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ngaire_12351690

  • 26. Feb 2013
  • Beitritt 3. Nov 2009
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  • Haarentfernung per IPL ist sehr erfolgreich - wenn es korrekt durchgeführt wird!
    Ich habe mir bereits vor drei Jahren die Haare im Bereich der Achseln sowie in der sog. Bikinizone per IPL entfernen lassen. Die Behandlung habe ich in einem kosmetischen Institut durchführen lassen, die sich u. a. auf die dauerhafte Haarentfernung spezialisiert hatten.


    Richtig ist, das mit jeder Behandlung immer nur die Haarwurzeln dauerhaft zerstört werden können, die sich gerade in der Wachstumsphase befinden. Jedes Haar hat nun einmal seinen ganz eigenen Lebensrhythmus, daher sind auch mehrere Sitzungen möglich. Je dunkler das Haar, desto besser übrigens, weil das IPL auf die Farbpigmente des Haares reagiert.


    Damit die Haarwurzeln tatsächlich dauerhaft zerstört werden, muss aber mit der richtigen "Energie" gearbeitet werden, denn ein IPL-Gerät kann auch für andere Behandlungen (z. B. die Pigmentflecken-Entfernung) benutzt werden. Deshalb sollte man sich immer an ein Institut oder eine dermatologische Arztpraxis wenden, die bereits langjährige Erfahrung mit der dauerhaften Haarentfernung haben.


    Ich selbst habe insgesamt 5 Behandlungen im Abstand von 4-6 Wochen erhalten und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden! Würde es sofort wieder tun, wenn es nicht so kostenintensiv wäre.


    Ich würde immer empfehlen, sich bei mehreren Instituten (oder Arztpraxen) zu erkundigen, dort erfährt man dann auch noch alle weiteren für den Erfolg der Behandlung wichtige Informationen. Außerdem gibt es bei den IPL-Geräten, wie bei allen technischen Geräten, riesige Qualitätsunterschiede. Viele kleine Kosmetikinstitute haben nicht die finanziellen Mittel, ein leistungsfähiges und damit natürlich teureres Gerät anzuschaffen. Also erstmal viele Informationen sammeln, bevor man loslegt!

  • :BIEN: Du solltest an Deinen Werten festhalten ...
    und Dich von "negativen" Kollegen nicht verunsichert lassen.


    Natürlich ist es sehr schade, dass finanzielle Mittel (und das heißt eben auch zu wenig Mitarbeiter, zu wenig Zeit) in der Sozialarbeit wie auch in der Heilerziehungspflege die Qualtität des jeweiligen Angebots zum Nachteil beeinflussen. Du hast hohe Ansprüche an Deine Arbeit, der Mensch steht für im Vordergrund und das ist grundsätzlich auch gut so! Dennoch kommt man leider nicht darum herum, die gegebenen Mittel (Geld, Mitarbeiter + Zeit) so einzusetzen, dass die Einrichtung erfolgreich aufrecht erhalten werden kann - auch wenn das oft heißt "Zähne zusammenbeißen" bzw. Kompromisse zu machen innerhalb der Arbeit. Aber auch das wirst Du schaffen!


    Es war sicher unschön, von der Kollegen aufgrund Deines Zuspätkommens so destruktiv angemacht zu werden - und vielleicht hatte sie als 'Kollegin' ja nicht einmal wirklich ein Recht dazu, denn solche Zurechtweisungen gehören eigentlich in den Kompetenzbereich des Chefs. Nimm' Dir soetwas nicht so zu Herzen, denn es wird immer Menschen geben, die in den "Fehlern" Anderer ihren persönlichen Vorteil suchen. Außerdem muss es gar nicht stimmen, dass bereits hinter Deinem Rücken über Dich geredet wird. Viell. wollte Dich diese Kollegin ja ganz bewusst verunsichern und klein machen. Die Tatsache, dass sie sich überhaupt getraut hat Dich so anzumachen, zeigt, dass Du in der Vergangenheit nicht selbstbewusst genug aufgetreten bist, denn jemand, der ihr entsprechend Paroli bietet, wäre sie sicher nicht so unverschämt gegenüber aufgetreten und hätte ihm/ihr 'verboten' sich zu erklären.


