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meave_12552928

  • 19. Nov 2016
  • Beitritt 2. Juli 2011
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  • Raus gehen
    Oh ich kann mich gut an solche Zeiten erinnern.
    Was mir immer geholfen hat, war raus zu gehen, nicht in den Garten sondern ganz. Ich musste mich zwar immer dazu überwinden, da ich einfach alle war, aber dann wurde es gut.
    Die Minis hatte ich dann auf den Rücken, dann hatte ich die Hände frei und das Kuschelbedürfniss der Minis war befriedigt.
    Wir sind auch oft nur ne halbe oder ganze Stunde spazieren gegangen, haben Steine, Stöcke, Blumen ect gesammelt, autos Baustellen angeschaut.
    Nichts mit großen Aufwand und nicht lang, aber danach hat man immer ne Stimmungsentlastung bemerkt :mrgreen:
    Ich hab auch viel Nachmittagsausflüge gemacht, hauptsache raus. Mir ging es auch immer besser, wenn wir was richtiges gemacht habe und ich nicht nur auf das aktuelle reagiert habe.
    LG

  • Vorschlag fürs nächste mal
    Bei uns in der Kita ist es auch ein Jahr eskaliert mit dem Süßkram. Fand ich nicht prall, aber an einem Tag stresst mich das auch nicht so.
    Seit dem machen unsere Erzieher jedes Jahr ein Plakat fertig wo schon drauf steht Was und vieviel davon mitgebracht werden soll.Man schreibt dahinter seinen Namen und fertig.
    Da ist von reelen Frühstückssachen bis hin zum Süßkram alles bei und das Verhältniss gesund vs. ungesund ist recht ausgeglichen.
    Da ich jetzt nicht so übermäßig Zeit habe, mag ich
    es mittlerweile einfach und strukturiert. So hat man auch nicht 10 Kuchen, aber keine Butter.
    Vielleicht kannst du das ja der Kita vorschlagen für das nächste Fest.
    Ich kann nachvollziehen das du dich ärgerst und dir Luft machen wolltest. Mach das ruhig hier oder zu Hause und wenn du in der Kita bist, tief durchatmen, Obstpizza auf den Tisch stellen und dem Kind einen wunderschönen Fasching wünschen.

    • Immer wechselnd
      Alter:9,7,4
      Mal ganz einträglich zu dritt, mal bilden sich zweier Grüppchen, welche aber von der Zusammensetzung auch ständig wechseln. Und ganz oft streiten sie jeder gegen jeden :mrgreen:

    • Wir haben den 2 sitzer von chariot
      benutzt als die kleine ca 4 Monate war mit der Hängematte. Wenn kein Geschwisterchen mit sehr kleinem Altersabstand geplant ist würd ich auch zum Einsitzer tendieren, bei geplanten Kind zum 2 Sitzer, ist dann auch für Tagesausflüge sehr praktisch. Aber man rangiert auch mit dem 2 Sitzer schnell die schmalsten Wege lang. Bin ewig damit täglich gefahren und kam überall durch, am Anfang hab ich im Notfall aber auch mal schnell abgekoppelt, wenn ich irgendwo feststeckte und keinen Bock mehr hatte.

    • Teuer, manchmal
      Es stimmt schon, kann nicht sagen das 3 günstig sind. Allein unsere Betreuungskosten fressen mein halbes Gehalt. Urlaub geht aber trotzdem, ich leg immer was weg. Wir fahren fest jedes Jahr eine Woche auf einen Bauernhof in unserer Region, ein bis 2 Wochen Campen auf einen der günstigeren Plätze an der See und so alle 2 Jahre fliegen wir in den Herbstferien irgendwohin ins Warme, das buch ich aber auch extremst früh, da es schön schwieriger ist 5 Leute unterzubringen, wenn das Kleinste der Besucheritze entwachsen ist.
      Wir machen auch viele Ausflüge und so, aber da schau ich schon nach Angeboten. Ist mir aber auch wichtig, ich war vor den Kindern schon von ständigem Fernweh geplagt. Die Kinder allerdings brauchen gar nicht so ein Drumherum, denen reicht in der Regel ein Zelt mit See und Wald in der Nähe. Das kann auch eine viertel Stunde von hier entfernt sein, die freuen sich nen Keks und haben sofort Urlaubsfeeling. :mrgreen:
      Ansonsten wird es schon etwas teurer wenn die Hobbies dazukommen, Sport, Musik und so, da ist der monatliche Betrag und vor allem die Ausstattung. Und Winterklamotten für drei, spengt auch gerne mal den Rahmen, gerade wenn sie älter sind tragen sie die Sachen länger und die sind dann oft auch nicht mehr vererbbar und man bekommt auch in den größeren Größen nicht mehr so viel gebraucht zu kaufen.
      Aber wir kommen gut klr, obwohl wir wirklich keine Großverdiener sind, haben aber auch oft Unterstützung von den Großeltern, die auch mal ein paar Schuhe spendieren, oder ähnliches.
      Ich fühlte mich auch unkomplett und bin so froh, das sich mein Mann auf unser drittes Kind eingelassen hat :AMOUR:

