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ngoc_12170071

  • 19. Okt 2009
  • Beitritt 19. Juli 2005
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  • Also
    maralea muss ja eine wahre übermutter sein, mit ner geduld von hier bis meppen, nerven aus drahtseilen, fernab der realität und dazu auch noch unverschämt!
    solche vorwürfe, sich unkontrolliert zu vermehren sind doch wirklich unverschämt!
    von allen die besten ideen und niemals auch nur einen hauch von überfordert... wenn's wahr wäre, könnten andere frauen echt neidisch werden und an ihren kompetenzen zweifeln.


    ABER: ihr anderen frauen seid auch tolle mütter und mit den kleinen anstrengenden alltagsprobleme sicherlich die mehrheit. vielleicht ist maralea einfacxh nicht gut in selbstreflektion...


    luderli

    • Finde ich nicht!
      gerade in diesem alter finde ich das schwer! das sind dann ein paar harte wochen - bei uns war es so! - in denen das kind einfach auf kontra gepolt ist.


      und ich bin manchmal auch hilflos und finde meinen sohn überhaupt nicht leicht zu lenken! vielleicht hast du ja wunderkinder, die die phasen des trotzens und der wutanfälle nie hatten, aber das glück haben wohl die wenigsten eltern. vielleicht hast du deine kraftlosigkeit und verzweiflung auch nur vergessen, weil's schon ein paar jahre her ist.


      luderli

    • Mann oh mann!
      viele hier tun so, als ob kinder in dem alter supereasy wären, wenn nur die mama konsquent ist und ihre innere mitte gefunden hat!!! HALLO!?!?


      kinder in diesem alter sind nunmal so - sie testen ihre kräfte, grenzen, stellen die entscheidungen der eltern in frage - sogar wenn die eltern die allerbesten vorzeigeeltern wären! das gehört nunmal dazu!


      und wenn kittydeluxe1 hier ihre situation beschreibt, weil sie sich hilfe und tipps von anderen frauen und müttern erhofft, dann finde ich es echt widerlich, dass manche diese plattform nur nutzen, um ihren alltagsfrust loszuwerden und auf anderen rumzuhacken! warum wird hier jedes wort auf die goldwaage gelegt? darf man denn nicht pfoten schreiben? versteh ich einfach nicht!


      mein sohn ist auch fast drei, bei uns wird auch nicht rumgeschrieen, trotzdem brüllt er manchmal rum. das liegt nunmal in der natur des menschen, seine stimme manchmal auch etwas lauter zu benutzen, dafür braucht man keine schreienden eltern!


      dass aus einer ganz einfachen frage plötzlich eine rechtfertigung wird, finde ich echt armselig!


      wütend und auf kittydeluxe1`s seite, luderli

    • Mach weiter!
      okay, das mit dem übergeben ist blöd gelaufen, aber du musst stark und konsequent sein, sonst wird das einfach nix!
      mach sie nach dem spucken sauber und trocken, ohne viel betüddeln und dann wieder ins bett. wenn sie wieder schreit - und das wird sie! - mach es weiter wie bisher, beruhigen, rausgehen, warten, wieder beruhigen...
      es ist logisch, dass deine kleine sich ihre bisherige einschlaf-gewohnheit zurückerkämpfen will, aber du musst auch an dich und deinen partner denken! wenn du einen freien abend hast, weil die lütte schläft, dann bist du insgesamt auch belastbarer, ausgeruhter,... da hat die ganze familie was von!
      bleib stark, du schaffst das! wir haben auch das buch und bei beiden kindern war es hart aber jede mühe wert! vielleicht kann dein partner das auch besser aushalten und die ersten abende einspringen, bei und war es jedenfalls so. ich hätte das ganze wahrscheinlich abgebrochen, weil s mir leid tat. aber es ist einfach nur toll, wenn die kleinen alleine schlafen können! meine tochter ist 3monate, die lege ich jeden abend um 7 hin und mein sohn ist fast 3 jahre, der folgt dann um 8. und mein mann und ich haben einen langen, schönen, freien abend!
      es lohnt sich wirklich!