    Das Hin und Her bzw. die variierenden Prioritäten, die in der täglich anfallenden Arbeit in Bezug auf Betreuung der Behinderten versus 'Haushaltsarbeiten' existieren ist sicherlich ärgerlich + frustrierend. Mal wirst Du für's Sockensortieren angemacht (weil gerade unwichtig), dann wieder wirst Du für die persönliche Betreuung runtergemacht, weil das Sockensortieren wichtiger ist. Sprich' solche Ungereimtheiten direkt bei der betreffenden Person an. Erkläre, warum Du Dich gerade für die jeweilige Aufgabe entschieden hast und lass' Dich nicht zu schnell von Deiner Überzeugung abbringen. Ich verstehe durchaus, dass Du als Vorpraktikantin nicht zu forsch und störrisch auftreten möchtest und das wäre sicher auch nicht gut und angemessen. Aber Du solltest dennoch versuchen, eine sinnvolle Balance zu finden zwischen Anpassung, Lernbereitschaft und einfach Deinem Selbstbewusstsein als Person. Mache Deinen Kollegen/innen klar, dass Du von ihnen lernen möchtest, dass Du Dich in das Team einfügen magst und ihre Arbeit + Organisation respektierst - aber dass Du gleichzeitig auch als Person respektiert werden willst! Man muss und darf sich auch als Azubi oder Praktikant nicht ALLES gefalen lassen, denn sonst wird es immer Menschen geben, die das versuchen zu ihrem PERSÖNLICHEN Vorteil auszunutzen (sei es dass sie endlich auch mal jemand zum rumkommandieren haben oder sich an dem Azubi abreagieren können, oder einfach ungeliebte Arbeiten auf den Azubi abwälzen können)


    Der Kollege, der von Dir erwartet, dass Du Konflikte direkt mit ihm klärst, hat leider Recht: Konflikte sollte man in der Tat zunächst (!) immer mit der betreffenden Person versuchen zu klären - auch wenn das schwer fällt, weil man wenig Hoffnung auf einen positiven Ausgang hat. Erst wenn solche Gespräche fruchtlos bleiben und sich Konflikte somit nicht lösen lassen, ist der Gang zum Chef gerechtfertigt. Die Einstellung "inzwischen weiß ich wie die Schwaben ticken" hilft Dir da leider wenig. Ich kann Dich zwar gut verstehen, denn wir Menschen neigen einfach schnell dazu nach Verhaltensmustern bei Anderen zu suchen und diese dann auf das Individum zu übertragen. Versuche aber, Dich davon frei zu machen und positiv + offen zu bleiben. Denn eine negative Grundeinstellung den 'Schwaben' gegenüber wirst Du leider (unbewusst) sonst auch ausstrahlen.


    Das Vertrauen in Dich selbst und das angemessene Eintreten für Dich selbst und Deine Arbeit ist wichtig, um Dich nicht hilflos und ungerecht behandelt zu fühlen. Denn ansonsten stellt sich eine Art Ohnmachtsgefühl und Ängste ein, die Dir natürlich die Freude an Deiner Arbeit unmöglich machen und damit das Leben schwer machen! Bauchschmerzen und andere körperliche Symptome sind da fix unterwegs um Dir zu signalisieren: so geht's nicht weiter.


    Lass' es nicht so weit kommen, dass Du krank wirst und die Freude an Deiner Arbeit verlierst. Spreche Konflikte mit den Kollegen/innen möglichst zeitnah an. Versuche dabei ruhig zu bleiben, erkläre die Gründe für Dein Verhalten und bitte um 'Hilfe' dabei, Dich sinnvoll ins Team einbringen zu können.


    Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel Erfolg!

  • Im Moment bist Du leider in einer sehr passiven Phase,
    da wundert es mich nicht, dass auch Dein Körper mit Hilflosigkeit bzw. Krankheit reagiert.


