Hallo
Naja mir gehts momentan eigentlich auch nicht besonders gut, würde am liebsten weit weg fahren, aber das Problem dabei ist, das der Schmerz mitfaehrt, habe öfters das Gefühl bald sterben zu müssen und ganz alltägliche Situationen lösen bei mir Stress aus, ja ich kenne das Gefühl, das Zittern und als ob man der Situation nicht gewachsen ist, fühle mich da oft machtlos, ich habe einen kleinen Jungen, der vier Jahre alt ist, fühle mich oft überfordert, bin deshalb zu meiner Grossmutter gezogen.....
Es ist bei mir wieder schlimmer geworden, seit ich nicht mehr in der Klinik bin, weiss aber nicht, was ich jetzt machen soll...es scheint alles so aussichtslos! Lg Jenny
Mmedea_12296418
- 4. Okt 2012
- Beitritt 23. März 2011
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- monta_11958648
- an0N_1282774199z
Therapie-tagesklinik-loesung
Ich kann euch nur eine Tagesklinik empfehlen, dort gibt es pysiotherapie ergotherapie etc. Und das Medikament Lyrika kann ich empfehlen...mir gehts immer noch nicht ganz gut aber wesentlich besser als vor drei Monaten!lg Jenny - dene_12541446
Hallo
Leide seit fünf Jahren an GAS und Panikattacken, mit Todesangst...mittlerweile geht es mir wieder besser und so wie du sagst es ist wichtig die Attacke anzunehmen, nichts zu vermeiden, aus Angst mir könnte etwas passieren und wenn sie dann kommt einfach gehen, nicht hinsetzten, sondern laufen und die Umgebung anschauen..klingt jetzt blöd aber ich habe so eine Art Spiel, ich schau einfach welche Farben die Dinge in der Umgebung haben und sprich die Farben gedanklich vor mich hin, wünsche euch eine gute Nacht! - catina_12540834
Hallo
Als ich leide seit fünf Jahren, wobei es immer schlimmer geworden ist, letzes Jahr hatte ich eine Eileiterschwangerschaft mit dreieinhalb Liter Blutverlust, habe die Angst die ich damals hatte immer wieder erlebt während der Attacken,ein Anfall dauerte oft drei bis vier Stunden, es war die reinste Hölle, sie haben natürlich alles durchgecheckt, EKG Ultraschall, Blut wenn du willst das es aufhört musst du dir ganz sicher sein dass es keine Körperlichen Ursachen hat, du musst dir immer wieder selbst sagen es ist nur die Überlastung und der Stress,,,dann bist du dabei zu gewinnen gegen die Angst und sei ueberzeugt das du es schaffst..klingt jetzt leicht gesagt..aber ich habe auch lange gebraucht bis ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin....haben sie bei dir körperlich schon alles durchgecheckt?Gute Nacht Jenny - catina_12540834
Hallo Sarah!
Lyrika ist eigentlich ein Schmerzmittel, das bei generalisierter Angst sehr gut wirkt, ich habe so gut wie keine Nebenwirkungen und ich kann meinen Alltag so einigermaßen meistern...vorher ging das nicht es wurde bei mir langsam hOchdosiert von 50mg am Tag auf 150mg an Tag und es macht nicht abhaengig, sollte aber mit einem Antiepressivum gemeinsam genommen werden...mir hast sehr gut geholfen...das meiste kann man aber nur durch eigene Kraft schaffen, nicht durch die Medikamente, es dauert halt seine Zeit...aber der Leitsatz ''''es geht jeden Tag ein bisschen besser,,,,hilft gut...lg jenny - monta_11958648
Hallo
Ja ich habe auch solche Symptome, ziehen in der Herzgegend, uebelkeit Schwindel, dann wieder flaues Gefühl im Bauch, Traurigkeit,habe es aber aufgegeben ständig meinen Blutdruck zu messen... meinen Puls kontrolliere ich auch immer wieder, aber seit ich die Tagesklinik gemacht habe und Lyrika nehme, geht es auf jeden Fall besser...
