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matteo_12165314

Yup.
Das Gespräch wird kommen. Ich hatte ganz zu Anfang eben gar nicht damit gerechnet.
(siehe meine Antwort an 'suchdirselbernennick')

Auf "Küken" stehe ich nicht.
Sorry.

Bisher übersehen, sorry; deine Befindlichkeit trifft ein Hauptthema
Um es noch einmal deutlich zu machen: ich habe absolutes Verständnis, dass jemand wie du (oder generell junge Frauen) es eklig finden von Männern die um Vieles älter sind angegraben zu werden. Fakt.

Der Kontakt ist aus einer ungezwungenen Unterhaltung entstanden. Wie mir später die Gastgeberin berichtete fand sie es schade, dass wir von ihr unterbrochen wurden.
Ergo: es war ihr nicht unangenehm. Im Gegenteil.
*Dann* und *dazu* hat sie um einiges später nach meiner Nummer gefragt. Sie, nicht ich.

Und trotzdem bzw. gerade *weil* sie unter Umständen ähnlich denken könnte wie du
("jetzt hatten wir einfach nur ein nettes Gespräch (und zwei drei vier weitere) und der Typ denkt sich auf einmal was und ich wollte mich nur gut unterhalten")
, also aus diesem Respekt heraus das denken zu können (sic!) habe ich darüber nachgedacht ihr die Entscheidung zu überlassen; was ja erst einmal bequem und verschüchtert wirkt. Dazu habe ich gefragt; weniger über Altersunterschied ja/nein.

Und nochmal: *ein* besonderer Grund dafür ist/war, dass junge Frauen wie du leider, und leider auch sehr oft zu recht, "von alten Typen angegraben werden" und das unangenehm finden.
Zu so einer Situation möchte ich es definitiv und gar nicht kommen lassen! Das war und ist der Knackpunkt.
Daher das vermeintliche "herumgeeiere", die (teils) Unsicherheit, die Fragen.
Wenn: dann kommt *das* deutliche Signal von ihr. Vorher zeige ich meine generelle Freude und gebe Signale die genügend Freiraum lassen. Kein "angraben"; no-go. Dazu haben genügend "Kollegen" meiner Spezies genügend Mist gebaut.

Mir ist bewusst, dass solche Beziehungen schräg wirken können, etc. pp. Es gibt wahrscheinlich wenig solcher Partnerschaften die meiner Idee entsprechen wie man einer Frau entgegentreten sollte. Daher die Fragen und die langen Ausführungen.
Klar? Peace

Wenn man unsicher ist fragt man nach.
Das mache ich gerade hier und dann auch in medias res. Und es ist eben in erster Linie der "ungewöhnlichen" Situation geschuldet.

Die lange Beziehungslosigkeit stammt auch daher, dass ich lange Zeit eben nur in diesem jungen Umfeld war (auch job- und projektbedingt) und mich da eher etwas zurück genommen habe (vgl. hier Kommentare wie "widerlich" oder "unattraktiv" die ich Allgemein gesehen auch nachvollziehen kann). Zusätzlich gab es eben familiäre Verpflichtungen und ich musste eben in der Folge einiges aufarbeiten; nicht nur im Kopf sondern auch wörtlich gesprochen.
Wenn man selber in Unordnung ist dann bringt das alles nichts. Da habe ich nicht lange herumgejammert sondern daran gearbeitet. Dann ist man "nicht sich selbst", hat keine gute Ausstrahlung und kann kaum geben.
Das ist keine Anfangsbasis für eine Beziehung wie ich sie mir vorstelle. Und meine existierenden Beziehungen endeten eben kurz vor dem Tod meines Vaters sowie kurz nach dem Tod meiner Mutter. Da steht man ohne restliche Familie eben ziemlich alleine da, bzw. "nur" mit seinen Freunden.