    Als fest Angestellte musst Du Dich nun auch selbst schnell von dem Gefühl "ich bin die Auszubildende" und muss mich allem fügen, befreien. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Chef Dich in eine Richtung weiterbilden möchte, in der Du Dich selbst aber nicht weiter entwickeln möchtest, dann solltest Du schnellstens ein Gespräch mit Deinem Chef. Hier solltest Du ganz offen Deinen Eindruck und Deine Bedenken deutlich machen. Ein überzeugendes Argument ist da sicher immer, dass Deine Stärken (+ damit auch Deine Motivation) ganz einfach in einem anderen Feld liegen und es somit sicher Kollegen gibt, die diese Aufgabe (die Arbeit mit Computern, Servern etc.) sicher viel besser ausfüllen können.


    Du solltest Dein "Schicksal" in jedem Fall selbst in die Hand nehmen, denn wenn Du so ganz hilfslos nur zuschaust, was sich da um Dich herum entwickelt, dann ist es kein Wunder dass Du immer mehr an Energie + letztlich auch Lebensfreude verlierst.


    Das fällt Dir schwer? Ja, das kann ich natürlich gut verstehen, denn Du bist ja noch jung und kommst gerade erst aus der Azubi-Phase. Aber glaube mir, wenn Du beginnst, Dich ständig krank schreiben zu lassen (egal ob berechtigt oder nicht), dann wird sich das ebenso negativ auf Deine Anstellung auswirken und möglicherweise wird man sich dann sogar irgendwann von Dir trennen (Gründe findet man immer).


    Wenn Du das Gefühl hast, in dieser Firma nicht bleiben zu wollen und/oder zu können, dann suche Dir gezielt, aber in Ruhe eine neue Stelle! Das wird dir in jedem Fall das Gefühl zurück geben: "Ich bin für mich selbst verantwortlich + ich muss nicht alles hinnehmen, was nicht meinen Werten entspricht!"


    Und was Deine lästernden Kollegen betrifft: Du solltest stolz darauf sein, dass Du Dich deren hinterhältigem Gequatsche und Gehetze nicht anschießt. Versuche Dich deutlich, aber ohne deren Getratsche abzuwerten, davon zu distanzieren. Sage also nicht z. B. "Ich will mich an Eurem Getratsche nicht beteiligen, weil ich das fies finde." Sondern lieber: "Ich komme eigentlich mit allen hier ganz gut aus und ich möchte auch, dass das so bleibt. Ich muss mich auch wirklich auf meine Arbeit konzentrieren."


    Versinke nicht in Angst + Mutlosigkeit und öffne Dich auch Deiner Familie und/oder Deinen wirklich guten Freunden! Es tut manchmal auch gut, einfach über Sorgen + Probleme sprechen zu können und sich neuen Mut + Anregungen zu holen!


    Viel Erfolg!

  • vena_11880019

    :BIEN: Diesen Verhaltensvorschlag finde auch ich prima!
    Tatsächlich hast Du ja gar keinen Grund den einen Kollegen dem anderen vorzuziehen - und das würde ich auch so beibehalten. Damit signalisierst Du Neutralität und auch Vertrauen!


    Dennoch ein Tipp: versteife Dich nicht so sehr darauf, dass der ältere Kollege beleidigt ist und Dich irgendwann sogar anspricht, denn diese Erwartungshaltung wirst Du 'irgendwie' (völlig unbewusst natürlich) auch ausstrahlen - und dann kannst Du sicher sein, dass Dich der ältere Kollege irgendwann darauf anspricht!


    Also, mach' Dir einfach nicht so viele Gedanken um etwas, das Dir eigentlich doch gut tut: Du musst jetzt nicht mehr so lange mit der älteren Quatschbacke quasseln.
    ;-)

    • Vorbereitung lohnt sich!
      Antworten auf die so genannten Standardfragen solltest Du in jedem Fall mit zum Gespräch "bringen". Um bestimmte Dinge über eine/n Kandidaten/in in Erfahrung zu bringen werden 'Standardfragen' auch gerne etwas variiert, zum Beispiel:


      1. Wie würden ihre Freunde sie beschreiben? (statt wie sehen sie sich selbst?)
      2. Wo möchten sie in 5 Jahren/10 Jahren sein? (beruflich)


      Gerne gefragt wird natürlich auch, warum man sich gerade für diesen Job beworben hat. Oder, wenn Du Dich aktuell bereits in einem Anstellungsverhältnis befindest: warum Du wechseln möchtest. Achtung bei dieser Frage: versuche negative Aussagen über Deinen Chef/Kollegen oder das Betriebsklima in jedem Fall zu vermeiden.


