Hmm
nen anderen Job kann ich definitiv ausschließen. würde an dieser Stelle zu lange dauern das zu erklären, aber den Job wird er definitiv behalten, bleibt ihm nix anderes selbst wenn er wollte. von daher fällt das schon mal weg... dass er sich über irgendwas nicht im klaren ist scheint mir aber auch so :???:
Ppyry_12348543
- 18. Sept 2016
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- an0N_1247067399z
- tamera_12038618
Hey
danke für deine Antwort :) die Frage ist nur Hinhalten wofür? Das Thema Sex haben wir von der Liste gestrichen und das weiß er auch. Und er versucht ja auch in keinster Weise mir an die Wäsche zu gehen... Abgesehen davon könnte er wenn er wollte jede haben, da wäre er nicht auf mich angewiesen... Ich hab eher den Eindruck dass er gar nicht versteht, was diese "kleinen Gesten" bei mir auslösen... und hinterher heißt es wieder ich interpretiere zu viel :FOU: Hallo zusammen,
da ich langsam wirklich nicht mehr weiß, wie ich mit meiner Situation umgehen soll, möchte ich euch gerne um Rat fragen..
Kurz zur Vorgeschichte: vor ca. 4 Monaten habe ich einen Mann kennengelernt, wir hatten mehrere Dates, gegenseitiges Interesse bestand offenbar, letztendlich sind wir zusammen im Bett gelandet. Das Ganze lief dann mehrere Wochen, in denen wir glücklicherweise beide Urlaub hatten und recht viel Zeit miteinander verbracht haben. Leider hat jeder Urlaub mal ein Ende, und nun sehen wir uns in letzter Zeit sehr selten, da er in einer anderen Stadt wohnt (ca. 1 Stunde entfernt) und zudem noch sehr viel und sehr unregelmäßig arbeitet. Viele Nachtschichten, 12-Stunden Schichten, Wochenende fast immer, ein regelmäßiges Sehen ist daher schwierig.
Was mich verunsichert ist sein Verhalten mir gegenüber. Wenn wir uns sehen ist es definitiv mehr als ne Freundschaft, da sind viele Zärtlichkeiten, viel Kuscheln etc. Dass es ihm nur um den Sex geht kann ich ausschließen, weil er mich auch oft sehen wollte obwohl ich ihm gesagt habe dass nix laufen wird, aus unterschiedlichen Gründen. Für ihn kein Problem, er wolle mich schließlich sehen, unabhängig vom Sex. Soweit so gut.
Nen Höhepunkt hat die Sache vor ca. 2 Wochen gefunden, als ich mit einer Freundin in der Stadt unterwegs war und er extra noch vorbeigekommen ist um mich zu sehen. Der Abend ist so geendet, dass er uns beide ganz Gentleman-like zum Bahnhof begleitet hat und mit mir - Arm in Arm - noch über ne Stunde auf den Bus gewartet hat. Zwischendurch nimmt er meine Hand und wir laufen Händchen haltend durch die halbe Stadt, was für ihn echt ungewöhnlich war.
Am Tag darauf konnte ich nicht anders als ihn zu fragen wie er sich das mit uns eigentlich vorstelle, was das werden soll. Die Antwort hätte ich mir denken können, ich solle nicht zu viel reininterpretieren, ne Beziehung würde im Moment einfach nicht funktionieren aufgrund von Entfernung und Arbeitszeiten. Wir würden uns zu selten sehen, was für beide unschön wäre. Ich zitiere: "und ich will dich ja auch nicht hinhalten, das wäre nicht fair." was auch immer das heißen soll. Gut hab ich gesagt, aber vielleicht sollten wir dann auch das Pärchen-Getue sein lassen. Ganz oder gar nicht. Letztendlich haben wir uns darauf geeinigt dass wir ne ganz normale Freundschaft draus machen, weil das wohl das gesündeste aktuell ist.