    • runa_12850644

      Danke,
      ich denke, das ist ein guter ansatz oder denkanstoss! ich versuche, meine position klarer zu stellen, damit alle unsicherheiten aus dem weg geräumt werden, seine und auch meine. habe im moment nicht so viel zeit, werde aber den link mal ansehen und lesen! vielen dank!


      ps. ich finde schon seit mindestens 2 jahren, dass du den allerschönsten psuedonamen hier hast!...kann mir dich bildlich vorstellen, wie du dich am kopp kratzt, weil dir kein name einfällt, der nicht schon 100 mal vergeben ist... (-:


      liebe grüsse!

    • Also
      mattis hilft mir manchmal dabei, aber oft hat er daran kein interesse. ich denke wirklich eher, dass das auslohten der grenzen, das erfühlen von kräften und austesten der grund sind. wenn ich mich mit der kleinen (fenna) beschäftige, dann spielt mattis alleine oder er küsst sie o.ä., während ich sie stille. vielen dank an dich und alles gute für 21.ssw!!!

    • Danke
      du hast mit vielem sicher recht und unser vorgehen wenn's kracht ist ganz ähnlich, wie du es als möglichkeiten beschreibst.
      morgens braucht mattis sicher meine aufmerksamkeit, die kann er aber auch ganz und gar bekommen, da seine schwester länger schläft und ich somit ganz viel zeit für ihn habe - und auch grosse lust, ihn auf meinem schoss zu haben, mit ihm zu albern bevor seine schwester dazu kommt...


      das mit der aufmerksamkeit habe ich mir auch schon so gedacht, aber ich verbringe wirklich ganz viel zeit mit ihm, mit spielen, kuscheln, toben,... seine schwester ist ein sehr liebes ruhiges kind, die unser (mattis und mein) verhältnis kaum verändert hat, sie schläft früh, so dass ich abends viel zeit für mattis habe und auch tagsüber hat sie noch längere schlafphasen, in denen ich mich neben haushalt ausschliesslich mit mattis beschäftige. (ich liebe es, mit ihm lego zu spielen!)


      danke!

      • mein sohn mattis ist fast drei jahre, seine schwester 13wochen. dass mattis in einem sowieso schwierigen alter ist und auch noch ein geschwisterkind dazu gekommen ist, das leuchtet mir ja ein, - das ist bestimmt nicht immer leicht für ihn! aber manchmal frage ich mich doch, ob sich mit der trotzphase alles begründen lässt...


        - mattis ist schon lange trocken, seit ein paar wochen pinkelt er mit absicht überall hin. seine hose und schlüppi zieht er vorher aus, aber anstatt nach draussen (landleben) oder aufs klo oder sein töpfchen zu gehen, macht er auf unser sofa, das gästebett, seinen teppich (genau neben sein töpfchen!!)...


        - er mag seine schwester sehr und fast immer ist er ganz toll und lieb zu ihr, aber oft genug muss ich ihn auch ermahnen, weil er einfach zu grob mit ihr ist. ich weiss nicht, wie oft ich sage, dass er vorsichtig sein soll, ich komme mir schon ganz blöde vor, aber ich will einfach nicht, dass er ihr wehtut. er küsst sie dann sooo feste, dass sie weint oder er beisst ihr in die hand, macht ihr einen knutschfleck auf die wange,...jedes mal endet es mit dicken tränen bei beiden kindern, denn mattis ist total erschrocken, wenn seine kleine schwester dann weint. als ich die kleine eine halbe stunde bei meiner mutter lassen wollte, um mit mattis schuhe kaufen zu gehen. da hat er rotz und wasser geheult, weil er nicht ohne seine schwester gehen wollte.