      Und dann gibt es am Ende des Vorstellungsgesprächs natürlich immer die Frage nach Deinen Gehaltsvorstellungen! Auch für diese Frage ist gute Vorbereitung enorm wichtig!!! Erkundige Dich VORHER, was in Deinem Wunsch-Job gezahlt wird und berücksichtige dabei natürlich Dein Alter + Deine Berufserfahrung, sowie die Branche und ggf. auch die Größe des Unternehmens. Auch der Standort des Unternehmens ist wichtig: in Großstädten wird meist mehr gezahlt als auf dem Dorf.


      Übrigens gibt es zu diesem Thema sehr gute Literatur und auch das Internet bietet Dir ganz sicher viel Hilfe bei der Suche nach weiteren 'Standardfragen'.


      Eines ist jedoch sicher: authentisches Auftreten (Natürlichkeit + Aufrichtigkeit) sowie eine gute Vorbereitung auf das Gespräch zahlen sich aus!


      Viel Erfolg!

    • Ach,
      da ist doch gar nichts Ungewöhnliches an der ganzen Situation!


      Deine hübsche Bademeisterin hat sich unglücklicherweise in einen anderen verliebt - aber natürlich hat sie Deine Flirterei genossen, uns zwar bevor sie den neuen Freund hatte, genauso wie danach. Klar hat sie sich da ein wenig geärgert, als sie festgestellt hast, dass Du irgendwann dann doch nicht mehr so in Flirtstimmung warst und hat versucht, Dich durch ihr näckisches Wassergespritze wieder auf sich aufmerksam zu machen.


      Dass Du Dich nun ärgerst, nicht ganz cool auf sie zu reagieren (als sie Dich auf den vergessenen Geb. hingewiesen hast), ist doch noch schlimm! Sowas ist menschlich und dafür solltest Du Dich nicht abstrafen. Cool bleiben hat etwas mit innerer Gelassenheit zu tun und die erreicht man auch als reiferer Mensch nur, wenn man gezielt daran arbeitet - z. B. durch Meditieren ...


      Also, mach Dir keine Sorgen, sondern halte lieber Ausschau nach einem anderen netten Mädel, die Deine Kochkünste wirklich zu schätzen weiß. Ach ja, und schreib' den Geburtstag Deiner Mitbewohnerin irgendwo gut sichtbar in einen Kalender ;-)

    • lotta_12747334

      Prima,
      dass Du bereits einen Termin bei der awo hast!


      Deine Ängste, dass das "Schwieger-Monster" Deinen Sohn entführen könnte, kann ich natürlich verstehen, da man ähnliche Tatsachen ja leider immer wieder in der Presse wahrnimmt. Grundsätzlich denke ich aber: solche Geschehnisse sind Ausnahmen und sollten nicht jede/n Mutter/Vater in Panik versetzen.


      Dennoch: sei einfach ein wenig vorsichtig und versuche ein Auge darauf zu haben, ob seitens Deines Ex-Freundes oder der Ex-Schwiegereltern noch immer irgendwelches Interesse an Euch besteht. Kreuzen sie irgendwo auf? Ruft Dein Exfreund bei Deinen Eltern oder bei Freundinnen von Dir an? Vielleicht gibt es ja noch gemeinsame alte Kontakte, die mal den einen oder anderen Hinweis raus lassen, was Dein Exfreund gerade so treibt.


      Was den Kontakt Deines Sohnes zum Vater betrifft, so lass' Dich auch in dieser Frage wirklich gut beraten! Grundsätzlich sollten Kinder Kontakt zu ihrem Vater haben - so lange dieser Kontakt ihnen natürlich nicht schadet. Aber hier sollte wirklich das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund stehen und nicht die Frage, wie angenehm DIR dieser Kontakt ist. So wie Du das wohnliche Umfeld Deiner Schwiegereltern schilderst, ist dies aber sicher kein Ort, an dem ich sorglos mein Kind abgeben wollte.


