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maximo_12745118

  • 15. Juli 2015
  • Beitritt 28. Feb 2014
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  • Mit der Schwiegermutter zu reden ...
    ... bringt gar nichts! Solche Leute ändern sich nie - jedenfalls nicht mehr in diesem Leben!!! Von Deiner Freundin solltest Du Dich ein wenig distanzieren. Sie ist nämlich der Meinung, Dich völlig sicher in der Hand zu haben, ohne wenn und aber und ist offenbar der Ansicht, dass Du diese merkwürdige Konstellation schon brav weiterhin schlucken wirst - hast Du bisher auch immer getan, insofern spürt sie gar keinen Druck, irgendwas zu ändern!! Von Mama bekommt sie weiterhin ihre 100-Euro-Pullis und einen gratis-Urlaub in den Alpen und Dich hat sie als Freund, der zu allem "ja und amen" sagt, oder es zumindest mit ein wenig Protest toleriert. Wie wärs, wenn Du mal ein AHA-Erlebnis bei ihr auslöst, z.B. mal 1-2 Abende pro Woche in die Kneipe/Bowling/Fitnessstudio/Kino usw. mit Kumpels oder allein. Wie wäre es mal, ALLEIN (ohne sie) einen Single-Urlaub auf Malle zu buchen mit dem Argument, dass sie ja auch ohne Dich mit ihren Eltern wegfährt. DAS könnte was nützen, aber sich kein Rumjammern - nur TATEN! Ich würde mir dann als Frau jedenfalls Gedanken machen, es sei denn der Typ wäre mir egal und wenn das bei Deiner Freundin zutrifft, dann weißt Du es ja und kannst Deine Konsequenz daraus ziehen... :cool:

  • Koffer packen und das Weite suchen...
    ... ist eine sehr gute Idee!!! Was lasst ihr Euch von der Alten vollquatschen und warum lasst ihr es zu, dass sie sich ständig in Euer Leben einmischt?? Es ist EUER Leben und die SM (=Schwiegermutter) hat nicht darin herumzupfuschen! ALSO: sagt der Alten folgendes, wenn ihr vor ihr Ruhe haben wollt, um ungestört planen zu können: Der Umzug sei nur angedacht - nichts Konkretes- die Frisörin hat, wie es halt Frisöre so tun, völlig übertrieben. Das wird sie erstmal beruhigen. Danach könnt ihr in Ruhe Eure Sache mit den USA durchziehen und kurz bevor ihr in die Staaten abrückt, könnt ihr sie ja mal vom Flughafen aus anrufen und der Alten mitteilen, dass ihr Euch erstmal für die nächsten 10 Jahre nicht mehr sehen könnt und dass die Telefonkosten auch recht hoch sein würden... Sie soll lange und in Frieden leben. Scotty, beam me up!!! ALLES GUTE!!!

  • alya_12182142

    Dass...
    ...seine Ex damit viel lockerer umgegangen sei, ist eine Schutzbehauptung! Solche Zustände hält kaum eine Frau, die noch klaren Verstandes ist, längere Zeit durch.
    Ja, notfalls würde ich mir eine eigene Wohnung suchen, auch ohne Freund. Meine Privatsphäre und mein Seelenfrieden wären mir wichtiger, als Geld zu sparen und dabei ein Leben in einem goldenen Käfig zu führen, in den die Schwiegermutter in spe jederzeit reinplatzen, rumschnüffeln und die Möbel umstellen kann, wann es ihr denn passt! Ja, gehts noch? :NON:

    • Ja, echt schlimm, aber
      solche Leute gibts wie Sand am Meer. Da hilft nur eins: ignorieren und sein Ding machen. Reg Dich auch nicht über diese Leute auf. Es lohnt sich nicht, denn sie wissen es tatsächlich nicht besser. Konzentriere Dich auf Dein Leben und lass Dir am Allerwertesten vorbei gehen, wenn über Dich gelästert oder schlecht geredet wird... Solange noch keine Kinder da sind. die manipuliert werden können, ist alles im grünen Bereich. Wenn Du Dich ärgerst, spielst Du übrigens denen in die Hände, also tu so, als würde Dich alles, was die sagen oder denken, nichts angehen. Der Rest ist Energierverschwendung und nur dazu angetan, die Sache wie ein perpetuum mobile weiterhin anzutreiben, so dass niemals Ruhe einkehren kann...

