Nur kurz da die Zeit momentan sehr knapp ist...
Ich lasse den Glucosetest nicht machen.
Bei Emil viel er grenzwertig aus und darauf hin begann die Ärztemaschinerie. Im Endeffekt kann ich behaupten dass Emil und ich gesunde waren und alles übertriebene Panikmache war.
Dieses mal vertraue ich mehr meinem Körper und messe evtl. einfach mal für mich meinen Zuckerwert.
Rrivka_12362227
- 6. Dez 2014
- Beitritt 17. Juni 2010
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Meldung
Ich will mich auch mal wieder melden. Wir waren jetzt zwei Wochen im Urlaub und haben die Zeit total genossen. Mal entspannen und aus der Alltagshektik raus kommen. Pünktlich zum Urlaubsbeginn war auch Emil Zahn durch und meine SS-Übelkeit vorbei. Also alles perfekt.
Ich bin jetzt 19+1 und hatte heute meinen zweiten US. Dem Baby geht es gut und ist schon 20cm groß. Und wir haben erfahren dass es ein Mädchen wird ;-). Bin jetzt schon stolz auf die kleine Schwester von Emil. Irgendwie fühle ich jetzt eine stärkere Bindung, da ich weiß dass es ein Mädchen ist und nicht "nur" ein Baby.
Vor meinem Urlaub hatte ich noch einen Nabelbruch und wusste nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Da es aber nicht weh getan hat habe ich mir keine Gedanken mehr darüber gemacht. Mein Arzt hat dann heute auch bestätigt dass es kein Problem ist.
Ansonsten gibt es nicht viel neues von mir.
Am Montag habe ich den ersten GVK und ich bin schon auf die anderen Frauen gespannt.
@schnucke
Tröste Dich, bei FB ist auch nichts los ;-)@Schnucke
Kannst Du Dir vielleicht irgendwo Unterstützung holen? Oder eine Putzfrau als Übergangslösung bis sich wieder alles eingespielt hat? Irgendwie organisieren?
Hast Du schon mit Deiner Hebamme darüber gesprochen?Meldung
Ich schreibe auch nur noch selten weil es übers Handy so mühsam ist und der PC ist so gut wie gar nicht mehr an.
@Zucker im Urin
Hatte ich in der letzten SS ja ständig und auch ein Wert beim Glucosetest war grenzwertig. Deswegen dann ja das unnötige Diabetesdrama.
Gestern bei der Hebamme hatte ich schon wieder "extrem viel Zucker im Urin", so ihre Worte. Seit gestern Abend messe ich jetzt mal meine Blutzuckerwerte und die sind mehr als perfekt. Ich glaube, man kann das einfach nicht vergleichen. Meine Mutter hatte im im Mutterpass auch immer stehen dass der Zucker im Urin auffallend hoch ist. Alle Kinder waren normalgewichtig.
Ich lasse mich dieses mal nicht mehr verrückt machen. ;-)
Meine Hebamme hat mir den SS-Tee empfohlen. Der soll gut für die Nieren sein.
Bei uns ist nicht viel Neues. Bin ab morgen in der 16. SSW und die Übelkeit ist leider immer noch nicht weg.
Letzte Woche hat meine Freundin im GH entbunden. Geburt 12 Tage nach ET und 1,5 Tage nach Blasensprung, Sternengucker und Nabelschnur um den Hals und "nur" ein Dammschnitt. Ich finde das spricht schon auch fürs GH. Mama und Baby geht es gut und sie hat sich sehr gut aufgehoben gefühlt.
:-)
@kanygary
Die Geburtsbericht-Analyse würde mich auch intresssieren.
Wie lange braucht man für die Umfrage etwa? Wenn es nicht zu lange dauert, hätte ich evtl. auch Zeit dafür.
Ich bin mittlerweile in der 14. SSW und ich glaube, ich spür mein Baby schon. Kann das wirklich sein? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, aber ich wüsste nicht, was da sonst in meinem Bauch kitzelt :AMOUR:
Meine Stillproblematik ist ja jetzt wieder aktueller und ich bin immer noch in Behandlung bei der Heilpraktikerin (ich hoffe, jetzt ist aber alles behoben). Ich bin aber richtig glücklich, weil sowohl meine Heilpraktikerin als auch meine Hebammen vom GH und meine Nachsorgehebammen sehen das Thema als absolut wichtig und haben mir volle Unterstützung zugesagt. Das beruhigt mich total, dass ich dieses mal schon vor den ersten Problemen ernst genommen werde :BIEN:
@nia
wie geht es Dir? Wann bekommst Du Deine Ergebnisse?:-)
Ich bin gerade dabei meinen Amazongutschein zu verplanen.