      Sorg' für Dich selbst - das schaffst Du - und hole Dir einfach bei allem Rat und Unterstützung wo Du unsicher bist. Fragen kostet nichts und kann Dir nur helfen, sicherere Entscheidungen zu treffen.


      Alles Gute!

    • Hol' Dir professionelle Unterstützung!
      Liebe Sarah, grundsätzlich hast Du Dich natürlich in eine nicht gerade einfache Situation hinein manövriert. Obwohl Du ja recht früh erkannt hast, dass Dein Freund nicht gerade der Bilderbuchvater und -partner ist, hast Du es trotzdem geschehen lassen, erneut schwanger zu werden. Sorry, aber nun musst Du die leider die Suppe, die Du Dir eingebrockt hast, auch auslöffeln.


      Aber die gute Nachricht ist: Du scheinst das durchaus zu schaffen. In den Situationen, in denen Du im Krankenhaus warst, hast Du es immer geschafft, Deinen Sohn Elias gut unterzubringen. Und auch den Telefonterror Deiner Schwiegermutter hast Du kurzerhand unterbunden, indem Du Dir eine neue Handynummer besorgt hast. Das lässt doch erkennen, dass Du durchaus für dich selbst sorgen kannst.


      Dein Freund jedenfalls scheint eher eine Belastung als ein liebevoller Partner/Vater oder gar Unterstützung für Dich und Deinen Sohn zu sein. Ich denke, Du solltest Dir einmal ernsthaft darüber Gedanken machen, ob es nicht an der Zeit ist, diese Beziehung ganz klar zu regeln: konsequent trennen oder eine verbindliche Partnerschaft führen?


      Darüber hinaus bzw. davon unabhängig solltest Du Dir unbedingt Beratung + Unterstützung vom Jugendamt oder einer Beratungsstelle für Alleinerziehende holen! Dort kann man dir genau erklären, welche Kontakte Du Deinem Sohn zuliebe zulassen musst und welche Du unterbinden darfst.


      Ich denke, Deine Schwiegermutter hat kein so genanntes Umgangsrecht und auch Deinem Sohn würde durch den mangelnden Kontakt zur Oma ja nichts entgehen. Schwieriger wird es da natürlich in Bezug auf das Besuchs- oder Umgangsrecht des Vaters. Aber dazu gibt es ja klare Regeln und Urteile.


      In jedem Fall: hole dir vertrauliche Beratung + Unterstützung - in rechtlicher wie auch in finanzieller Hinsicht.


      Viel Glück und alles Gute!

      • Man sollte Menschen + ihr Verhalten nicht pauschalisieren!
        Menschen und ihr Verhalten sind viel zu individuell bzw. verschieden, um in dieser Frage Mann und/oder Frau über einen Kamm zu scheren.


        So wie es schüchterne bzw. zurückhaltende Männer gibt, die auch bei noch so viel Interesse einfach einen Schubser brauchen oder viel Mut zusammenkratzen müssen, um das Objekt ihrer Begierde anzusprechen, ...


        ... so gibt es auch Frauen, die durchaus kein Problem damit haben, einen interessanten Mann einfach anzuquatschen.


        Ich denke es hängt immer vom jeweiligen Typ und manchmal sogar der individuellen Stimmung im Moment ab. Als attraktive Frau würde ich durchaus mal ein aufmunterndes Lächeln über die Theke schicken, wenn am anderen Ende ein netter Mann steht, der mir offensichtlich nicht wie der geborene Draufgänger daher kommt. Beim gut aussehenden Typ, der selbstbewusst und mit breitem Lächeln auch mit der Kellnerin flirtet, wäre ich dagegen sehr zurück haltend und würde auf jeden Fall warten, ob er sich bemerkbar macht.

      • Was genau ist denn DEIN Problem an der Situation?
        Da wir hier keine Fotos von Dir anschauen können, die Dich in Deiner "freizügigen" Kleidung zeigen, können wir hier natürlich auch nicht beurteilen, ob wir das ZU freizügig finden oder ob Du korrekt gekleidet auf die Straße gehst. Aber wenn ich es richtig verstehe, geht es Dir in Deinem Thread auch gar nicht darum, subjektive Meinungen zu Deinem Kleidungsstil zu hören.