        - oft fängt mattis noch vor dem frühstück an zu motzen und zu drängeln, dass er fernsehen will (wir gucken nur sandmännchen und kleine einsteins am abend) und egal was ich sage, er wird laut, schreit mich an, sagt immer nur: DOCH! ICH WILL ABER... bis ich ihn schnappe und nach oben in sein zimmer bringe, damit er sich dort ausschreien und beruhigen kann. manchmal versucht er mich dann zu beissen...


        - er spuckt,- nicht auf mich oder andere,- einfach nur auf den teppich, die möbel, egal wo er steht, er spuckt auf den boden


        ich bin es so leid, immer wieder wegen der gleichen dinge mit ihm aneinader zu geraten, bis wir so richtig schimpfen müssen und er bitterlich weint, nur um am nächsten tag wieder von vorne anzufangen!


        dass kinder im diesem alter trotzen und ihren willen durchsetzen wollen, dass weiss ich ja und ich verstehe auch, dass er erst noch lernen muss, mit frustration umzugehen, aber muss das immer mit so vielen tränen sein? vor allem habe ich dass gefühl, wir drehen uns im kreis, denn am nächsten tag stehen die gleichen diskussionspunkte wieder auf dem programm. warum lernt er denn nicht daraus? mein mann und ich geben uns viel mühe, ihm nach den wutanfällen zu erklären, warum wir nein gesagt haben, uns gestritten haben oder auf ihn böse waren. jedes mal sagt er, dass es blöd ist sich zu streiten und er entschuldigt sich auch... und am nächsten tag ist alles vergessen...
        und laut werden nutzt so wirklich auch nicht, mattis wird dann nur auch laut und noch bockiger.


        um eines gleich klarzustellen, ich habe mattis einmal einen klaps gegeben, aber ich habe mich dabei so schlecht gefühlt, ich werde das nie wieder tun und mein mann auch nicht. falls jemand mir diesen tip geben wollte...


        was machen eure kinder in diesem schwierigen alter und was macht ihr? was kann ich tun, damit nicht immer wieder die gleichen punkte anstehen? das nervt total... irgendwelche drohungen und bestrafungen auszudenken, warum kann er nicht einmal sagen : ja mama, oder : okay. immer nur kontra...


        genug davon, liebe grüsse an euch alle. luderli

      • Bei uns
        hat es sich von allein ergeben. mattis ist fast 20 monate alt. wir habe ihn - wenn er wollte - mitgenommen aufs klo, wenn ich/mein mann pinkeln musste. er wollte das auch sehen, dann spülen,... dabei habe ich ihm erzählt, dass ich das pipi eben ins klo mache und er in die windel, er aber ja auch ein töpfchen hat, als sein klo. sein töpfchen steht im wohnzimmer in seiner spielecke und am anfang hat er sich mit windel draufgesetzt. keine ahnung, ob er dann auch pipi gemacht hat... nun wo es sommerlich warm war, ist er viel draussen rumgelaufen, ohne pampers. er hat sich ein paar mal auf die nackten füsse gepinkelt aber immer ganz kurz vorher "pipi" gesagt. also merkt er schon, wann es kommt. seit ein paar tagen sagt er, wann er sein töpfchen braucht, dann ziehe ich ihm schnell die windel aus und er kann seinen topf benutzen. ganz stolz ist er dann und papa muss jedes mal sehen, was mattis da in den pott gepullert hat.
        ich weiss nicht, ob er spät oder früh damit ist, ich habe ihn einfach selbst entscheiden lassen. ich würde deinem sohn die wahl lassen, setz ihn nicht unter druck! manchmal hat mattis nur auf seinem pott gesessen, um ein bliderbuch anzugucken, ich habe ihn einfach gelassen. ich glaube, dass das nackig-sein ganz hilfreich ist - bei meinem sohn war es so - denn er konnte sehen, fühlen, begreifen, was da passiert, wenn er das gefühl hat, pinkeln zu müssen. dann fing er auch an, aktiv und bewusst damit umzugehen.
        mach dir und deinem lütten keinen stress, das wird eher hinderlich sein! luderli