@schnucke
Wie hieß das Buch mit den streitenden Kindern?
"Hilfe meine Kinder streiten"?@Blutabnahme
Das einzige was ich noch als sinnvoll erachten ist mein Schilddrüsenwert. Aber der soll ja alle 1-2 Monate kontrolliert werden. Hmmm....
Den Diabetestest werde ich nicht mehr machen. Da ich jetzt eh die ganze Utensilien zu Hause habe messe ich vielleicht mal einen Tag durch. Aber bis jetzt sehe ich keinen Grund dafür.
Hab einfach keine Lust mehr auf diese Panikmache...:-)
Erstmal an anerak!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!
Und es ist wirklich so wie wir schon fantasiert haben. Unsere Kinder werden wieder zur selben Zeit geboren. Der Wahnsinn :roule:
@scaramouche
Ich hoffe, Deine Frage ist mit meinem Geburtsbericht beantwortet :-). Ich glaub, die Frage "ob es geht", oder wie lange man wartet kann man nicht so einfach entscheiden. Es kommt darauf an, wie es Mama und Baby geht. Ich fand es aber super, dass meine Hebamme die ganze Zeit bei mir war, und den (langen) Geburtsverlauf als völlig normal eingestuft hat und keinen Stress gemacht hat. Auf die Schiene "Es geht nichts voran" wäre ich nämlich sicher schnell aufgesprungen.
@Kinderwunsch
Momentan wünsche ich mir natürlich ein zweites Kind (oder auch mehr), aber ich glaube, Emil ist auch eher einer von der einfachen Sorte. Macht mir mal bitte keine Angst ;-)
@me
Bitte entschuldigt, dass ich zur Zeit nicht so viel aktiv bin. Zum einen, bin ich mit Emil und Schwangerschaftsproblemchen momentan ziemlich ausgelastet und zum anderen brauchte ich in den ersten Wochen irgendwie meine Ruhe.
Ich hoffe, das wir jetzt alles wieder besser :-)
Am Freitag hatte ich meinen ersten US. Baby geht es gut und ist schon 5cm groß. Die Blutabnahme war (wieder einmal) die reinste Katastrophe. Hab so langsam echt keine Lust mehr darauf. Dreimal gestochen und trotzdem kaum Blut bekommen. Und ich seh aus, wie nach einer Schlägerei. Blutabnahme an der Hand ist echt mies. Ich frag mich gerade, wie oft ich das noch über mich ergehen lassen soll...Hier nochmal mein Geburtsbericht für scaramouche
Am 12.01., ich war bereits 12 Tage über ET, starten wir wieder mal unseren ganz persönlichen Einleitungstag. Angefangen mit einer Entspannungsübung (Ballonfahrt) und einem schönen Bad genossen wir am Abend noch die Zweisamkeit ;-). Gegen 22 Uhr hatte ich dann das erste mal ein Ziehen in der Leiste, wie ich es von Regelschmerzen kannte. Ich hoffte, dass es die ersten Wehen sind und es endlich losgehen kann. Wir konnten es doch kaum mehr erwarten, bis Emil uns begrüßte. Mit dem Gedanken, noch ein paar Stunden zu schlafen, und dann hoffentlich von stärkeren Wehen geweckt zu werden, schlief ich also ein. Gegen 2 Uhr wars dann auch schon vorbei mit schlafen. Die Wehen waren etwas stärker geworden und an einschlafen war nicht mehr zu denken. Unter anderem auch, weil die Aufregung und Vorfreude stieg. Ich vertrödelte dann noch etwas Zeit und achtete darauf, wie oft die Wehen kamen. Der Abstand war bei 4-7 Minuten. Um 6:30 Uhr weckte ich dann meinen Mann. Ich wollte noch mal ein warmes Bad nehmen und fühlte mich sicherer, wenn er bei mir ist. Wer weiß schon, was der Kreislauf macht? Nach dem Bad packten wir noch die letzten Sachen für die Geburtstasche und wir machten uns auf den Weg ins Geburtshaus. Wir mussten so und so wieder zur CTG-Kontrolle hin. Dort angekommen wurde dann ein CTG geschrieben und die Wehen die ich spürte waren auch zu sehen. Nach dem CTG untersuchte mich die Hebamme und der Befund war Gebärmutterhals verstrichen, Muttermund 1cm geöffnet. Da bei der Kontrolle am 11.01. der Gebärmutterhals noch bei 2cm, konnten wir uns über diesen Anfangsbefund schon recht freuen und waren uns sicher, dass es jetzt wirklich losgehen muß. Die Hebamme lies es uns frei, ob wir im Geburtshaus bleiben oder noch mal nach Hause fahren wollen. Da die Farht einfch aber 45 Minuten betrug war mir bei dem Gedanken nochmals so lange unterwegs zu sein unwohl. Wir beschlossen dann in einen nahegelegenen Schlosspark zu fahren und dort noch eine Runde spazieren zu gehen und weiter zu beobachten, ob die Wehen anhielten oder vielleicht doch wieder verschwanden.
