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qiana_12500635

  • 21. Juli 2011
  • Beitritt 7. Mai 2008
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  • Hallo ihr,


    wollte nur mal fragen, ob es wem ähnlich geht?
    Ich (25) bin vor ein paar Monaten zu meinem Freund (39) auf den Bauernhof gezogen, seine Eltern wohnen sehr nah nebenan, d. h. sie sehen von der Küche aus in den Garten, unseren Eingang etc...
    Wenn nun mein Freund aus dem Haus geht, kommt in neun von zehn Fällen sein Vater her und beginnt was zu diskutieren und zu sagen, wie mein Freund seiner Meinung nach die Arbeit machen soll. Seine Mutter kommt JEDESMAL aus dem Haus, wenn ich den z. B. Garten betrete, schaut was ich mache und sagt wie sie es machen würde.
    Einmal setzte ich die Blumen in den Balkonkästen um. Sie meinte dann zu mir, ja sie habe sich gefragt, was macht die (also ich) da denn um Gottes willen?
    Na hör mal, geht sie das denn überhaupt irgendwas an?
    Sie rupft sogar das Unkraut vor unserem Haus aus.


    Sie wissen immer, wo ich bin, was ich mache und das schlimmste ist, sie diskutieren dann ausgiebig darüber.
    Sie halten meinem Freund vor, er wäre ohne sie hilflos (was überhaupt nicht wahr ist), und er lässt sich das bieten. Mit 39!


    Er meint, mich müsse es nicht stören, dass die Schwiegereltern den ganzen Tag um unser Haus herum sind und sich ständig, sei es Arbeit oder Privat, einmischen. - Obwohl sie uns nirgends helfen müssten. Was meint ihr? Sollte mir das egal sein?


    LG Marillenmaus

  • an0N_1237661299z

    Hi kysa
    was hältst du davon wenn die Situation genau umgekehrt ist - wenn man am Anfang so gut wie nie streitet und nach eineinhalb Jahren immer öfter und heftiger und die Gründe dabei aber immer unwichtiger werden?
    Zeit für eine Trennung?


    Wär froh um einen Rat


    lg

  • Habe genau...
    das gleiche Problem mit meinem Freund, momentan ist es wirklich schlimm, wir hatten einen Streit der sowas von unnötig war, ich wollte etwas das ihm nicht in den Kram gepasst hat, habe ihn aber nicht angezickt.
    Daraufhin ist er sowas von sauer geworden, ich hab versucht mit ihm zu sprechen, Fehlanzeige. So überzogen war meine "Forderung" nun wirklich nicht.


    Er hat sich nun zwei Tage lang gar nicht mehr gemeldet (ich mich schon), obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich gerne eine Lösung finden würde und nun bekam ich eine SMS, dass er keine Lust hat mir zu schreiben und auch gar nicht wüsste was.


    mir kommts so vor, als ob er wollte, dass ich mich in allem seinem Wunsch füge und ich keine eigenen Entscheidungen fällen darf ohne dafür bestraft zu werden und ihn auf knien um Verzeihung bitten sollte. Oder wär möglich, dass wir uns einfach nicht vertragen?


    ich an deiner Stelle würde überlegen, ob die Beziehung den ständigen Streit wert ist und ob man die Streitkultur irgendwie ändern könnte.


    lg

  • Also ich...
    habe versucht, mit ihm zu sprechen, aber er ließ sich nicht darauf ein, brummte entweder nur etwas Unverständliches und gab nur noch Ein-Wort-Antworten. Deshalb ließ ich ihn nach einer Weile in Ruhe. Er weiß dass er mir wichtig ist, das habe ich ihm auch gesagt und dass es nichts mit ihm zu tun hat, sondern dass ich einfach müde bin. Habe ich ihm damit wirklich gezeigt, dass er mir nicht wichtig ist? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.


    Da wir uns oft spät abends treffen und er auch nen stressigen Job hat schläft er oft mal einfach so ein oder geht früher, und ich komme da nicht auf den Gedanken, das ich ihm nicht wichtig bin. Es ist oft so, dass ich ihm öfter mal ne SMS etc. schreibe als er mir, er besucht mich immer nur ein paar Stunden (wir wohnen weit auseinander), ich bin immer ein oder zwei Tage bei ihm...

  • Die geliebten sind schuld..
    das wäre zu einfach. Affären sind oft das Ergebnis von Unstimmigkeiten in der Ehe, nicht ihr Anfang. Muss es denn immer Sündenböcke geben? Fang ein neues Leben an, er ist die Mühe nicht wert.

    • Passiert es einmal..
      passiert es meiner Erfahrung nach wieder. Wenn sich in der Ehe in der Zwischenzeit im Bett nichts ändert.
      Ich war mal Geliebte und er hat seiner Frau an die fünf Mal versichert dass Schluss sei, aber er hat da nicht einmal dran gedacht das wirklich zu tun.
      lg

    • Mein Freund und ich streiten uns im Moment, weil wir ausgemacht hatten, dass wir uns nach einem Tag, den wir eh zusammen verbracht haben, abends nochmal treffen, ich war dann aber müde und sagte ihm, dass ich lieber heimfahre - kaum hatte ich es ausgesprochen, zickte er rum, berührte mich nicht mehr, antwortete mir nur noch patzig. Daraufhin ließ ich ihn in Ruhe, doch dann maulte er mich an, ob ich denn nicht mehr sprechen könne. Ich wusste nicht gleich, was ich darauf erwidern sollte und beim Abschied war er immer noch total komisch und dann tat er so, als ob er gleich ohne große Verabschiedung (Kuss etc.) wegfahren wollte, ich dachte, ok, wenn er es so will und sagte auch tschüss, wollte gehen, dann rief er, ob ich eigentlich einen Vogel habe, einfach so zu verschwinden. Dann meinte er, dass "unsere Meinungen" eben sehr unterschiedlich sind.
      Ich habe ihn eigentlich sehr gerne, aber in letzter Zeit häufen sich solche Anmachen ziemlich und obwohl ich mich bemühe, objektiv zu sein, finde ich, dass er mich meistens grundlos angreift und mir die absurdesten Absichten unterstellt.