    • Hier auch
      Mein Mann hat 3 Jahre Abendschule, plus 4 Jahre Studium inklusive Praktika in anderen Städten hinter sich. In der Zeit haben wir Kind 2 und 3 bekommen. Es war hart, gerade Klausurzeiten mit kranken Kindern, teilweise hab ich mich aleinerziehend mit Wäsche für 5 gefühlt.
      Wir waren vorher beziehungsmäßig sehr gefestigt, mussten aber wirklich immer mal wieder auch an das Paar sein erinnern. Wir haben halt funktioniert.
      Jetzt ist er fertig und seit einem Jahr mach ich jetzt Abendschule :mrgreen: Nur noch 2 1/2 Jahre ;-)

    • Hier ich auch
      Ich mach seit Jahren freiwillig Nachtdienst. Ist immer sehr lustig.

    • Ich nach es wie netti
      Hab auch auf 50 Prozent reduziert, schlafe wenn die Kids in der Betreuung sind. Könnte auch 75 Prozent machen, wenn wir finanziell in Bedrängniss kommen würden. Mache meist zwei Wochenenden von Freitag an und dann noch ein paar dienste. Kann in der Regel auch gut einspringen. Mein Mann ist auch im Schichtdienst und wir haben 3 Kinder.

    • Das ist ähnlich wie bei einem beschäftigungsverbot für schwangere
      Manch ein Arzt stellt es ohne mit der Wimper zu zucken aus, manche machen erst ausführliche Diagnostik bis hin zum Psychologen.

    • Schwierig
      Wir sind zwar auch beide im Schichtdienst, haben aber Wunschdienstpläne. Wenn du so unglücklich bist, weil du die Kinder so wenig, oder unregelmäßig siehst, kann wahrscheinlich nur deine Chefin helfen. Was ich aber regelmäßig mache wenn ich frei hab, sind Pausentage, geht natürlich ab Schule nicht mehr, aber davor. Ich las dann eins der Kinder zu Hause und wir machen uns einen schönen Tag zusammen. Vielleicht wär das ja was, da könntest du das Mamaherz etwas aufladen.

    • Hab seit 1 1/2 jahren
      Die Bosch MUM5, ist mehrmals die Woche im Einsatz. Bin sehr zufrieden. Mach viel Rohkostsalate, im Sommer Shakes und ständig Kuchen :-) Bei großen Mengen schwerem Teig kämpft sie, gibt aber nicht auf. Hatte vorher eine 25 Jahre alte AEG, deshalb bin ich schwer begeistert.

    • Alles kann nichts muss
      Ich hab auch drei, alles Wunschkinder.
      Klar ist man nicht so flexibel wie mit einem, aber der Unterschied von zwei auf drei ist jetzt wirklich nicht groß.
      Was das Geld betrifft muss man halt bei sich persönlich schauen, was für Bedürfnisse und Vorstellungen man hat. Bei uns im Stadtteil sind drei das neue zwei, wirklich :-D Hier ist auch alles so ausgelegt.
      Sport ist hier sehr unkompliziert, die Krippe geht zum Zwergenturnen.
      Die Mittlere geht zum Reiten, da wechsel ich mich wöchentlich mit ner Freundin mit dem Bringen und holen ab. Einer fährt, die andere betreut die Geschwister. Der Große spielt Fußball, zum Training geht er mittlerweile alleine, früher hab ich ihn gebracht und neben dem Platz mit den anderen gespielt. Wenn Spiele und Tuniere sind wechseln wir uns als Eltern ab. Manche müssen auch am WE arbeiten.Ätzend waren zusätzlich die Schwimmkurse, da war ein Nachmittag komplett geblockt, aber das war nötig und das Ende absehbar.
      Ich muss viel im Vorrausplanen, z.B. Ferien. Bei 3 verschiedenen Schließteiten habe ich im Januar die Ferienplanung erarbeitet.
      Kindern gerecht werden, weiß nicht, das machen wir sehr aus dem Bauch herraus, bisher hab ich ein gutes Gefühl.
      Was unbestritten der blanke Horror ist: alle drei gleichzeitig krank oder sogar alle 5 mit Magen Darm :beurk:
      Paarzeit ist ach eher rar, da muss die Beziehung schon strapazierfähig sein.