Wir stehen weiterhin in Kontakt, aber vorgestern ist es dann passiert, er schreibt mir ob ich Lust hätte was zu machen, er wäre in der Stadt, hätte 2 Tage frei. Resultat sind 2 Abende, die wir miteinander verbracht haben, wohlbemerkt ohne Sex oder ähnliches, aber mit sehr viel Gesprächsstoff. Ich hab gemerkt wie sehr ihn die berufliche Situation belastet, er ist immer wieder darauf zu sprechen gekommen, dass er ja eigentlich in nem Alter wäre wo er gerne mal sesshaft werden würde (zur Zeit kanns ihm jederzeit passieren dass er versetzt wird) und wo man ja auch mal an die Zukunft denken möchte. Aber dass das eben mit der Arbeit nicht möglich wäre. Ich hatte den Eindruck, dass er versucht seine Entscheidung, keine Beziehung zu wollen, mir gegenüber zu rechtfertigen. Was ich aber nicht verstehe ist, dass er es weiterhin nicht lassen konnte mir nahe zu sein. Wir haben letztendlich nen Film auf der Couch geschaut, er hat mich in seinen Arm gezogen, mich gestreichelt. Das tun reine Freunde meiner Meinung nach nicht.
Ich hab einfach keine Ahnung was ich von der Sache halten soll, auf der einen Seite sagt er mir ich würde zu viel reininterpretieren, auf der anderen verhält er sich nicht wie jemand, der kein Interesse hat.
Es wäre ja alles einfach, wenn ich seine Entscheidung verstehen könnte. Denn meiner Meinung nach ist das Problem nicht so groß wie er immer tut. Klar würden wir uns nicht jeden Tag sehen, aber ich wäre ja schließlich auch bereit auch mal unter der Woche zu ihm zu fahren. Dann eben morgens zurück und von dort aus zur Arbeit. Meiner Ansicht nach alles machbar, wenn man es denn möchte. Er meinte mal ganz am Anfang, auf die Frage warum er Single ist, es sei eben schwierig eine Frau zu finden, die das auf die Dauer mitmacht und die dafür Verständnis hat. Nun hätte er eine und will sie nicht. Verstehe einer die Männer :roll:
Das Problem wäre nicht so groß, wenn ich nicht immer mehr feststellen würde, dass ich wirklich Gefühle für ihn hab. Ich versuche seit mehreren Wochen, das Ganze zu vergessen, hatte Dates. Aber egal wen ich treffe, ich bekomme ihn nicht aus meinem Kopf. Es ist unmöglich, mich auf jemand anderen einzulassen, weil mich ständig irgendwas an ihn erinnert. Ich hab aber Angst ihn noch einmal drauf anzusprechen. Weil die letzte Abfuhr von wegen "zu viel interpretieren" recht deutlich war.
Liebe Frauen - und auch vor allem liebe Männer unter euch - was haltet ihr von der Sache? Bilde ich mir wirklich nur ein dass da mehr ist oder findet auch ihr diese Signale die von ihm ausgehen eindeutig? Ich bin einfach total verwirrt...
Sorry für den langen Text, freue mich auf eure Antworten :)
Liebe Grüße, Kay
Die frage ist
ob ein haus und ein kind eine beziehung wieder aufleben lassen können... ich denke dadurch wird es nur schlimmer, weil dann die möglichkeit sich zu trennen in noch weitere ferne rutschen würde, zwecks diversen verpflichtungen die man dann ja einfach hat. aber in den nächsten 2 jahren wird das erst mal eh nix, wollen beide erst unsere ausbildung/studium fertig machen.- regina_12155815
Ja das we...
das ist dann immer das nächste problem^^ er zieht es ja nicht einmal in erwägung, da den freundeskreis außer acht zu lassen. manchmal ist freitags mal ein besuch im kino oder ähnliches drin, wenn wir beide samstags arbeiten müssen. aber samstags abends besteht er darauf was mit der ganzen mannschaft zu machen. sein "ausgleich" zur arbeitswelt. ist ja auch igendwo verständlich, was ich allerdings nicht verstehe ist die tatsache, dass er es scheinbr überhaupt nicht vermisst, auch mal was mit mir zu machen. aber wir sehen uns ja sowieso jeden tag, die freunde nicht :roll: unter der woche habe ich vollstes verständnis für ihn, das ist auch nicht das problem. ich bin selbst studentin und habe auch viele sehr anstrengende lernphasen hinter und auch noch vor mir. das wäre sehr unfair, dagegen etwas zu sagen. dennoch bin ich der meinung, dass zumindest am wochenende etwas zeit nur für uns zwei drin sein sollte.
