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makaio_12113686

  • 16. Jan 2016
  • Beitritt 28. Jan 2012
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  • Danke Lisa
    Danke Lisa,
    Es ist nicht wichtig, dass sich unserer Existenzen wenig ähneln. Sie ähneln sich genug, dass ich mir wünschen würde sie täten es nicht. Und du nie so was erlebt hättest.
    Deine Antwort hat mir schon geholfen.
    Gerade ist es nicht einfach mit jemanden darüber zu reden. Da tut es gut, seine Gedanken nieder zu schreiben und zu merken, dass man nicht komplett unverständlich für andere geworden ist.


    Ich hoffe du wirst weiterhin immer ein Stück besser damit um gehen können. Und das dein Umfeld respektieren wird wenn du dich nicht nach so etwas sehnst.


    Liebe Grüße zurück.

  • Ich würde hier gern die Frage stellen, wie es bei anderen mit ihre Belastbarkeit im Laufe der Zeit aus sah.
    Denn ich würde gerne wissen ob es bei mir nur an den jetzigen Umständen liegt, oder ob es normal ist mit der Zeit immer anfälliger zu werden, gegen über dingen, die einen belasten.


    Zu den Hintergründen.
    Der Missbrauch liegt nun 17 Jahre zurück. Ich habe mich aber nie dazu gebracht eine Therapie zu beginnen. Interessierteren möglichen Partnern war ich bis her immer ehrlich gegenüber, was diese aber immer abschreckte. Liebschaften oder einmalige Sachen kann ich nicht eingehen, nicht aus moralischen bedenken.
    Eher aus kompletten Mangel an grundlegenden Fähigkeiten im Flirten und allem anderen. Auch muss ich zu geben, dass ich wie eine Blockade habe, was sexuelles angeht wenn es darum geht jemanden Näher zu kommen.
    Es fühlt sich falsch an jemanden mit sexuellen Gedanken anzufassen. Und alle anderen Berührungen nehme ich asexuell wahr. Wie z.B. Ankuscheln.
    Das heißt nicht, dass ich sexuelles abstoßend finde. Ich finde es wohl so anziehend wie die meisten anderen auch und sehne mich sehr danach.
    Aber durch meine Unfähigkeit auf dem Gebiet kann ich bisher nur auf eine seltsames Sexualleben zurück blicken, ohne wirklich zwanglose Begegnungen. Ohne, dass ich wirklich selbst es gestaltet habe.
    Ohne Einfluss von außen hätte ich bis her wohl gar keins. So habe ich wenigstens ein verkorkstes und etwas demütigendes. Aber das ist wie gesagt mir geschuldet.


    Das was ich immer häufiger wahrnehme ist meine zunehmende Unfähigkeit die Sexualität, welche mich umgibt zu handhaben.
    Jetzt zittere ich vielleicht nicht mehr wie Espenlaub bei einem harmlosen Kuss und nackt gesehen zu werden ist für mich nichts schlimmes mehr. Aber dafür renne ich nun lieber nackt aus meinem Hotelzimmer in den Flur, antat dem Sex meiner Freunde zu hören zu müssen.
    Geschichten und Anekdoten von Freunden und Freundinnen über deren Sexleben habe ich früher gerne verfolgt. Waren sie doch mein authentischster Zugang zur Sexualität.
    Heute fühle ich mich förmlich vom Neid zerfressen und mein Herz scheint wie ein kochender Stein in mir zu lasten.
    Gestern habe ich einen Link bekommen, durch eine Freundin, über Studentinnen welche mit Studenten Erotikfilme drehen. Ich hab mir nur das nötigste durch gelesen um antworten zu können.
    Mehr wollte ich nicht wissen. Selbst Menschen, die mit Erotikfilmen ihr Auskommen sichern müssen ziehen jetzt meinen Neid auf sich.
    Und ich befürchte dass diese destruktiven Gefühle nicht weniger werden.


    Daher meine Frage ob es andere ähnlich ging.
    War es nur ein Tief? Habt ihr ganz andere Erfahrungen gemacht?

  • Hallo
    Ohne große Ausflüchte sofort mit den Großeltern reden, natürlich ohne die Kinder.
    Solltest du dabei Wut im Bauch haben?..
    Kein Problem, las den gekünstelten Anstand. So was ist nicht zu tolerieren. Ob es nun aus perversen Absichten ist oder Falsch verstandener Hygiene.


