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milana_12573526

  • 1. Aug 2008
  • Beitritt 22. Juni 2005
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  • 13 Beiträge
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  • Hallo ihr,
    ich hätte da mal eine Frage und sie erscheint mir fast ein wenig "blöd", aber ich stelle sie trotzdem mal.
    Also, ich dachte vor drei Monaten, ich könnte schwanger sein, trotz regelmäßiger Pilleneinnahme, aber mit Klimawechsel und Durchfall...
    Im Monat darauf blieb meine Periode aus und ich habe mich zwei Wochen lang übergeben, dachte aber, es könnte am Essen liegen.
    Nun bekomme ich seit zwei Monaten regelmäßig meine Periode (also die Pillenperiode), bin aber jeden Tag wahnsinnig müde und angeschlagen, schlafe fast nur noch, ohne einen Grund dafür zu sehen und habe das Gefühl, ich würde im Bauchbereich verdächtig zulegen, obwohl ich aber alle drei Tage über eine Stunde lang joggen gehe und dann immer nach gewisser Zeit ein ziehen im Unterleib spüre, so, als würde ich bald meine Tage bekommen. Hinzu kommt das ich extrem launisch bin und selbst gar nicht weiß, woher diese Stimmungsschwankungen rühren. Mein Mann fragt mich bereits seit über einer Woche, was los ist und ob ich vielleicht schwanger bin.
    Kurz: so langsam kommt mir das alles etwas merkwürdig vor, aber auf der anderen Seite kann ich sonst über gar keine dieser typischen Symptome klagen und ich überlege, einen Test machen zu gehen, denn da ich die Pille nehme, wäre es im Fall der Fälle ja auch sicher nicht gerade gesund und wissen möchte ich schon, ob ich mir das einbilde, oder ob da was dran sein könnte.

  • Hallo ihr,
    ich hätte da mal eine Frage und sie erscheint mir fast ein wenig "blöd", aber ich stelle sie trotzdem mal.
    Also, ich dachte vor drei Monaten, ich könnte schwanger sein, trotz regelmäßiger Pilleneinnahme, aber mit Klimawechsel und Durchfall...
    Im Monat darauf blieb meine Periode aus und ich habe mich zwei Wochen lang übergeben, dachte aber, es könnte am Essen liegen.
    Nun bekomme ich seit zwei Monaten regelmäßig meine Periode (also die Pillenperiode), bin aber jeden Tag wahnsinnig müde und angeschlagen, schlafe fast nur noch, ohne einen Grund dafür zu sehen und habe das Gefühl, ich würde im Bauchbereich verdächtig zulegen, obwohl ich aber alle drei Tage über eine Stunde lang joggen gehe und dann immer nach gewisser Zeit ein ziehen im Unterleib spüre, so, als würde ich bald meine Tage bekommen. Hinzu kommt das ich extrem launisch bin und selbst gar nicht weiß, woher diese Stimmungsschwankungen rühren. Mein Mann fragt mich bereits seit über einer Woche, was los ist und ob ich vielleicht schwanger bin.
    Kurz: so langsam kommt mir das alles etwas merkwürdig vor, aber auf der anderen Seite kann ich sonst über gar keine dieser typischen Symptome klagen und ich überlege, einen Test machen zu gehen, denn da ich die Pille nehme, wäre es im Fall der Fälle ja auch sicher nicht gerade gesund und wissen möchte ich schon, ob ich mir das einbilde, oder ob da was dran sein könnte.