    • Geh nicht hin!!
      Dein Freund wird es akzeptieren. Erkläre ihm Deine Gefühle ein einziges Mal klar und deutlich. Danach lässt Du Dich auf keine Diskussionen mehr ein! Klar, es ist die "Holzhammermethode", aber Du bist Herr über Dich selbst und hast das Recht, autonom zu entscheiden. Sei lieb zu Deinem Freund, aber bleib bestimmt und klar bei Deiner Entscheidung, seine Eltern nicht sehen zu wollen. Dann wird alles gut!

    • 11 Monate alt???
      Ist die Frau von allen guten Geistern verlassen??? Ein 11 Monate altes Baby gehört ausschließlich in eine vertraute Umgebung zu vertrauten Menschen und nicht zu einer Möchte-Gern-Oma, die sich die ganze Zeit einen Dreck drum geschert hat. Gib Dein Kleines bloß nicht weg! Du kannst der SM anbieten, dass sie Euch besuchen kommt. Dafür macht ihr eine genaue Zeit aus, aber gib Dein Kind bloß nicht ab! Das Kleine kriegt ja einen Schock fürs Leben, wenn sie auf einmal bei einer Fremden sein muss, ohne dass Mama in der Nähe ist. Beim Kindergarten - und der beginnt mit frühestens 1 Jahr - wird für das erste Mal "allein-dort-sein", wochenlang vorher geprobt, also die Mutter muss als vertraute Person noch mehrere WOCHEN!!! mit dabei sein, bis sich das Kleine eingewöhnt hat. Dies hier ist nicht anders!!! Es kann für ein kleines Baby sehr traumatisch sein und zu seelischen Problemen und Verlassensängsten führen, wenn das mal eben so ad hoc gemacht wird und die Mama auf einmal stundenlang weg ist!!!

    • Kein großes Theater machen und umziehen!
      Und zwar so schnell es geht. Wenn das Kind erst mal da ist, wird das Umziehen schwierig und diese Frau ändert sich NIEMALS!!! Schau, dass Du da weg kommst!!! Zieh notfalls wieder zu Deinen Eltern...

      • Da bleibt nur die "Flucht"
        Hallo! Sorry, wenn ich Dich desillusionieren muss, aber solche Leute ändern sich nie. Wenn die Mutter schon soweit geht und sämtliche Grenzen überschreitet, wird sie dies höchstwahrscheinlich immer wieder tun. Du kannst zwar mal Klartext mit ihr reden und ihr sagen, dass es so nicht geht, dass sie hier nur Gast ist und sich dementsprechend zu verhalten hat, was daraus resultieren dürfte, ist jedoch ein Krieg wegen allem Möglichem. ALSO: eigene Wohnung suchen, die mindestens 50 km entfernt sein sollte und von Anfang an - bei dieser neuen Wohnung - klarmachen: DIES IST MEIN REVIER!!! ICH ZAHL HIER MIETE!!!
        Ansonsten wirst Du immer untergebuttert und auf diese Weise gedemütigt und es kann ja nicht der Sinn sein, sich für ein bißchen Geld die eigene Würde nehmen zu lassen. Ich persönlich würde lieber bei MC Donalds Burger braten und in einem winzigen Loch leben, anstatt mir meine Autonomie nehmen zu lassen...