      Wer hat schon mal so was erlebt - das ist doch nicht normal, oder? Wie habt ihr das Problem gelöst?


      lg Marillenmaus

    • Das kenne
      ich irgendwo her, bei meinem Freund klappte es mit Kondom schlicht und einfach nicht, es war in seinem Kopf schließlich schon so fixiert, dass wir kaum eine Chance hatten, eine Erektion zustandezubringen, wenn er wusste, dass er sich später ein Kondom überstreifen müsste, obwohl ihm das (bewusst) nichts ausgemacht hätte, nur unbewusst eben schon.
      Jetzt nehme ich die Pille, da wir leider keinen Weg gefunden haben, das Problem anderweitig zu lösen (jetzt klappts wunderbar)


      LG Marillenmaus

    • zaida_12165072

      Wir reden
      eigentlich sehr oft über unsere Situation, ich bin aber skeptisch, ob er dabei auch ehrlich ist.
      ich kenne ihn seit drei Jahren von der Arbeit her und fand ihn immer schon sehr sympathisch, da wir uns sehr gut verstanden haben und er mir oft geholfen hat, wenn Not am Mann war, dafür aber nie eine Gegenleistung erwartete. Vor allem hörte man nie eine dumme oder herablassende Bemerkung von ihm und keine Witze über Frauen, die andere Machos so draufhaben.
      Vor einem Jahr haben wir uns langsam aber sicher ineinander verliebt, noch nie hat ein Mann sich solche Mühe gegeben, um mich zu sehen und glücklich zu machen, er machte mir aber von Anfang an klar, dass er mir nicht mehr bieten könne als hin und wieder ein paar Stunden zusammen.


      Das war zu der Zeit ganz ok für mich, aber mit jedem Monat, der vergeht, will frau mehr von der Beziehung, da sie die Stunden mit ihm total genießt...


      Er meint seit einigen Monaten, dass er auch richtig mit mir zusammensein will, aber erstens seien da die drei Kinder und zweitens hat er mit Haus- und Geschäftsbau einiges an Schulden und überall hängt die Ehefrau mit drin. Wenn man so nachrechnet, was da an Unterhalt etc. zusammenkommt (hab selbst nachgerechnet), bin ich mir nicht sicher, ob er eine Scheidung finanziell überhaupt aushalten könnte, ohne alles zu verlieren. Seine Frau meinte, sie würde ihn finanziell ruinieren, wenn er sich von ihr trennt.


      Normalerweise wäre ich mir sicher, dass er mich nur benutzt und anlügt, aber so bin ich mir nicht sicher... Liebe hin oder her, aber alles deswegen zu verlieren?
      Würdet ihr das tun?


      lg Marillenmaus

      • Hi,


        ich habe seit acht Monaten eine Affäre mit einem verheirateten Mann und nun siehts folgendermaßen aus:


        Seine Frau will aufgrund der Ereignisse der letzten Zeit seine endgültige Entscheidung: Für sie und die Kinder oder für mich. Für ihn war es wie er sagte eine Entscheidung zwischen seinen Kindern und mir, aber es ist zu vermuten, dass nicht die Kinder an sich das Problem sind (wie er behauptet), sondern die Bequemlichkeit, sein doch recht angenehmes, unspektakuläres Leben nicht komplett umkrempeln zu müssen, wenn er (Haus-)Frau, Kinder und Geliebte auch so haben kann.
        Das Ulitmatum seiner Frau war denkbar einfach: Entweder er bricht den Kontakt zu mir zur Gänze ab oder sie zieht mit den Kindern auf der Stelle aus.
        Er hat sich nun offiziell für Ersteres entschieden, das sagte er seiner Frau zumindest, wir schreiben uns trotzdem jeden Tag, telefonieren ein- oder zweimal in der Woche und versuchen uns auch zu sehen obwohl seine Frau ihm droht, sofort zu gehen, wenn sie nur die kleinste Spur von Kontakt zwischen uns bemerkt. Sex hat er zur Zeit angeblich keinen mit ihr, weil er mir zu liebe keine Lust darauf hat.


        Manchmal fühle ich mich trotz seinem wirklich aufmerksamen Verhalten mir gegenüber wie ein Fußabtreter und ich würde nur zu gerne wissen, ob ich für ihn auch wirklich einer bin?


        LG
        Marillenmaus

      • Hi danni
        Mein "Freund" ist in der Hinsicht ziemlich aufmerksam, er bedenkt mich recht oft mit kleinen Aufmerksamkeiten.
        Allerdings hatte ich in der vorangegangen Beziehung jemanden, der mir so gut wie nie was geschenkt hat - dieser Jemand hat mich aber auch nicht wirklich geliebt, da er seine jetzige Freundin direkt verwöhnt.


        Ich denke, dass den meisten Männern, die ihre Freundin etc. lieben, in den meisten Fällen vor allem am Anfang der Beziehung einiges wert ist, ihren Geliebten eine Freude zu machen. Es gibt aber auch Typen, die aus Prinzip nichts schenken.


        LG Marillenmaus