Eine Unsicherheit kommt insofern einfach aus den seltenen oder selten gewordenen Situationen wie dieser und bezieht sich fast nur auf diese Zeit "vorher". Dazu kommt noch, dass da ein anfängliches Gefühl von Seelenverwandschaft da ist -- mein Eindruck ist, dass dies auch ein wichtiger Grund ist warum sie gerne Zeit mit mir verbringt.
Die Frage stellt sich -- und ist zu stellen -- in wieweit sie bzw. wir das ausleben wollen.

=> Meine Frage an euch war, wann ihr meint es die richtige Zeit ist sie zu stellen. <=

Dem kann ich zuhören, mir zusammen mit meiner Vorstellung eine Meinung bilden und letztlich muss ich es dann selber wissen!

Und, by-the-way: die Notwendigkeit dies (hier) zu formulieren hilft ebenfalls sich klar zu werden.

Mag sein, dass ich unsicher und kompliziert wirke.
Ich bin sicher genug zu fragen, ich bin sicher genug einen Korb anzunehmen oder auch die folgende Zeit -- mit allen möglichen Problemen -- wunderschön zu gestalten.
Klingt erst einmal kompliziert, ist aber im Grunde ganz einfach. ;-)

Mal abgesehen davon, dass es auch schön ist darüber zu reden, weil sich eben schon eine Verliebtheit eingestellt hat.

Danke übrigens an alle: es klärt sich so langsam mehr und mehr. Sorry, dass es so lang wurde. Im Kopf und Herz ist das alles einfacher.

Keine Absolution, wenn ich so etwas wollte ginge ich woanders hin
Einfach ein paar Sichtweisen von der anderen Seite in der Phase wo einiges unklar ist.

Die Bedenken sind ein anderes Ding. Da halte ich sie ebenfalls für reif genug das (für sich) zu erkennen.
Nicht umsonst hatte ich sie anfangs älter geschätzt.

Naja, und das ich darum weiß ist inzwischen wohl klar.

Verstehe ich
Danke. Deine Bedenken sind natürlich nachvollziehbar.

Das ist dann auch wirklich was für weitere Gespräche, ist mir klar.

Du triffst genau ein paar (alle?) Punkte
des für und wieder, warum ich ursprünglich angefragt habe.

Und eigentlich ist die konkrete(!) Frage noch zu früh, denke ich.

Warum ich trotzdem darüber nachdenke: es ist mir halt auch schon passiert, dass ich es gaaaanz langsam habe angehen lassen und letztlich hinterher erfahren musste, dass die Frau auf schnelle Entscheidungen stand. Das war aber (auch) in "meiner Altersklasse".
Im konkreten Fall steht eben ggf. dagegen, dass eine Frage von meiner Seite als "belästigend" empfunden werden könnte. Da gibt es gerade ein Ping-Pong zwischen Vertrauen/Gefühl und Verstand.

Zu dem vermeintlichen lächerlich machen, darauf bezog sich meine anfängliche Formulierung "alter S.". Naja, wenn dem so wäre, OK. Da stehe ich darüber.
Ich hinterfrage mich und meine Rolle. Hätte ich da nicht direkte und indirekte Bestärkung von außen, auch von Frauen, würde ich mich gar nicht so weit nach vorne wagen. Aber die Selbstwahrnehmung stimmt wohl mit dem Außenbild wohl überein.
Übrigens auch in meinen sonstigen sozialen Beziehungen gibt es Freunde -- nicht einfach Kumpels -- die könnten biologisch meine Söhne sein. Die rufen mich trotzdem auf ein Bier an, wir legen zusammen auf, wir helfen uns, arbeiten zusammen und lernen voneinander. Das ist alles ganz normal, hat glücklicherweise nichts mit "mithalten" zu tun.
Das nur zur Erweiterung des Gesamtbildes.

Klar könnte man übrigens auch sagen, ich wäre hängen geblieben oder wollte nicht alt werden. Dazu habe ich aber in anderen Lebensbereichen aber Verantwortung übernommen. Z.B. bei der jeweiligen Pflege meiner verstorbenen Eltern.

Genau
Und das wäre dann u.U. eher mein Problem.

Aber wir sind ja eher am Anfang, bzw. sogar noch davor. Und darum ging es mir ursprünglich.

Danke trotzdem.