        • xuan_12729384

          Vielen Dank für die Munition!!!
          Erstens handelt es sich bei dem Fall um die Durchführung eines Besuches der sterbenden Großmutter in Katar. Zweitens sind die Voraussetzungen dafür völlig andere, als im vorliegenden Fall, denn die Prozessparteien (Vater und Mutter der Kinder) waren wegen des Besuchs heillos zerstritten und benutzen die Kinder als Druckmittel im Scheidungsprozess. Hier hatte das Jugendamt bereits das Umgangsrecht geregelt! Drittens waren die Kinder zwar noch klein, aber deutlich älter, als 2 Jahre. Viertens haben Großeltern nicht automatisch ein Umgangsrecht, sondern es muss IMMER im Einzelfall - als ultima ratio eben gerichtlich - über das Umgangsrecht der Großeltern entschieden werden, wenn gütliche Einigungsversuche der Eltern über den Aufenthaltsort der Kinder fehlschlagen und demzufolge bleibt fünftens das Aufenthaltsbestimmungsrecht IMMER und grundsätzlich Sache der Eltern und nicht etwa der Großeltern und wenn sich ein Elterteil aus subjektiven Gründen querstellt, muss Klage beim zuständigen Familiengericht eingereicht und der Sachverhalt dort geklärt werden, denn ZITAT: "Die begehrte Regelung ist auf eine situative Entscheidung beschränkt. Sie betrifft nur einen Einzelfall, in dem die Eltern konkrete Meinungsdifferenzen nicht allein zu überwinden vermögen." Sechstens: die Angelegenheit muss auch von erheblicher Bedeutung und nicht lediglich eine solche des täglichen Lebens sein - davon konnte man in diesem Fall ja ausgehen, da die Großmutter im Sterben lag.
          @beini: Der Sachverhalt, um den es hier geht, ist also ein VÖLLIG anderer, als die hier vorliegende grundsätzliche Verweigerung des UNBEAUFSICHTIGTEN Umgangs der Großmutter mit dem ZWEIJÄHRIGEN Enkelkind im ALLTAG!!!! Einem solchen Umgang bei so einem kleinen Kind zuzustimmen, obwohl das Verhältnis zwischen Mutter und Schwiegermutter von Misstrauen und Ablehnung geprägt ist - dazu kann keine Mutter genötigt werden!!! 1685 Abs. 1 BGB greift im vorliegenden Fall also nicht. Ich würde an Deiner Stelle nicht derartige Zitate von OLGs bemühen und dabei aus dem Kontext herausreißen, nur um den eigenen Standpunkt zu untermauern. Nach kurzer Recherche bemerkt auch ein Blinder mit nem Krückstock, dass beide Sachverhalte überhaupt nicht vergleichbar sind!!! Mit einer solchen Übertragung und Pauschalierung rechtlich komplexer Fälle kann man sich nur blamieren, so wie Du es mit Deinem Beitag tust!

        • @beini
          Dass Großeltern ein gesetzliches Recht auf die Enkel haben sollen, ist totaler Blödsinn! Vater und Mutter haben das alleinige Sorgerecht und damit das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht!!! Bevor Du solche unhaltbaren Behauptungen aufstellst, solltest Du Dich über das Thema informieren! Zum zweiten "wollen" Kleinkinder die Großeltern im zarten Alter von 2 Jahren noch nicht sehen - sie können die Familienbande kognitiv oder emotional noch gar nicht erfassen! Sie freuen sich zwar über Zuwendung, sind aber völlig glücklich damit, wenn diese Liebe über eine einzige, vertraute Person erfolgt. Kleinkinder brauchen ausschließlich die Mutter, vorzugsweise mit häufigem und engem Körperkontakt, um sich sicher zu fühlen. Im Übrigen spricht aus meinem Bericht kein "Hass" - das ist allein Deine Interpretation! Ich bin lediglich realistisch! Da ich zwei Kinder habe, habe ich diese im Idealfall (!!!) extreme Bindung zu meinen Kindern in den ersten Lebensjahren erlebt und auch in jeder Sekunde des Tages gespürt, dass sie ein Teil von mir sind. Wenn es meinen Jungs nicht gut ging, ging es mir ebenfalls schlecht. Dieses Bindungsverhalten ist auch völlig normal und von der Natur so erwünscht, denn die Mutter soll möglichst viel Nestpflege betreiben, um den Nachwuchs durchzubringen. Das hat die Evolution so eingerichtet und dadurch ist auch die starke emotionale Bindung zu erklären, denn ohne diese Bindung wäre die Sterblichkeit kleiner Kinder extrem erhöht. Aus all diesen Gründen überlegt sich eine Mutter sehr wohl, wem sie ihr Kind anvertraut und wenn das Verhältnis zur SM so gestört ist, wird sie ihr Baby dieser wohl kaum in Obhut geben. Ich habe meinem Partner nach einem derartigen Vorschlag, meinen Erstgeborenen (damals 2J.) ein paar Stunden der SM anzuvertrauen, an den Kopf geworfen "Nur über meine Leiche!" und ich meinte es damit toternst!!! Nur die Mutter sollte darüber entscheiden, bei wem das Kind ist, wenn es die Altersgrenze von 2 Jahren noch nicht überschritten hat. Im späteren Alter kann man immer noch Kompromisse aushandeln! Diejenigen, die sich vehement dagegen ausprechen, haben entweder noch nicht die Erfahrung gemacht, selbst ein Kind zu gebären oder es sind unsensible und planlose Männer, die kein bisschen Empathie aufbringen oder zumindest zu dem Eingeständnis fähig wären, dass sie die starken Ängste und Mutterbindungen zwar nicht nachvollziehen, aber dennoch respektieren können!!!