    • Alles was ich nie erstrebt habe
      Mäßige Kindheit, mit wundervoller Mutter, aber ohne Beziehungsstabilität. Ich wollte immer alleinerziehende Mutter werden(mit 16).
      Hab nen guten Realschulabschluss, Fachabi vergeigt. War völlig orientierungslos, wusste nicht was ich werden sollte/ wollte. Mein Vater hat für mich bundesweit Bewerbungen geschrieben, ist mit mir zu Vorstellungsgesprächen getingelt. Also wurde ich Krankenschwester in einer Stadt fast 500 km von zu Hause weg. Und ich liebte diesen Job und auch die Stadt lernte ich lieben. Mir tat das Alleinesein gut. Ich lernte meinen Mann kenne heiratete früh, bekam 3 Kinder. Alles tutti. Durch ihn habe ich mich langsam gefunden. Er hat mich ertragen. Ich habe Glück gefunden auch unabhängig von ihm. Ohne meinen Vater wär ich erstklassig baden gegangen. Ich hatte viel Hilfe und Glück. Ich war die letzten 10 Jahre von einer Grundzufriedenheit und auch Dankbarkeit erfüllt. Ich bin mir sehr bewußt was ich habe. Bin kein erhgeiziger Typ. Aber jetzt mit 33 möcht ich es doch noch mal wissen und veruch erneut mein Abi, diesmal an einer Abendschule. Ob ich es schaffe? Keine Ahnung, aber ich wünsche es mir.
      Also erreicht eher Standart, aber da ich nie wirklich Pläne hatte, passt das schon.

    • Eine fehlgeburt auf 4 schwangerschaften
      war zwischen meinem 2. Und 3. Kind. Es war ein absolutes Wunschkind. Ich hatte ein Haematom in der Gebaermutter. An Weihnachten dann denn Eltern verkuendet, am narchsten Morgen Schmierblutung und mir war alles klar. Es war bis Dato das schlimmste Erlebniss in meinen Leben. Ich hab zwar meinen Frieden damit gemacht und habe auch noch ein gesundes Kind auf die Welt gebracht, aber es gibt immer noch Situationen wo ich es einfach nicht fassen kann und diese Tage um die FG noch mal durchgehe. Die Folgeschwangerschaft war die Hoelle, ich war kurz davor eine Therapie zu starten, hatte aber einfach keine Zeit dafuer. Mit der Geburt wurde alles besser. Ich hatte meinen Frieden, als ich ihn hielt.

    • Vielleicht abends in ruhe
      Mit ihr kuscheln und noch mal über den Tag reden, den Fokus eher auf das positive legen, sich aber auch das negative anhören. Man kann anfangen mit bitte erzähl mir doch drei Sachen welche heute schön waren, die Themen aufgreifen und mit ihr vertiefen, und dann die negativen.
      Oder man erzählt mit ihr zusammen die Sorgen einem Sorgenteddy oder Sorgenmonster, da gibt es viele ähnliche Sachen. Einfach ausprobieren und dran bleiben, manchmal dauert es etwas bis sie sich öffnen. Nicht so viele Suggestivfragen, das geht oft nach hinten los.
      Wenn es länger anhält und Gespräche keine Beserung bringen, würde ich den Kinderarzt aufsuchen. Kann ja auch organische Sachen haben. Mein Sohn war schon fast depressiv als er total anämisch war.

    • Vielleicht abends in ruhe
      Mit ihr kuscheln und noch mal über den Tag reden, den Fokus eher auf das positive legen, sich aber auch das negative anhören. Man kann anfangen mit bitte erzähl mir doch drei Sachen welche heute schön waren, die Themen aufgreifen und mit ihr vertiefen, und dann die negativen.
      Oder man erzählt mit ihr zusammen die Sorgen einem Sorgenteddy oder Sorgenmonster, da gibt es viele ähnliche Sachen. Einfach ausprobieren und dran bleiben, manchmal dauert es etwas bis sie sich öffnen. Nicht so viele Suggestivfragen, das geht oft nach hinten los.
      Wenn es länger anhält und Gespräche keine Beserung bringen, würde ich den Kinderarzt aufsuchen. Kann ja auch organische Sachen haben. Mein Sohn war schon fast depressiv als er total anämisch war.

    • Hier, ich auch
      Arbeite 50% im KH, ausschließlich im Nachtdienst. Mach das auch schon ein paar Jahre mit Elternzeitunterbrechungen. Hab auch 3 Kinder.
      Bei uns passt das super. Ich geh kurz nach 8 und bin um 7 wieder da, je nach dem wann mein Mann los muss, bring ich die Kinder meist noch weg. Versuche aber die Dienste eher auf das WE zu legen, da bleibt mehr Schlaf. Die erste ist immer blöd, da ich ja trotzdem seit morgens unterwegs bin, heißt 24-27 Stunden wach. Da bin ich immer an meiner Belastungsgrenze. Aber ab der zweiten ist es gut. Ich genieße es das ich nix verpasse. Ich kann sie abends ins Bett bringen, morgends fertig machen und hab den Nachmittag mit ihnen. Ich genieße das sehr und fühl mich manchmal fast priviligiert weil wir so viel machen können.
      Ich hab auch schon immer Nachtdienst geliebt.
      Ach ja doof wird es auch wenn unser Kleines krank ist, das heißt dann keinen Schlaf und mauliges Kleinkind.
      Ich würd es einfach versuchen, in der Probezeit kann man ja schnell kündigen

