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ron_12760982

  • 21. Feb 2013
  • Beitritt 8. Juli 2010
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  • Frauen zwischen Foto und Realität
    Dazu kannn ich auch was beitragen.
    Vor Jahren habe ich als studentische Hilfskraft an der Uni mal folgende Erfahrung gemacht.
    Bei einer Klausur mit ziemlich vielen Teilnehmern musste ich anhand der Ausweise der Anwesenden die Indentitäten kontrollieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Frauen fast ausnahmlos auf den Foros wesentlich besser aussahen (oder zumindest rüberkamen), als real. Betonung liegt auf wesentlich.
    Teilweise waren die Unterschiede so krass, dass ich mit auch auf den zweiten Blick noch nicht sicher war, dass die Person auf dem Bild tatsächlich dort in der Reihe sitzt. Nungut, eine Prüfungssituation (noch dazu in der Masse) ist sicher was anderes, als ein Fotoshooting (Stichwort Aufbrezeln und so). Aber diese Frauen waren andererseits auch erst Anfang 20. Fotos können eine Menge verschleiern oder verbessern, auch ohne dass man wirklich eine Bildbearbeitung bemüht.
    S.

  • Tja...
    wenn das denn alles so stimmt, könntest du schon unter das "Schöne Frauen-Syndrom" fallen.


    Es ist eben nicht so, dass schöne Frauen keine Probleme haben mit der Partnersuche. Solche Geschichten hat man hier schon einige Male gelesen.


    Helfen kann ich dir leider nicht wirklich, nur vielleicht ein paar Erklärungshinweise geben.


    Heutzutage haben durch die Gleichberechtigung der Frauen (ich will das hier nicht im Detail ausführen) die physische Attraktivität und alles was damit zusammenhängt auch für Männer enorm zugenommen. Nicht umsonst, so habe ich das Gefühl, ist mittlerweile bestimmt jeder zweite trainiert.


    Männer haben heute auch eher eine realistische Einschätzung ihres eigenen Marktwertes oder sind eben dazu gezwungen worden, diesen realistischer einzuschätzen.


    Vor dem Hintergrund (deswegen schreibe ich das) erscheinen schöne Frauen schnell außerhalb jeder Reichweite, "Investitionen" aus dieser Richtung aussichtslos; jedenfalls für die meisten Männer, die sich so einschätzen, mit deiner Attraktivität nicht mithalten zu können. Daher wird das gar nicht erst versucht. Auf deine Persönlichkeit, dein Interesse an einer ernsthaften Beziehung kommt es gar nicht mehr an. "Die kann ja eh jeden haben." Schublade. Vielleicht kennst du ja die "Zehn-Punkte-Regel".


    Es war schon immer so, dass man sich lieber auf gleicher Ebene bewegt hat, auch was die Partnerwahl betrifft. Die Aussicht, mit jemandem eine Beziehung einzugehen, der deutlich attraktiver ist, ist heute vielleicht für die meisten Männer weniger vorstellbar, als je zuvor (jedenfalls solange man dies in jungen Jahren nicht durch Status oder Geld zu kompensieren können glaubt.) Mal ehrlich, wer träumt denn wirklich davon? Mit einer viel besser aussehenden Frau auszugehen oder ins Bett zu gehen? Ich habe das noch nie geglaubt.


    Hinzu kommt, dass eine schöne Frau eben auch eine Gefahr bedeuten kann, nämlich die Gefahr, dass sie permanent Versuchungen ausgesetzt ist, dass man als Mann permanent Angriffe abzuwehren hat und sich Sorgen machen muss. Die Aussicht auf solchen Stress kann auch abschreckend wirken.


    Auf deiner Augenhöhe bewegen sich andererseits Männer, die eben auch in dem Bewusstsein agieren, "jede" haben zu können. Das sind dann in der Regel nicht die Männer mit ernsthaften Interessen. Letztlich musst du aber doch einen attraktiven Mann finden, der es aber trotzdem ernst meint und der kein A.-loch ist, wenn ich dich richtig verstanden habe.


    Aber das sollte doch im Zeitalter der Singlebörsen machbar sein.


    Gruß
    S.