          • So war mein Sohn anfänglich auch, bis...
            ... ich meine Strategie geändert habe. Ich tue grundsätzlich nichts, was er schon alleine kann. Wenn er im Bad Zinnober macht, sich nicht anziehen will o.ä., sage ich ganz ruhig und freundlich zu ihm, dass er ins Wohnzimmer kommen soll, wenn er fertig ist. Dann mache ich in der Zwischenzeit das Frühstück und wenig später hat er sich selbst angezogen.
            Inzwischen gibt es gar keine Diskussionen mehr, er tut, was ich von ihm erwarte, weil er weiß, dass er bei mir auf Granit beißt und ich ihn kurzerhand mit dem lösbaren Problem allein lasse, wenn er nicht folgt. Auch im Kindergarten hättest Du sein Palaver einfach ignorieren können. Gib ihm nochmal in so einer Situation einen Kuss und sag ihm dann nochmal, er kann alleine gehen, weiteres Gejammer ignorierst Du einfach und gehst. Ich bin mir sicher, dass sich dann das Problem erledigt hat und er danach besser kooperieren wird. Alles Gute!

          • Männer können die ...
            ... Kommunikation zwischen Frauen wesentlich schlechter nachvollziehen, als eine Frau als neutrale Beobachterin der Beziehung Schwiegertochter - Schwiegermutter! Frauen teilen ihren weiblichen Gegenüber oftmals auf sehr subtilen Wegen mit, dass sie nicht sonderlich viel von der Anderen halten, zum eigenen Sohn hingegen sind sie dann gnadenlos direkt. Nur ein Beispiel: Meine SM hat meinen Mann am Tag vor der Hochzeit unter vier Augen bedrängt, mich bloß nicht zu heiraten. Wohlgemerkt, einen Tag davor!!! Wir hatten das Haus voller Gäste und es war alles bis ins Detail durchgeplant und arrangiert. Am Hochzeitstag drückte SM meinem Mann einen Umschlag mit viel Geld in die Hand mit der ausdrücklichen Bitte "Sehr gut darauf aufzupassen!" und mir schenkte sie ein handgeschriebenes Kochbuch mit ihren persönlichen Rezepten. Dazu sollte man wissen, dass sie meine Kochkünste immer kritisiert hatte und bei Nachfragen nur meinte, man könne es essen und dabei eine Grimasse zog (Ich koche übrigens sehr gut, wie mir Verwandte, Bekannte und auch mein Mann immer wieder bestätigen!). Die unterschwellige Botschaft war also: Lerne erstmal kochen!. Ich beantwortete die Provokation mit einer freudigen, überschwenglichen Umarmung und verdrückte mir schauspielreif ein paar Freudentränen. Damit war ihre Attacke im Sande verlaufen und ich genoß den restlichen Tag. Diese Art der Kommunikation ist aber besonders anstrengend, wenn man merkt, dass der Partner so gar kein Gespür für diese versteckten Spitzen hat und diese gar nicht sieht - oder sehen will. Deine Freundin wird Dir sicherlich schon oft gesagt haben, was sie an Deiner Mutter stört und Du hast ihr wahrscheinlich vorgeworfen, sie würde halluzienieren! Nun, mein Lieber, das tut sie bestimmt NICHT, sie verfügt nur über einen besseren Instinkt, sowie ein