    Sollten sie nicht einlenken oder zu viele Zweifel bleiben würde ich den Kontakt einfach sein lassen.


    Glaube mir das ist besser als so was mit seinen Kindern geschehen zu lassen.


    Eine Freundin wurde zwangsweise frisiert, oder dazu gezwungen etwas zu trinken. Ich würde sie als extrem labil, unterwürfig und ohne jegliches Selbstbewusst sein beschreiben.
    Ein Freund und ich wurden missbraucht. Er leidet an schweren Depressionen und hat Beziehungsprobleme. Ich bekomme keine Beziehung auf die Reihe weil schon Flirten nicht funktioniert. Meine Sexualität ist lächerlich, Depressionen und Suizidgedanken runden das ganze ab.
    Eine andere Freundin ist deswegen als nur teilweise erwerbsfähig eingestuft, als schwerstbehindert klassifiziert und lebt eher wegen Zufällen. Sie ist nur mit Glück 25 geworden und es wäre nicht ungewöhnlich würde sie nicht viel älter, oder bekommt Frührente und wird nie wirklich glücklich.


    Ich bin eigentlich zurückhaltend mit sowas, aber wenn ich so etwas von meinen kindern hören würde würde ich meiner eigenen Mutter die Nase brechen!!
    Mich konnte ich nicht schützen und daher weiß ich was so was für Spätfolgen haben kann.
    So was wünscht man niemand.


    Hoffe das trift bei euch noch alles nicht zu.

  • Hey.
    Also zunächst zu diesen "Erinnerungsgefühl"
    Das unklare Gefühle, Gedanken und ähnliches hochkommen aber sie keiner klaren Situation zu geordnet werden können kenne ich, vermehrt aus der jüngeren Zeit. Dabei bezieht sich so etwas wage an realen Ereignissen aus meiner jüngeren Vergangenheit.
    Gemeinsam ist diesen Ereignissen dass sie persönlich verletzend, demütigend wahren.
    Nun scheint es so als kommt es wider hoch, oder als würde ich es anders als damals einordnen.
    Das ist nicht unproblematisch denn mit einmal habe ich Probleme mit Umständen die vorher nicht schlimm für mich waren.


    Also ja deine "Erinnerungsgefühle" könnten ebenso auf Ereignisse basieren, die dein Ich neu bewerten möchte. Unser Geist geht gerne Erinnerungen durch und bewertet sie neu.
    Und ob du dir es nur einbildest, oder es echt war spielt weniger eine Rolle.
    Auch falsche Erinnerungen haben Auswirkungen auf unser heutiges Ich.


    Aber wenn ich ehrlich bin sehe ich es kritisch sich daran erinnern zu wollen. Ich sehe es an einer Freundin die längere Zeit in Behandlung war. Zwar kann sie wesentlich besser darüber reden und reflektieren, wie welches Ereignis sie beeinflusst hat und immer noch tut. Nur im Alttag hilft ihr das nicht.
    In ihrer Behandlung sollte alles aufgearbeitet werden.
    Aber von der Natur aus verschüttet unser Geist solche Traumata. Und das wohl nicht ohne Grund.


    Also lieber an den Problemen im hier und jetzt Arbeiten ohne alles aus der Vergangenheit aufdecken zu wollen.


    Das mit der Sexualität kommt mir bekant vor. Wenn auch anders und von der männlichen Seite.
    Normal kann man sie immer noch nicht bezeichnen,vielleicht nicht mal als existent, denn eigentlich besteht sie nur aus drei oder mehr Beteiligten, oder Besuchen von Prostituierten.
    Einfach so zu zweit, und einem langsamen anbahnen so eine sexuelle Begegnung hatte ich noch nie.