auch den festen tag haben wir mal festgelegt, hat auch paar wochen funktioniert, dann ist immer öfter was dazwischen gekommen, und nun ist er vergessen... :-/
vielleicht ist es wirklich ne idee, den anderen öfters zu überraschen, wie du gesagt hast. werde ich die tage mal ausprobieren, mal schauen wies ankommt :roll:
- luanne_12288584
Vielen dank
für deinen ausführlichen Beitrag! du sprichst mir wirklich aus der Seele...
Wie hast du es geschafft diesen Entschluss zu fassen? Ich eiere immer mehr herum, gerade wenn man dann doch mal einen schönen Abend miteinander verbracht hat, kommt bei mir immer wieder der Gedanke "ach das wird schon alles..". Der hält aber meist nur ein paar Tage an. Dennoch fällt es mir unglaublich schwer, alleine daran zu denken, einen Schlussstrich zu ziehen. Ich habe Angst, dass es mir alleine vielleicht noch schlechter geht, einfach weil ich es überhaupt nicht kenne.
Wie lange bist du nun mit deinem neuen Partner zusammen? Hattest du nie Angst, dass es mit ihm nach einer gewissen Zeit genauso wird? Ich kann nunmal leider überhaupt keine Vergleiche ziehen, ob jede Beziehung nach einer Zeit so abläuft, und ich vielleicht etwas sehr wertvolles einfach hinschmeiße, oder ob mir ein anderes Leben mit einem anderen Partner auch nach mehreren Jahren mehr "bieten" könnte. Ich befürchte einfach, etwas aufzugeben und es nachher sehr zu bereuen. Wie bist du mit diesen Gedanken damals zurecht gekommen?
VlG Kay
- anis_12481025
Das ist
genau der Punkt, warum ich auch immer an einer möglichen Trennung zweifele. Nicht nur, dass er mir unglaublich fehlen würde, sondern auch der Gedanke, dass ich vielleicht einfach froh sein sollte mit dem was ich habe. Ich bin sehr glücklich, dass wir es solange miteinander "ausgehalten" haben und denke mir auch manchmal "ach komm, das kannst du nicht alles einfach hinwerfen." wir haben vieles durchgemacht und waren immer für einander da. das verbindet nunmal ungemein, und das alles hinter sich zu lassen fällt sehr sehr schwer.
was mir an sich sehr gut gefällt ist die idee mit dem neuen hobby. wir haben auch schon mal einiges probiert (z.b. klettern, was uns auch beiden viel spaß gemacht hat), aber das ist dann mangels Zeit immer wieder eingeschlafen (er arbeitet meist 10 bis 12 Stunden und geht zusätzlich zur Meisterschule, ist also nur wenige Stunden am Tag zu Hause, die er dann meistens erschöpft auf dem Sofa verbringt^^) aber auch diese Ideen kamen *natürlich* alle von mir...
ich erwarte auch nicht, dass unsere Beziehung so mega spannend ist wie bei einem frisch verliebten Pärchen, aber zwischen dem und eintönigem Rentner-Alltag liegen denke ich Welten^^ Ich verspreche mir ja nicht das Blaue vom Himmel...