        • Moin!
          ich bin 29 und wohne mit meinem sohn mattis und meinem mann in der nahe von leer. mattis ist fast 20 monate alt. melde dich doch nochmal, was ihr so macht, worauf ihr lust habt, wir sind echt land-menschen. mit tieren und altem bauernhaus. freu mich auf nachricht! wiebke

          • Sex und schwanger
            als ich schwanger war hatte ich auch immer dolle lust, mein mann hat am anfang der ss keine probleme gehabt, aber als der bauch dann soo gross war und er meinte, er würde da "anstossen", hat der sex schon nachgelassen. wir haben schon noch hin und wieder miteinander geschlafen, da muss mann und frau dann halt etwas vorsichtiger sein. ausserdem solls ganz gut sein, sex zu haben während der ss - solange keine risikoschwangerschaft, oder andere probleme vorliegen, das macht den muttermund geschmeidig, fördert die durchblutung, bringt den kreislauf in schwung,... alles sachen, die für eine schwangere frau und ihr baby gut sind.
            aber es ist sicher kein einzelfall, viele männer haben probleme, ihren penis darein zu stecken, wo irgendwo in der nähe das kleine baby ist. da hilft denen auch keine anatomiestunde!
            ich kann nur raten: nutzt die zeit die ihr noch alleine für euch habt! wenn das baby erstmal da ist, vergehen wahrscheinlich einige wochen, bis ihr die zeit und lust habt, wieder sex zu haben. ich habe damals jede freie sekunde genutzt um zu schlafen, zu duschen, zu essen oder einfach nur mal kurz zu verschnaufen. sex rückte plötzlich sehr weit in den hintergrund...

          • hallo!
            mein sohn ist 16 monate alt und macht glaub ich gerade eine schwierige phase durch. er hängt so extrem an mir, dass ich nicht mal aufs klo gehen kann ohne dass er kreischend vor der tür steht (auch wenn sein papa bei ihm ist!). ich lasse ihn ja nie allein, also kann daher keine angst kommen. er weiss ja auch, dass ich immer wiederkomme, sagt sogar "pipi" wenn ich zum klo gehe, aber er schreit und weint, als würde ich sonstwohin abhauen. neben dieser extremen anhänglichkeit ist er ab und zu auch sehr stur - trotzig - wütend,... nicht oft, aber jeden tag mal eine zeit lang. wenn er bestimmte dinge nicht anfassen soll, schubladen nicht ausräumen soll,... er hat das wort NEIN für sich entdeckt und schreit es laut heraus, wenn ich dann mal nein sage, fängt er an zu kreischen.
            meine eltern sagten, ich sollte mal wieder den laufstall aufstellen, nicht um ihn einzusperren, aber um mich mal 2 meter von ihm zu entfernen ohne dass er an meinem bein hängt und auch in sichtbarer nähe bleiben. findet ihr das sinnvoll?
            wie geht ihr mit euren kindern um, wenn sie solche phasen durchmachen?


            ich bin mir ziemlich sicher, dass es für den kleinen nicht weniger anstrengend und nervenaufreibend ist als für uns eltern. ich will ihm auch nichts vorenthalten und ihn seine erfahrungen machen lassen. er soll lernen, mit frust und wut und auch verboten umzugehen. ich will nur eine klare linie beibehalten und auch mich und meinen mann nicht ausser acht lassen, wir wollen keinen kleinen diktator heranzüchten!
            manchmal habe ich mich dabei ertappt, dass ich dann selbst laut werde und eigentlich will ich das nicht und glaube auch nich daran, dass gegenseitiges "lauter-werden" den sinn erfüllt.


            villeicht habt ihr ähnliches mit euren kindern erlebt und wisst ein paar tips!?


