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nia_11848916

  • 11. Aug 2006
  • Beitritt 21. Okt 2002
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  • Noch ein paar Versuche
    Ella Charlotte
    Ella Henriette
    Ella Sybille
    Ella Valentine
    Ella Yvonne
    Ella Katharina
    Ella Corinna
    Ella Susanne
    Ella Karoline
    Ella Viktoria



    LG Brüni

  • Statistik
    Hallo,


    Quatsch, Zahlen bringen kein Unglück, das ist wirklich Aberglaube. (Alternativ könnest Du ja auch nachschlagen, welches Datum der 7.7.07 laut chinesischem oder hebräischen Kalender ist.)


    Ich kenne aber auch die Geschichte von dem Standesbeamten, der nachgeschlagen hat, wieviele von den Paaren, die er am 8.8.88 verheiratet hat, noch verheiratet waren. Und das waren eben nur 1-2 von ungefähr 20. Oder laut Statistischem Bundesamt haben von jeweils 100 am 8.8.88 geschlossenen Ehen aktuell nur noch 6 Bestand. Aber wer weiß, abgesehen davon, dass das Datum eben nicht so spektakulär ist, gilt das vielleicht per Zufall auch für den 12.08.1989. Nur dass bisher niemand eine Auswertung der Scheidungsziffern für dieses Datum vorgenommen hat.


    Aber auch Statistik hat etwas von Numerologie, jedenfalls, wenn man versucht, sein Leben danach auszurichten. Also einfach ignorieren.


    LG,
    Brüni


    PS: Eine höchst kirchlich orientierte Freundin von mir hat an dem "ach so bösen" 6.6.06 geheiratet.

  • Eher keine Hoffnung...
    ... kann ich Dir machen, nachdem ich ansehen konnte, wie ein Kollege von mir sich am Quereinstieg versucht hat und ganz böse abserviert wurde. Das ging so weit, dass er bereits Wohnung gekündigt/gemietet, Ummeldung erledigt etc. hatte, als plötzlich noch aus dem zuständigen Ministerium eine Absage kam wegen "fehlender fachlicher Qualifikation". Sehr albern, denn in den Fächern, die er unterrichten sollte, hatte er bereits Dozententätigkeiten an der Uni ausgeübt.
    Sein Fazit: Es wird zwar verkündet, dass Quereinsteiger erwünscht sind, jedoch gibt es wohl starke (Lobby-?)Kräfte, die das dann im Einzelfall wieder zu unterbinden suchen.
    Er hoffte dann, direkt einen Referendariatsplatz zu erhalten (was darus wurde, weiß ich nicht), um so das 2. Staatsexamen machen zu können. Und wenn das bei Dir nicht geht, würde mir eher als Alternative einfallen, dass Du Dich auf eigene Faust als Dozent verdingst. Krankenpflegeschulen z. B. brauchen Fremddozenten für Fächer wie Jura. Wäre das etwas für Dich?


    Bedaure, dass ich Dir nicht mehr Hoffnung machen kann,
    Brüni

  • Stressig
    Also wenn ich mir im Rückblick das dritte Semester ansehe: 8 Uhr bis 16 Uhr mindestens Vorlesungen und/oder Praktika, manchmal - ganz genial - ohne Mittagspause und das von Montag bis Freitag. Danach Lerngruppentreff um Übungsblätter zu rechnen oder Versuche auszuwerten, mindestens an drei Tagen in der Woche bis ca. 22 Uhr. Dafür war das Wochenende dann frei.

  • Ob schön oder nicht...
    ... das ist wohl Ansichtssache, selten aber schon:


    Wedigo (Bedeutung Waldgott) als Jungenname.


    Hubertine als Mädchenname. Finde ich selbst extrem *brrr*. Die betreffende Dame ist aber auch schon lange tot.

  • Den Namen kenne ich doch von irgendwoher?
    Vielleicht aus meinem eigenen Personalausweis? Ja, Tatsache, sogar mit dem Zweitnamen Maria dahinter. Der Name war vor ca. 30 Jahren sehr beliebt, wohl wegen der gleichnamigen Schlagersängerin ("Mein Freund der Baum" - Nein, hör Dir das Lied nicht an, das kann ich nicht empfehlen.).


    Meine Familie hat mich allerdings immer mit der Kurzform "Sandra" bedacht.