  • :-)
    Hallo liebe Elbengel,
    ich habe gerade dein Posting gelesen und möchte auch noch kurz meinen Senf dazugeben, habe mir jetzt allerdings die schon vorhandenen nicht durchgelesen, weil es so viele waren und hoffe, nun nichts zu sagen, was schon oft genug gesagt wurde.
    Als ich deine Beschreibungen im Hinblick auf seine Lebenssituation las, ist mir sofort eines in den Kopf geschossen: Überforderung. Was mir weiter aufgefallen ist, ist, dass ich glaube, dass du in eurer Beziehung den aktiven, den dominanten und den impulsiven Teil übernimmst, was ihn in seiner Überforderung vielleicht noch mehr überfordern lässt, was zu REsignation führt. Ich weiß nicht, was er studiert, aber vielleicht fällt es in die bei den Männern sehr beliebte Ecke "Technik" oder Wirtschaft - da du sagst, dass er seinen Job gekündigt hat, hört es sich für mich nach einer Art Erfüllung eines langen Wunsches an. Da er aber nicht mehr ins gewöhnliche Studienanfängeralter passt, könnte er doch wirklich gerade überfordert sein mit der Situation, möchte sich und allen aber das Gegenteil beweisen. Da bleibt dann vielleicht nicht mehr viel Zeit oder Energie zum Arbeiten (ich selbst bekomme beides auch nicht auf die Reihe, obwohl die Aufgabe Studium fast beendet ist). Dich selber ärgert es vielleicht, er kommt dir "nutzlos" vor, du hast Probleme das nachzuvollziehen und reagierst mit Wut und Vorwürfen oder Hinweisen, ob er nicht..
    Nun zu dem Nebeneffekt: mein Mann spricht auch nie, wenn er wirklich verletzt oder böse ist und das kann er tagelang durchhalten und schläft dann sogar freiwillig auf dem Sofa. Ich selbst lasse ihn dann einfach in Ruhe und warte ab, bis er wieder reden möchte, denn je mehr ich ihn dränge und frage, desto länger dauert es und desto stärker fühlt er sich verärgert. Manchmal kann ich das aber auch nicht und bin wütend und traurig und würde ihn am liebsten rütteln und schütteln, bis er endlich redet. In solchen Momenten weine ich ganz gerne eine Runde im Badezimmer und zwar so, dass er es hört, was dazu führt, dass er kommt, mich in den Arm nimmt und sein Schweigen bricht. Kurz: ich würde ihn einfach mal lassen, wenn er nicht reden möchte. Lass ihm eine Auszeit, bis er selbst meint, er hätte sich erholt. Warte einfach ab, denn wenn du ihn wirklich liebst und er dich genauso von ganzem Herzen liebt, dann wird er immer und immer wieder zurückkommen, egal, wie lange er mal nicht spricht und dann lass ihm doch einfach diese kleine Macke. Was letztendlich doch wirklich zählt, ist das Vertrauen, das Verständnis, die Akzeptanz, Ehrlichkeit, Geduld und vor allem Durchsicht. Und wenn es dir so schwer fällt, ruhig zu bleiben, dann schau dich doch mal nach einem Ausgleich um, lerne zu Trommeln (einfach fantastisch um Wut loszuwerden), gehe Joggen oder etwas anderes, das dir gefällt, aber reibt euch nicht gegenseitig auf, dafür ist doch das Leben viel zu wertvoll und zu schön.

    • Also ich
      würde noch etwas warten. Einfach aus dem Grund, weil ich mich sonst sehr leicht überrumpelt fühlen würde. Zudem setzt du sie mit einem Geständnis zu sehr unter Druck und das erscheint mir - in Bezug auf ihre Beziehung sehr unfair.
      Mir ist mal etwas ähnliches passiert, denn ein guter alter Freund, den ich sehr mag, hat mir (obwohl er weiß, dass ich verheiratet bin und das meistens glücklich) eröffnet, dass er mich liebt und schon immer geliebt habe. Auf der einen Seite fand ich dieses Geständnis fast "niedlich", auf der anderen war ich aber unglaublich böse, denn für mich war es ein Zeichen absoluter REspektlosigkeit und zwar nicht nur meinem Mann gegenüber, sondern auch mir.
      Heute reden wir kein Wort mehr miteinander, da ich nach diesem Erlebnis alle Kontakte in seine Richtung abgebrochen habe.
      Es muss natürlich nicht immer so laufen, aber ich persönlich finde, dass du besser fährst, wenn du erst einmal noch nichts sagst und abwartest, wie sich die Situation entwickelt, denn auch sie wird ja merken, dass da etwas ist, zwischen euch und wenn es ihr genauso geht, dann wirst du es merken und kannst ihr immer noch dein Geständnis machen.

