Überrumpelungstaktik?
Einfach mal einen guten Kuss geben, damit der auch mal merkt, was Sache ist? Entweder er zieht sich dann ganz zurück: dann hast Du wenigstens Gewißheit. Oder er springt an und das Feuerwerk kann losgehen...
Qquy_12164547
- 30. Apr 2007
- Beitritt 21. Okt 2006
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- trini_12516479
- trini_12516479
Kleine Schritte
vielleicht wären kleine Schritte in die richtige Richtung besser als ein hin und her zwischen den Extremen? Man muß ja nicht direkt genau das sagen, was der andere hören möchte ;) Spiegelneuronen
Vielleicht fallen Dir bestimmte Eigenschaften, die Du auch hast, auf und sorgen dafür, dass Du Dich zu solchen Männern angezogen fühlst. Welche dieser von Dir beschriebenen Eigenschaften würdest Du sagen, treffen auch auf Dich zu?Kommt auch auf den Trennungsgrund an
Bei uns war es einfach so, dass wir uns auseinandergelebt hatten. Er interessierte sich für eine Andere und wir hatten eigentlich nur noch ein freundschaftliches Verhältnis. Nun ja, wir sind immer noch befreundet, treffen uns schon mal zum Ausgehen und so und reden auch öfters miteinander. Aber ich glaube nicht, dass unser Fall zu den "üblichen" Fällen gehört.Nackt fühle ich mich wohl
Aber das ist eine Sache, die ich für mich so empfinde. Inzwischen mache ich sehr gerne FKK. Allerdings war es für mich anfangs auch sehr gewöhnungsbedürftig, in der Öffentlichkeit nackt zu sein. Dieses Gefühl habe ich aber sehr schnell überwunden.
Ich glaube ich bin weder extrem hübsch, noch häßlich, ich fühle mich einfach wohl in meinem Körper. Aber das ist eine individuelles Gefühl, und man sollte sich sicher nicht zwingen dazu. Entweder ihr sucht euch gemischte Strände, dann kann jeder für sich entscheiden, wie nackt man sich zeigt. Oder eine gute Alternative zum Gewöhnen ist, z.B. im Urlaub einen einsamen, verlassenen Strand zu suchen, wo man sich unbeobachtet fühlt. So hat sich eine gute Freundin von mir an FKK rangetastet.- In Freiheit!an0N_1190396499z
Sicher ist das nicht einfach
Ich befürchte nur, wenn Du nicht an deiner Freiheit arbeitest, wirst Du eines Tages aufwachen und Dir denken: So will ich nicht weiter! Genau dann beendest Du ggf. die Beziehung weil sie dich zu sehr einengt. Zumindest ist das einer Freundin von mir passiert. Deswegen denke ich, dass auch wenn es weh tut, man von Anfang an daran arbeiten sollte.
Wenn die Beziehung daran scheitert, dass man nicht an Problemen gearbeitet hat, ist, denk ich, schlimmer als wenn man feststellt, dass die Liebe doch nicht vorhanden war oder ähnlich...
- In Freiheit!
Freiheit "erkämpfen"
Ich denke, nur wenn Du einfach ausgehst und ihn erklärst, dass das kein Schritt gegen ihn ist, kannst Du dir die benötigte Freiheit erobern. Nur so kann er auf längerer Sicht auch ein Vertrauen dafür entwickeln, dass Du wirklich freiwillig zu ihm zurückkehrst. Dieses Vertrauen scheint er ja momentan nicht zu haben, zozusagen fehlendes Selbstvertrauen. Zeige ihm, dass er Dir vertrauen kann! (Aber genau dafür brauchst Du ja dann die Freiheit...) Komplett rasiert
ist eindeutig am geilsten!!!
Bei Männlein und Weiblein (meine Meinung)Komm für dich selbst auf!