  • rhonda_12341657

    Mein argument war, dass dir rationales wissen darüber nicht hilft
    wenn dich dass so sehr interessiert, dann müsstest du dir wissenschaftliche studien besorgen, die auf repräsentativen samples beruhen und wo z.B. nach dem grad der erektionshärte bei den letzten drei GVs gefragt wird oder die zufriedenheit der frauen mit der erektionshärte bei den letzten drei GVs. Solche Untersuchungen gibt es mit sicherheit, denn es existieren sicher über 100 einschlägige sexualwissenschaftszeitschrift en. versuchs mal mit Google Scholar. Dann bekommst du irgendwelche Prozentangaben über den Anteil, der sich (wenn repräsentativ) auf die gesamte männl. Bevölkerung (in Partnerschaften) hochrechnen lässt etc.
    Und was nützt dir dieses Wissen? Was nützt es dir emotional, dass dies nicht nur bei deinem Partner so ist, sondern bei 13 Prozent? 26, oder über 60, wenn die Männer älter als 55 sind?
    Nix, sonst hättest du hier erst gar nichts gepostet. Das meinte ich mit Prägung.
    S.

  • Abstrakt und konkret...
    Hallo,
    die so von dir empfundene Diskrepanz hat wahrscheinlich im wesentlichen andere Ursachen, die viel mit Angebot und Nachfrage zu tun haben und dem Unterschied zwischen konkret und abstrakt bzw. konkretem und abstraktem Angebot. Beides ist in der Welt der Singlebörsen anderes als real bzw. bei "face to face".
    Für Frauen (also die meisten) ergibt sich in Singlebörsen zunächst einmal ein riesiges Angebot. Dieses Angebot der Männer wird so nicht von einer weiblichen Nachfrage "gematcht", auch wenn es numerische Gleichverteilung der Geschlechter geben sollte in den Foren. Das macht erstmal wählerisch, die Ansrüche an das männliche Gegenüber steigen, mitunter exorbitant. Sind ja genügend da. Angeschrieben wird Frau auch massenhaft.
    Dem liegt aber auch eine Selbsttäuschung weiblicherseits zugrunde. Die ergibt sich daraus, dass dieses Angebot erstmal abstrakt ist und meist auch bleibt.
    Dabei wird nämlich gern verdrängt, dass die begehrenswerten Männer ("schön") in den Foren wahrscheinlich sich nicht nur mit mir gerade schreiben,sondern mit vielleicht noch zehn oder gar fünfzig anderen Damen gerade was klar machen oder diese einsäuseln. Unsichtbar sind nämlich v.a. auch die Mitkonkurrentinnen um das Produkt Mann, und im Gegensatz zur realen Welt, etwa an Wochenenden, wird so nicht sichtbar, dass Mann sich nicht gleichzeitig um 10 Frauen kümmern kann oder das Frau selbst eigentlich keinen hohen Marktwert hat, d.h. etliche Trauben eben zu hoch hängen..
    Genau das wird eben erst real deutlich, so dass Frau folglich - mit der harten Realität konfrontiert - die eigenen Ansprüche heruntersetzt und sich den Gegebenheiten anpasst. Dann werden plötzlich wieder ganz andere Männer attraktiv oder Frau lässt zumindest zu, dass diese attraktiv werden können - eben die konkrete Welt von Angebot und Nachfrage.


    S.

  • Ich fürchte...
    das ist gar nicht mehr die entscheidende frage. dein prägung ist: (super) steif = normal, nicht super steif = nicht normal.
    dahinter wirst du nicht mehr fallen können, weil das nur bedingt ein willentlich steuerbarer prozess ist. schließlich geht es um sex und sexuelle erregung.
    du wirst in dieser beziehung, sofern sich an dieser lage nichts ändert, sexuell nicht mehr glücklich werden. sorry

    • Immer dieses Gejammer ...
      Der Partermarkt ist eben genau das: ein Markt - und auf einem Markt herrschen eben die Marktgesetze. Daher ist es besser, seinen Marktwert zu kennen oder zumindest ungefähr realistisch einschätzen zu können. So könnte viel Leid und manche Enttäuschung von vornherein vermieden werden. Außerdem kann man dann auch besser entscheiden, ob man angesichts des eigenen Marktwertes sich auf dem Markt überhaupt vermarkten will, denn wir sind Menschen und haben im Gegensatz zu den Tierenden freien Willen dafür.
      Das dies früher vielleicht mit dem Partnermarkt anders war (und noch eher jeder Mann irgendwie eine abbekommen hat) lag daran, dass dies eben noch kein richtiger oder kein so gut funktionierender Markt war, wie heute - nämlich aufgrund allgemeiner gesellschaftlicher Wertvorstellungen ("Frau muss verheiratet sein.") und Zwänge bzw. wegen ökomischen Ursachen ("Frau muss versorgt sein").
      S.

