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quanah_12939528

  • 12. Juli 2017
  • Beitritt 10. Juli 2017
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  • Ich merke schon, dass in diese Thematik, es eine leichte diskrepanz (Meinungsunterschied) gibt zwischen Männer und Frauen.


    1- Die Frauen tendieren mehr mir zu empfehlen das Kind so anzunehmen ohne das Mutterkind DIREKT zu fragen einen Vaterschaftest zu machen, weil auf eine Gefühlebene eher für die Mutter sehr verletzen sein könnte FALLS sie treu war


    2- Männer sind ja eher für FAKTEN und wollen dabei Frauen nicht angreifen.


    Danke für euer Meinungen

    • treasa_12668737

      Danke für Deine Ausführliche Antwort.


      Du solltest wissen, dass meine Frau über die Ergebnissen der beiden Spermiogramme informiert ist, weil wir zusammen in der Kinderwunschklinik waren. Wir haben zusammen die beiden Proben für die Spermiogrammen abgegeben und auch die Ergebnisse vom Arzt anhören müssen...also meine Frau weisst ALLES. Nach den Ergebnissen von den Spermiogrammen hat der Arzt uns empfohlen eine ICSI durchzuführen und wir wollten es auch machen. Wir waren, meine Frau und ich sehr aktiv, und uns erkundigt haben über die Kosten der ICSI; diesbezüglich fanden wir, dass es günstiger für uns wäre, wenn wir in der gleichen Krankenkasse wären...meine Frau hatte dann die Krankenkasse gewechselt zu meiner Krankenkasse damit bis zu 75% der Kosten übernommen wird. ALSO MEINE FRAU UND ICH WAREN DABEI UNS VORZUBEREITEN AUF EINE ICSI.
      Also nochmals ich vertraue schon meine Frau und weiss auch, dass die Wissenschaft NIE zu 100% richtig ist. Bezüglich die Spermiogramme, weiß ich auch, dass es NUR eine Momentaufnahme ist und wiederspiegelt nicht unbedingt die Realität. (wir hatte zwei Tests gemacht, beide Spermiogramme sehr schlecht). Klar kann ich den Test in einem anderen Labor durchführen lassen, vielleicht mit eine "bessere" Ergebnisse! (schon möglich)


      Es ging für mich viel mehr darum:


      1- Meine Frau zu vertrauen (das tue ich sowieso, sonst hätte ich sie nicht nach diesem Geschehen geheiratet! Wir haben NACHDEM sie schwanger war geheiratet!) und KEINE Test machen damit Sie sich nicht zutief verletzt fühlt.


      2- Der Vaterschaftstest machen lassen und riskieren, dass meine Ehe zerbricht aufgrund des Vertrauensbruchs


      Letztendlich muss ich selbst entscheiden, was ich tun werde...nur war ich auf "andere Meinungen interessiert"

      • Ich wollte einfach von viele Frauen die Meinung diesbezüglich bekommen, weil ich checken will, ob ich übertreibe oder meine Ehe riskiert.

      • kanita_12126612

        Ja ich brauche die Vaterschaft nicht anzuerkennen, da wir verheiratet sind und das Kind automatisch meins ist, klar doch. ABER es geht hier viel mehr darum für mich zu wissen, ob es mein biologisches Kind ist. Falls es nicht mein biologisches Kind ist, möchte ich keine emotionale Bindung aufbauen und die Vaterschaft klar anfechten. Das würde für mich auch klar bedeuten das Ende unsere Beziehung, da es ein schwerer Vertrauenbruch wäre.
        Grundsätzlich, basierend auf die Zeit Ihrer letzten Periode, würde ich denken, dass ich der Vater bin....ABER basierend auf die beiden durchgeführten Spermiogramen mit den sehr schlechten Werten und zugleich mit dem Hinweis vom Arzt, dass ich auf normalen Weg eine Frau nicht schwängern kann, kann man doch verstehen, dass ich einen Vaterschaftstest will...dabei will ich wirklich sie nicht verletzen

        • Danke für die Antworten.


          Sie sagte mir eben gestern, dass ich der Vater bin. Würdet ihr trotzdem nach der Geburt einen Vaterscatfstest machen lassen? (Ich persönlich bestehe darauf! Nur das Problem ist, wie erkläre ich Ihr mein Bedarf trotzdem den Test machen zu lassen OHNE sie zu verletzen?!)

        • Hallo liebe Frauen und Männer,


          Ich werde versuchen mich sehr kuz zu fassen:


          Ich bin ein Mann, habe seit knapp einem Jahr versuch ein Baby zu bekommen mit meiner Partnerin. Da unser Babywunsch nicht erfüllt wurde, waren wir ende März 2017 bei einem Kinderwunschklinik und haben uns testen lassen. Das Testergebnis zeigte, dass meine Partnerin keine Probleme hat sondern ich. Mein Spermiogram war sehr schlecht (ca. 1. Million Spermatozoides ---> Die Norm ist 20 Millionen. Und unter diese 1 Million waren nur 1% normal geformt). Direkt danach, anfang April (01.04 - 08.04) fliegt meine Freundin Allein im Urlaub. Nach der Rückkehr von Ihrem Urlaub, haben wir einen zweiten Spermiogram machen lassen: Das Ergebnis war noch schlechter als das Erste (0.5 Million Spermatozoides).
          Eine Woche später sagt sie mir, dass sie sich positiv auf die Schwangerschaft getestet hat und dass ich Vater werde (Ich war verwirrt). Geheiratet haben wir(Heiraten war schon längst geplannt) im Mai 2017.
          Ich habe einmal meine Freudin, mittlerweile Frau, gesagt ich will einen Vaterschaftstest machen lassen nach der Geburt...sie war schokiert! und sagt, dass ich sie nicht vertraue.
          Ich seitdem nicht mehr über den Vaterschaftest und warte dass das Baby da ist damit ich mit Thema wieder anfange. Ich fühle mich sehr schlecht, weil sie denkt ich vertraue sie nicht, aber es stimmt nicht! ich will nur die Sicherheit! Wie bewertet ihr die Situation bezüglich was ich verlange? Bin ich kein guter Ehemann? Übertreibe ich?