            würd mich freuen, danke fürs lesen! luderli

          • Rückentraining!
            hallo!
            mein sohn ist schon 16 monate alt und hat immer gerne auf dem bauch gelegen. meine hebamme sagte mir damals, dass es sehr wichtig ist, dass die kleinen immer wieder ein paar minuten auf dem bauch liegen, um die rückenmuskulatur zu trainieren, die ja von der vielen liegerei auf dem bauch ganz schlaff ist. es ist nicht leicht, in bauchlage den kopf hochzuhalten... könnt ihr ja mal ausprobieren. deswegen mögen die meisten babys das nicht so gerne. das zieht halt etwas in den muskeln...
            aber um irgendwann mit dem fortbewegen zu beginnen, müssen die muskeln in schulter - und rückengegend gut trainiert sein. also, macht weiter mit dem üben, aber nicht zu lang am stück, die kleinen sollen ja nicht die lust am üben verlieren. um später zum loskrabbeln zu animieren, könnt ihr ein heissgeliebtes spielzeug,... ein stück weiter weg legen, so fast erreichbar. oft versuchen die kleinen dann mit allen mitteln, dorthin zu gelangen. habt geduld, manche brauchen länger als andere. und irgendwie werden sie sowieso sooo schnell gross!
            ganz liebe grüsse und viel spass mit euren kindern! luderli

            • radha_12752833

              Danke
              für deine stellungnahme! ich denke auch, dass für meinen sohn und die kinder, die vielleicht noch kommen, ein aufwachsen in einem grösseren familiengefüge ganz gut und auch förderlich für sozialverhalten,... sein kann.
              aber ich weiss auch, dass meine eltern nicht leicht etwas abgeben können, ich meine nicht materiell, eher was verantwortung betrifft, oder die entscheidungen, die in zukunft anstehen. seit 30 jahren entscheiden meine eltern unabhängig von uns kindern, wie sie ihren garten, ihr haus, ihr ganzes rundherum gestalten. ich kann mir vorstellen, dass es ihnen nicht leicht fallen wird, das aus den händen zu geben. für mich als mutter ist es aber entschieden wichtig, zu beispiel den garten kindgerecht zu gestalten - was er im moment natürlich nicht ist. ist vielleicht ein etwas lapidares beispiel, mir ist gerad nichts anderes eingefallen. du weisst was ich meine? diese kleinen oder grösseren juckepunkte... ich habe noch keine wirkliche vorstellung, wie das sein kann. aber ich muss auch noch mal viel intensiver mit meinen geschwistern und unseren eltern sprechen und "visionieren". danke, liebe grüsse!

            • Mein mann
              hat natürlich die gleichen sorgenvollen und auch freudvollen gedanken. wir haben halt gerade erst angefangen, über so eine möglichkeit nachzudenken, haben also auch noch gar nicht so viel ins detail gedacht. ich bin ja auch zwiegespalten. mein mann würde sicherlich mitmachen, wenn ein passender rahmen (wie auch immer-noch kein plan) erdacht würde. genauso würde er sich dagegen entscheiden, wenn wir das gefühl haben, dass es nicht klappen wird. ich wollte das alles auch nicht für MICH, sondern für UNS, meinen mann, unseren sohn und mich. aber ganz sicher nicht um jeden preis. und ich stimme dir ganz und gar zu, das ganze birgt natürlich all die "gefahren" die du ansprichst. danke!