    • Die Erkenntnis überrascht nicht
      Dein wissenschaftliches Herangehen ist schon interressant und witzig, aber das haben auch schon Experimente zuvor gezeigt.


      Du hättest auch beim "schöneren" Bild den Anschreibtext genau gleich halten sollen, zumindest als weitere Option. Denn nur so wäre es ein echtes Experiment gewesen, indem man nur einen (hier den zentralen) treatment Faktor ändert. So kann man nicht sicher sein bzw. können es andere behaupten, dass die Frauen dich auch wegen des langweiligeren Anschreibens kontaktiert haben, weil sie vielleicht auf "Standard" stehen oder weiß ich was. Jedenfalls kannst du nie mit Sicherheit sagen, dass es nur das Bild war, was dir den Erfolg gebracht hat, bzw. eben das Gegenteil belegen.


      Hättest du das Ganze so mit sagen wir 20 Frauen und kontrolliert gemacht, d.h. genau protokolliert, aufgezeichnet etc. wäre es durchaus in einem (kleineren) Psychologiejournal berichtenswert gewesen. Psychologen machen nämlich ihre Experimente mit keiner so großen Anzahl an Probanden.


      S.

      • Hey du
        da ich dich nicht persönlich kenne, kann ich dich und deine situation natürlich nicht wirklich beurteilen.


        ich kann nur einige allgemeine anmerkungen machen. zunächst einmal hilft es immer sich klarzumachen, dass es kein anrecht auf zuneigung oder gar liebe gibt. das mag sich für dich etwas abgedroschen anhören oder nicht hilfreich für dich klingen. es bleibt aber eine unumstößliche tatsache. liebe und zuneigung entstehen eben nicht oder nicht notwendigerweise aufgrund eines bestimmten eigenen verhalten oder weil man sich (sehr) darum bemüht etc.


        ich finde, diese erkenntnis hilft, gelassener zu werden und auch mehr gelassenheit in zwischenmenschlichen dingen auszustrahlen. das ist wahrscheinlich nicht unwichtig, auch für einen (potentiellen) partner. letztlich zeigt es eine wahre innere ausgeglichenheit, wenn einen auch der gedanke, stets allein zu leben, nicht (mehr) erschreckt und man v.a. keine diesbezogenes erschrockensein nach außen kommuniziert. verstehst du?


        zu dir konkret und ehrlich: äußerlichkeiten sind wichtig. ich weiß nicht, was für eine figur du hast, aber es kann schon sein, dass du vielen männern zu moppelig bist, ohne dass sie dir das sagen. auch freunde sind da nicht ehrlich, weiß ich aus eigener erfahrung. die meisten menschen möchten mitmenschen nicht verletzen, erst recht nicht, wenn sie ihnen nahe stehen.


        wichtiger ist hier aber, ob du selbst mit dir und deinem äußeren zufrieden bist. denn das sieht man dir an, und wenn das nicht der fall ist, wirkt es sehr abschreckend (erst recht auf männer).


        zu viel weibliche wärme, die du dir ja zuschreibst, kann in jungen jahren auch abschreckend auf männer wirken. die botschaft, gleich etwas unbedingt verbindliches zu suchen, ebenfalls. die zeiten haben sich geändert. du bist noch jung, müsstest das eigentlich wissen. du solltest vielleicht erstmal nicht sofort dein inneres nach außen kehren, nicht sofort diese totale hingabe (die du dir wünscht) kommunizieren. damit bekommt alles so etwas hochverbindliches, und ich glaube schon, dass dies viele junge männer zu früh abschreckt. weißt du, wahrscheinlich denken einige deiner kontakte so: "die ... wäre eine frau fürs leben. aber will ich das jetzt schon?" und schon gehen sie auf distanz. das bezieht sich auch auf kleinigkeiten. meldest du dich immer wieder per tel.? zappeln lassen hilft. mal eine anfrage absagen, keine zeit vortäuschen, auch wenn man ihn gerne treffen würde, zappeln lassen, zeigen, dass man ansonsten auch ein ausgefülltes leben hat. männer wollen auch erorbern....


