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rike_12746992

  • 14. Juli 2011
  • Beitritt 6. Mai 2006
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  • 1 beste Antwort
  • Nichts überstürzen!
    Hallo!


    Ich würde dir raten, nichts zu überstürzen. Eine verengte Vorhaut ist in diesem Alter noch völlig normal!!!
    Meine beiden Söhne haben auch eine Phimose und wir wehren uns schon seit Ewigkeiten dagegen, sie komplett beschneiden zu lassen (würden Kinderärztin und Kinderchirurg am liebsten sofort machen).


    Schau mal unter www.phimose-info.de, da findest du viele nützliche Informationen. Ansonsten würde ich dir raten, eine zweite (oder auch dritte...) Meinung einzuholen, es gibt auch Urologen und Kinderärzte, die besonnener vorgehen und das Messer nicht so locker sitzen haben :roll:


    LG und alles Gute

  • @moragh
    ja, das hast du natürlich nicht ganz unrecht *seufz*


    Aber der Gedanke an eventuell weitere 3 1/2 Wochen Schwangerschaft ist momentan einfach ziemlich gruselig :roll:


    Danke für deine Antwort!

  • Hallo Charlotte
    Also, die U2 wird meistens noch in der Entbindungsklinik bei der Entlassung gemacht (außer natürlich, du entbindest ambulant :lol: )


    Bis zur U3 hast du dann ja ein paar Wochen Zeit, dich anzumelden. Aus meiner Erfahrung wirst du mit so einem kleinen Baby bei jedem KiA genommen. Trotzdem wäre es natürlich gut, du informierst dich vorher, zu welchem du gerne möchtest (Kriterien z.B. Empfehlung von Freunden, Nähe zum Wohnort!! etc.). KiÄ-Wechsel sind eine ziemlich nervenaufreibende Sache :FOU:


    LG
    Sarini

  • Penicilin
    hallo Svit,


    es gibt viele Penicilinsorten, die man in der SS nehmen darf. Komisch, dass deine Ärztin dir das nicht verordnet hat!?! Habe neulich z.B. noch Amoxicilin gegen meine fette Bronichitis verschrieben bekommen...


    Ich denke, für das Baby ist es auf jeden Fall besser, du unternimmst was gegen die Entzündung (!!!) als wenn du nur an den Schmerzen rumdoktorst. Frag doch mal deinen FA, der kann dir sicher besser sagen, was in der SS erlaubt ist als eine Zahnärztin!


    Gute Besserung


    Sarini

    • Hallo,


      ich bin heute ET -10 und ich KANN UND WILL NICHT MEHR!!! :roll:


      Medizinisch zwar alles bestens bei mir und Baby, aber ansonsten dreh ich bald durch - schon seit Wochen heftige Übungswehen, die aber nichts bewirken, komme kaum noch auf die Beine geschweige denn, dass ich das Haus noch verlassen könnte, meinen Großen bekomme ich kaum noch versorgt :-(


      Ich würde also gerne spätestens am ET selber das Ganze endlich beenden. Meint ihr, das geht? Oder wird immer (solange keine medizinische Indikation vorliegt) 14 Tage gewartet bis zur Einleitung?


      Mein Sohn kam damals 1 Monat zu früh, aber Wehentätigkeit und Geburt waren bilderbuchmäßig, daher mache ich mir wegen der "künstlichen Wehen" nicht so viele Sorgen...


      Habt ihr Erfahrungen?


      LG
      Sarini

    • Keine Panik - aber achtsam sein!
      Hallo du,


      ich bin Logopädin und Mutter und meine Antwort ist eine Mischung aus beidem :lol:


      Jedes Kind ist anders und hat sein eigenes Tempo. Das gilt z.B. für die motorische genauso wie die sprachliche Entwicklung. Und jedes Kind hat auch andere Begabungen, Interessen und Vorlieben.


      Mein Sohn z.B. war früher motorisch IMMER den gleichaltrigen hinterher. Wie oft mich die Leute da verrückt gemacht haben... "wenn er sich bis dann und dann nicht drehen kann, geh zum Osteopathen/Physiotherapeuten/Bobath-Therapeuten" usw. usf. Irgendwann hab ich die Ohren auf Durchzug gestellt und darauf vertraut, dass er es von alleine schafft.. und so war es auch. und heute ist er völlig normal entwickelt, kann mit 24 Monaten laufen, hüpfen, tanzen, Dreirad und Roller fahren...


      Soviel dazu...


