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rigmor_12868218

  • 3. Apr 2012
  • Beitritt 20. Juli 2010
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  • Hab die Lösung :-D
    Hallo,
    ich war ja eine Weile offline, will hier aber eine kurze rückmeldung geben, wie ich mich nun entschieden habe. Vielen Dank erst einmal für Eure Infos zu Riester und Rürup und co. Das war mir aber alles ganz schön kompliziert mit den Versicherungen, so dass ich mich letztes Jahr für etwas ganz anderes entschieden habe - eine Eigentumswohnung. Ich bin super happy mit meiner Entscheidung. Aber zum Anfang. Im Internet bin ich auf die Seite www.sachwert-check.de gestoßen. Dort konnte ich nach Angabe von einigen fnanziellen Eckdaten testen lassen, ob ich mir eine Eigentumswohnung leisten kann. Als Beamtin scheine ich ein gutes Klientel zu sein, denn das Ergebnis war positiv. Die Leute hinter dem Test hatten noch angeboten, einen Berater zu vermitteln. Das hatte ich aber abgelehnt und meine Daten (ganz einfach) löschen lassen. Jetzt stand ich aber da mit meinem Wissen ich kann, wusste aber nicht wie. Irgend einen Makler anrufen war mir auch nicht so recht. Also habe ich die Leute von der sachwert-check Seite nochmal angeschrieben, dass ich doch einen Berater will. Ein paar Tage später hatte sich ein netter Mann gemeldet. Nach den ersten Gesprächen mit ihm war für mich klar, Immobilien sollen es sein. Nach ein paar Besichtigungen habe ich mich dann für eine süße 2-Raum-Wohnung entschieden. Die ist zwar jetzt vermietet, aber dafür zahlt der Mieter meinen Kredit mit ab und später zur Rente, kann ich mir überlegen, ob ich selbst in die Wohnung einziehe und Miete spare, oder verkaufe oder es so bleibt wie es ist. Super oder?!!


    Viele Grüße

  • Hallo.
    aktuell bin ich seit einigen Wochen am überlegen, wie ich meine Rente für mich lebensfähig aufpeppeln kann. Bevor ich mir einen Versicherungsvertreter ins Haus hole, wollte ich hier bei Euch mal fragen, was ihr so für die Altersvorsorge getan habt und was ihr denkt, was gut ist.


    Einige Eckpunkte habe ich schon im Internet gefunden, auf die man achten sollte, damit die Rentenzahlung nicht nur ein Wochenendevergnügen wird. z.B. soll die Inflation berücksichtigt sein, die Abschlußkosten transparent, die Rendite und der Zins natürlich ein Wachstum schaffen und letztendlich sollte die Anlage halbwegs sicher sein. Also von Aktien bin ich schon mal weg :o))


    Was denkt ihr?



    Liebe Grüße

    • Andere Blickwinkel suchen
      Hallo Stizi,
      deine Gedanken zur Arbeit werden von vielen Menschen in unserem Land getragen.


      Ich denke, dass es wichtig ist, zunächst für sich selbst einen neuen Blickwinkel zu finden. Wenn das nicht hilft, dann ist es wirklich der falsche Job.


      Letztes Jahr wurde ein Buch veröffentlicht. Der Autor hat in einer Studie festgestellt, dass über 90 Prozent der Deutschen unzufrieden sind mit ihrem Arbeitsplatz. Eine Begründung dafür war, dass der Mensch sich an die Tätigkeit und das Gehalt gewöhnt und aus der täglichen Routine heraus eine Unzufriedenheit entwickelt. Die Lösung des Autors ist unter anderem - sich immer wieder vor Augen zu führen, in welcher (vielleicht guten) Lebenssituation man sich befindet und was der schlimmere oder schlimmste Fall sein könnte. Allein mit dieser Überlegung findet man häufig wieder zurück und überdenkt, auf welchem Niveau man gerade unzufrieden ist. Das bedeutet nicht, liebe Stizi, dass du auf hohem Niveau klagst. Versuche einfach mal, auch gute Dinge in deiner Arbeit zu finden (evtl.regelmäßiges Gehalt, Urlaubsregelung, Arbeitszeit, nette Kollegen (ausser die Akademiker)) und vergleiche die positiven Teile mit den negativen Anteilen.


      Solltest du dennoch nicht zu mehr Zufriedenheit finden, dann müsstest du wirklich über einen Arbeitsplatzwechsel nachdenken. Bedenke aber, aus dem Hobby ein Beruf zu machen, ist für manch einen auch schon zur Hölle geworden, weil das Hobby dadurch seinen Reiz verloren hat.


      Freu mich auf deine Rückmeldung.


      LG
      Susanne