Kannst du dich eigentlich noch entspannen? Mir fällt es total schwer... mein Arzt meinte dass durch die ständige Anspannung der Magen Darm Bereich auch rebellieren anfängt....leider versteht in meiner Familie niemand wie schlimm das wirklich ist... wie ich deine Nachricht gelesen habe, hab ich mir nur gedacht, dass hätte ich schreiben können, momentan bin ich noch im Krankenstand... aber ich möchte als wieder zu arbeiten anfangen, zumindest Teil zeit....wie geht es dir im Moment? Alles liebe Jenny Hallos e
Leide seit fünf Jahren an einer generalisierten Angststoerung mit massiven Panikattacken, habe im Klinikum eine Therapie gemacht, ich kann dir nur einen Tipp gehen, je mehr du aus Angst vermeidest, desto schlimmer wird es, zwing dich dazu die Sachen doch zu machen, egal wie gross die Angst ist, ich kenne alleSymptome die du hattest bis auf das Globusgefuehl, du musst daran glauben, das es dir bald wieder besser geht und vergiss nicht Dinge zu tun, die dir gut tun, alles liebe JennnyHallo
Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor, war wegen meiner Zustände mehrere Male im Krankenhaus, mein Blutdruck ist jedes mal hochgefhren und ich hatte wirklich Todesangst, bis ich im Krankenhaus eine Therapie gemacht habe, man nennt es Tagesklinik, du gehst dorthin sowie in die Arbeit, machst Physiotherapie, Ergotherapie usw. Und kannst dich mit Leuten, die ähnliches durch machen austauschen, auch das Medikament Lyrika hat mir sehr geholfen, Kopf hoch, es wird jeden Tag ein wenig besser und wenn du willst können wir uns gerne gegenseitig seelisch unterstützen! Alles Liebe und gute Nacht!Hi,
Ich leide seit fünf Jahren an einer generalisierten Angststoerung mit massiven Panikattacken, es ist von Jahr zu Jahr immer schlimmer geworden, ich habe versucht mit Antidepressiva mich zu heilen, zwischendurch hatte ich auch Fasen wo es wieder besser ging, aber wenn ein Einbruch kam dann richtig, mit Schwindel, so das Gefühl nicht mehr richtig gehen zu können, bishin zu aboluter Todesangst, dieses Jahr wurde es so schlimm, das ich in die Klinik gegangen bin, da haben sie mir die Tagesklinik empfohlen...ich weiss nicht ob es so etwas ähnliches in Deutschland auch gibt, auf jeden Fall ist es waermstens zu empfehen, du gehst dort hin von acht bis vierzehn Uhr, machst Pysiotherapie, Ergotherapie, Autogenes Training und andere Entspannungsmethoden..du bist mit Leuten zusammen, die ähnliches durch machen wie du, kannst dich gut austauschen und Abends bist du zuhause...meine Ärzte haben gesagt, das die Medikamente nur dreißig Prozent auf den Weg zur Genesung beitragen... es würde dir wirklich helfen eine Therpie zu machen und erkundige dich nach dem Medikament Lyrika es hat mir auch sehr geholfen....und denk immer daran es wird dir bald wieder besser gehen!Ich habe ein ganz schreckliche Geschichte hinter mir! Vor genau drei Monaten hatte ich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand und das absolute Glücksgefühl im Bauch. Ich malte mir schon aus wie ich mit meinem zweijährigen Sohn Niko und den Baby jeden Tag zum See fahren würde. Wie schon alles werden würde mit einem zweiten Kind. Das es für Niko jetzt auch genau der richtige Zeitpunkt war ein Geschwisterchen zu bekommen und dann... Dann merkte ich das etwas anders war, ich hatte immer wieder ganz leichte Blutungen und war deshalb sehr besorgt. Natürlich ging ich zum Arzt, doch sie konnte nichts in der Gebärmutter sehen. Dann nahm sie mir Blut ab. Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf von ihr, ihr HCG Wert ist auf 28, sie werden in den nächsten zwei Tagen eine Fehlgeburt haben. Ich natürlich geschockt. Als diese zwei Tage um waren und immer noch nichts geschah, machte ich erneut einen Test, der diesmal stärker positiv war. Dann fuhr ich ins Krankenhaus wo man mir mitteilte das mein HCG nun auf 218 sei und als ich fragte was das bedeutet bekam ich keine Auskunft. Ich ging nun zu einem anderen Arzt der wiederum sagte, das es jetzt drei Möglichkeiten gibt, entweder haben sie bald eine Fehlgeburt, oder der Eisprung hat sich verschoben, oder es ist eine Eileiterschwangerschaft. Von diesem Zeitpunkt an war ich natürlich richtig verzweifelt. Jetzt musste ich laufend Ultraschalluntersuchungen und Blutabnahmen machen. Der Wert stieg aber er verdoppelte sich nicht wie es hätte sein sollen. Dann bekam ich ein ziehen auf der linken Seite. Ging zu einem anderen Arzt der mir wiederum einreden wollte das mein Eisprung auf der rechten Seite gewesen sei und das was ichlinks spüre nur einbildung ist und das ich noch abwarten solle. Als der HCG dann schon auf 2000 war und man immer noch nichts sehen konnte ließen sie mich weiter warten- es könne ja immer noch eine normale Schwangerschaft sein. Ich ging dann zu einer weiteren Ärztin, die dann die EIleiterschwangerschaft an der linken Seite gesehen hat. Meine Vermutungen wurden bestätigt und ich brach in Tränen aus, als ich hörte das der zwei Milimeter große Embryo bereits einen Herzschlag hat. Sie schickte mich ins Krankenhaus, wo mir bei einem HCG von 4000 MTX verabreicht wurde, aber nicht sofort, sondern erst am nächsten Tag, nach der ersten Spritze sollte ich in vier Tagen wieder kommen. Als sie mir Blut abnahmen, war der HCG auf 5466 gestiegen, sie gaben mir noch eine MTX Spritze. Vier Tage später hatte ich wieder eine Kontrolle. Der HCG war auf 4555 gefallen. Ich war etwas erleichtert. Aber dann... bekam ich am darauffolgenden Tag extrem starke Schmerzen, ein ziehen auf beiden Seiten. Dachte zuerst es seien Regelschmerzen. Ich reif im Krankenhaus an und sie sagten mir ich solle kommen. Also fuhr ich ins Krankenhaus. Dort angekommen stellten sie fest das Blut im Bauch war. Wollten aber noch abwarten, ob es von alleine weg geht. Lag dort am Zimmer und auf einmal brach ich zusammen, hatte ganz kurz keinen Puls und keinen Blutdruck mehr. Dann lagerten die meine Füße hoch und ich kam wieder zu mir. Dann unterschrieb ich noch einen Vertrag und kam sofort in den OP. Vier Liter Blut habe ich dabei verloren und den linken Eileiter. Jetzt stellt sich mir die Frage wie es weiter gehen soll. Die Sehnsucht nach einem zweiten Kind ist noch größer geworden, aber auch die Angst das wieder etwas schief geht. Hat einer von euch ähnliches durchgemacht bzw. wer kann mir einen Ratschlag geben?