        Viel erfolg
        S.

      • Antwort: JA
        Eine Lösung ist zwar nicht einfach. Aber du bist noch relativ jung und insofern ist deine Situation nicht aussichtslos. D.h., dass alles noch nicht so eingefahren ist, dass Mann es nicht mehr ändern könnte.


        Außerdem bieten sich heute ganz andere Möglichkeiten, denn die meisten Menschen schauen auch im Netz nach einem Gegenüber, und da kann man viel mehr austesten.


        Punkt 1: Dein jetziger Freundeskreis bringt dich nicht weiter. Erst recht nicht der weibliche Part daran. Hake diese Damen für dein Hauptziel ab (auch geistig-emotional, was nicht ganz einfach ist). Es gibt Männer, die prinzipiell keinen Kontakt mehr zu Frauen suchen/wollen, die ihr Angebot ablehnten (also nicht übertrieben oder krampfhaft, wenn es z.B. Überschneidungen im männlichen Freundeskreis gibt; das wirkt verbittert und ist keine gute Botschaft). Aber aus meiner Sicht hat das eine gewisse männliche Größe. Was heißt das konkret?: Keine Telefonate, kein "wir gehen einen Kaffee trinken" und schon gar keine Kummerkastenrolle.


        In Anlehnung und das oben von einer Frau Geschriebene kannst du aber im Moment dies noch für dich nutzen, nämlich durch testen, vielleicht sogar erstmal, um dich selbst zu beobachten (Wie reagiere ich? Wie verhalte ich mich? Wie komme ich immer wieder in diese Situation?)


        Punkt 2: Verhalten ändern! Dafür gibt es aber genügend Tips und Hinweise im Netz und in der Literatur. Da muss ich mich nicht drüber auslassen. Mach dich schlau. Frag mal einen Mann, der mehr Erfolg hat. Eines musst du dabei gebacken bekommen: Du darfst dich nicht verbiegen, denn das geht auf lange Sicht nicht gut und wirkt unauthentisch, was noch schlechter für die Wirkung auf die Weiblichkeit ist. Konkret: Machoverhalten ist u.U. angebracht und beeindruckt (manche) Frauen auch, aber eben nur bei diesen Männern, die dies glaubhaft vermitteln können und bei denen es nicht aufgesetzt wirkt. Dies wäre lächerlich. Schrittweise ausprobieren.
        Stichwort Netz: Hier bieten sich ungeahnte Möglichkeiten, anderes Verhalten gegenüber Frauen zu erlernen, zu testen, sich anders zu geben, andere Persönlichkeitsmerkmale hervorzustellen etc. V.a., weil man immer wieder und leicht neue Frauen kennenlernen kann und den Kontakt auch wieder relativ einfach beenden kann, ohne dass ein irgendein seelischer Abfall im Freundeskreis seine Bahnen zieht.
        Aber das bringt natürlich nur was, wenn es nicht allein beim Netzkontakt bleibt.


        Gruß
        S.

      • Hallo,


        ich bin Langzeitsingle und Hochzeiten sind entsprechend nicht mein Ding. Nachdem ich mich bei den letzten immer unwohler und deplaziert gefühlt habe, hatte ich für mich eigentlich beschlossen zu keiner mehr zu gehen.


        Jetzt flattert mir wieder eine eines alten Freundes ins Haus.
        Ich möchte absagen, doch wie macht man das, ohne, dass es verletzend wirkt? Es soll auch keine Lebensunzufriedenheit damit kommuniziert werden oder so, denn eigentlich bin ich mit meinem Alleinsein im Großen und Ganzen einverstanden.


        Ich möchte auch nicht einen anderen Termin vorschieben müssen.


        Hoffe auf Tips.


        S.

