Au weia ...
Hallo Lulu,
erstmal Danke für deine Antwort.
Das ist alles nicht so einfach.
Ich möchte ihn einfach nicht unter Druck setzen. Ich bin seit 4 Jahren geschieden, A. erst seit einem Jahr. Ich habe das alles unter den Füßen, während A. den ständigen Launen seiner Ex-Frau ausgesetzt ist, die ihn permanent mit seiner Tochter erpresst, an der er sehr hängt. Da will ich einfach nicht auch noch mit Erwartungen an ihn heran treten.
Verstehst du, wie ich das meine? Ich möchte einfach, dass er freiwillig, von sich heraus diese Entscheidung trifft und sich nicht genötigt fühlt, heiraten zu müssen.
Ich weiß einfach weder ein noch aus, weiß gar nicht, warum es mir so wichtig ist, zu heiraten, zumal ich das nie wieder wollte. Aber es wäre für mich einfach die Krönung einer einzigartigen Liebe.
Meine Freundin warf mir diesbezüglich vor, panisch zu sein und ihn an mich binden zu wollen. Aber dazu habe ich keinen Anlass. Mein unehelicher Mann ist absolut treu und zuverlässig und ich brauche keine Angst zu haben.
Aber es stinkt mir langsam, aller Welt mit meinem Vornamen vorgestellt zu werden, nur weil er vermeiden will, dass Gott und die Welt merkt, dass wir unterschiedliche Namen haben. Neulich musste er dabei in Kauf nehmen, dass er mit meinem Nachnamen angeredet wurde. Was mir ein Schmunzeln entlockte und eine gewisse Genugtuung.
Und wie jetzt weiter??
Liebe Grüße
Dali