      Als Fachfrau für Sprachentwicklung kann ich dir sagen, dass das für die Sprache im Prinzip auch gilt. Allerdings hat es in den letzten Jahren viel Forschung auf dem Gebiet gegeben. Und es hat sich herausgestellt, dass es tatsächlich so etwas wie einen "kritischen Wert" gibt, der da lautet:


      Wenn ein Kind mit 24 Monaten noch keine 50 Wörter spricht und/oder keine 2-Wortsätze bildet, ist das ein erster Warnhinweis (nicht mehr und nicht weniger). Logopäden bezeichnen so ein Kind dann als "Late Talker", was nichts anderes heißt, als dass es eben spät anfängt zu sprechen. Idealerweise stellt der KiA bei der U7, wenn er das feststellt eine Verordnung zum Logopäden aus (leider sind da nicht alle Ärzte auf dem neuesten Stand was das angeht :roll: ). Der Logopäde untersucht das Kind und führt ein ausführliches Anamnesegespräch. und wird wahrscheinlich das Kind 3 Monate später nochmal einbestellen, um zu schauen, wie es voran geht. Hat sich nach 3 Monaten nichts getan, wird nochmal 3 Monate gewartet. Zu diesem Zeitpunkt (2;6 Jahre) ergeben sich theoretisch 3 Möglichkeiten:


      - das Kind hat aufgeholt und spricht altersentsprechend (dies ist bei ca. 50% aller Late Talker der Fall!!!! ) - dann ist alles bestens


      - das Kind zeigt zwar Aufholtendenzen, aber der Wortschatz ist immer noch nicht altersentsprechend - in diesem Fall würde man es weiter engmaschig beobachten.


      - die Sprache des Kindes hat sich immer noch nicht verbessert. In diesem Fall ist eine logopädische Therapie auch und grade in diesem jungen Alter schon sinnvoll! (leider wissen das wie gesagt die wenigsten Kinderärzte - oder sie wollen ihr Budget schonen :NON: von daher müssen die Mütter manchmal ganz schön kämpfen, damit es dazu kommt).


      Soviel zur Theorie. Nun zu deinem Kleinen. :-D


      Je nachdem, wie alt er ist (grade 2 geworden? Oder schon fast 3) sind 20 Wörter schon recht wenig. Allerdings gehören "erfundene" Wörter, die konstant denselben Gegenstand bezeichnen auch zum Wortschatz dazu, und "mama ab" ist eindeutig ein 2-Wort-Satz, wenn er damit z.B. meint "Mama, gib mir einen Kuss" o.Ä.


      Einen Hörtest zu machen, ist ganz wesentlich, weil z.B. wiederkehrende Mittelohrentzündungen die Sprachentwicklung negativ beeinflussen können.
      6 Monate Abwarten finde ich, abhängig davon, wie alt dein Sohner genau ist, schon ganz schön lang.
      Meine Empfehlung: Führe ein Sprach-Tagebuch! Schreib genau auf, welche Wörter und Wortkombinationen er verwendet. Und wenn du nach 3 Monaten feststellst und schwarz auf weiß belegen kannst, dass sich noch nichts oder nur sehr wenig verändert hat, würde ich wieder hingehen und Druck machen. JE EHER EINE THERAPIE (wenn sie denn nötig ist) BEGINNT, DESTO BESSER SIND DIE ERFOLGE!! :BIEN:


      Und nun noch zu deiner letzten Frage: Es gibt tatsächlich zahlreiche Möglichkeiten, die Sprache im Alltag zu fördern. Dazu gehört ganz sicher NICHT, das Kind Wörter nachsprechen zu lassen!! Das Verständnis für Dinge entsteht in der natürlichen Situation. D.h. wichtig ist, dass du alles, was ihr tut, sprachlich begleitest und in Worte fasst.


      Beispiel: "Komm wir gehen in die Küche. Siehst du, jetzt sind wir in der Küche. möchstest du auf den Stuhl klettern? Ja, dann kletter doch auf den Stuhl! Prima, jetzt bist du ganz alleine auf den Stuhl geklettert!..... etc."
      Anfangs kommt man sich dabei vielleicht ein bißchen doof vor, alles ständig zu wiederholen :FOU: . Aber diese Wiederholungen und die genaue Bezeichnung von allem, was es grade erlebt sind genau das, was einem Kind beim Spracherwerb hilft.


      So, sorry für den Roman, ich hoffe, du steigst noch durch!


      Euch beiden alles Gute!