        Was GENAU motiviert Dich denn dazu, Dich ans Forum zu wenden?


        >> Hast Du Zweifel an Deiner Außenwirkung?
        >> Oder ärgern Dich die Diskussionen mit Deinem Freund?
        >> Oder möchtest Du doch gerne von Männern hören, was genau sie attraktiv und was sie ZU sexy finden?
        >> Oder möchtest Du von männlicher Seite hören, wie freizügig gekleidete Frauen auf sie wirken?

        • mariella1402

          Nicht aufgeben!
          Liebe Mariella, es hört sich wirklich so an, als seist Du im Moment mit Deinen eigenen Problemen ziemlich allein!


          Dein Mann hat nun wieder einen Job, an dessen zeitlichen Aufwand er sich nach eineinhalb Jahren Arbeitslosigkeit sicher auch erst wieder gewöhnen muss. Die Therapie ist da zumindest in zeitlicher Hinsicht eine zusätzliche Belastung. Nichts desto trotz seid Ihr ein Paar und müsst die Hürden - die persönlichen, familiären + beruflichen - auch gemeinsam nehmen. Weiß denn Dein Mann von Deinen aktuellen Sorgen und Nöten?


          Du solltest Deine Gefühle und Ängste durchaus ernst nehmen in dem Sinne, dass Du dich jemand öffnest und Hilfe suchst! Denn Deine aktuelle Situation klingt sehr nach der Gefahr, in eine Depression abzurutschen, und das muss nicht sein!


          Jeder Mensch braucht Austausch, also Kommunikation. Ein Kleinkind ist da leider nicht der richtige Ansprechpartner. Viele Mütter leiden darunter, nach der Geburt eines Kindes plötzlich von Kollegen und/oder Freundinnen plötzlich abgeschlossen zu sein. Die Tatsache, dass ihr räumlich ungünstig wohnt ist da natürlich wenig hilfreich. Aber es gibt IMMER eine Lösung!


          Hättest Du zum Beispiel irgendwie die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln irgendwohin zu kommen (z.B. um in einer Nachbarstadt an Mutter-Kind-Gruppen teilzunehmen)?
          Oder könntest Du Deinen Mann morgens mit dem Auto zur Arbeit fahren, so dass Du tagsüber das Auto zur Verfügung hast?


          Oder kann Dein Mann vielleicht eine Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen bilden, zumindest an einem oder zwei Tagen in der Woche?


          Du musst unbedingt mit Deinem Mann über Deine Ängste reden und gemeinsam mit ihm eine Lösung finden, wie Du langsam wieder Mut und Freude am Leben findest.

        • mio_12669187

          Bei einem ersten "privaten" Treffen muss es ja nicht gleich um Gefühle gehen!
          Da Du geschrieben hast, dass ihr irgendwie beruflich mit einander zu tun habt und sie auch sowas wie eine Vorgesetzte für Dich ist, kann ich gut nachvollziehen, dass Du generell eher vorsichtig an die Sache herangehen möchtest.


          Vielleicht findest Du ja einen kleinen Vorwand mit dem Du sie zu einem privaten Treffen anregen kannst? Da Ihr Euch privat ja bisher auch noch nicht näher zu kennen scheint, wäre es ohnehin sicher etwas verfrüht, gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und davon zu sprechen, dass Du "seltsame" Gefühle für Deine Kollegin/Vorgesetzte hast. Gleichzeitig besteht ja auch durchaus die Möglichkeit, dass Du bei einem privaten Zusammensitzen plötzlich feststellst, dass da eben doch nur eine rein freundschaftliche Anziehung zwischen Euch besteht.


          Also ich denke Du hast aktuell wenigstens zwei Möglichkeiten:


          1. Abwarten, ob "Sie" Euren Kontakt irgendwie verändert. : -(
          2. Du regst mal ein außerberufliches Treffen an und lernst sie erstmal ganz unverbindlich näher kennen.


          Ich denke, die Kommunikation zwischen zwei Frauen ist am Ende einfacher und deutlicher als zwischen Frau + Mann und Ihr werdet quasi gemeinsam entscheiden, ob ihr über etwaige tiefere oder andere Gefühle sprechen wollt.