    Trotzdem, das "x" im Namen macht ihn durchaus interessant und die Bedeutung ist - frei von mir übersetzt - auch nicht schlecht: Eine, die sich gegenüber Männern behaupten kann. (griechisch alexein: abwehren, beschützen, helfen)


    Alexandra Maria Elisabeth - so hätte ich gerne geheißen, wenn ich nachträglich noch etwas hätte ändern können.


    Fazit: Alexandra - finde ich rundum positiv.

  • An Eurer Stelle...
    ....würde ich die Entscheidung nicht von dem abhängig machen, was irgendwelche Leute - mich inbegriffen ;) - hier im Netz davon halten.


    Allerdings: Mir gefällt Richard, auch und gerade für einen kleinen Jungen. Der Name ist in keiner Generation so wirklich häufig.


    Es gibt ein paar historische und lebendige Richards ("Löwenherz", "der III.", Virenque, der Radprofi) und der Name lässt sich auch englisch und französisch aussprechen (wer auf Internationalität Wert legt; keine Ahnung ob Malaien oder Mongolen damit klar kommen).


    Nur zu!


    Grüße von
    Brüni

  • Empfehle Dir...
    ...auch, Dich einmal mit z. B. dem Tagesmuetter-bundesverband (.de) in Verbindung zu setzen.


    Mein Kind wird von einer Tagesmutter betreut, die ich über einen dieser Vereine vermittelt bekommen habe. Und ich muss auch sagen, dass ich meine Kleine ungern in die Hände "irgendeiner" Person gegeben hätte.


    Wir haben einen Vertrag abgeschlossen, in dem Eingewöhnungszeit, Bezahlung, Urlaub, Verhalten bei Krankheit des Kindes (Vollmacht für den Kinderarzt!) etc. geregelt sind, den Versicherungsstatus überprüft usw. Das gibt beiden Seiten Rechtssicherheit. Tagesmütter werden auch vom Jugendamt überprüft, ob sie wirklich für alle Kinder ausreichend Schlafgelegenheiten zur Verfügung haben.
    Eine riesige Wohnung ist nicht so wichtig. Dafür aber geeignetes Spielzeug für alle Altersstufen, Stühle, evtl. ein Zwillingskinderwagen, wenn die Kinder noch klein sind, und Möglichkeiten zum Toben im Freien.


    Unsere Tagesmutter betreut auf 65 Quadratmetern (3 Zimmer) neben ihrem eigenen Kind (14) noch vier Kinder (6 Monate, 11 Monate, 1,5 und 2,5 Jahre alt, bald: 2 Monate), bekommt alles sehr gut geregelt, und bestreitet inzwischen davon ihren Lebensunterhalt. Zugegeben, angefangen hat sie auch mit 2 Kindern und ihr Angebot nach und nach ausgeweitet.


    Der Verein kooperiert eng mit dem Jugendamt und hilft der Tagesmutter auch, günstig an Kinderausstattung zu kommen. Soweit ich weiß, dürfen oder wollen diese Vereine demnächst auch nur noch "fortgebildete" Tagesmütter vermitteln.


    Ich würde Dir raten: Tu es, werde Tagesmutter, aber "professionell". Ich kann mir vorstellen, dass Deine Dienste bald händeringend gesucht sein werden.


    Ciao,
    Brüni

  • Zwar...
    .. kenne ich nur meine Großeltern mütterlicherseits, aber die heißen/hießen:


    Eleonore Maria (Lore) und Gerhard Christoph August (Gerd)

  • Rucksack
    Hallo,


    mit Handtaschen habe ich mich bisher noch nicht anfreunden können.


    Mein Rucksack enthält dafür:


    - Geldbeutel
    - Ausweismäppchen (ich mag keinen zu dicken Geldbeutel), das vom Führerschein über diverse Bibliotheksausweise, Mitglieds- und Bahncards sowie einem Foto des Ehemanns auch noch 2 Streifen Pflaster enthält
    - Handy
    - 1 gebrauchtes Taschentuch (bäh, jetzt nicht mehr) sowie 1 Packung Papiertaschentücher
    - einige Zettel (1 unzuordenbare Telefonnummer, Internetadressen, Bücher)
    - Schreibmaterialien (Kuli, Folienschreiber, Bleistift)
    - Terminplaner
    - Brille im Etui (zum Auto fahren)
    - Mutterpass (Wenn das momentan nicht das Teil mit der größten Bedeutung für mich ist, was dann? :))
    - Obst (wechselnd, heute Apfel und Aprikosen)
    - 1 Kopie des Betreuungsvertrags mit der zukünftigen Tagesmutter
    - Regenjacke
    - 1 Probepäckchen Weleda Aloe Vera Pflegemilch von gestern aus der Apotheke
    - 1 fast leeres Parfüm-Proberöhrchen "Obsession"


