt noch an der Trennung verletzt. Das alles so vergänglich ist, und Dinge sich so gewaltig ändern. Ich hoffe sowas lernt man nur ein mal im Leben ; )Doch
ich habe ihn geliebt. Ich war unendlich verliebt in ihn als wir uns kennenlernten. Denn meine Mutter regte sich damals auf wieso ich seit 3 Monaten ständig nur beim Pc sitze, weil ich nur mit ihm mailen wollte. Ich habe Nächte damit verbracht mir sein Bild anzusehen und zu träumen. Ich hatte zum ersten Mal so ein komisches Gefühl im Bauch, das weit bekannte ;) Dazu kam unerträgliches Herzpochen bei unseren Treffen.
Dass ich ihn geliebt habe denke ich, weil ich leicht depressiv war zu der Zeit als er mir anfangs nicht treu war. Außerdem war ich bereit Freundschaften für ihn aufzugeben. Er hat mir oft mein Herz gebrochen und ich bin ständig bei ihm geblieben, ich habe sehr viel gelitten durch ihn.. und ich glaube das geht nur, wenn man liebt, oder?
Ich habe mit ihm von Zukunft geredet, von Kindern, von Heiraten, gemeinsame Wohnung. Und das meinte ich damals wirklich ernst, da kann ich in meinen Tagebüchern nachlesen ^^ Wir haben oft darüber geredet ob es irgendein Paar auf der Welt gibt, das wohl so fühlt wie wir.
Ich glaube auch, dass man nur abhängig werden kann wenn man liebt - und ich war abhängig. Meine Freunde und meine Familie sahen mir an, wie sehr er mich kaputt gemacht hat, jeder hat es mir gesagt, tief in mir drin wusste ich es auch. Trotzdem verzieh ich ihm alles, verdrängte alles, und war nur froh Abends in seinen Armen zu liegen. Und das fast jeden Tag, sodass ich mich vergessen hab, meine Hobbies, meine Freunde, meine Familie, meine Bedürfnisse.
Deswegen bin ich jetzt so froh nicht mehr mit ihm zusammen zu sein. Ich blühe wieder auf, ich bin wieder ich und ich bin echt glücklich.
Wieso hätte ich mich verletzen lassen sollen, mit mir spielen lassen sollen, sogar mich selbst & das was ich eigentlich wert bin aufgeben sollen, wenn ich ihn nicht geliebt habe? Und wenn ich es wirklich nicht getan habe, dann würde ich jetzt nach 2 Monaten Trennung nicht hin und wieder die Angst kriegen, dass ich schwach werde. Weil ich manchmal einfach nur zu ihm will, dort in seine Arme, wo es mir gut geht.. & ihn glücklich machen ...
Ich bin frische 18 ;)
Gg
Sagen wirs so; ganz besonders gut kannte ich ihn nicht. Ich wusste aber das relevante über ihn. Wenn ich darüber etwas nachgedacht hätte, hätte ich auch festgestellt, dass es einiges gibt, das mir nicht passt.
Aber damals war mir das eben nicht so wichtig. Wie ich gerade an cefeu geschrieben habe: Ich war jung, naiv, hatte keine Erfahrungen bezüglich dessen was ich mir unter meinem "Traummann" vorstelle. Ich verstand mich überaus gut mit ihm auf oberflächlicher Ebene, habe zum ersten Mal jemanden gefunden der mir das Gefühl erwidertes Verliebtseins gibt.
Ich wusste zum Beispiel, dass er einer dieser oberflächlichen Menschen ist, die die Meinung "igitt Bücher" haben, die die lächerlichste Partei wählen würden, ich wusste, dass er ständig nur vor dem Pc sitzt, dass sein Freundeskreis aus "Proleten" besteht etc. aber ich hab mir damals gesagt "Ist mir egal, so ist er hald, und ich mag ihn so wie er ist." Erst mit der Zeit wurde ich reifer, entwickelte mich selbst weiter während er in seiner niveaulosen Umgebung irgendwie gleich geblieben ist. Und ich merkte immer mehr wie sehr mich diese Dinge an ihm stören, wie viel mir an ihm fehlt.
Irgendwie schlimm aber .. mich überkommen gerade Schuldgefühle. So als wäre es falsch gewesen damals mit ihm zusammen zu kommen. Wegen mir ist er jetzt total verletzt, weil es aus ist, während ich glücklich bin, eine neue Lebnsphase begonnen zu haben. Obwohl ich weiß, dass ich damals eben nichts weiter als ein junges, naives, verliebtes Mädchen war, das nicht hätte wissen können wie das Leben weitergehen wird - und was sie nach 2 Jahren von der ganzen Sache hält.
Du hast sowas von Recht
was du sagst, kommt mir so offensichtlich vor - und trotzdem bin ich nicht dazu gekommen es so zu betrachten. Fazit; schlicht & einfach: es gab eben nichts konkretes das ich an ihm geliebt habe.