    • ;-)
      Kennst du den Spruch: "Man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen!"??? Ich finde ihn in dieser Situation sehr passend. Darüber hinaus denke ich, dass ich ihm an deiner Stelle nicht hinterherlaufen würde, auch, wenn das vielleicht jetzt gerade im Moment recht schwer klingt, denn würdest du das, wird er sich vielleicht noch mehr von dir entfernen. Sonst fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden ohne gleich belehrend zu wirken, aber manchmal gibt es ja die Möglichkeit, sich die richtigen Worte auszuleihen:
      "Verzage nicht, oh Herz!
      Die Lust entspringt der Trauer,
      Dem Sonnenaufgang geht voraus ein Morgenschauer.
      In diesem Schauer wird, was gestern blühte sterben,
      was heute soll erblühn, wird davon Kraft erwerben.
      Verzage nicht, wenn ab die welke Hoffnung fiel,
      Die neue schon erhebt sich jung auf frischem Stiel."
      Friedrich Rückert
      Was du letztendlich tun wirst, musst du ganz alleine wissen und entscheiden, aber Entscheidungen sollten endgültig sein, das ist eine Form von Reife.
      Ich wünsche dir viel Kraft dabei!

    • Hmh..
      Hallo Julian,
      also ich finde das eigentlich ganz leicht zu beantworten, wobei ich dazu sagen würde, dass ich persönlich schon meine, es ändert sich mit dem Alter, was man attraktiv findet und was jemand tun muss.
      Für mich attraktiv ist jemand der:
      - interessant ist und mich auf irgendeine Weise fasziniert
      Unattraktiv (wolltest du zwar nicht wissen, sag' ich aber trotzdem) ist wer der:
      - auf mich wirkt wie ein Abklatsch eines Stars
      - mir arrogant vorkommt
      - einen auf coolen Macho macht
      Wollte mich wer erobern, müsste er - da er ja schon sehr interessant wäre, wenn ich ihn attraktiv finde - einfach nur irgendwas machen, womit er mich komplett überrascht und umhaut, mir seine Gefühle zeigt und mir nicht das Gefühl gibt, er würde sich mir aufdrängen oder hinterherlaufen. Gedichte z.B. mag ich gar nicht, mit Geschenken kann ich so früh auch nicht viel anfangen und mit zu blumigen Geständnissen auch nichts.

    • was das Thema "Kinder und Studium" angeht??
      Ich gehöre zur Fraktion der schon verheirateten Studenten. Mein Mann hat sein Studium vor einem Jahr erfolgsreich abgeschlossen und macht sich gerade selbstständig, mir selbst bleiben noch knapp zwei Jahre bis zum Abschluss.
      Seit einiger Zeit denken wir sehr intensiv über Kinder nach, zumal er bereit wäre und ich seit einem Jahr ebenfalls den Wunsch habe und merke, dass sich mein Gefühl von Monat zu Monat verstärkt.
      Trotzdem habe ich einige Bedenken, denn ich weiß nicht, wie Kind und Studium zusammen funktionieren, da wir auch keine Familie in der Nähe haben, die mal einspringen könnte und wie stark sich dadurch mein Studium verlängern könnte, zumal ich gerade mal so eben über die Mitte hinaus bin. Auf der anderen Seite finde ich die Idee nicht gut, bis zum Abschluss zu warten und dann Schwanger zu werden, weil ich dann keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt habe, warte ich ein Jahr und arbeite und werde dann schwanger, wäre ich aber schon 29 und das finde ich schon fast ein wenig spät für das erste Kind. Nochmal auf der anderen Seite hätte ich auch gern "Zeit" für mein Kind, ohne extremen Berufsstress, was für jetzt sprechen würde, denn noch kann ich mir meine Unizeiten selbst einteilen und aussuchen, was bei späteren Arbeitszeiten nicht möglich sein dürfte. Auch glaube ich, dass ein pot. späterer Arbeitsgeber vielleicht auch lieber eine Frau mit kleinem Kind einstellt, als eine Kinderlose, die vielleicht drei Monate später schwanger wird - jedenfalls würde es mir als Arbeitgeber so gehen....
      Was denkt ihr darüber? Hat schon wer pos. oder neg. Erfahrungen mit der Kombination Kind/Uni gemacht oder gewartet bis nach dem Studium und kann da von pos./neg. Erfahrungen berichten?? Würdet ihr es im Nachhinnein noch genauso machen??
      Herzliche Grüße