      • Hallo,


        mich interessiert, ob man systematisch Menschen kennenlernen kann, die ohne Beziehung leben. Und zwar nicht vor dem Hintergrund, einen Partner/eine Partnerin zu finden (also keine Singlebörsen etc.). Sondern einfach so.
        Weiß da jemand Bescheid? Gibt es sowas überhaupt und wenn ja, dann auch außerhalb vom Großstädten?
        Im Fernsehen sieht man ja oft diese Freundeskreise von Singles mitunter als Gegenstand der Serienhandlung. Meine Erfahrung ist aber, dass dies oberhalb eines Alters von 30 gar nicht mehr möglich ist (es sei denn man erreicht ein höheres Alter, wo es "wieder" möglich ist).
        Ich habe schon an einigen Orten gelebt und doch immer im Prinzip die gleichen Erfahrungen gemacht. Das Kennenlernen von Menschen, die ohne Beziehung leben ist sehr schwer, ob am Arbeitsplatz oder sonstwo (in meinen Job z.Z. gibt es keine/keinen). Die Freunde aus der Schul- und Studienzeit sind eh alle verheiratet oder haben zumindest eine feste Partnerschaft und oft auch Kinder.
        Das ist nicht (mehr) mein Umfeld. Man hat eben auch keine Schnittmengen mehr. Gespräche sind kaum noch möglich etc. v.a. wenn es sich um die Familie dreht. Ich möchte meine karge Freizeit eben nicht als Anhängsel von Paaren verbringen (was ich auch nicht mehr mache) und auch nicht immer Absagen erhalten, wenn ich mal spontan etwas unternehmen möchte. Im Prinzip möchte ich, dass jemand mal gern etwas mit mir unternimmt und sich nicht mühsam und gedrängt dafür Zeit bei seiner Frau erbetteln oder sonstwie freischaufeln muss.
        Hat jemand Tips?
        S.

      • Ich versteh dich...
        selbst als Mann ist das nicht einfach. Ich nehme auch keine Einladung mehr an. Fande die letzten alle schrecklich.
        Einzige Ausnahme wäre mein Bruder, aber der wird wohl nicht nochmal heiraten.
        S.

      • ron_12760982

        Nachtrag:
        und übrigens: wenn man sich ein bisschen informiert, weiß man, dass das sexleben von singles in über 99 Prozent der Fälle mau ist. das sind wissenschaftlich belastbare ergebnisse.
        ich frage mich halt auch, was da reininterpretiert werden könnte, ich meine die tatsache, dass da jemand ist, der wahrscheinlich sehr selten sex hat.
        S.

      • hector_12080339

        Du machst dir das zu einfach
        aber zu nächst hast du natürlich recht: klar steht das nicht in den bewerbungsunterlagen. und ich hebe es nicht hervor. ich bringe das gespräch nicht darauf oder sonstwas.
        aber meine fragen gingen ja auch in die richtig, was personaler damit assoziieren (könnten). ich weiß es halt nicht und würde es gern wissen.
        mein anderer punkt: was machst du im assessment-center, wenn andere kanditaten erzählen, wieviel power und lebensfreude sie aus ihrer familie ziehen oder wenn andere von ihren interessante hobbies erzählen, die sie mit ihrem partner teilen?
        S.

        • Hallo Community,


          mich interessiert, was die Außenwelt von Singles denkt (gut, vielleicht nicht das richtige Forum hier), insbesondere wenn es sich um Langzeitsingles handelt.
          Ich meine jetzt aber nicht die Meinungen von Hinz und Kunz, sondern mich interessieren:
          1.) Konkrete Erfahrungen von Singles
          2.) wissenschaftliche oder jedenfalls belastbare Ergebnisse für größere Gruppen von Menschen.
          Letzteres deshalb, weil ich mich z.Z. auf dem Jobmarkt bewege und ich mich dabei frage, wie man mit Singledasein in Bewerbungsgesprächen, Assessmentcentern etc. am besten umgeht. Dabei ist mir v.a. wichtig, was da von außen hineininterpretiert wird oder werden könnte.
          Ich bin Langzeitsingle und das hat seine Gründe. Darüber möchte ich aber mich nicht austauschen. Ich möchte aber v.a. nicht in einen Erklärungszwang hineinfallen.


          Danke für Antworten
          S.