breiteres Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten, als Du und kann negative Spannungen besser erfühlen, WEIL sie eine Frau ist!!! Das ist evolutionär so programmiert!!! Und wenn das Verhältnis zur SM durch diese ständigen negativen Energien, die MANN nicht wahrzunehmen vermag, so vergiftet ist, kann ich auch verstehen, dass sie ihr kleines Kind nicht abgeben will, denn sie hat die - wenn auch irrationale ANGST - dass sie das kleine Wesen nicht lebendig wieder bekommt! So krass wird sie Dir das nicht gesagt haben, aber das war bei mir der Grund! Wenn einem so viel Hass entgegenschlägt, hat man Angst um sein Kind! Besonders in den ersten beiden Jahren kann eine Mutter ihr Kind psychologisch gesehen noch nicht von sich selbst getrennt sehen, sondern das Kleine wird von der Mutter noch als ein Teil von ihr betrachtet, was durch eine besondere Einfühlungsgabe der Mutter in das Kleine zu beweisen ist und die extrem starke Bindung zwischen Mutter und Kind erklärt. Männer können, auch wenn sie Väter sind nicht annähernd die Intensität dieser Beziehung nachvollziehen oder gar erreichen!!! Wenn das Kleine älter wird, relativiert sich das natürlich wieder und auch Väter haben die Möglichkeit, eine starke Beziehung zum Kind aufzubauen, aber zunächst ist es die Mutter, von der das Wohl und Wehe des Kindes abhängt. Deine Freundin betrachtet das Kind noch als ein Teil von sich selbst und kann es deshalb nicht in einer Umgebung und bei einer Person zurücklassen, die sie abgrundtief hasst. Das ist völlig normal und absolut nachzuvollziehen!!! REDE MIT DEINER FREUNDIN UND NIMM IHRE ÄNGSTE ERNST!!!

            • Wenn eine Elfjährige ein Baby totprügelt,...
              ... wird sie das vielleicht von ihren Eltern gelernt haben, die ebenfalls prügeln. Ich frage mich immer, wie soetwas überhaupt passieren kann, denn ein 2 Monate altes Baby würde ich kaum längere Zeit unbeaufsichtigt oder in der Obhut einer Elfjährigen lassen. Ich vermute dahinter eben keine Kuschelpädagogik, sondern ein durch Vernachlässigung oder Mißhandlung jahrelang gesteigertes Aggressionpotental der Elfjährigen, die sich dann in der Tötung des Babys entlud. Gewalttätiges Verhalten erlernt man nur durch das Erfahren von Mißhandlung, Demütigung und Schlägen und auch wenn ich das Klapsen eines Kindes für verzeihlich halte, siehe mein Beitrag unten, distanziere ich mich von jeder Form von Gewalt gegen Kinder, sowohl psychischer, als auch physischer Art. Dass Kinder gewalttätig werden hat nichts mit Kuschelpädagogik zu tun, sondern viel eher mit dem Teufelskreis eigener, unverarbeiteter Gewalterfahrungen. Untersuchungen zeigen, das Opfer immer wieder zu Tätern werden und die brutalen Erziehungsmethoden der Eltern übernehmen. Es ist frustierend und tragisch, immer wieder auf denselben Zusammhang zu stoßen!
              @chris6461 Wie bist Du denn erzogen worden? Etwa auch mit Gewalt?