            • hallo!
              meine eltern - beide so um die 60 und kerngesund - haben uns 3 kinder (32,30,26) vor ein paar tagen gefragt, ob wir uns vorstellen könnten, ein mehr-generationen-haus aufzubauen. es gibt noch keine konkreten pläne von umbauten, finanzierung, erbanteil usw, ist einfach nur eine idee. dazu müsst ihr vielleicht etwas besser über haus, platz,... bescheidwissen:
              meine eltern haben ein grosses grundstück und ein grosses haus. mein vater hält im nebenerwerb schafe, züchtet jagdhunde und ist auch sonst eher ein "draussen-arbeitstier" als beamter. ich (30) bin verheiratet und habe einen 1,5j alten sohn. mein mann und ich halten auch schafe, ca. 10km von meinen eltern entfern. schon jetzt ist es so, dass ich die tierhaltung gemeinsam mit meinem vater mache und auch total oft da bin, um ihm zu helfen. die idee meiner eltern ist nun so: sie wollen ein altengerechtes häuschen an das grosse haus anbauen, dort einziehen und eines von uns 3 kindern würde in das grosse haus ziehen (natürlich mit anhang), um zu helfen und unseren eltern zu ermöglichen, auf ihrem geliebten - und sehr arbeitsintensiven, grossen grund zu bleiben und auch die "hobbies" mit unserer hilfe weiterhin machen zu können. da mein bruder eher in der stadt sein möchte und meine ältere schwester die arbeit meines vaters nicht so richtig mitmachen möchte, bliebe also ich mit meiner familie übrig. einerseits finde ich die idee toll, denn meine eltern haben sich in den vergangenen 30 jahren ein tolles "anwesen" geschaffen. und ich hänge natürlich daran, schliesslich ist es mein elternhaus.
              ich weiss nur nicht, ob die ständige nähe und auch die spätere belastung wenn meine eltern älter sind, ob das alles so gut gehen kann. ich will gerne erhalten, übernehmen und weiterführen, was mein vater angefangen hat, denn das alles hat natürlich auch einen materiellen wert. ich habe nur bedenken, unser gutes geschwisterliches verhältnis zu gefärden und auch das gute verhältnis zu meinen eltern. ist ja doch was anderes, sich jeden 2ten tag für 3 stunden zu sehen, oder eben zusammen auf einem grundstück zu wohnen.


              vielleicht hat jemand von euch erfahrungen gemacht oder ein paar anregungen, was alles bedacht werden sollte. ich freu mich auf antworten und danke fürs lesen! luderli

            • hallo,
              ich habe das problem, dass ich den körper meines mannes nicht mehr schön finde. er wiegt fast 100 kilo, ich 55 kilo. ich bin nach der schwangerschaft auch nicht mehr ganz so knackig wie davor, aber mir war und ist es wichtig, wieder annähernd so "schön" zu sein, wie vorher. mein mann ist toll, ein toller papa, er hilft mir im haushalt und unterstützt mich, dass ich neben haus, tieren und kind zeit für mich habe.
              nur leider ist es so, dass ich ihn nicht mehr so gerne nackt sehe oder ihn streichel. wenn wir mal sex haben, bin ich immer oben - ist ihm wohl zu anstrengend wenn er oben wäre... wenn ich ihn dann so unter mir liegen sehe, finde ich ihn so feist und ungelenk, sein gesicht sieht dann auch so aufgedunsen aus, eben gar nicht antörnend.
              vor unsere beziehung war ich lange singel und mein sexleben war bunt und spannend. ich habe einfach angst davor, in meiner ehe sexuell nicht glücklich zu sein. im momet kann ich mich damit abfinden und denke auch, dass es wieder besser wird. solche phasen hab ich wohl mal, da mag ich mehr oder weniger sex.
              die ganze familie meines mannes ist fett, und genauso ernähren die sich. ich bin aus einer "sportlerfamilie" und einfach anders grossgeworden. mir graut davor, dass mein mann bald so aussehen könnte wie sein vater! denn dann ist mit unserem sex absolut sense, ich mag es einfach nicht. vor allem sagt mein mann ganz oft, dass er sich selbst so unwohl fühlt und gerne abnehmen will. ich unterstütze das und mache ihm vorschläge, wie wir das gemeinsam angehen könnten. ich will ein tolles kochbuch kaufen, weil ich denke, dass da schöne ideen und auch informationen zur ernährung drinstehen, mein mann sagt, das brauchen wir nicht, er wüsste schon, was er weglassen muss. und so bleibt es beim darüber reden...