    Früher hatte ich auch solche ähnlichen Probleme. Man geht solchen Situationen aus dem Weg, man reagiert aggressiv, oder verfällt in "Angststarre"


    So vermeide ich es zu küssen oder geküsst zu werden. Ich musste einmal das Radio einer Freundin ausdrehen, sonst hätte ich es Aus dem Wagen gerissen so sehr hat es mich aufgebracht, dass da jemand fröhlich über seine Sexualität trällert.
    Und oft wenn ich zusammen mit anderen in einem Zimmer schlafe und sie Sex haben bin ich innerlich komplett aufgewühlt und mein Adrenalinspiegel ist spürbar hoch, doch ich trau mich nicht einen Muskel zu rühren als wollte ich nicht entdeckt werden.
    Manches sexuelle interpretiere ich aber auch völlig nicht sexuell um, so wie wenn mich ein Mädchen streichelt und ihr Begehren jedem anderen auffällt. Nur ich empfinde es nicht so und denke manchmal sie will mich nur kitzeln oder berührt mich aus Versehen.
    Anderseits merke ich aber auch dass ich es schmerzlich misse, Sexualität ausleben zu können. Und ich hab kaum etwas was mir Schamröte ins Gesicht treibt.


    Wenn du was konkreter wissen möchtest frag einfach =)

  • sonnie_11964121

    Verständlich.
    Aus ähnlichen Gründen sage ich es auch niemanden mehr. Außer ich gehe davon aus, dass sie nie was mit mir anfangen will.
    Was gerade zu unmöglich ist führ mich zu beurteilen weil ich nicht mal die auffälligsten Anzeichen führ ein solches Interesse an mir mit bekommen würde.
    Früher habe ich es jeder gesagt wenn es klar war was sie von mir wollten. Dachte das schulde ich ihnen aus Ehrlichkeit.
    Ein ziemlich großer Fehler meines Lebens wenn ich nun so zurück schaue.


    Ganz sicher möchtest du nicht jeden tag daran erinnert werden.
    Auf der anderen Seite kann ich verstehen. Er glaubt dadurch besser reagieren und handeln zu können.
    Aber das ist ein Trugschluss. Wie und was genau damals passiert ist wird ihm nicht weiterhelfen in eurer heutigen Lage.
    Das mit dem Kopfkino kann ich gut verstehen, er wird sich wohl eher kritisiert sehen. Als wäre es eine art Voyeurismus.
    Was in der Tat etwas so sein kann.
    Mir wurden vor einigen Jahren recht seltsame Fragen gestellt. Manche so seltsam, dass die Fragenden ganz leise und rot waren. Manche waren auch so das man lachen musste. Weil sich der gegen über wirklich skurrile Vorstellungen geschaffen hatte.
    Aber solche Einzelfragen sind nicht zu-vergleichen mit dem nochmaligem durchleben, dessen was passiert ist.
    Das müsstest du wohl um ihm alle Einzelheiten sagen zu können.
    Mach ihm klar was er da verlangt. Das selbe wäre übrigens bei einer Verhandlung. (Wo bei ich dich davon nicht abhalten will, verdient hätte der Täter es, aber jeder weiß wie schwierig es ist das zu belegen.)
    Es würde dir nur Kummer bringen und ihm nicht helfen.


    Aber sag ihm auch was er tun kann. Was er ja schon macht, für dich da zu sein und dich zu unterstützen. Alles andere kommt mit der Zeit.

  • Falsch berührt ?
    Sag ihm, dass es nicht damit zutun hat wie du damals behandelt wurdest.
    Am Ende würde er wohl versuchen das alles weg zu lassen.
    Das wäre ein unsinniger Spagat.


    Mit einem hat er absolut Recht, du musst sagen können was dir gefällt und was nicht.
    Und das ohne das du rot anläufst und deine Stimme leiser wird.


    Wegen den Einzelheiten sag ihm einfach die Wahrheit. Jeder hat Geheimnisse. Das steht auch dir zu.
    Und wenn du nicht möchtest dass er dauernd daran denkt was dir irgendjemand einst angetan hat,... sag es ihm.


    Wegen den Arztbesuchen sei auch ehrlich. Man braucht manchmal Menschen die "außerhalb" des eigenen Lebens stehen. So wie Ärzte. Er würde da nicht hin passen.


    Wegen der Paartherapie. Das ist ja eine nette Idee. Aber in einer klassischen lernt man weniger wie man sich berührt, eher wie man miteinander umgehen soll. Eben wie mit der Kommunikation und den Freiräumen.
    Was du geschrieben hast klingt eher nach Tantrakursen. Besser gesagt Kurse zum vereinfachtem Neotantra.
    Aber sei ehrlich zu dir selbst.
    Wenn du schon nicht normal und ungehemmt mit ihm über Sex reden kannst. Wie sollte es dir dann in einem Kurs gelingen ihn vor anderen anzufassen oder mehr.