Wenn er keine Lust hat, etwas zu unternehmen, sollte Dich das nicht daran hindern, doch unternehmenslustig zu sein. Es ist seine Freiheit, zu bestimmen, dass er zuhause bleiben möchte, es ist aber nicht seine Freiheit, deswegen auch über deine Freizeit zu bestimmen. Nur weil er keine Lust hat, solltest Du dir deine Freiheiten nicht nehmen lassen. Wenn er dies nicht normal findet, ist das seine eigene Einstellung. Auch wenn ein solcher Schritt anfangs sicher nicht leicht ist, dürfte dies ihn vielleicht auch besser in Bewegung setzen als Gespräche, die nach 1-2 Tagen wieder vergessen sind, denn er muß sich dann wirklich mit Veränderungen auseinandersetzen. Wozu diese Veränderung führt, wird sich vermutlich ganz von alleine zeigen, egal ob es zu einer Verbesserung führt oder dazu, dass sich jetzt offenbart, dass ihr euch schon länger auseinandergelebt habt.
Ausserdem kannst Du dann aus der Situation heraus entscheiden, ob eure Beziehung noch Sinn macht, anstatt dies von vornherein festzulegen.Gibt es denn eine Stadt...
... oder ein Ort der ungefähr auf halber Strecke liegt? 150km wären ja nicht so weit, und dann könnte man sich mal auf ein Abendessen oder so verabreden (oder wenn Abendessen zu viel des Guten ist vielleicht auch "nur" auf einen Drink verabreden. Jeder hat die Möglichkeit, dann hinterher noch nach Hause zu fahren. Sollte sich doch mehr entwickeln an dem Abend, könnte man ja entweder ein Hotel nehmen oder zusammen 150km in eine Richtung fahren.
Der große Vorteil ist halt, dass man sich noch mal sieht und es keine Verbindlichkeiten gibt...
Zwei Möglichkeiten
Soweit ich das einschätzen kann, gibt es zwei Möglichkeiten, dafür zu sorgen, dass Dein Freund erotisch interessant wird für Dich:
1. Ihm irgendwie klarmachen, dass sein Spieltrieb seine erotische Anziehungskraft mindert. Wenn dieser Charakterzug aber zum Kern seines Wesens gehört, wird er sich wohl schwerlich ändern lassen!
2. Lass dich auf ihn ein, wenn Du auch Deine verspielte Seite zeigst, wird er im Gegenzug Dir vielleicht auch, ganz von alleine, seine ernste Seite offenbaren.- vitya_12852626
Körper und Seele
Liebe hat für mich in erster Linie gar nichts mit Sex zu tun. Meine Sexualität ist für mich eine Art Grundbedürfnis. Ich geniesse sie einfach, wenn es sich ergibt und lasse mich darauf ein. Wenn ich meine Sexualität auslebe mit jemand, ergeben sich dadurch nicht automatisch weitere Erwartungen. Es geht in erster Linie um eine Ausgeglichenheit, die ich damit erreiche. Dann fühle ich mich wohl in meinem Körper.
Wenn ich mich aber seelisch auf einen Menschen einlasse, dann kann ich Liebe empfinden, sowohl mit Sexualität als auch ohne. Wobei ich aber schon zugeben muß, dass die Kombination aus emotionaler Nähe und körperlicher Nähe die Krönung der Natur zu sein scheint.
Wenn sich diese Kombination aber nicht ergibt (und im Moment ergibt sie sich bei mir nicht), geniesse ich einfach die Dinge so, wie sie auf mich zukommen. - vitya_12852626
Vorstellungen
Wenn es mir bei einem Mann auf mehr ankommt als "nur" den Sex, ich mich also wirklich für jemand interessiere, dann bin ich auch sicher nicht leicht zu haben. Dieser Mann müßte sich schon bemühen, damit mehr passiert. Vielleicht ist das meine verquerte weibliche Logik *g*, aber ich unterscheide schon zwischen einmaligem Spaß und tiefergehende "Kontakte" ;) - vitya_12852626
Überraschung
Es ist für mich eher so, dass man vorher nicht weiß, worauf es hinaus läuft. Ich habe schon Erfahrungen gemacht, da war's tatsächlich wie bei der "Fressbude". Aber meine letzte Erfahrung vor gut zwei Wochen war doch vom Allerfeinsten. Er behandelte mich wie eine Prinzessin. Der Sex war super geil und am nächsten Morgen sind wir noch Frühstücken gegangen und haben uns verabschiedet. Und obwohl es nur ein One-Night-Stand war, war das für mich eher wie ein Besuch an ein Michelin-Sterne-Restaurant!