    Das war's

  • Biologie ist nicht gleich Biologie
    Hallo,


    wie der Titel schon sagt, ist Biologie nicht immer gleich Biologie. Irgendwann muss man sich dann doch entscheiden, ob man eher etwas klassisch-biologisches betrieben will, wie z. B. Systematik oder Verhaltensforschung oder ob man sich mehr in die biochemische Richtung begibt. Beim Staubgefäßezählen wirst Du weniger Chemiewissen benötigen, dafür mehr Mathematik (statistische Auswertung von Funden, räumliche Verteilungen etc.) Wenn Du nun aber an einer Fakultät landest, die sich leidenschaftlich mit den Pheromonen bei Schmetterlingen auseinandersetzt, ist eine dicke Portion Biochemie unabdingbar. Oder Mikrobiologie: sobald Du mehr machen willst, als nur Kolonien auszuzählen, wird es tendenziell etwas verfahrenstechnisch. Oder Verhaltensforschung: ich bin mal mit einer Biologin ins Gespräch gekommen, die ein Praktikum zur Luchs-Überwachung im Bayerischen Wald gemacht hat - der Umgang mit Ortungsgeräten und die GIS-basierte Aufnahme von Ortungen war Voraussetzung.


    Das sollte Dich jetzt nicht verschrecken, aber jedes Studienfach ist nun einmal mehr als das Grundstudium und bisweilen kommt der Spaß an einer Sache auch erst, wenn man den praktischen Nutzen von etwas erfahren hat.


    SInnvoll kann es auch sein, auf Seiten wie der des verbandes deutscher Biologen (www.vdbiol.de) ein wenig zu surfen und sei es nur, um sich mit dem Selbstverständnis derjenigen, die das Fach beruflich betreiben auseinanderzusetzen.


    Viele Grüße,
    Brüni

  • pallas_12476849

    Es bleibt spannend
    Hallo Marion,


    Nachdem es hier in der Nacht ein heftiges Gewitter hatte - ich dachte schon, gleich fliegt mir das Fenster aus seinem Alurahmen entgegen, wenn es weiter mit jeder Luftdruckschwankung mitvibriert - sind die Temperaturen nun erträglicher.


    Das Kleine war beim US mal wieder ziemlich eigensinnig. Immer wenn die FÄ eine Arterie im Visier hatte, bewegte es sich und die Sucherei begann von vorne. Auch Portraitfoto und Geschlechtbestimmung hielt es wohl für Überflüssig. Also bleibt es nun bis zur Geburt ein "es".


    Und Namen; nun, es gibt Favoriten, allerdings haben mein Mann und ich uns gegenseitig versprochen, dass von unserer Namensdiskussion kein Wort nach außen dringt, bevor der Name nicht in der Geburtsurkunde steht. Da der Nachname mit "L" anfängt, bin ich ohnehin gegen einen mit dem gleichen Buchstaben beginnenden Vornamen, damit fallen relativ viele der momentan beliebteren Namen schon einmal weg.


    Alles Gute Dir und dem kleinen Leon eine leichte Geburt,


    Grüße von Brüni

    • Mal besser...
      ... mal schlechter.


      Die hitze in der letzten Woche hat mich doch ganz schön mitgenommen. Der Bauchumfang ist nun bei 85 cm angekommen (32. Woche), mein Gewicht will ich eigentlich gar nicht wissen.;) Leider ist morgen der 3. US, also wird auch wieder gewogen.


      Ich bin ja gespannt, ob unser Nachwuchs mir morgen sein Geschlecht verraten will...


      Habt Ihr eigentlich schon alle Namen ausgesucht oder seid Ihr noch auf der Suche?


      LG,
      Brüni

      • almut_12355368

        Wunderbar
        Hi Kikikatz,


        tja, das mit den Sternzeichen ist schon so eine Sache. Wenn "Jungfrau" nun nicht ausgerechnet "Jungfrau" hieße, sondern "Kater" oder "Ochsenfrosch", wäre es für die Betroffenen manchmal sicher einfacher. Aber da muss man drüber stehen, oder?
        Ansonsten kenne ich eine ganze Menge Leute, die Anfang September geboren sind. Bis auf meinen Mathelehrer waren die alle ganz OK.;)


        Ein wenig beneide ich Dich ja darum, dass Ihr schon wisst, welches Geschlecht Euer Kind hat. Aber nächste Woche ist für mich der 3. US angesetzt, vielleicht erfahre ich dann mehr.