    • was das Thema "Kinder und Studium" angeht??
      Ich gehöre zur Fraktion der schon verheirateten Studenten. Mein Mann hat sein Studium vor einem Jahr erfolgsreich abgeschlossen und macht sich gerade selbstständig, mir selbst bleiben noch knapp zwei Jahre bis zum Abschluss.
      Seit einiger Zeit denken wir sehr intensiv über Kinder nach, zumal er bereit wäre und ich seit einem Jahr ebenfalls den Wunsch habe und merke, dass sich mein Gefühl von Monat zu Monat verstärkt.
      Trotzdem habe ich einige Bedenken, denn ich weiß nicht, wie Kind und Studium zusammen funktionieren, da wir auch keine Familie in der Nähe haben, die mal einspringen könnte und wie stark sich dadurch mein Studium verlängern könnte, zumal ich gerade mal so eben über die Mitte hinaus bin. Auf der anderen Seite finde ich die Idee nicht gut, bis zum Abschluss zu warten und dann Schwanger zu werden, weil ich dann keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt habe, warte ich ein Jahr und arbeite und werde dann schwanger, wäre ich aber schon 29 und das finde ich schon fast ein wenig spät für das erste Kind. Nochmal auf der anderen Seite hätte ich auch gern "Zeit" für mein Kind, ohne extremen Berufsstress, was für jetzt sprechen würde, denn noch kann ich mir meine Unizeiten selbst einteilen und aussuchen, was bei späteren Arbeitszeiten nicht möglich sein dürfte. Auch glaube ich, dass ein pot. späterer Arbeitsgeber vielleicht auch lieber eine Frau mit kleinem Kind einstellt, als eine Kinderlose, die vielleicht drei Monate später schwanger wird - jedenfalls würde es mir als Arbeitgeber so gehen....
      Was denkt ihr darüber? Hat schon wer pos. oder neg. Erfahrungen mit der Kombination Kind/Uni gemacht oder gewartet bis nach dem Studium und kann da von pos./neg. Erfahrungen berichten?? Würdet ihr es im Nachhinnein noch genauso machen??
      Herzliche Grüße

    • was das Thema "Kinder und Studium" angeht??
      Ich gehöre zur Fraktion der schon verheirateten Studenten. Mein Mann hat sein Studium vor einem Jahr erfolgsreich abgeschlossen und macht sich gerade selbstständig, mir selbst bleiben noch knapp zwei Jahre bis zum Abschluss.
      Seit einiger Zeit denken wir sehr intensiv über Kinder nach, zumal er bereit wäre und ich seit einem Jahr ebenfalls den Wunsch habe und merke, dass sich mein Gefühl von Monat zu Monat verstärkt.
      Trotzdem habe ich einige Bedenken, denn ich weiß nicht, wie Kind und Studium zusammen funktionieren, da wir auch keine Familie in der Nähe haben, die mal einspringen könnte und wie stark sich dadurch mein Studium verlängern könnte, zumal ich gerade mal so eben über die Mitte hinaus bin. Auf der anderen Seite finde ich die Idee nicht gut, bis zum Abschluss zu warten und dann Schwanger zu werden, weil ich dann keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt habe, warte ich ein Jahr und arbeite und werde dann schwanger, wäre ich aber schon 29 und das finde ich schon fast ein wenig spät für das erste Kind. Nochmal auf der anderen Seite hätte ich auch gern "Zeit" für mein Kind, ohne extremen Berufsstress, was für jetzt sprechen würde, denn noch kann ich mir meine Unizeiten selbst einteilen und aussuchen, was bei späteren Arbeitszeiten nicht möglich sein dürfte. Auch glaube ich, dass ein pot. späterer Arbeitsgeber vielleicht auch lieber eine Frau mit kleinem Kind einstellt, als eine Kinderlose, die vielleicht drei Monate später schwanger wird - jedenfalls würde es mir als Arbeitgeber so gehen....
      Was denkt ihr darüber? Hat schon wer pos. oder neg. Erfahrungen mit der Kombination Kind/Uni gemacht oder gewartet bis nach dem Studium und kann da von pos./neg. Erfahrungen berichten?? Würdet ihr es im Nachhinnein noch genauso machen??
      Herzliche Grüße