            • An dieser Diskussion sieht man sehr deutlich...
              dass das Leben nicht schwarz/weiß ist, sondern sehr viele Grauschattierungen hat. Der Papst, der den positiven Effekt des Klapses propagiert ist sicher kein böser Mensch und ich nehme ihm auch ab, dass er eine Würdeverletzung des Kindes niemals tolerieren oder beabsichtigen würde, aber die Übergänge zur Mißhandlung sind leider sehr fließend und dementsprechend bleibt es der gesellschaftlichen Mode überlassen, ob eine erzieherische Maßnahme noch ok ist, oder nicht. Ich kann jedoch nur eines dazu sagen: ein Klaps ist zwar schon eine Grauschattierung in Richtung Unrecht, aber mit Sicherheit verzeihbar, während schwere Kindesmisshandlungen in Form von schweren Schlägen, Verbrühungen mit dem Wasserkocher, Verbrennungen mit Zigaretten, Bisswunden mit Einblutungen ins Unterhautgewebe, Peitschen, Treten, Schütteln (bei Säuglingen), Erstickungsfolter usw. auf gar keinen Fall verzeihbar sind und TROTZDEM werden solche schweren Straftaten von vielen tausend Eltern in einer einzigen Sekunde auf der Welt begangen und sogar Kinder aus Deutschland werden mit Billigung der Jugentämter in solchen Familien belassen. DIES ist der eigentliche Skandal und nicht die Eltern, die dem Sprößling hin und wieder eine kleine schmerzlose Aufmerksamkeit auf den Po geben!!! Wer jemals des Buch "Deutschland mißhandelt seine Kinder" gelesen hat, weiß, wovon ich rede und die vielen hundert Berichte pro Jahr allein in DE (!!) über getötete und schwer mißhandelte Kinder tun ihr Übriges dazu, die Proportionen wieder zurecht zu rücken und sollten die Prioriät bestimmen, WORÜBER man sich wirklich aufregen sollte!!!!

              • atieno_12907020

                Also erstens...
                ... ich werte es nicht als Schlichtungsversuch, wenn die Schwägerin die TE am Dienstag anruft und nachfragt, ob sie erneut zum HELFEN!!! kommen würde, es sei soviel zu tun. Das zu fragen, ohne sich vorher für die blöde Situation zu entschuldigen, ist noch eine weitere Frechheit obendrauf und KEIN Schlichtungsversuch!!! Zweitens: der Freund hat allein entschieden, dass er nicht kommen wird, weil er die Kränkung versteht, die seiner Freundin zugefügt wurde und drittens finde ich es zu polemisch und spitzfindig, zu sagen, nur weil man keinen Trauschein vorzuweisen hat, gehöre man nicht zur Familie. Für mich jedenfalls wäre es eine Selbstverständlichkeit, die Freundin, die ja vorher brav zum Putzen und Herrichten dagewesen ist, ebenso einzuladen. DAS GEHÖRT SICH EINFACH SO!!! Jemanden eine Abfuhr zu erteilen, von dem man sich vorher ordentlich mal helfen lässt und als Putzfrau missbraucht, ist unterste Schublade!!!

              • hooda_12290424

                Mache sofort!!!
                eine Anzeige bei der Polizei wegen Beledigung, übler Nachrede und Verleumdung. DAS HILFT AUF JEDEN FALL!!!!!
                Wichtig ist, alles zu dokumentieren, die Frau vom Jugendamt als Zeugin anzugeben und mit weiteren Anzeigen zu drohen für den Fall, dass die Oma ihr Fehlverhalten nicht einstellt.

              • atieno_12907020

                Finde ich nicht!
                Wenn sie mit der Begründung, dass sie nicht zur Familie gehört, an der Feier nicht teilnehmen darf, ist das eine deutliche Kränkung. Der Ton macht bekanntlich die Musik und es ist nicht schön, so ausgegrenzt zu werden, wenn man sich kurz vorher für die Partyvorbereitung ins Zeug gelegt und bereitwillig Putzfrau gespielt hat, während der Bruder keinen Finger gerührt hat. Wer ist denn hier der Egoist?? Sicher der Bruder, der sich alles vor den Ar*** tragen lässt und die Helfer hinterher rausschmeißt. Ich kann mooomiii gut verstehen, dass sie sauer ist...