Nach einer Stunden Spaziergang durch den Schnee suchten wir uns mit dem Auto ein ruhiges Plätzchen an einem Waldrand und machten eine weitere Entspannungsübung. Gegen 13 Uhr kamen wir dann zurück zum Geburtshaus uns beschlossen dort einzuchecken. Wir bekamen unser Familienzimmer und kuschelten uns erst mal noch etwas ins Bett. So langsam wurden die Wehen auch intensiver und ich versuchte mit ruhigem Atmen klar zu kommen. Die Hebamme brachte mir auch noch einen Peziball und ich war noch etwas auf der Suche nach einer guten Stellung um die Wehen so erträglich wie möglich zu machen. Am Abend (ich glaube, es war ca. 17 Uhr) wurde ich ein weiteres mal Untersucht. Befunde: Muttermund 2-3cm geöffnet. Dieses Ergebnis hat mich etwas frustriert. Nur 1-2cm in ca. 6 Stunden. Ab diesem Zeitpunkt fand ich es auch immer schwerer die Wehen zu veratmen. Sie kamen im ca. 3 Minuten Abstand und mit der Zeit schaffte es mich immer mehr und ich konnte die Wehenpausen nicht mehr richtig zum entspannen nutzen. Nachdem ich einen Einlauf bekommen habe wehte ich noch etwas vor mich hin. Ein paar Stunden später war ich an einen Punkt, an dem ich nicht mehr weiter wusste. Meine Hebamme kam und half mir wieder einen Rhythmus zu finden. Das erste war, die Angst vor der nächsten Wehe abzubauen. In der Pause entspannte ich ganz bewusst Stirn, Schultern und Po und dachte an ein Bild, wie mein Mann, Emil und ich nach der Geburt zusammen im Bett kuschelten. Das war für mich die schönste Vorstellung überhaupt. Die nächsten Stunden saß ich auf der Bettkante, mein Mann hinter mir, und sagte mir in jeder Pause das selbe vor. Stirn, Schultern und Po entspannen und bald liegen wir zu Dritt im Bett und kuscheln. Die Wehen veratmete ich mit tönen. Gegen ca. 23 Uhr war ich körperlich schon ziemlich geschwächt. Und ich hatte die wohl allbekannte Sorge, ob ich das alles schaffe. Die Hebamme gab mir ein Zäpfchen gegen die Schmerzen aber ich spürte keine Verbesserung. Das bestätigt auch wieder, das der Körper bereits die besten Schmerzmittel ausschüttet. Um ca. 3 Uhr (Der Befund war bei Muttermund 6cm geöffnet) entschieden wir uns für eine Glucoseinfusion. Es verlängerte die Wehenpausen auf 10-15 Minuten und so konnte ich diese Zeit nutzen um zu schlafen. Ich hätte ja nie gedacht, dass man so schnell in den Schlaf finden kann, wenn man trotzdem alle 10-15 Minuten Wehen veratmen muss. So schlief und tönte ich die Nacht bis ca. 7 Uhr durch. Am Morgen ging es dann in den Kreissaal und ich war irgendwie erleichtert, weil ich wusste, wir kommen dem Ziel immer näher. Meine Hebamme untersuchte mich, und der Muttermund war 9 cm geöffnet. Es stand nur noch ein kleiner Saum. Während der Untersuchung platze dann die Fruchtblase. Die Intensität der Wehen nahm sofort zu. Meine Hebamme empfahl mir den Vierfüßlerstand und so verbrachte ich gestützt auf meinen Mann die Übergangswehen. Als so langsam die Presswehen kamen, legte ich mich zur Seite. Anfangs hatte ich noch Probleme zu wissen, wo ich hinschieben muss. Auch empfand ich keinen so starken Drang zu schieben/pressen wie oft beschrieben wird. Trotz dem merkte ich irgendwann, wann der richtige Zeitpunkt war um anzuschieben. Ich empfand es als ziemlich anstrengend und habe in der Zeit wohl einen Liter Wasser getrunken ;-). Die letzten Presswehen war ich dann auf dem Gebärhocker. Meine Hebamme ermutigte mich, dass wir schon fast am Gipfelkreuz angekommen sind und so versuchte ich gegen den Schmerz zu drücken. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich den Kopf meines Emils berühren konnte. Es war wunderschön. Etwas glitschig aber so warm und faszinierend, als ich die Haare spürte. Durch das Fenster konnte ich sehen dass es schneit und warum auch immer hat mich das glücklich gemacht . Nach drei weiteren Presswehen war er dann am 14.01.2013 um 9:56 Uhr da. Die Hebamme legte mir Emil sofort auf die Brust und mein Mann und ich begrüßten ihn wort- und tränenreich. Unser wunderbares Geschenk war bei uns. Nachdem auch die Nachgeburt da war untersuchte die Hebamme mich auf Verletzungen. Ich hatte an beiden Schamlippen Schürfungen und einen Riss 1. Grades am Damm. Nur weil die Wunden ziemlich stark bluteten wurde ich genäht. Der im Geburtshaus anwesende Gynäkologe kam zu uns, gratulierte und machte schon während ich noch genäht wurde unser erstes Familienfoto. Gemeinsam mit meinem Emil gingen wir zurück in unser Zimmer und konnten die ersten Stunden genießen. Wir haben uns gerochen und gestreichelt. Ein wunderschönes Kennenlernen. Gegen Mittag wurde dann die U1 gemacht. Er wog 3250g, war 54cm groß und hatte einen Kopfumfang von 33,5cm. Wir verbrachten noch 3 Tage im Geburtshaus und das war eine sehr intensive Zeit. Wir konnten uns voll und ganz auf das Familie WERDEN konzentrieren und die Geburt ein paar mal Revue passieren lassen. Das war wichtig für mich (und ich denke auch für meinen Mann) um alles zu begreifen und zu verarbeiten (und das ist nicht negativ gemeint).
Hätte ich am Anfang gewusst, dass die Geburt doch so lange dauern wird, hätte ich es mir wohl nicht zugetraut.
Was mich aber glücklich und stolz mach ist, dass die Befürchtungen von meiner Frauenärztin sich nicht bewahrheiten. Mein Becken war nicht zu klein für mein Baby, er war auch bei ET+14 in keinster Weise übertragen und die zu Anfang der Schwangerschaft diagnostizierte Schwangerschftsdiabetes war eine Fehldiagnose.
Es war nicht meine Traumgeburt wie ich sie mir immer vorgestellt habe, aber es war UNSERE Geburt. Und auch wenn ich Anfangs etwas damit haderte, bin ich jetzt glücklich und froh wie alles gelaufen ist. Mein Emil brauchte wohl einfach die Zeit und ich die Unterstützung von Mann und Hebamme.Ich winke auch mal wieder kurz in die Runde
Gabelung ich glaube nicht dass alles dahin ist. Ich glaube eher dass der Kleine mit der Situation etwas überfordert war. Ist sonst IMMER Mama da beim aufwachen? Ich glaube er war noch halb in der Traunwelt. Emil weint fast immer beim aufwachen. Egal wer da ist und wie die Atmosphäre ist. Dieser Zustand "halb wach" ist ihm anscheinend nicht geheuer. Außerdem, Dein Mann WAR da. Es ist ihm eine vertraute Person. Vielleicht war das weinen auch gar nicht sooo schlimm aber Dein Mann hat es so empfunden weil er überfordert war? Sei nicht so hart zu euch. Dein Mann hat doch eigentlich alles richtig gemacht ;-)@kany
Ist bei uns auch so. Außerdem ist an der Hand laufen blöd. Den Garten hab ich abgeschlossen und ansonsten hilft nur hinterher laufen. Der Entdeckerdrang ist einfach ungebremst ;-)Kopfweh
Meine Hebamme hat die SS auch nicht bestätigt. Kein Urintest und vaginal hat sie mich auch nicht untersucht. Ich weiß ja dass ich schwanger bin. Außerdem kann Emil es nicht leiden wenn mich jemand anfasst. Das wäre sicher eine Katastrophe geworden ;-). Warum muss in unserer Zeit alles immer bewiesen und kontrolliert werden?