    • milana_12573526

      Zu dem Urlaubsvisum
      fällt mir gerade ein, dass man damit gar nicht arbeiten darf. Du sagst aber, er würde arbeiten, somit müsste er eine befristete Aufenthaltsbewilligung besitzen....
      Dafür ist die Ausländerbehöre zuständig, wie auch für die Erlaubnisse oder Studentenvisa.
      Wenn du ihn aber nicht fragen willst, geh' doch mal auf www.info4alien.de - das ist ein Ausländerrechtsforum und da werden solche Fragen privat von Mitarbeitern versch. Ausländerbehörden beantwortet.

    • an0N_1263397399z

      Ich versteh' gerade nicht...
      so ganz, was denn die mexikanische Botschaft mit seinem Visum hier zu tun hat. So weit ich weiß (und ich bin seit einigen Jahren mit einem Afrikaner zusammen und nun auch schon eine Weile verheiratet)ist dafür die deutsche Botschaft zuständig, denn er will ja kein Visum für Mexiko. Eigentlich müsste aber die Ausländerbehörde eurer Stadt das Visum erteilen und für Verlängerungen zuständig sein.
      Welche Art von Aufenthalt hat er denn?? Oder handelt es sich vielleicht um ein Touristenvisum - das müsste er nämlich in seiner Heimat neu beantragen oder verlängern.
      Diese Geschichte mit der Freundin würde ich sehr heikel finden. Mein Mann hat mir mal erzählt, dass er bis 3 Jahre, bevor wir uns kennengelernt haben, auch so eine feste Freundin in der Heimat hatte. Trotzdem hatte er aber permanent auch deutsche Freundinnen und ist regelmäßig nach Hause geflogen - seiner Familie vorgestellt hat er diese allerdings nie (könnte aber auch daran liegen, dass Freundinnen in seiner Kultur gar keinen Wert haben, sondern nur Frauen). Ich selber durfte seine Ex auch kennenlernen, aber eher zufällig, als wir seine Eltern besuchten und ihr auf der Straße begegneten, mit ihrem Mann und Kindern - somit stellte sie für mich keine Gefahr dar.
      Alles in allem, wäre ich skeptisch - und wegen der Sache mit dem Visum würde ich noch mal sehr genau nachhaken, denn das erscheint mir doch irgendwie merkwürdig.