Ja, das ist mir alles klar
Ich bin ja gerade eher bei der vorherigen Phase -- wenn überhaupt.

Da geht es mir um Tips von Rücksichtnahme (oder eben zu viel Rücksichtnahme), um Respekt und ggf. den Blick von der anderen Seite.
Gerade weil sie mir wichtig ist.

Ich versuche gerade weiterer Empathie aufzubauen. Generell -- in Alltagsfragen -- gelingt mir das. Und ich habe in die eine wie die andere Richtung auch Vorstellungen im konkreten Fall.

Nonetheless, danke Hotlips33

Du kannst jetzt darauf herumreiten
Aber letztlich weiß *ich* warum das anders gelaufen ist.

Mir entsteht der Eindruck, dass du recht behalten willst, nicht aber durch die Antworten anregen.
Insofern EOT, denn zu der eigentlichen Frage trägt es nicht bei.

Das kann man so sehen
Aus der Vernunft betrachtet ist fast jede Beziehung endlich; also: naja sowieso.

So lange sich es aber erst mal nach "ohne Ende" anfühlt, was ist so falsch daran es zu leben und eine schöne Zeit zu haben?

[Edit]
"Wollte ich von ihr nicht hören" nicht meinetwegen, sondern weil ich ihr dann auf die Füße getreten wäre.

Aber wie angedeutet, sie ist ein Mensch der sowieso schon aus ihrem Job heraus Menschen mit anderen Augen sieht.

Nein das trifft nicht auf mich zu
Ich empfinde die "Freiheit" manchmal als unerträglich.

Aber ich kann mein Leben gestalten, brauche nicht die Beziehung weil ich nicht alleine sein kann.

Wenn, dann gingen meine Beziehungen über mehrere Jahre. Die längste davon über sieben.

Danke
Danke für deine Rückmeldung.

Gesellschaftlich ist mir das egal
Deine Antwort wollte ich im worst case nur nicht von ihr hören. Werde ich in dieser Form wohl auch nicht, aber es ist für die restlichen 3% Unsicherheit mit ein Grund warum ich frage.

Und ich fühle mich nicht wie fast 50, die ganze Umgebung behandelt mich nicht so. Regelmäßig sind die Menschen ziemlich erstaunt darüber. Nein, eigentlich schätzen sie mich *immer* auf "Mitte/Ende 30" (Zitat).
Auch Menschen in meinem Alter.

Mmmh. Wenige, aber lange Beziehungen
machen einen beziehungsunfähig?

Ich habe Beziehungen gehabt die länger dauerten als bei manchen die Beziehung / Ehe / Scheidung.

Ich möchte noch nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Das ist das "Problem".
Mir ist klar, dass das Alter erst einmal nebensächlich sein kann.

Noch habe ich mit ihr darüber nicht gesprochen, weil ich es erst seit dem letzten Treffen realisiert habe.

Außerdem bin ich mir selber noch nicht ganz sicher, denn bisher ist das erst einmal meine generelle Begeisterung wenn jemand Interessantes neu ins Leben tritt und -- zugegeben -- es toll ist wenn sie Interesse zeigt.

Ich möchte mehr Zeit mit ihr verbringen, andererseits mich nicht blödsinnig verrennen. Das ist mir einmal in einer ähnlichen Situation passiert.

Dein Einstieg ist gut
Ja, du hast recht.

Ich weiß was ich will oder wünsche: mehr Zeit mit ihr verbringen, wenn es sich weiter so schön anfühlt gerne auch weiter gehen und auch eine Beziehung kann(!) ich mir vorstellen.

Zur Zeit bin ich unsicher wann ich das noch deutlicher zeige.

Das Hirn setzt nie aus
denn es ist das beste Sex-Organ. ;-)

Aber ich habe eine Vorstellung was du meinst.

Wenn du dich fragst wie du dort hinkommst, dann übe alleine wie du dich fallen lassen kannst bzw. den Höhepunkt herauszögerst. Je länger du das machst, desto "schlimmer" kann es werden.

"Life changing" waren bei mir andere Dinge.