Ich denke zu diesen Teenagern kann ich mich wohl zählen. Als ich mit ihm zusammenkam, war das meine erste richtige Beziehung. Wenn ich so zurückdenke, gab es nichts eindeutiges an ihm, weswegen ich mich in ihn verliebt hab. Ich habe mich mit ihm einfach in einem höheren Maß gut verstanden, als ich es damals mit anderen männlichen Freunden getan hab. Und wenn man noch keine Beziehung hinter sich hat, hat man wohl auch keine besonderen Ansprüche und Erwartungen, und freut sich demnach einfach darüber jemanden gefunden zu haben mit dem man gut auskommt.. da verliebt man sich wohl auch leichter, einfach wenn man jemanden sympathisch und optisch anziehend findet. Wenn sich dann mehr entwickelt, erlebt man das erste mal diese Beziehungssache, und da ist es wohl klar, dass einem das gefällt (wenns gut läuft). Und im Laufe entwickelt sich wohl auch die Liebe.. Mit der Zeit entwickelt man sich, wird reifer, erkennt was man eigentlich will und was nicht.
Jetzt wo ich meine Erfahrungen gemacht habe und viel mehr Männer kennenlerne steigen meine Ansprüche, die Auswahl derer mit denen ich mir etwas vorstellen könnte vermindert sich und mein Ex passt wohl auch nicht in diesen Topf.
Jetzt versteh ich, wieso so viele Leute bezweifeln, dass zwei Teenager die zusammen sind, den Rest ihres Lebens zusammen verbringen werden. Irgendwie komisch .. etwas das ich vor einem Jahr noch als Liebe empfunden und bezeichnet habe, finde ich jetzt total überbewertet.
Achja,.. so ist das wohl, die Sache mit dem Erwachsenwerden ;) Jetzt sollte nur noch er vielleicht auch damit beginnen - anstatt mich ständig zu beschimpfen und sich am nächsten Tag voller Liebe wieder zu entschuldigen. Stimmt wohl, dass es ihm leichter fällt wenn er mich hassen kann. Nur scheint er keinen berechtigten Grund dazu zu finden.
Danke für deine Antwort, hat mir sehr geholfen
Hmm
hmm ich hab ihn eigentlich schon sehr gut gekannt, oder ihn zumindest in der langen Zeit dann bestens kennengelernt - so gut, dass ich bei allem das ich ihn frage eigentlich vorher schon die Antwort weiß ;) liegt aber vl auch an seiner sehr einfachen Einstellung und nicht gerade tiefgründigen Meinung
ich versuche mich zurück zu erinnern, und ich denke, dass ich seine negativen Seiten schon auch sehr geliebt habe. Habs einfach süß gefunden, egal ob es um sein Aussehen ging oder seinen Charakter. So wie man das eben tut wenn man verliebt ist..
Ja, das war auch meine Ideologie, deswegen hab ichs so lange versucht mit ihm ;) Nach dem Motto: so lange wir uns lieben, schaffen wir alles. Aber "alles" hat es dann doch geschafft sogar die Liebe zu zerstören - zumindest meinerseits. Wenns nach ihm ginge, würden wir beide einfach wieder die Augen schließen, alles verdrängen und so tun als ob nichts wäre.
Ich denke wohl zu viel nach, denn mittlerweile versteh ich gar nichts mehr. Ich war insgesamt 1 1/2 Jahre mit meinem Exfreund zusammen. Wir waren hin und wieder getrennt, aber letztendlich bin ich immer wieder zu ihm zurück gegangen, weil ich ihn so sehr geliebt habe.
Seit 2 Monaten sind wir getrennt - diesmal endgültig, es ist viel passiert und ich habe keine Gefühle mehr für ihn. Und jetzt stelle ich mir die Frage, so wie es bekanntlich viele tun; WAS habe ich eigentlich an ihm gefunden ?! Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht und mir fällt absolut nichts ein.
Jetzt frag ich mich ob es möglich ist die gemeinsame Liebe zu lieben, die gemeinsame Beziehung, die gemeinsamen Erlebnisse, die Vertrautheit, den Sex zusammen, was weiß ich alles.. aber den Partner selbst, als Person, nicht?
Ich versteh es einfach nicht! Ich war so lange mit ihm zusammen, richtig abhängig von ihm, hab alles für ihn getan, und ihm sehr viele Chancen gegeben obwohl jede andere sich schon längst getrennt hätte - ich hab keine Ahnung wo da die Logik ist?! Er musste irgendwas gehabt haben, das ihn total liebenswert für mich macht. Mir fällt aber keine besonders tolle Eigenschaft an ihm ein, es gibt NICHTS an ihm, das mich faszinieren hätte können..
Wenn ich ihn jetzt sehe, die Art wie er mit mir redet, welches niedrige Niveau seine diversen lächerlichen Aktionen widerspiegeln, was für ein Leben er führt, welchen Freundeskreis er hat, wenn mich jemand fragt "Mit dem warst du so lange zusammen?" ist es mir einfach nur noch peinlich.. und das finde ich eigentlich sehr traurig. Ich möchte jemanden den ich mal geliebt habe nicht verabscheuen - aber langsam hab ich Angst dass ich das tu..
Vl kann mir ja jemand von euch helfen meine Gedanken zu ordnen, mir sagen ob das denn normal ist oder mir sonst in irgendeiner Art helfen.
Danke :)Liebe ist Schicksal?
Kann man darauf vertrauen, dass wenn zwei Menschen zusammengehören, sie schon irgendwie zusammen finden, wenn die Zeit dafür kommt?! :(
Oder bin ich einfach nur blöd und naiv?