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nuri_12063264

  • 25. Mai 2004
  • Beitritt 24. Mai 2004
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  • Aus der Sicht ...
    ... eines Mannes denke ich, dass er Dich zwar liebt und eine Beziehung mit Dir will, aber eben nur so, wie ER sie will. Deine Vorstellung einer Beziehung sieht anders aus, und um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass eine Beziehung mit Druck, Zwängen und Ultimaten zu setzen zu retten ist.


    Vielleicht probierst Du es so: schreib Dir einen Wochen- oder Monatsablauf Eurer Beziehung auf Papier, wie Du sie gerne gestalten würdest. Dann setze dazu ein zweites Papier auf mit jenen Abstrichen bzw. Kompromissen, die Du ihm respektive Eurer Beziehung zugestehst. Zeige Deinem Freund beides und frage ihn, wie er dazu steht. Wenn er sich nicht konkret mit Deiner Kompromissvariante vereinbaren kann, wird es in Eurer Beziehung immer eine unglückliche Person geben: Dich. Nur, dann weißt Du auch, woran Du bist und was Du zu tun hast. Viel Glück!

  • eloise_11907302

    Vielleicht
    hat diese Person in einigen wenigen Punkten nicht ganz unrecht, wenn, wie Du weiter unten geschrieben hast, er etwa gemeint hat, keine Zwiebeln zu essen, wenn man sich mit jemanden treffen möchte.
    In dieser von Dir geschilderten Situation (Mittagessen) hätte ich wahrscheinlich auch darauf geachtet, etwas zu bestellen, was nicht anbei zu Mungeruch geführt hätte oder ich hätte vorher gefragt, ob es etwas ausmacht, wenn ich ein Gericht mit Zwiebel oder Knoblauch bestellen würde.
    Da meine Frau keinen Fisch mag und selbst den geruch davon als unappetitlich empfindet, frage ich auch jedes (doch eher seltene) Mal, wenn ich in einem Restaurant Lust auf ein Fischgericht hätte, ob es ihr etwas ausmachen würde. Für mich ist das irgendwie eine Art Höflichkeit dem anderen gegenüber.
    Inwieweit der Zwiebelgeruch Deines Gerichts Deinem Gegenüber aber tatsächlich so großes Unbehagen gebracht hat oder er es, aus welchen Gründen auch immer, es einfach schon nur noch darauf abgesehen hatte, Dich schlecht zu machen und mies zu fühlen, kann ich von hier nicht beurteilen. Grenzen jeder Art sind bei jedermann tiefer oder höher, was leider oft nicht leicht und schon gar nicht einfach ist, einen anderen nicht unwissend zu beleidigen oder bloß zu stellen. Auch wenn es dumm klingt, auf Vieles aufzupassen, was man tun oder nicht tun sollte - unter dem Einwand, wenn es den anderen stört, wenn ich bin, wie ich bin -, sollte meines Erachtens doch zumindest am Anfang einer Sache so vorgegangen werden, dass man durch sein eigenes Verhalten dem sich selbst auserwählten Ziel näher kommt als sich von diesem zu entfernen. Nur, wenn die Grenzen, dieses zu erreichen, für sich persönlich zu groß werden bzw. vom anderen zu hoch angelegt werden, sollte man sich Gedanken machen, wie weit man dem dann noch zustimmen mag oder es besser lassen soll, denn jeder wird gerne bis zu einem gewissen Grad auf den anderen eingehen und 'von sich geben', sich aber wohl nur in den seltensten Fällen 'prostituieren' lassen, um sein Ziel zu erreichen. Alles Gute für die Zukunft!

    • Formel??? Wie
      verrechnet Ihr die Benzinkosten, wenn Ihr gemeinsam im Auto sitzt? Ergibt das einen Quotienten aus gefahrenen Kilometern zu Benzinpreis unter Berücksichtigung des Einkommensanteils bei Hinzuziehung des Eigengewichts (ein schwerer Mensch nützt das Auto ja mehr ab als ein leichterer bzw. braucht ein schwerer Mensch auch mehr Benzin zum Fortbewegen mit einem Auto als ein leichterer). Ich studiere schon jahrelang an dieser Formel, hab sie aber noch nicht gefunden. Ich denke, Du und Dein Mann habt diese sicherlich bereits ermittelt. Sagst Du mir bitte bescheid?

    • eloise_11907302

      Also,
      nachdem, was Du mir geantwortet hast, würde ich mir eher zwei Punkte überlegen:
      * will ich grundsätzlich mit einer Person befreundet sein, in welcher Form auch immer, die mich nur nach meinem burschikosen Auftreten bzw. Äußeren beurteilt
      * inwieweit ist eine gewisse Typänderung doch zu überdenken, jedoch nicht darauf hinzielend, diesem Jemand wieder zu gefallen


      Zu Ersterem: als Partnerin würde ich vielleicht nicht unbedingt eine burschikose Frau bevorzugen, da mir als Mann einfach Weibliches mehr anspricht, als Freundin/Bekannte würde sich die Beurteilung einer Freundschaft aber lediglich auf die 'inneren' Werte beziehen. Da ich die Art Deiner Freundschaft zu jenen Mann nicht kenne, solltest Du eine dementsprechende Entscheidung ihm gegenüber wählen (dh. die 'partnerschaftliche' Seite könnte ich aus seiner Sicht nachvollziehen, die 'freundschaftliche' mit Sicherheit nicht, sonfern es nur am 'Burschikosen' liegt, weshalb er Eure Freundschaft beendet hat).


      Zu Letzterem: Grundsätzlich würde ich keine Typveränderung vornehmen, mit der man sich selbst unwohl fühlt. Doch ist es sicher auch nciht falsch, sich einmal in Ruhe und objektiv Gedanken über seinen Typ zu machen. Aus Kleidung, Frisur und Make-up lässt sich sehr viel machen, je nachdem, was 'Ziel' der Änderung sein soll. Dahingehend würde ich auch eine Typänderung durchführen, also: zuerst sich zu überlegen, was ich (wann) mit einer Typänderung bezwecken möchte und erst dann, wie ich dieses in realität umsetzen kann, unter dem Aspekt, mir danach zumindest genauso gut noch zu gefallen wir vor der Typänderung. Denek einmal grundsätzlich darüber nach, nicht aber wegen der Freundschaftaufkündigung durch diesen sogenannten 'Freund'. Manches Mal erlebt man gerade durch eine kleine (oder größere) Veränderung seines Aussehens (und Auftretens in der Öffentlichkeit etwa) ungeahnten positiven Aufschwung seiner eigenen Psyche, wodurch sich nicht nur das eigene Selbstwert-, sondern auch das (Selbst-) Wertschätzungsgefühl hebt. Alles Gute!

      • Eindeutig
        zu wenig weiblich, zu 'männlich'.
        Vielleicht bist Du zu wenig 'weich(herzig)', gefühlsbetont zu sehr männlich, zu dominant oder auch von Deinem Aussehen (Kleidung, Frisur etc.) zu 'männlich'?