                • havva_12253053

                  Nein, Du übertreibst nicht
                  Es gibt tatsächlich Konstellationen, in denen sich die Mutter sehr stark auf den Sohn fixiert. Das passiert oft nach der Trennung vom eigenen Partner. Glaub mir, ich kenne mich aus leidvoller Erfahrung mit dieser Problematik aus. Auch wenn die Mutter es nicht offen sagt, aber sie gibt dem Sohn immer wieder Signale, dass es seine Pflicht ist, sich um sie zu kümmern. Tut er es dann nicht, spielt sie (entweder sehr dezent oder aufdringlich) den sterbenden Schwan. Die Folge sind starke Schuldgefühle beim Sohn, der seiner Mutter mal nicht hellsichtigerweise die Wünsche von den Lippen gelesen hat. Das ist eine ziemlich bittere Pille für alle Außenstehenden, die in diesem Beziehungsgeflecht leben müssen. Also nicht wie weg da! Die Sache wird sich mit Sicherheit nicht verbessern, solange Du dort wohnen bleibst und mit Deinem Freund kannst Du trotzdem eine harmonische Beziehung führen, ohne die direkte Belastung durch die Schwiegermutter. Lass mich Dich aber vorwarnen: es wird eine indirekte Belastung geben. Wenn er dann öfter bei Dir übernachtet und nicht mehr so häufig daheim ist, wird sie sauer und enttäuscht reagieren. Trotzdem ist das die gesündere Alternative. Dein Freund hat mit einer guten (!!!) Begründung die Möglichkeit, öfter aus ihrem Dunstkreis auszubrechen und wird nicht ständig unterschwellig von ihr unter Druck gesetzt, Du bist sie endlich los und hast Deine Freiheit/ Privatsphäre wieder und sie kann lernen, selbstständiger zu werden. Es ist also für alle eine win-win-Situation!!! Viel Glück, meine Liebe!!!

                • Seine Mutter ...
                  hat offensichtlich eine partnerschaftliche Beziehung zu ihren Sohn. Das ist höchst ungesund, auch wenn die Partnerschaft "nur" psychisch ist. Es führt zu einer gegenseitigen Abhängigkeit, bei der beide Teile ihre Selbstständigkeit einbüßen. Du, als die wahre Partnerin, fühlst sich dabei "ausgesperrt" und Du empfindest ja auch dieses Verhältnis (zu Recht) als extrem störend. Ihr solltet - ungeachtet der Unterschrift - baldmöglichst dort ausziehen. Das mit der Unterschrift ist ohnehin merkwürdig, denn das Recht auf einen frei gewählten Wohnort ist ein Grundrecht und kann eigentlich nicht eingeschränkt werden. Mich würde interessieren, um welche Vertragskonstellation es sich dabei handeln soll, diese ist aber sicher nicht unumkehrbar, sonst wäre sie sittenwidrig und damit nichtig. Lass Dir doch mal die Unterschrift zeigen und finde heraus, um was es sich dabei handelt. Es könnte auch nur eine Schutzbehauptung der Mutter sein, um zu verhindern, dass sich der Sohn durch einen Auszug von ihr abnabelt. Offensichtlich hat die Dame lange Zeit keinen Partner mehr gehabt (?) Auf jeden Fall würde ich auch schon mal auf Wohnungssuche gehen und Deinen Partner zu den Besichtigungsterminen mitnehmen.

                • Lass Dir ein dickes Fell wachsen...
                  Du hast ja keine Ahnung, worüber sich die Leute in Mietwohnungen alles beschweren können. Meistens sind es tatsächlich alte Leute, die den ganzen Tag nichts zu tun haben und nur noch ihr Ende abwarten. Sie fallen allen auf die Nerven mit ihrem Gemeckere. Nimm das alles nicht ernst, mach am besten gar nicht die Tür auf und wenn er es zu bunt treibt, droht und Dich beleidigt, geh zur Polizei und mach eine Anzeige wegen Beleidigung und Nötigung. Ebenso wenn er jeden Tag klingelt, kannst Du ihn wegen Stalking anzeigen!!! Das wirkt Wunder!!! Am besten wäre es, wenn Du Zeugen hättest, z.B. eine Freundin wäre ideal, die alles mitkriegt. Wenn Du einmal den offiziellen Weg zur Polizei gehst, wird der Typ nicht mehr bei Dir klingeln, denn er will ja erstens seine Ruhe haben und zweitens ein "braver", unbescholtener Bürger sein. Ausziehen würde ich nur, wenn Du ohnehin aus der Wohnung rauswillst.