          • Okay, hier gibt es Negatives aber auch Positives!!
            Liebe Mariella, ich kann gut verstehen, dass Du nach eineinhalb Jahren geteilter Arbeit im Rahmen von Kind + Haushalt nun ein wenig Panik hast, diese Aufgaben alleine übernehmen zu müssen.


            Generell hört es sich aber so an, als sei die Tatsache, dass Dein Mann nun wieder berufstätig ist, für Eure kleine Familie eine sehr positive Entwicklung:


            1. Ihr verfügt nun wieder über ein geregeltes Einkommen, dass sicher auch höher ist als die staatliche Hilfe, oder?


            2. Dein Mann hat eine Suchttherapie begonnen, die ihm gesundheitlich (psychisch + physisch) helfen wird und ganz nebenbei ja auch die Kosten für Alkohol + Drogen reduziert.


            Also unterm Strich: Es wird Euch finanziell deutlich besser gehen und Deinem Mann wird es vor allem auch gesundheitlich bald besser gehen!


            Ich bin sicher, wenn Du einmal über diese Veränderungen nachdenkst, wirst Du auch Dinge finden, die für Dich ganz persönlich nun besser sind, oder?


            Wann genau geht es Dir denn gut? Was genau muss passieren, damit Du Dich wohl fühlst?

          • mio_12669187

            Versuche doch mal, sie alleine auf einen Kaffee oder Glas Wein zu treffen!
            Oh je, hört sich wirklich so an, als wenn ihr beide nicht so recht wisst, was ihr von einander halten sollt (also im engeren Sinne). Ich habe damit persönlich leider keine Erfahrung aber kann mir gut vorstellen, dass es zunächst einmal etwas irritierend ist, wenn da irgendwie andere "Schwingungen" zwischen dir und dieser Frau zu sein scheinen - vor allem, wenn Du selbst damit bisher keine Erfahrung hast. Aber was nicht ist, kann ja durchaus noch werden, oder?


            Kannst Du Dir denn vorstellen, sie einfach mal ganz locker zu fragen, wenn Ihr demnächst wieder zusammen sitzt "Sag mal, hast Du Lust später noch einen Kaffee/Glas Wein trinken zu gehen?"


            So könntet Ihr Euch grundsätzlich einmal etwas näher kennen lernen und ganz unverbindlich "abtasten".

          • Ist es tatsächlich angenehmer und einfacher lange Zeit in Ungewissheit zu sein?
            Natürlich kostet es etwas Überwindung, die Hosen runter zu lassen und dem "Objekt der Begierde" zu eröffnen, dass man mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn/sie hat.


            Aber wenn das geschehen ist, dann weiß bekommt man in der Regel eine Antwort und weiß so woran man ist. So hat man wenigstens die Chance auf ein "Happy End".
            Natürlich kann man auch Pech haben, dass man einen Korb erhält - aber dann kann man sich wenigstens neu orientieren.


            Die Alternative ist, dass man auf unbestimmte Zeit gefühlsmäßig herum eiert, sich Gedanken macht, ständig hoffnungsvoll beobachtet und wieder enttäuscht wird und so weiter und so fort. Ist das tatsächlich einfacher?

          • Kannst Du sie vielleicht auf "unpersönlichem" Weg ansprechen?
            Wenn ich es richtig verstehe, geht es hier um lesbische Gefühle? (Ich hoffe, ich habe Deine Schilderung nicht falsch interpretiert).


            Wenn es schwierig scheint, sie einmal direkt anzusprechen und zum Beispiel zu einem gemeinsamen Kaffee einzuladen, vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, sie auf dem "unpersönlichen" Weg, also zum Beispiel per Email oder SMS, zu einem privaten Treffen zu bewegen?

            • Super Neyomi!
              Das ist wohl genau die Antwort auf Dein eigenes Problem, oder? Warum sagst Du Deinem Arbeitskollegen, in den du heimlich verbliebt bist, nicht auch EINFACH, wie Du zu ihm stehst?