Übermorgen beginnt die 9. SSW und niemand außer mir hat einen Beweis. Welche Tragödie. ;-)Hallo Maikie
zurück ;-)
Ich kenn Dich nicht mehr. Hatten uns 2012 wohl grad so verpasst.Sind Ärzte Götter?
Ich bin gerade ziemlich genervt.
Ständig bekommt man zu hören dass man gar nicht richtig schwanger ist, wenn man noch nicht beim Arzt war. Zuerst meine Brüder. Ob das denn überhaupt sicher sei dass ich schwanger bin, wenn ich noch nicht beim Arzt war. Dann meine Hebamme: Ob ich den ersten Termin beim Arzt schon hatte um die Schwangerschaft fest zu stellen. Sie konnte aber mein Vorgehen dann akzeptieren. Und gerade habe ich beim FA vom GH angerufen um einen Termin in der 12. SSW aus zu machen und dann hatte ich gleich eine Diskussion mit der Sprechstundenhilfe dass aber vorher ein ARZT die SS feststellen muss und sie das nur machen wenn ich unbedingt darauf bestehe. Warum kann nicht ich mit einem SST die Schwangerschaft bestätigen. Nervt mich gerade ziemlich!
@Salat
Mensch das tut mir echt leid. Bekommst Du etwas um es erträglicher zu haben?Baby und Mamas
Schnucke ich verstehe was Du meinst. Ich glaube, die Babys suchen sich schon ihre Mamas aus. Unsere Babys haben einfach die richtige Mama würde ich sagen.
@hier
Ich bin zur Zeit ziemlich ko wegen all den SS-Anzeichen. Schaffe kaum den Haushalt. Irgendwie ist die Situation ähnlich wie nach der Geburt von Emil.
Mein Termin bei der Hebamme war toll. Sie hat sich eine Stunde für mich Zeit genommen. Am Ende hat sie versucht mit dem CTG den Herzschlag zu finden. Und einmal ist unser Purzel wohl sogar durch gehuscht. Das war wirklich der Wahnsinn. Bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung die erste Vorsorge bei ihr gemacht zu haben.So schwer
hatten wir es auch nicht ;-).
Das ist das andere was ich noch schreiben wollte. Ich glaube, so schnell verkorkst man niemanden. Man darf sich da auch selbst nicht unter zu großen Druck setzen.
Ich bin jetzt ja auch ein optimistischer Mensch mit einer tollen Familie der in Leben gut klar kommt.
Jeden prägen einfach auch andere negative Erlebnisse. Aber man kann daraus auch immer etwas gutes lernen. Es kann in keiner Familie perfekt laufen.
Ich glaube, ich hätte mit einer anderen Lebensgeschichte nicht ein so einfühlsamer Mensch werden können.
Aber natürlich versucht man die Dinge, die man aus seiner Kindheit negativ in Erinnerung hat bei seinen Kindern anders zu machen.
Ich habe ganz am Anfang, als ich noch stillte einmal vor lauter Schmerzen so laut geweint dass Emil abgedockt hat und auch weinte. Das tat mir im Herzen weh weil mir bewusst wurde dass er genau dieses Gefühl haben musste. "Mama weint weil ich ihr weh tue". Zum Glück haben wir dann bald einen Ausweg gefunden. Ich möchte ihm das nie antun.
Hmmm
Wie es bei meiner Mutter war?