    • So nun versuch ich auf ein paar fragen zu
      Antworten. Natürlich kann ich nur von unserer Einrichtung sprechen.
      Pädagogischer Sinn? Gibt es glaub ich nicht, find ich aber auch nicht notwendig. Positiv fällt bereits in der Vorbereitung der Gruppenzusammenhalt auf( den kann man zweifelsohne auch anders fördern ;-) ), und es ist wirklich eine Projekt, die Kinder investieren viel Fantasie und Arbeit hinein. Sie werden miteinbezigen. Ich erlebe die Fahrt mittlerweile das 5. Mal und es ist wirklich das Highlight des Jahres für die Kinder. Kinder welche nicht wollen, müssen es nicht, aber es ist tatsächlich so das fast alle mitkommen.
      Zu der Nachtsituation: es kommen immer alle päd. Mitarbeiter mit, das ergibt im Schnitt eine Betreuung von 1:5-6. In jedem Zimmer schläft auch eine Erzieherin, die Kinder machen auch die Aufteilung. Meine Tochter hat letztes Jahr 10 min mit ihrer Erzieherin gekuschelt und wollte dann aber doch lieber mit ihrer Besten im Bett schlafen.
      Wenn ein Kind Heimweh bekommt, kann es jederzeit abgeholt werden und wird auch im Notfall von einer Erzieherin nach Hause gefahren. Ein PKW ist immer vor Ort.
      Milch, Windeln, Kuscheleinheiten werden auch Nachts serviert, wie sonst auch. Es wird definitiv kein Kind schreien gelassen, wie sonst auch nicht.
      Die Kinder machen aber auch viel untereinander( wie es in Familien mit mehreren Kindern auch funktioniert), sie heitern sich auf,helfen beim Anziehen, usw.
      So jetzt hör ich auch mal auf, möchte niemanden bekehren, hab nur versucht auf Fragen zu antworten. Wünsche allen einen schönen Abend.

    • Heut bin ich ne ausenseiterin
      Meine Großen waren die letzten Jahre auch über 2 Nächte auf große Fahrt( ca halbe Stunde entfernt). Richtig mit Bus und Köfferchen. Das erste Mal ist es mir sehr schwer gefallen, beim nächsten Mal hatte ich kein Vetorecht mehr.
      Diese jährliche Fahrt wird von der Kita sehr intensiv vorbereitet, die Kinder basteln viel und Malen Wunschlisten für Aktivitäten und Essenswünsche. Wirklich voll der Event.
      Ich kann verstehen das das viele befremdlich finden, für unsere Kinder war es immer toll.
      Ich vertraue unseren Erzieherinnen voll und ganz, schließlich verbringen sie jeden Tag 6-8 Stunden mit meinen Kindern, mehr als die Omas in unseren Fall. Sie sind klar Bezugspersonen, trösten, kuscheln, spielen. Ich hatte unproblematische Kinder, also hab ich ihn die Nächt auch zugetraut.
      Jetzt kommt bei uns allerdings auch die Krippe und möchte eine Nacht mit den Kindern zusammen wegfahren und die nächste Nacht mit allen kompletten Familien. Und da unser Zwerg nicht so unkompliziert wie die Großen ist weiß ich noch nicht ob er mitfährt, das werde noch entscheiden.
      Ich find es schade das einige solche Sachen einfach sehr verurteilen, obwohl sie es nicht kennen. Es ist ja nie ein Zwang.
      LG

      • Wirklich viel raus
        Ansonsten ausprobieren und auch mal Chaos hinnehmen.
        Obstgarten ging bei uns ganz gut, der Zwerg hatte einen eingenen Würfel und bekam das abgeerntete Obst zum Spielen. Beim malen ähnlich, durfte dann auch mal den Tusch vollmalen während ich mit den Großen gemalt habe. Oder ich hab ihn Schnipsel suf ein Blatt kleben lassen. Am Anfang hab ich immer versucht mit allen zusamnen zu machen, hab einfach alles altersgerecht abgewandelt. Das kostet Nerven, aber je ruhiger man bleibt, desto lustiger wird es. Und sie lernen auch ein wenig das Warten. Ein schlechtes Gewissen den größeren gegenüber hatte ich auch. Ich hab sie Freitags und Samstags länger auf gelassen und in Ruhe mit ihnen was gemacht.