Und wenn man sich nicht auf die Typen einläßt, die sich aufdrängen, sondern den etwas schüchternen Männern den vorzug gibt, nimmt die Qualität (zumindest nach meiner Erfahrung) deutlich zu!!!
Geniesse das Leben!
Typen, die offensichtlich nur, wie Du es beschreibst, "nur 'ne Tussi klarmachen" wollen, haben bei mir grundsätzlich keine Chance. Aber hin und wieder passiert es halt auch mal, dass es erotisch nur so knistert. Dann muß ich ehrlich gestehen, dass ich mich auch wirklich auf Sex freuen kann und das ist für mich in einem solchen Fall Lebensqualität. So ähnlich wie mal gut Essen gehen oder einen freien Nachmittag für einen schönen Spaziergang nutzen.
Und ich bin mir sicher nicht "zu schade", das Leben zu geniessen!Mein Ex...
hat sich manchmal schon selbst befriedigt (oder ich hab's ihn alternativ schon mal besorgt), bevor wir Sex hatten. So 'ne halbe Stunde nach seinem Orgasmus war er wieder in der Lage, eine Erektion zu bekommen und dann konnte er auch richtig schön lange :-) (und in der Zwischenzeit hat er mich oral verwöhnt, oh, wie ich das genossen habe)Süß & Sexy
Also ich mag das... Früher meinten meine Freundinnen mal, das wäre abartig. Als wir uns dann mal näher drüber unterhalten haben, haben einige davon dann doch zugegeben, dass sie doch ganz reizvoll fanden.Jede Beziehungsform ist in Ordnung
wichtig ist doch nur, dass man sich in der gewählten Beziehungsform wohl fühlt und damit glücklich werden kann. Die meisten, die zur Monogamie stehen, kommen mit weitläufig bekannten Argumenten (setzen auf mehrere Pferde, Probleme sich auf jemand einzulassen usw.), die aber sicher nicht auf jeden, der eine "alternative" Beziehung (z.B. offene Beziehung, Polyamory) eingeht, zutreffen. Andererseits behaupten einige Anhänger der "alternativen" Beziehungstypen, dass monogame Menschen unsicher sind und deswegen die Freiheit eingrenzen. Auch dies trifft sicher nicht auf alle Menschen, die Monogamie bevorzugen, zu.
Erschreckend finde ich nur, dass Menschen, die Ansichten über erstrebenswerte Beziehungsformen, die vom Standard abweichen vertreten, mit so wenig Achtung und Respekt begegnet werden. Eine Beziehungsform ist immer dann erstrebenswert, wenn jeder Beteiligte selber für diese Beziehungsform wählt und sich darin wohlfühlt. Wenn jetzt die Diskussion auf dieser Grundlage geführt werden würde, könnte man zu besseren Einsichten in die Beweggründe der jeweiligen Anhänger der Beziehungstypen kommen.
Liebe Grüße, insbesondere an diejenigen, die mit wirklichen Argumenten gekommen sind, statt nur von oben herab über andere zu Urteilen,
Esther
Hab ich auch schon mal gesagt...
weil mir der Typ auf dem ersten Blick richtig gut gefallen hat. Du fragst dich bestimmt, wieso ich das gesagt habe?
Ich wollte nämlich, dass wenn sich zwischen uns was entwickelt, es alles nicht so schnell gehen würde. Wenn mir jemand wirklich gefällt, will ich nicht zuerst mit ihm ins Bett und dann ist Feierabend. Wenn er sich wirklich für mich interessiert, sollte der Sex nicht die höchste Priorität haben, denn mit ihm würde ich ja mehr Zeit verbringen als nur die Stunden im Bett.
Leider hatte er sich daraufhin nicht mehr gemeldet. Ich weiß aber nicht, ob ich froh drum sein soll oder es bereuen sollte, denn wenn er nur Sex gewollt hätte, wäre das für mein Gefühl zu wenig gewesen.