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marsha

  • 13. Nov 2021
  • Beitritt 1. März 2020
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  • Mein Partner war vor mir verheiratet, hat zwei Kinder in unsere Beziehung gebracht, damals vierzehn und elf Jahre. Sein Argument zu mir, kommen meine Kinder mit dir nicht klar, wird aus uns nie etwas.


    Seine Tochter, die älter ist als ihr Bruder rutschte dermaßen ab, dass wir mitlerweile keinen Kontakt haben zu ihr.


    Näher möchte ich nicht drauf eingehen. Redet Klartext mit ihr, zieht ansonsten die Mutter mit ins Boot. Zeig Interesse, hinterfrage Dinge, du kannst einem Menschen nur vor den Kopf gucken.


    SIe mag nicht die Schlauste sein, aber hellsehen kann auch ich nicht. Hass zerstört Beziehungen. Ihr seid erwachsen, trotz ihrer Volljährigkeit und solltet Vorbilder sein

  • Arbeitet sie denn in der gleichen Gruppe, in der eure Kleine ist?
    Ich verstehe deine Bedenken total, würde aber im Sinne des Kindes handeln. Ich wünsche euch ganz viel Glück den richtigen Weg zu finden.

  • anna-marie

    Gelangweilt bin ich nicht, eher ausgepowert, da ich mir hier ziemlich alleingelassen/Alleinerziehend mit allem vorkomme.


    Unser Sohn ist sechs Jahre geworden und wird erst nächstes Jahr eingeschult.


    Morgens um kurz vor sieben fahren wir los zu seiner Kita, wo ich ihn hinbringe. Danach fahre ich selber zur Arbeit. Ich arbeite 33,5 Std. die Woche. Unser Sohn hat eine Betreuungszeit von 7-16 Uhr, ich eine Arbeitszeit von 8-14 Uhr plus 33,55 Std. Vorbereitungszeit. Mein Partner arbeitet auf Vollzeit im Schichtdienst. Und abgesehen davon tut er außer seiner Gamerwelt auch reingarnix anderes.


    Spreche ich ihn an, reagiert er nur noch laut, gereizt, genervt.

  • Es tut weh zu lesen, in welcher Lage du dich gerade befindest, dennoch Respekt, dass du ihn rausgeschmissen hast. Dafür kannst du selbst ein Stück weit stolz auf dich sein und gestärkter an die Lage rangehen.


    Er kann dir nix. Im Gegenteil, da bist sogar du diejenige, die ihn veim Amt anscheissen könnte.Lass dich jetzt nicht weiter runterziehen, sondern schau nach vorne, für dich und deine Kinder. Befrei dich vom Warum hab ich mich auf ihn eingelassen und warum auch nochmal schwanger von ihm? Kinder sind eine Bereicherung und nur daran solltest du denken und auch das schaffst du.


    Suche dir therapeutische sowie professionelle Hilfe, damit du dann sagen kannst. Du bist duselber und eine starke Mama für ihre Kinder. Ich wünsch dir alles Gute.

  • hanno_12274495

    Mir blutet das Herz, wenn ich das lese und auch den anderen von 2018.


    Sorry, wenn ich das so sage, aber ich glaube deinem Kind würde es woanders besser gehen. Umso trauriger ist es, dass es einfach so weitergeht, anstatt dran zu arbeiten.


    Gibt dem armen Kopf was zu tun, fördert ihn, powert ihn aus, bezieht ihn überall mit ein, lasst ihn mithelfen und selbstständig werden. Übt euch in Geduld und unterlasst körperl. Gewalt!


    Solche Kinder schreien nach Liebe und Aufmerksamkeit und genau dort ist es eure Aufgabe genau dort anzusetzen.


    Ich weiß, wovon ich rede, da ich so einen Rabauken hier zu Hause habe, der gerade 5 Jahre geworden ist.

  • netta_20661671

    Durchlese dich einfach mal durch den Thread, Eifersüchtig auf das Kind des Partners.


    LG
    Marsha

  • Auch ich bin SPA und habe zwei Stiefkinder. Ich kann mich tatsächlich teilweise in euch hineinversetzen. Mein Partner sagte allerdings von Anfang an, kommen meine Kinder mit dir nicht zurecht, kann unsere Liebe noch so groß sein, aber eine Beziehung käme dann für ihn nicht infrage.


    Tatsächlich mochten mich seine Kinder auf Anhieb. Sein Sohn war damals 9 und seine Tochter 11. Es ist schon nicht für jeden einfach. Trotzdem muss man sich einfach von vornherein klar sein, was man möchte. Und so blöd es klingt, Kinder stehen immer an vorderster Stelle.


    Wenn euer Partner euch liebt und zu euch steht, kommt ihm oder ihr entsprechend entgegen bez. eurer Stiefkinder. Es gibt nix Schlimmeres, als die Kinder des Partners nicht zu akzeptieren oder eifersüchtig zu sein. Es hat bei mir auch solche Momente gegeben, sprechen ich mich nicht von frei. Aber gerade solche Momente sind Gift für jeden Beteiligten. Ich habe durch viele offene Gespräche mit allen das Patchworkfamilienleben akzeptiert und ja auch lieben gelernt, auch wenn die beiden 200 km in der Stadt der Mutter entfernt wohnen.

  • Ich bin zwar nicht verheiratet, aber in meiner tatsächlich längsten Beziehung von nächstes Jahr 10 Jahren. Daraus entstand vor 5 Jahren ein wundervoller Sohn. Beide berufstätig, ich TZ und mein Mann VZ.


    Bereut habe ich bisher absolut nix, auch wenn unser Leben sehr turbulent, anstrengend und kräftezerrend ist. Niemals möchte ich auf meine beiden Männer verzichten.