      LG
      Sari

    • Mir haben sie
      damals im KH (!), als ich dort vor der Geburt 3 Wochen wegen vorzeitiger Wehen liegen musste, immer RIOPAN Gel gegeben. Das hilft sofort.


      Meine Schwester hats auch von ihrer FÄ in der SS verschrieben bekommen. Frag doch mal deine FÄ, ob sie es dir auch empfiehlt!


      LG

    • Hallo Nicki
      Ich war gestern bei der FÄ, bei 6+3, und man konnte das Herzchen schon schlagen sehen!


      Allerdings sagte sie auch: gut dass Sie heute erst kommen, vor ein paar Tagen hätte man da noch nichts gesehen. Ich kenne auch Frauen, die gehen aus diesem Grund sowieso nicht vor der 8. SSW zum FA um die SS bestätigen zu lassen.


      Also, mach dich nicht verrückt, am Freitag siehst bestimmt alles gut aus!


      LG
      Sari

    • Hallo Mutzel
      Also ehrlich, ich würde mir da an deiner STelle nicht so einen Kopp drum machen. Wenn ADHS wirklich eine nachgewiesene Nebenwirkung wäre, hätte man dich darüber aufklären müssen.


      Ich habe selber in der SS Partusisten bekommen, und zwar drei Wochen lang intravenös (33.-36. SSW)!!! Mein Sohn ist zwar erst 15 Monate alt, aber er zeigt keinerlei Anzeichen von Hyperaktivität. Im Gegenteil, er ist ein total ausgeglichenes Kind und kann sich für sein Alter schon sehr gut konzentrieren.


      Also reg dich nicht auf. Und denk dran, dass das Partusisten deinem Babyboy das Leben retten kann. Eine Frühgeburt in der 29.SSW ist sicherlich bedrohlicher als alle möglichen und unmöglichen Nebenwirlungen!


      Wünsche dir noch eine schöne Restschwangerschaft!


      LG
      Sari

      • Erst babybay - jetzt alleine (meistens ;-))
        Hallo Julia!


        Unser Süßer hat die ersten 6 Monate im Babybay verbracht - also in einem Beistellbettchen direkt neben mir. Es kam für uns überhaupt nicht infrage, ihn in dem zarten Alter in ein anderes Zimmer "abzuschieben". Anfangs musste ich ihn auch noch häufig zu mir rüberholen, da er sehr unruhig geschlafen hat. Aber ihn komplett mit zu uns ins Bett zu nehmen hätte ich auch nicht so toll gefunden, da leidet der Schlaf dann ja doch immer drunter (zumindest, wenn man nur ein 1,40 m Bett hat :fou: )


        Mit 6 Monaten haben wir ihn dann nach nebenan verfachtet, auch diese Entscheidung war für uns genau richtig, da wir uns zu dem Zeitpunkt nachts ständig gegenseitig wachgeröchelt und geschnauft haben ;-) Außerdem wollten mein Mann und ich das Ehebett auch mal wieder für uns alleine haben :fou: - und wenns nur dafür war, abens mal wieder ein wenig im Bett lesen zu können...


        Wenn unser KLeiner aber krank ist oder sonstwie nachts traurig ist - oder wie derzeit grade mit den Zähnchen kämpft - nehmen wir ihn selbstverständlich auch MAL zu uns rüber - auch wenn wir dann statt zu schlafen eher übereinanderkrabbeln... ist anstrengend, aber wenn ich das Gefühl habe, er braucht die Nähe, dann bekommt er sie auch!!!


        So läufts bei uns.
        Aber ich denke, jeder macht es so, wie er es für richtig hält - solange alle damit zufrieden sind, ist es genau das richige!


        LG Sari & Henri (14 Monate)

      • Das ist nicht ganz richtig @pfadicarmen
        mit 4 Jahren :!!!: haben normal entwickelte Kinder das Lautsystem komplett erworben und machen bis auf ganz wenige Ausnahmen (z.B. ab und zu Reduktionen von Konsonantverbindungen oder natürlich das klassische "Lispeln") keine Aussprachefehler mehr.


        @threaderöffnerin: Wenn ein Kind mit 2 Jahren weniger als 50 Wörter spricht und/oder noch keine Wortkombinationen (sog. Zweiwortsätze, also z.B. Mama komm, da Auto) verwendet, spricht man von "Late Talkern", also Kindern mit einem verspätet einsetzenden Sprechbeginn. Diese sollten auf jedem Fall dem Logopäden vorgestellt werden, damit eine umfassende Diagnostik gemacht und das Kind im Zweifel weiter beobachtet werden kann.
        Ein großer Teil dieser Kinder holt den Rückstand von alleine bzw. mit guter Förderung in Elternhaus und Kita wieder auf. Aber viele eben leider eben nicht, diese Kinder entwickeln eine Sprachentwicklungsstörung mit einem späteren höheren Risiko für eine Lese-Rechtschreibschwäche.


