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  • 7. Feb 2008
  • Beitritt 22. Jan 2008
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  • Rechtlich betrachtet
    ist es wirklich so, dass auch ein Reiter die Hinterlassenschaften des Pferdes, umgangssprachlich auch Pferdeäpfel genannt, "unverzüglich und schadlos" auf öffentlichen Verkehrsflächen zu beseitigen hat, ganz genauso wie der Hundebesitzer, da auch hier ein Bußgeld droht.


    Hilft Euch das irgendwie weiter??? ;-)


    LG
    Heike

  • Hmmh
    Ich würde einen Hund nicht länger wie maximal 5 Stunden alleine lassen, alles was darüber hinaus geht, ist in meinen Augen für einen Einzelhund nicht vertretbar, vor allem, wenn es ein Dauerzustand ist.


    Ich möchte Dir gerne aber noch ein paar Punkte zum Nachdenken geben:


    Wie willst Du denn einen Welpen stubenrein bekommen, wenn er bis zu 7 Std. alleine bleiben soll?


    Du bist gerade mal 18 Jahre alt, wenn ich das in Deinem Profil richtig gelesen habe. Da geht man doch abends auch mal mit Freunden weg od. die halbe Nacht in die Disco u.ä. Hast Du das auch in Deinen Überlegungen eingeplant?


    Was ist mit Urlaub und Reiseplanungen? Also wer nimmt ggf. den Hund für diese Zeit?


    Was ist, wenn der Wauzi stundenlang heult oder bellt, sprich, was sagt die Nachbarschaft dazu?


    Wie sieht es finanziell aus? Ein Hund frisst net nur, sondern muss auch regelmäßig zum Tierarzt, kostet vielleicht durch notwendige Operationen außer Plan noch zusätzlich. Dann kommen die Kosten für Hundehaftpflicht und Hundesteuer dazu.


    Was ist, wenn Du Dich irgendwann vielleicht einmal von Deinem Freund trennst oder umgekehrt, wer übernimmt dann für das Tier die Verantwortung?


    Denk bitte einfach darüber nach, ob ein Hund wirklich in Dein Leben passt, und ob Du bereit bist, für den kleinen "Scheißer" auch die nächsten 15 Jahre Verantwortung zu übernehmen.


    LG
    Heike

  • dale_12315579

    Eine Frage
    an Dich juleborst - was machst Du denn beruflich, dass Du u.a. auch Tiere vermittelst? Bist Du Tierpflegerin?


    Ich glaube übrigens auch nicht, dass es eine Frage des "schlechter" oder "besser" ist, ob nun ein Hund vom Züchter oder aus dem Tierheim stammt, obwohl es natürlich riesengroße Unterschiede bei den Züchtern gibt. Man kann deshalb auch nicht oft genug darauf hinweisen, dass sich Leute, die einen bestimmten Rassehund suchen, sich wenigstens einen gescheiten Züchter suchen sollen und sich nicht von Billigangeboten locken lassen.


    Letztendlich sollte jeder Hund einfach zu seinem Menschen und dessen Umfeld und Lebensgewohnheiten passen, und der Mensch sollte den Anforderungen und Bedürfnissen seines Hundes, für den er sich entscheidet, art-gerecht werden. Das zumindest wünsche ich jedem Hund!


    LG

    • Immer wieder aus dem Tierheim
      Ich kann nur für mich selbst sprechen und ich habe nun schon den dritten Hund aus dem TH.


      Die erste, meine "Cindy", war eine DSH mit einem Jahr, allerdings wurde sie von der Polizei aus sehr schlechter Haltung befreit und hatte bereits mehrere Vorbesitzer. Cindy war meine ganz große Liebe und ich vermisse sie immer noch sehr, obwohl sie schon seit 1996 nicht mehr lebt.Sie wurde nur 12 Jahre alt.


      Unser zweiter Hund war ein Groenendal und wir übernahmen ihn mit vier Jahren aus dem TH. Ihn mussten wir jetzt am 5. Januar mit knapp 14 Jahren einschläfern lassen. Ihn ließen wir einäschern und haben es nicht bereut obwohl es eine teure Angelegenheit war. Aber er war es uns natürlich wert.


      Unsere Nummer 3 kommt aus Süditalien. "Neve" ist eine Labi-SH-Mix-Dame und nicht ganz einfach, weil sie auf eine Art in bestimmten Situationen ängstlich reagiert um dann auf eine andere Art sowas von stur zu sein, dass es eine ziemliche Souveränität unsererseits erfordert, richtig darauf zu reagieren.


      Generell übernehmen wir einen Hund aus dem TH,weil wir immer große Hunde haben, und gerade die haben in den THen viel schlechtere Vermittlungschancen als die kleineren Artgenossen. Außerdem sehe ich bei einem erwachsenen Tier, was er für ein Wesen besitzt, und wie es um seine Wesensfestigkeit oder Sozialisation bestellt ist. Wichtig für mich ist auch, dass ich bei einem erwachsenen Tier sehe, ob es erkennbar gesund ist, wie z.B. all die chronischen Geschichten oder HD u.ä.


      Ansonsten hat ambra111 schon richtig beschrieben, dass ein TH-Hund durchaus für einen Anfänger geeignet ist, sofern er eine "gute" Vergangenheit hatte, und es gibt genug unkomplizierte Anfängerhunde, die kleine Fehler der Besitzer wegstecken.


      cu

    • Ganz ehrlich
      @treasury22 - auch ich frage mich tagtäglich, ob es soooo vielen Leuten einfach nur langweilig ist, dass sie mit ihren Postings das Forum zumüllen, oder ob es tatsächlich so viel Unwissenheit im Jahr 2008 gibt, oder ob bestimmte Forumer einfach nur gerne ihre Beitragszahl erhöhen wollen.


      Rein von der Definition ist ein Forum ein Versammlungsort, wo vor allem Meinungen und Erfahrungen untereinander ausgetauscht werden können, etc... Das es zu so vielen Wiederholungen der Threads kommt, liegt sicherlich daran, dass es an Mods fehlt, die das Forum pflegen. So fand ich neulich bei der Tierrubrik einige Tiere, die schon seit Sommer 2007 zum Verkauf angeboten wurden, und heute immer noch drinstehen, weil keiner da ist, der den alten Mist löscht. Das ist leider in allen Sparten hier so, das heißt, wenn hier 100 User einen zu kleinen Schwanz haben, und deshalb einen Thread eröffnen, dann wird es aller Wahrscheinlichkeit nach mindestens 99 Threads darüber geben *lol*


      LG