            • lyuba_12107660

              Erbsenzählen oder auf Dauer unzufrieden sein ...
              Mensch, ich kann das so gut verstehen, dass Du es völlig blöd findest, die Excell-Tabelle aufzumachen und hier kleinlich alte + aktuelle Kosten zu vergleichen ... Aber am Ende ist es genau diese Aufrechnung, die Euch beiden das Gefühl gibt nicht übervorteilt zu sein.


              Ich würde ihm genau diese Gedanken, nämlich dass Du nicht kleinlich-spießig sein willst, mitteilen. Er wird das verstehen und Dich genau dafür schätzen und dann einfach gemeinsam mit Dir eine Lösung "errechnen".


              Natürlich muss man akzeptieren, dass er nicht mehr zu Mama + Papa ziehen will und inzwischen auch eine WG für ihn nicht mehr in Frage kommt. Und Deinerseits verstehe ich auch, dass Du noch nicht mit ihm zusammenziehen möchtest. Aber am Ende des Tages kann man eben leider nicht alles haben und muss hier und da mal Kompromisse machen. Findet gemeinsam heraus, welche Kompromisse IHR machen könnt + wollt.

            • lyuba_12107660

              Konkrete Vorschläge zu machen macht Sinn!
              Ich finde es klingt durchaus sinnvoll, nicht einfach nur über "Möglichkeiten" zu sprechen, wie Dein Freund sich in Zukunft an Deinen erhöhten Haushaltskosten beteiligen sollte. Denn solche Vereinbarungen sind am Ende dann doch oft unklar und werden irgendwie (zur Unzufriedenheit aller Beteiligten) nicht so recht eingehalten.


              Wie wäre es denn, wenn Du z. B. einmal ausrechnest (anhand von alten und aktuellen Strom- und Wassergeldrechnungen), welche Mehrkosten Dein Freund "verursacht". Auch bei den Lebensmittelkosten solltest Du einmal versuchen zumindest grob auszurechnen, welche Mehrkosten für Dich entstehen. Diese Rechnung könntet Ihr dann gemeinsam aufstellen und Euch dann auf eine fixe Summe einigen, die Dein Freund in Zukunft beisteuert.

              • Über Geld zu sprechen fällt vielen Menschen schwer!
                Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du Dich dabei windest, Deinen Freund auf die finanziellen Auswirkungen Eurer "Zusammenlebens" anzusprechen.


                In jedem Fall ist es Deinem Freund ja schon mal positiv anzurechnen, dass er das Thema "Beteiligung an den Lebenshaltungskosten" in der Vergangenheit bereits einmal selbst angesprochen hat. Das zeigt doch, dass er sich durchaus bewusst ist, dass er in Deinem Haushalt Mehrkosten produziert.


                Als ich früher selbst noch Studentin war und bereits berufstätige (und meist sogar gut verdienende) Freunde hatte, habe auch ich das Thema Geld immer gescheut. So kam es ein paar Mal dazu, dass ich meine Freunde häufiger zum Essen oder zu einem Kaffe eingeladen habe, als umgekehrt - und das hat mich natürlich enorm frustriert. Ich fühlte mich einfach peinlich berührt, fand meine sog. Freunde geradezu geizig und habe diese Beziehungen meist auch schnell wieder beendet.


                Dein Freund scheint jedoch von einem anderen Kaliber zu sein und ich bin mir sicher, dass Du Deine Sorge mit ihm durchaus besprechen kannst. Deine Beziehung sollte eine Bereicherung für Dich (und Deinen Freund) sein und keine Belastung!


                Setze Dich doch einfach mal an einem entspannten Samstagnachmittag mit ihm bei einem Kaffee an den Tisch und erzähle ihm, was Dich bedrückt: nämlich dass Du als Alleinerziehende rechnen musst, dass Dir das Thema generell unangenehm ist, aber dass Du nicht möchtest, dass Geld Eure Beziehung belastet, ... Ich bin sicher, Ihr werdet gemeinsam eine Lösung finden. Vielleicht kann er seine eigenen Kosten ja etwas zurück schrauben (z.B. durch ein WG-Zimmer statt eigener Wohnung) und dafür anteilmäßig mehr zu seinen Kosten in Deinem Haushalt beitragen.