    Das soll nicht heißen dass du nie so etwas tun sollst. Nur arbeite an dir soweit, dass dir das nicht mehr so viel ausmacht.


    Und wegen dem Verständnis. Ja, das musst du auch für ihn haben. Um es hast auszudrücken.
    Manche menschen sehen in uns schwer verletzte die blutend, regungslos und hilflos, am Boden liegen.
    Sie trauen sich vor lauter Angst etwas falsch zumachen und uns zu verletzen. Nicht uns anzufassen, uns nahe zu sein. Manche halten nicht mal den Kontakt zu einem auf weil sie nicht mit einem umgehen können.


    Dein Freund ist nicht weggelaufen. Das ist doch schon viel wert. Zeig ihm, dass du nicht in Lebensgefahr schwebst wenn er dir Nahe ist.
    Und auch wenn er was falsch macht du nicht gleich kaputt gehst.



    Viel Erfolg euch beiden.

    • Wie gesagt...
      du schätzt es selbst nicht als schlimm ein. Im Endeffekt kann es gut sein dass er keine sexuellen hinter Gedanken dabei hatte.
      und wenn wäre das nicht unnormal für ein Kind in der Pubertät.


      Aus unsere Stadt gab es jemanden der sich im 2. Weltkrieg mit seiner Familie verstecken musste, wären dieser zeit schlief er mit seiner Schwester einvernehmlich. Was ihn beiden bis heute manchmal peinlich ist aber sie haben anscheinend ein gutes Verhältnis.


      Ich glaube die Umwelt hat damit mehr Probleme als die beiden , zumindest hier.

    • ismene_12380002

      O.O
      nur das Bett mit jemanden zu teilen ist also schon ein hinweis auf Sex?


      Das klingt ja selbst schon pathologisch ...

    • Ich denke du machst mir mehr Angst als er.
      Wir leben nicht in der U.S.A. wo es solche dämlichen Gesetze gibt.


      Und ja es kann sein, da Verwandte unattraktiver wricken durch ihre genetische nähe zu einem selbst. Dennoch gibt es viele Bespiele dass Verwandte auch etwas einvernehmlich unter einander anfangen. Solang sie erwachsen sind ist es ja ihre Sache. Zumindest in meinem Land.


      Ich wundere mich eher über die beengten Wohnverhältnisse und warum ein beinahe Rentner eine Tochter von 13 Jahren hat. Und weswegen du so eine schwarzmalerrisches Weltbild hast. =/

    • Erst mal...
      macht es mich stutzig das scheinbar von ihr wenig Interesse an der Ganzen Sache gezeigt wird.
      Wenn etwas passiert wäre was strafrechtlich relevant wäre sollte man dennoch nicht gleich losschlagen ohne das Opfer zu berücksichtigen.


      Das bringt nur dem Genugtuung der es vorantreibt. Und dem Täter wird es nicht viel Ärger einbringen.
      Das nützt nur wenn das Opfer es auch will...



      Und so weit ich weiß endet das allgemeine Schutzalter bei 14 und die Person kann einwilligen. Man müsste also nachweißen das wirklich ein Zwang vorlag, oder der gleichen. Also fast so wie bei der Gleichen Thematik unter Erwachsenen.


      Der Altersunterschied ist in der Altersgruppe nicht sonderlich ungewöhnlich somit sind die Annäherungsversuche es auch nicht. Also so wie ich es sehe steht da Aussage gegen Aussage oder schlimmer ein Mädchen was den Anschein erweckt von außen gedrängt zuwerten.


      Das macht mir insgesamt Bauchschmerzen

    • Hmm...
      Seltsame Form für eine Umfrage. Aber nun gut.


      - Welche Gedanken/Gefühle waren im jeweiligen Zeitraum vorhanden?


      Genau in den Momenten: Nicht viel, rudimentäres.
      Angst, Schmerzen, ich versuchte einen Ausweg zu finden und fühlt mich wehrlos.
      Später war ich bemüht es einzuordnen, zu verstehen, aber das lies ich zu Gunsten der Unterdrückung irgendwann sein.



      - Machten sich Scham -und Schulgefühle bemerkbar und wenn ja, in wie fern äußerten sich diese?