Was ich mir erwarte
ist in erster linie das gefühl, dass auch ihm etwas an dieser beziehung liegt. es ist sehr ermüdend wenn man zwar oft gesagt bekommt, dass man geliebt wird, dieses aber jedoch nicht wirklich rüberkommt. in den vielen Gesprächen mit ihm wurde immer deutlich, dass für ihn eigentlich alles in Ordnung ist, außer eben der Geschichte mit dem mangelnden Sex. Ansonsten scheint ihm gar nichts zu fehlen, und genau das macht mir Sorgen. Sollte ihm nicht auch die Zweisamkeit fehlen? Sollte es nicht auch ihm auffallen, dass da bezüglich der gegenseitigen Aufmerksamkeit einiges nicht stimmt? Bezüglich Titanic etc kann ich nur folgendes sagen: DAS würde ich nie von ihm erwarten^^ Und es hindert ihn ja schließlich niemand daran, auch mal eigene Ideen einzubringen oder? Genau das ist ja der Punkt...- tuva_12675365
Danke
für deine offenherzige Antwort. An dem was du schreibst erkenne ich, dass du dich durchaus in meine Lage versetzen kannst. Über diese 3 Möglichkeiten habe ich mir in den letzten Monaten sehr oft den Kopf zerbrochen, aber ich komme einfach auf keinen grünen Zweig. Wie ich mich auch entscheide, es scheint das Falsche zu sein... Hallo zusammen,
Ich habe seit längerem ein ziemlich großes Problem und muss diesem jetzt einfach mal ein paar Worte widmen in der Hoffnung ein paar neue unvoreingenommene Gedanken zu dem Thema zu erhalten...
Ich bin seit knapp 6 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er war (ich damals 17, er 20) mein erster und bis heute auch der einzige. Seit 2 1/2 Jahren wohnen wir nun auch zusammen. Allerdings schläft die Beziehung seit etwa einem Jahr immer mehr ein. Es ist einfach alles normal geworden. Der alltägliche Wahnsinn eben. Arbeit, nach Hause kommen, TV schauen, einschlafen, wieder Arbeit. Zweisamkeit ist fast ein Fremdwort, wenn am Wochenende was unternommen wird dann grundsätzlich mit dem kompletten Freundeskreis, da er das laut seiner Aussage am WE als Ablenkung von der Arbeit einfach braucht. Auch im Bett läuft nahezu gar nix mehr, wenn überhaupt dann weil er unbedingt will, und auch alles recht zweckmäßig wenn man das so sagen kann... Ich habe schon sehr viel versucht, die Beziehung wieder aufleben zu lassen. Habe romantische Essen organisiert sowie ein Wochenende im Wellness-Hotel gebucht. Tiefgründige Gespräche haben wir auch schon zur Genüge hinter uns, geendet sind diese meist mit guten Absichten beiderseits, die aber insbesondere von seiner Seite nie lange angehalten haben. Das einzige, was ihn wirklich stört, ist dass ich im Bett meist total abblocke und dass er eben sexuell gesehen zu kurz kommt. "Ich bin doch auch nur ein Mann...." Ich hingegen sehe Sex eher als schöne Nebensache an, die allerdings bedeutungslos ist, wenn die gefühlsmäßige Basis nicht vorhanden ist... Kurz und gut: die Luft ist raus. Und ich bin total verzweifelt, weil ich mir eigentlich nie vorgestellt hatte mit 23 Jahren wie eine alte Ehefrau zu leben... Habe schon oft über Trennung nachgedacht, aber dafür hänge ich viel zu sehr an ihm. Es gibt ja durchaus auch schöne Momente. Auch verbindet uns eine Art sehr gute Freundschaft und Vertrautheit, nur leider weiß ich eben nicht ob diese "Freundschaft" noch als Basis für eine Beziehung ausreicht. Die Vorstellung, ohne ihn zu leben und Single zu sein ist allerdings eher schockierend als befreiend. Auf der einen Seite brauche ich ihn sehr, auf der anderen erwarte ich mir von einer funktionierenden Beziehung weitaus mehr. Aber vielleicht sind meine Erwartungen einfach zu hoch gegriffen. Vielleicht ist es normal, dass eine Beziehung nach 6 Jahren so aussieht? Wenn ich zu viel über alles nachdenke, kommt mir auch häufig die Sorge in den Kopf, dass ich etwas verpasse. Dass ich zu lange an einer Beziehung hänge die nicht mehr funktioniert, während ich in der selben Zeit so vieles erleben könnte... Ach ich weiß nicht wo mir der Kopf steht..
Ich hoffe sehr dass ich einige Meinungen von euch zu dem Thema erhalte. Vielleicht ging oder geht es jemandem genauso? Würde mich sehr freuen!
VlG Kay
PS: Sorry, ist etwas lang geworden^^