Ich hatte da auch schon so manch Erfahrungen
Meine Hündin ist mal vom Nachbarshund im Garten überrascht worden, naja und da standen wir. Aber trotzdem freuten wir uns und haben uns entschlossen, die kleinen mit viel Liebe gorßzuziehen, auch wenns nicht gewollt war.
Ich möchte jetzt nicht von den Kosten sprechen die bestimmt in den 9 Wochen bei 1500 waren (Kaiserschnitt) und auch nicht von der Zeit und den vielen Zewas usw ;-))
Sondern als es soweit war, die Kleinen abzugeben, habe ich mich erkundigt und jeder Tierheim sagt, man soll ne Schutzgebühr verlangen, also entschied ich mich für 150 (viel zu wenig, im Nachhinein!!!) Es riefen soviele kranke Leute an, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Eine Frau rief an und die allererste Frage war: Kann man am Preis was machen, ich sagte sie habe den Hund noch garnicht gesehen und fängt an zu verhandeln. Ein anderer wollte meine Kleinen von einem Metzger kupieren lassen, sie machen angeblich alles fürs Geld. Kinder in Pflegefamilien abgegeben und wollen jetzt einen Hund auch noch ganz tolles, sie habe einen so schönen Platz neben ihrem Haus und dort möchte sie mit dem Hund spazieren gehen.
Aus diesen Menschen habe ich zum Glück doch gute Familien gefunden, denne es nicht wichtig war, wieviel ein Welpe kostete, sondern viel wichtiger wie sie aufwuchsen und mit der Umwelt zurecht kamen. Die haben dann auch meine Wuffis bekommen, ausser einen hab ich behalten müssen ;-))
Es gab im Nachbarort auch gleichzeitig GÜNSTIGE reinrassige Welpen, nur war das Muttertier nicht aufzufinden und Kinder durften die armen kleinen 6 Wochen alte Welpen in einer Pappkiste, nicht anfassen. Nur weil er in die armen kein Geld reisteckte, konnte er sie so günstig verkaufen.
Also ich für mich habe beschlossen, ich würde lieber mehr, auch wenns viel mehr ist,bezahlen. Hauptsache die Welpen sind artgerecht auferzogen worden und die Mutter ist keine Wurfmaschine.
Rrigmor_12318048
- 25. Mai 2007
- Beitritt 25. Mai 2007
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Ich schließ mich ambra111 an
ich dachte schon ich bin hier im falschen Film. Ein Hund ist ein Hund und kein Mensch, sowie kein Kind, was 24 Stunden betreut werden muss, auch ein Hund hat mal die Schnauze voll!
Alles Erziehungssache und kommt natürlich auf den Hund drauf an. Wenn ich z.B. im WDR die armen Hunde sehe, die nicht alleine bleiben können, denk ich mir, na toll, erst bemuttern und dann fallen lassen. Versteht mich nicht falsch, ich unterstell niemanden etwas und bin mir auch sicher, dass jede/r einzelne hier seinen Hund über alles liebt,sonst hätte hier keiner Interesse im Forum zu sein, aber ein Hund muss paar Stunden alleine aushalten. Was ist wenn jemand von euch wirklich mal 6 Stunden im Stau steht, wie ist es dann für einen Hund auf einmal alleine zu sein? Eine total ungewohnte Situation!
Ich finde es noch schlimmer, wenn der Hund 24 Stunden Betreuung hat und 2-3 mal im Jahr 6-8 Stunden auf einmal alleine ist. Dann lieber in regelmäßigen Abständen diese Situation üben.
Ihr lasst hier Sätze los, wenn jemand arbeitet, dann kein Hund anschaffen. Was ist wenn sich mal Situation ändert? Z.B. Trennung vom Partner, soll der Hund dann ins Tierheim, auch wenn man eine besondere Bindung zueinander hat, nur weil du jetzt "alleinerziehend" bist und 6-8 Stunden arbeiten bist? Ich finde nicht!!!
Ich wär natürlich auch lieber 24 Stunden mit meinem Hund zusammen, aber es geht halt nicht und nun muss man versuchen aus der Situation das Beste zu machen.