        Das mit dem Umzug kann ich gut nachempfinden. Städte unter 100 tsd. Einwohnern empfinde ich auch meist als zu klein geraten. Außerdem will so ein Umzug auch vor- und nachbereitet sein. Ich bin ja momentan schon froh, dass es bis zum Beginn des Mutterschutzes nur noch 3 Wochen dauert, denn das Kleine drückt momentan mal wieder besonders begeistert auf meinen Verdauungsorganen herum.


        Na, mal schaun, wer von uns früher dran ist.


        Alles Gute,
        Brüni

      • Noch eine Antwort
        Alter: 29


        Abschluß: Einen? Drei: Abi, Studium, Doktor.


        Geplant: Ich hatte mit einer längeren Phase der Arbeitslosigkeit gerechnet und so haben wir es Mutter Natur überlassen, ob es für mich erst ein Kind und dann eine Arbeit geben würde oder umgekehrt. Dass sich beides simultan ergeben hat, war uns ein zusätzlicher Grund zur Freude.


        Unterstützung: Im Prinzip ja. Da unser Nachwuchs (auch) das erste Enkelchen beider Familien ist, freuen sich alle wie wild. Praktisch dürfte sich die Hilfe, bedingt durch 200, bzw. 400 km Distanz zu unserem Wohnort, bzw. 450 km und 650 km Entfernung zu meinem Arbeitsort in Grenzen halten. Dafür ist auf meinen Mann in dieser Hinsicht 100%ig Verlaß.


        Grüße:)
        Brüni

      • Erkundige Dich
        am Besten direkt bei in Frage kommenden FHs. Nachdem ich nicht weiß, wo Du wohnst oder wo Du hinziehen würdest, ist es schwer, konkrete Ratschläge zu geben.


        An der kath FH Mainz kann (konnte?) man z. B. nach einigen Jahren Berufserfahrung auch ohne Abi über eine Eignungsprüfung zugelassen werden.


        Wenn Du bei Studienbeginn jung genug bist und 3 Jahre gearbeitet hast, hast Du Anspruch auf elternunabhängiges Bafög, also i. d. R. den Höchstsatz.


        Manche Hochschulen bieten auch ein Teilzeitstudium an, so dass man nebenher Geld verdienen kann.


        Suche im Netz nicht nur nach "Medizinpädagogik", sondern auch nach "Pflegepädagogik". U. a. hilft auch das Berufsinformationszentrum des Arbeitsamtes weiter.


        Bye,
        Brüni

      • Kein Rat
        Hallo Pauline,


        raten kann Dir da natürlich niemand. Immerhin kann ich von mir sagen, in einer ähnlichen Lage zu sein. Ich bin auch 29, seit bald 3 Jahren verheiratet und bald 10 Jahren mit meinem Mann zusammen - und schwanger.


        Aber zu der Frage
        >Will ich auf mein schönes Leben (Job, Geld, Freiheit, Reisen) verzichten?


        Kann ich vielleicht die Gegenfragen stellen:


        Job:
        Warum solltest Du keinen Job trotz Baby haben? Ich habe zwischen zwischen Vorstellungsgespräch und Jobzusage von meiner Schwangerschaft erfahren. Nach der langen Ausbildung (Promotin gerade abgeschlossen) alles in die Büsche zu werfen steht für mich und meinen Mann nicht zur Debatte.


        Geld:
        Wird natürlich weniger, aber mit Job sollte eigentlich auch Geld übrig bleiben.


        Freiheit:
        Ist ja schön. Aber ich denke, dass man davon irgendwann auch genug gehabt haben kann. Außerdem: Bist Du denn jetzt wirklich frei? Wozu nutzt Du diese Freiheit?


        Reisen:
        Es tun zwar wenige, aber es gibt durhaus Eltern, die mit ihren kleinen Kindern Camping-Touren durch den Balkan oder Kanada oder Fahrradreisen durch Indien unternehmen. Keine Ahnung, wie das bei uns sein wird, aber der erste Versuch -vorerst im Innland- ist für den nächsten Sommer geplant.