        Wenn dein Sohnemann also mit 3 Jahren erst wenige einzelne Wörter und ansonsten unverständlich spricht, solltest du ihn auf jeden Fall einem Logopäden vortstellen (vorher zum Kinderarzt und Verordnung ausstellen lassen). Er wird dich auf jeden Fall beraten und im Zweifelsfall eine Therapie mit deinem Kleinen einleiten (das wird ihm sicher gut gefallen, da das in dem Alter alles noch sehr spielerisch abläuft :-))


        Alles Gute!!
        Lg
        Sari (Logopädin)

      • tilda_12847783

        Hallo
        Ich denke, da hast du den Finger genau auf den wunden Punkt gelegt, warum Impfbefürworter und -gegner sich immer so in die Wolle bekommen.


        Meines Wissens (und ich hab wirklich viel zu dem Thema gelesen) gibt es diese Studien eben genau nicht. Weder zu den genauen Nutzen, noch zu den möglichen Nebenwirkungen, die bewirken, dass manche Mütter es eben DOCH schlimm finden, ein Kind einfach so impfen zu lassen, um eine (harmlose!!) Krankheit auszuschließen.


        Ganz, ganz schwer finde ich persönlich die Entscheidung, wenn es um wirklich gefährliche Krankheiten geht (wie ja z.B. auch die Masern es sein KÖNNEN). Sich da zwischen Nutzen und Risiko zu entscheiden ist eine Sache, die einem wirklich schlaflose Nächte bereiten kann! Und da geht es nicht, wie hier manchmal so polemisch dargestellt wird, um den "Pieks" und das "bißchen Fieber" im Anschluss...


        Und ja, ich glaube auch, dass es tatsächlich Kinderärzte gibt, die wenig Ahnung haben, z.B. weil sie keine Ahnung haben "wollen"... ich arbeite in meinem Beruf viel mit Kinderärzten zusammen und habe leider schon so viele *sorry* blasierte Trottel kennengelernt, die meinen sie wüssten von allem alles, bloß weil sie nen weißen Kittel tragen und Verordnungen ausstellen dürfen. (Das heißt jetzt nicht, dass euer KiA dazu gehört ;-)) Die quatschen halt das nach, was die nette Pharmareferentin denen regelmäßig vorkaut.


        Naja, nu bin ich doch noch ins Diskutieren gekommen, obwohl ich das eigentlich nicht wollte, weil grad keine Lust habe, mich mit dir oder anderen streiten zu müssen ;-)


        Also, Fazit: Jede Mutter/Vater muss die Entscheidung alleine tragen. Und ich werde ganz sicher niemanden kritisieren, der sich umfassend informiert und nachgedacht hat und sich dann für pro oder kontra impfen entscheidet. Aber man wird ja noch mal nachfragen dürfen, ne? ;-)


        Liebe Grüße
        Sari

      • tilda_12847783

        :!!!:
        Weil es ab dem Alter dann langsam tatsächlich kritisch wird mit den Windpocken. Vorher ist es eine völlig harmlose Kinderkrankheit (vgl. Antwort auf deinen Beitrag weiter oben :-))

      • tilda_12847783

        Mal nachfrag...
        woher weißt du denn, dass es "dank der Impfung" keine große Sache war? Hätte ja auch ohne Impfung harmlos verlaufen können, wie eigentlich in den meisten Fällen. Das kannst du so doch gar nicht beurteilen!?


        Solche Impfungen im Kleinstkindalter verschieben leider die harmlosen Kinderkrankheiten immer mehr ins Erwachsenenalter, wo sie dann tatsächlich nicht mehr so ganz harmlos sind!


        LG

        • Windel + Hose
          Hallo!
          Wir verwenden Schwimmwindeln und darüber zieh ich ihm ne Baby-Badehose (die gibts auch schon für ein paar Euro bei dm zu kaufen). Ich denke, WENN mal was reingeht, dann bleibts so besser drin (weil die SChwimmwindel an den Beinchen doch eher locker sitzt) - nicht dass einem da plötzlich im Wasser was entgegen geschwommen kommt :fou:
          LG

        • Nö!
          Völlig unnötig in dem Alter, frühestens bei Schulbeginn!
          LG
          Sari