              ich liebe meinen mann und will unsere beziehung schön, erfüllt und respektvoll weiterführen, aber ich kann nicht aus meiner haut und meine vorlieben was einen schönen körper angehen, kann ich auch nicht übern haufen werfen.


              wie soll ich weiter damit umgehen? wie kann ich ihn unterstützen, ohne ihn unter druck zu setzen? weiss jemand rat?


              danke, luderli

            • Mein sohn
              hat das in dem alter auch gehabt, nun ist er 14 monate alt und alles ist normal. ich hatte damals das gefühl, er hätte richtige panik-anfälle, aber immer aus dem schlaf heraus, nie im wachzustand. wir haben ihm damals ein homöop. mittel gegeben, gegen bauchweh und blähungen. vielleicht waren das auch begleiterscheinungen davon. aber deine kleine bekommt wohl nicht gerade irgendwelche mittel,oder?
              es hat geholfen, wenn ich ihn eine zeitlang auf dem bauch hab liegen lassen. in diesen angstmomenten hatte ich das gefühl, er hätte angst zu fallen, so wie wir das aus fall-träumen kennen.
              mach dir erstmal keine sorgen, deine tochter wird nicht krank sein. sie muss sich auch erstmal in dieser neuen welt zurechtfinden, vielleicht ist das einfach mehr mit ängsten und unsicherheiten verbunden, als wir uns vorstellen können. bei meinem sohn war es nach 3-4 wochen überstangen. alles gute! luderli

            • Ich kenne das!
              du hast schon viele antworten bekommen, ich schaffs nicht, die alle zu lesen. trotzdem will ich dir kurz noch von mir erzählen.
              ich wurde auch schwanger, als ich noch jung war und ich habe damals das baby abgetrieben. mittlerweile (10 jahre sind vergangen)habe ich einen einjährigen sohn. der abbruch ist mit damals schwer gefallen, aber ich hatte solch eine angst und war total orientierungslos. ich konnte und wollte so nicht mutter werden, so voller angst und jeden tag am heulen...


              ich kann nicht sagen, dass ich den abbruch bereuht habe, aber ich bin nicht stolz darauf und ich würde es in meinem leben nie wieder tun! in sehe bei meinem sohn, wie toll kinder sind und ich bin traurig darüber, dass in mir schon ein kleines leben heranwachsen wollte, ich es aber nicht gelassen habe. ich sehe aber auch, dass kinder ganz viel zeit brauchen und ruhe in momenten der unruhe. jetzt kann ich all das, ich bin fast 30 und habe mich und meinen platz im leben gefunden. damals hätte ich das nicht gekonnt. die vorstellung, dass das kind dann IMMER da ist, und ich bis zu meinem lebensende mutter bin, nie mehr nur für mich entscheiden kann, das hat mir grosse angst gemacht.
              mittlerweile ist das anders und mein mann und ich überlegen, ob wir jetzt bald unser 2tes kind "ansetzen" wollen. mama sein ist sooo toll und erfüllend!!! aber ich habe mein vorheriges leben ohne kind(er) wunderbar genossen, bin gereist, habe in verschiedenen ländern und berufen gearbeitet, gefeiert bis zum morgengrauen... als mir bewusst wurde, dass ich davon ausreichend hatte, konnte ich meine freiheit sausen lassen und eine familie gründen. nun bin ich glücklich!


              ich wünsche dir von herzen, dass du eine entscheidung treffen kannst, die dir nicht das herz bricht. sei stark in allem was du tust und wenn du dein baby in neun monaten im arm halten solltest, wünsche ich dir ebenso viel glücksgefühl und liebe wie ich es spüren konnte, als mein sohn auf meinem bauch lag und mich mit grossen augen anschaute. alles gute!


              niemand kann dir die entscheidung abnehmen,