      • Warum willst du es denn überstürzen??
        Hallo Linda,
        als ich deinen Beitrag gerade gelesen habe, musste ich schmunzeln - nicht, weil ich das lächerlich oder unwichtig finde, sondern einfach, weil du eine Frage stellst, mit der sich sicherlich viele Mädchen - und auch Jungen - in deinem Alter beschäftigen, die du aber nicht beantwortet bekommen kannst...
        Ich selber war auch mal so, mit 14, und hatte meinen ersten richtigen Freund sogar erst mit 19, einfach, weil ich früher eher schüchtern war und auch so eine Beziehung, wie sie viele mit 14 führen, nicht wollte. Verpasst habe ich dadurch nichts - im Gegenteil, ich bin froh darüber, denn was ich heute oft beobachte, wenn ich ehem. Mitschülerinnen (die ich mit 14 vielleicht bewundert habe) irgendwo sehe ist, dass ich dort eine junge Frau sehe, mit ein oder zwei Kindern, die mir rein äußerlich vorkommt, als wäre sie über zehn Jahre älter als ich und die mir auch nicht sonderlich glücklich oder erfahren erscheint.
        Alles in allem denke ich, dass es doch schon ein gutes Zeichen ist, wenn Jungen nur eine Freundschaft zu dir wollen, denn das bedeutet, dass du speziell bist, nicht irgendwer, mit dem man mal kurz etwas anfängt, evtl. sogar in die Kiste hüpft und sich die nächste junge Dame vornimmt - und ich denke, darauf kannst du schon einmal stolz sein. Wenn du dann noch die nötige Geduld aufbringen kannst, ein paar Jahre abzuwarten, wirst du merken, dass es eigentlich von Vorteil war und das du dir vielleicht auch dann die Jungen auswählen kannst, mit denen sich eine wirkliche und echte Beziehung lohnt.
        Zu dem Verliebtsein: ich würde mich NIE sofort äußern, wenn ich verliebt bin, sondern mein Gegenüber erst einmal etwas länger zappeln lassen, damit er merkt, dass ich nicht allzu leicht zu haben bin und er sich noch ein wenig mehr Mühe gibt. Äußern kann man sich natürlich auch, aber da ist die Quote, evtl. eine Abfuhr zu bekommen wesentlich höher und du musst dann lernen, damit umzugehen, was sicherlich anders betrachtet auch ein wertvoller Lern- und Entwicklungseffekt sein könnte. Mein Mann meint übrigens, dass er nie sonderlich viel von Mädchen/Frauen gehalten hat, die sofort auf ihn zugehen, weil sie eben leicht zu haben waren...

        • Hallo,
          ich bin gerade so ins Forum hereingeschneit, weil ich mal die objektive Meinung anderer zu einem Problem hören möchte.
          Also, es geht um meinen Mann, den ich für ein halbes Jahr allein zu Hause gelassen habe, weil ich beruflich im Ausland war. Nun bin ich aber außerplanmäßig vorzeitig zurückgekommen und habe beim Aufräumen im Schrank Kondome gefunden, die sich dort nicht befanden, als ich gegangen bin und da es nur drei sind, aber meines Wissens nie nur drei in einer Packung sind, war ich leicht verwirrt und erschrocken über meine Entdeckung. Zuerst war ich regelrecht wütend und verletzt und dachte mir, ich würde sofort gehen und mich trennen, einfach weil ich es so unmöglich und dreist finde.
          Dann habe ich mich aber wieder etwas beruhigt und mich entschlossen, ihn vorerst noch nicht damit zu konfrontieren und ein wenig zu warten. Denn für mich gibt es da viele Unklarheiten.
          Ich vertraue ihm und weiß eigentlich, dass es dafür irgendeine andere Erklärung geben muss, auch wenn mein Kopf das nicht glaubt, weil ich ja sehe, dass da was fehlt und auch nicht weiß, aus welchem Grund die in der Schublade lagen. Dazu kommt noch, dass ich seine Familie liebe und seine Familie mich auch sehr mag und es im Prinzip Liebe auf den ersten Blick war.
          Wenns mir mal nicht gut geht, dann wirft er alles über den Haufen und ist da und sei es nur mal bei all monatlichen Bauchschmerzen, wenn ich es nirgends mehr aushalte, außer auf dem Fußboden und mich permanent übergebe, dann setzt/legt er sich dazu und erzählt mir total verrückte Geschichten, bis ich lachen muss oder nimmt mich einfach nur in den Arm und wartet mit mir, bis es besser wird und wenn ich nicht da bin, dann ruft er mich jeden Tag an und schickt mir total süße Briefe und Päckchen und wenn ich gestresst bin und nach Hause komme und er das weiß, dann steht er da und hat gekocht und den Tisch gedeckt oder manchmal sogar die ganze Wohnung geputzt und steht dann grinsend da.
          Kurz: ich verstehe das alles nicht, denn es passt für mich so gar nicht zusammen und ich weiß im Moment nicht, was ich denken soll und wann ich ihn damit konfrontieren werde.


          Wie denkt ihr darüber und wie würdet ihr so etwas deuten??