        Leider kommt dazu, dass uns auch ziemlich drastisch vor Augen geführt worden ist, wie (unerwartet) kurz das Leben sein kann. Seit einigen Wochen wissen wir, dass mein Mann Krebs hat. Einen normalerweise gut heilbaren zwar, aber eben Krebs. Jetzt macht er eine Chemotherapie durch, deren Nebenwirkung auch in Unfruchtbarkeit bestehen kann. Nach der Diagnose meinte er, es wäre irgendwie tröstlich zu wissen, dass es dieses Kind geben wird, egal wie es weiter geht. Und ich pflichte dem bei.


        Vielleicht darf ich mir dehalb die Frage erlauben: Was wäre, wenn Dein Mann morgen einen Unfall erleidet, der zu Tod oder Unfruchtbarkeit führt? Oder bei Dir - um eine Hausnummer zu nennen - Gebärmutterkrebs festgestellt würde? Würdest Du dann bedauern, die Gelegenheit zum Kinderkriegen nicht genutzt zu haben?
        Das hat jetzt etwas von einer Suggestivfrage, zugegeben. Aber die Annahme, dass es "immer nur die anderen trifft", stimmt leider nicht.


        Das ist der Blickwinkel, den ich Dir momentan anbieten kann. Sieh ihn als Denkanstoß.


        Alles Gute,
        Brüni



        PS: Wie steht eigentlich Dein Mann zur Kinderfrage?

        • Stichtag 27.08.
          Hallo,
          die Zeit zum viel hier herumhängen werde ich wahrsceinlich erst wieder im Mutterschutz ab Mitte Juli haben, davor ist einfach noch zu viel zu erledigen. Mit dem 27.08. bin ich auch gerade noch so zu den "Sommermamis" zu rechnen, aber man weiß ja nie, wann die Kleinen kommen wollen.
          Und in meinem Fall auch nicht als was sie kommen wollen - "es" wollte sich bisher noch nicht outen. Wie sieht es da bei Euch aus?


          LG,
          Brüni

          • an0N_1198905799z

            Zu Hause oder nicht...
            ... mit dem Problem hatte ich nicht wirklich zu kämpfen, weil mein Freund eben nicht aus meinem alten Freundeskreis stammte. Wir waren während der Fernbeziehung beide gleichzeitig "Fremde in der Fremde", nur eben jeder woanders.
            Sicher ist es vorgekommen, dass er ab und an mal allein bei seinen alten Freunden vorbeigeschaut hat oder ich mit neuen Studienbekanntschaften feiern gegangen bin. Aber wenn man das vorher weiß ("Schatz, morgen können wir nicht telefonieren, da gehe ich mit...da&dort hin.") ist es nicht so schlimm, finde ich.


            Was Dich quält, ist zum einen das Heimweh und zum anderen die Eifersucht. Bei beidem kann ich Dir, fürchte ich, nicht wirklich helfen.


            Für Heimweh ist jeder individuell anfällig und wenn es einem schlechter geht, wird auch das Heimweh stärker. Warst Du mal auf irgendeiner mehrwöchigen Jugendfreizeit? Es gibt immer welche, die sich die Augen ausweinen und solche, die ohne Mamis Aufsicht richtig aufblühen. Zu welchem Typ gehörst Du?


            Meine Empfehlung wäre, dass Du Dir Dein "neues Heim" möglichst heimelig einrichtest. Es gibt doch sicher Erinnerungsstücke, Bilder, Lieblingstassen o.ä., die Du in die WG transferieren kannst. Dann hast Du immer ein Stückchen Zuhause greifbar. oder Du machst mit Deinem Zimmer etwas Verrücktes, was Du schon immer gerne ausprobiert hättest. Dann ist es durch die hineingesteckte Arbeit irgendwann vielleicht mehr Dein "eigenes ", als das bei den Eltern.


            Gegen Eifersucht hilft eigentlich nur Vertrauen. Nein, ich selbst bin überhaupt nicht eifersüchtig veranlagt, keine Ahnung, warum. Der Eifersucht meines Freundes habe ich so weit Tribut gezollt, dass ich Anfangs nur in reinen Frauen-WGs gewohnt habe und eine gewisse "Überwachung" geduldet habe. Eben, dass ich nicht unangekündigt zu irgendwelchen Parties verschwunden bin. Aber wie Du und Dein Freund das handhaben wollt, müsst Ihr Euch selbst auskaspern. (Es schwirren hier genug Leute im Forum herum, die aufgrund von Eifersucht eine eigentlich passable Beziehung in die Brüche haben gehen sehen.)


            Du packst das schon!


            Ciao,
            Brüni