Ich fürchte dass mein Freund und ich uns nicht genügend mit dem Thema beschäftigt haben. Ich hatte ehrlich gesagt auch etwas Angst davor. Einfach nur durch die ungewisse Zukunft was meine Ausbildung und das finanzielle betrifft.
Jetzt wo mir richtig bewusst ist, dass ich schon in der 12. Woche bin weiß ich auch einfach nicht mehr ob es mir persönlich nicht schon zu spät ist für die Abtreibung. Immerhin ist es ja schon ein kleiner Mensch, auch wenn er noch nicht alleine lebensfähig ist. Wenn ich mir vorstelle das einfach absaugen zu lassen ist das schon ein seltsames Gefühl.
Mmikel_12143127
- 18. März 2018
- Beitritt 4. Dez 2017
- 1 Diskussion
- 4 Beiträge
- 0 beste Antworten
Hallo und vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen! Das hilft mir tatsächlich etwas. Ich hatte am 06.12.17 meinen Beratungstermin. Danach war ich wieder total aufgewühlt und hin und her gerissen, hatte allerdings Hoffnung dass ich das alles schaffen kann. Am nächsten Tag sah es schon wieder anders aus.
Ich hatte gestern eigentlich einen Termin für die Abtreibung, allerdings ist alles in die Hose gegangen und der Eingriff konnte nicht stattfinden. Angeblich hatte ich die Bescheinigung für die Beratung nicht abgegeben, aber ich bin mir sicher dass ich es gemacht habe. Montag wäre die letzte Chance (bin mittlerweile schon in der 12. Woche) aber ich bin kurz davor den Termin abzusagen.
@kristella54 Ja es stimmt eine stabile Grundlage wäre mir auf jeden Fall lieber und die finanzielle Versorgung könnte auch besser sein. :( Aber mittlerweile glaube ich dass ich das alles irgendwie hinbekommen.
Ich bin ja zum Glück nicht alleine und die Eltern von meinem Freund würden mich bestimmt auch unterstützen. Das einzige was mich noch verunsichert ist meine Mutter. Sie glaubt nicht daran, dass ich nach der Schwangerschaft eine Ausbildung schaffe, was ich sehr schade finde.
Natürlich würde ein Kind alles verändern. Eigentlich möchte ich Tischler in werden aber ich fürchte mit Kind muss ich mir etwas anderes suchen.
Der Zeitpunkt ist natürlich mehr als ungünstig aber man kann auch nicht alles planen.- shyla_12884412
Danke für die schnelle Rückmeldung! Mich würde Mal interessieren wie ihr das geschafft habt als die Ausbildung weiter ging? Wenn beide Vollzeit arbeiten müssen, evtl noch mit Überstunden, hat man ja relativ wenig Zeit für das Kind. Meine Sorge wäre dass das Verhältnis dann später gestört sein könnte da die Erziehung in der Zeit ja jemand anderes übernimmt.
Auch die finanzielle Situation im ersten Jahr...Ohne eigene Einkünfte stelle ich mir das alles schwierig vor. Ich habe dann zwar auch Unterstützung von meinem Freund und meiner Mutter (evtl auch noch seinen Eltern), aber ich möchte natürlich auch nicht auf deren kosten leben.. Guten Abend! Ich vermute mal, dass es schon einige Diskussionen mit diesem Titel gibt. Dennoch wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen, bzw einfach eine neutrale Meinung zu meiner Situation geben könnte oder über Erfahrungen zu diesem Thema berichten würde. :)
Ich bin jetzt 20 Jahre alt und habe vor ein paar Tagen erfahren, dass ich Schwanger bin (Test). Der Frauenarzt hat mir dies bestätigt und gesagt, dass ich in der 6. Woche bin. Eigentlich war ich immer gegen Abtreibung, aber jetzt denke ich doch darüber nach ob es nicht das beste wäre, da ich gerade erst eine Ausbildung angefangen habe (1. Lehrjahr). Das Gute ist, dass ich nach dem Jahr theoretisch eine Pause einlegen könnte. Die Frage ist nur ob es tatsächlich so einfach ist ein Jahr später einfach wieder einzusteigen? Ich fürchte leider nicht. Mir würde also eine Ausbildung und die finanzielle Grundlage erstmal fehlen. Mein Freund steht hinter der Entscheidung die ich am Ende treffen werde, allerdings ist er auch der Meinung dass eine stabile Grundlage für ein Kind besser wäre...Ich gehe diese Woche auch noch zu einer Schwangerschaftskonfliktberatung.
LG;-)