Diese "Weinsituationen" gab es ja besonders in meiner Teenie- und Jugendzeit. Meine Mutter suchte glaube ich halt bei uns Kindern. Wir waren schon etwas für Ihre Lasten verantwortlich. Ich habe nicht in Erinnerung dass sie uns die Verantwortung genommen hätte. Was auch besonders schlimm für mich war, waren die Situationen ihn denen sie Tränenüberströmt verkündet hat dass sie eine Auszeit braucht und mit dem Auto wegfährt aber wieder kommt. Ich hatte große Angst dass sie sich doch etwas antut und wir Vollwaisen (ohne sonstige Verwandtschaft) werden. Solche Gedanken verfolgen einem wohl immer wenn man mal damit Erfahrung machen musste.
Vielleicht war das Problem auch, dass meine Mutter eher ein pessimistischer Mensch ist. Ich dachte immer, das liegt an uns Kindern. Es kann sein, dass ich auch zu viel rein interpretiert habe. Ich fühle mich schnell für alles verantwortlich.Ich mag nicht alle Kinder
Ich hab das Buch ja immer noch nicht gelesen (abwohl ich immer interessierter werde) aber mir ist bei dem Stichpunkt "emotionale Intelligenz" gerade etwas aus meiner Kindheit/Jungend eingefallen.
Meine Mutter hat oft und viel vor uns geweint, wenn sie mit uns oder einer Situation überfordert war (alleinerziehend, ohne auch nur einen Wochenendpapa oder Unterhalt und 3 Kindern). Für mich war das ganz schlimm. Meine Mama war wegen MIR traurig. Ich konnte, oder kann es immer noch nicht, damit umgehen. Ich empfand es als ziemliche Last. Wie ist es dann, wenn man Dinge damit erreichen will, in dem man seinem Kind ein schlechtes Gewissen macht, dass sonst ja die Mama traurig ist? Ich glaube, das könnte ich nicht.
Aber wie es laufen soll, weiß ich ja auch immer noch nicht :FOU:. Momentan ist es so, dass Emil schon sehr viel darf und auf ihn eingegangen ist. Außenstehende behaupten natürlich er wird "verzogen" und bekommt alles was er will. Für mich gibt es den Grundsatz "Schadet er mit seinem Verhalten jemanden? Ja oder Nein?". Danach entscheide ich dann ob er es darf oder nicht. Für mich gibt es viele Dinge, die zwar für uns erwachsene komisch oder blöd sind, aber er macht es ja nicht um jemanden zu ärgern sondern weil er entdecken will. Es tut mir zwar leid, um meine Blumen im Garten, aber da er nicht verstanden hat, dass die Blumen kaputt gehen, wenn man daran zieht und die dann nicht mehr so schön aussehen, hat er sie alle ausgerissen, mit einem fasziniertem "oooooh" begutachtet und danach mir geschenkt. Ich kann ihm das einfach nicht verbieten :FOU:. Er darf auch seinen Brei mit den Händen ertasten. Schließlich will er ja wissen, wie sich das anfühlt, was er da isst.
Ich hoffe einfach mal, dass er irgendwann trotzdem auch Regeln oder Verbote befolgen kann. Dass der Holzofen heiß und tabu ist, bringt ihn leider trotzdem fast täglich zu Tränen :-/.
@Buch "Das Geheimnis der ersten neun Monate: Unsere frühesten Prägungen"
Hab ich darüber schon geschrieben, dass ich es ausgelesen habe? Ich fand es ganz interessant, wenn auch der Mittelteil für mich manchmal schwer zu lesen und verstehen war. Es war einfach recht wissenschaftlich. Im großen und ganzen fand ich es aber schön zu lesen. Ich finde, es gibt kaum Lektüre, die sich der Bedeutung der Schwangerschaft widmet. Es ist schon beeindruckend, wie viel die Kleinen schon erlernen.
Mit den 150 Seiten ist es auch recht schnell gelesen. Wer also interessante, positive und faszinierende Lektüre für die Schwangerschaft sucht, ist damit sicher gut beraten.Hey kany
Alles Gute!
Wie wars? Wie weit bist Du jetzt?Mir ist übel
Und noch freu ich mich darüber ;-).
Mein Mann hat übrigens keinerlei Bedenken dass etwas schief gehen könnte. Wie macht er das bloß?