      Scham auf jeden Fall, gepaart mit der Furcht davor erkannt zu werden. Es bereitet einen Probleme jemanden zu finden der einen dennoch (will) . Mögen passt hier nicht, den dem macht es keinen Abbruch.
      Schuldgefühle, ja. Weil man nichts tut, und es anderen genauso ergehen könnte.

    • lane_12154089

      =)
      Ich dachte auch nicht dass du es willentlich machst.
      Die passenden Wörter zu finden ist oft schwierig.


      Nun ja an manchen Stellen hast du dich nur auf Frauen bezogen. z. B.: " ...mit dafür Verantwortlich sind das Frauen sich die schuld geben..."
      Muss auch nicht mutwillig sein, diese Gesellschaft konditioniert einen darauf so zu denken.


      Die Bibel, war es eher nicht. Sie steckt voll mit Sex zwischen Verwanden, auch zwischen Tochter und Vater.
      Es hat wahrscheinlich anderer Wurzeln und wurde zuletzt durch die Eugenik, wie sie von Nazis verfechtet wurde, gestützt. .... Bis heute.
      Man hat wohl noch nicht gelernt das nicht aus jedem Akt ein Kind zwangsläufig hervorgebracht wird.

    • lane_12154089

      =)
      Ja auf den Nenner kommen wir. ^.^


      Tja, ich kann mich erinnern, dass man in Deutschland ins Gefängnis kommen kann für einvernehmlichen Sex zwischen volljährigen Geschwistern.
      Ich denke dieses Land beruht noch sehr stark auf alten Konventionen.


      Nicht, dass ich gerne mit Verwanden des ersten Grades schlafe. =D
      Aber nichts als Moral und das sich vielen der Magen bei sowas umdreht steht hinter solchen Gesetzen.

      • lane_12154089

        ?
        Dann ist, dass deine persönliche Definition von pervers, auf die Sexualität bezogen meint es einfach eine Handlung außerhalb der sexuellen Konventionen.
        Da musst du dir es aber gefallen lassen wenn sich jemand empört das du "Perverse" und Verbrecher gleichstellst.


        Ich sagte dass du es verstehen musst, nicht Verständnis für den Täter aufbringen sollst. Um ein Opfer zu verstehen zu können muss man vieles mit einbeziehen.
        Wie standen die beiden zueinander, wie kam es zur Tat, wie ging der Täter vor und ja die Hintergründe des Täters spielen da schon mit rein.
        Less einfach deine Texte, ich kann nicht sagen wie du im Leben mit menschen umgehst, aber in deinen Texten haben Frauen und Männer klare Rollen.


        Ich sehe da kein Widerspruch. Den Opfern würde ich mehr Hilfe zukommen lassen, in dem ich das Personal von den Tätern abziehe.
        Das klingt altmodisch, die einfache Verwahrung von solchen Verbrechern, aber ich empfinde es als ungerecht wenn Täter fast rund um die Uhr ärztliche Betretung erhalten und Opfer von niedergelassenen Ärzten weg geschickt werden.
        Und wenn wir sie nicht bessern können müssen wir sie eben unter Kontrolle halten. Was einem Eingeständnis gleich kommt sie auf zu geben.


        Du bezeichnest sie als "pervers" als würden sie nur harmlosen Spinnereien in ihrem Sexleben frönen. Es sind aber Verbrecher.
        Wann verstehst du den Unterschied zwischen harmlosen Perversen und gefährlichen Verbrechern?



        Dann gratuliere ich, doch leider machen es noch zuviel andere weiterhin.

      • ...
        "Merica" Amerika, genauer die U.S.A.


        Vor allem hier in Deutschland merke ich es. Man kann schon mal einen Text für englisch halten da die Überschrift englisch ist.
        Für einige Sachen gibt es nicht einmal ein Deutschen Namen.
        Auch ihre Moralvorstellungen, Schönheitsideale u.s.w. es wird so viel kopiert und übernommen.


        Und wenn ich mich beleidigt fühle wenn, meine Nachrichten zu News-Time werden, mein Hausmeister Facilitymanagement wird, mir eine Deutsche Verkäuferin "Have a nice day" hinter her wirft oder am schlimmsten mein Name zum englischen " Mason" verkrüppelt wird, sieht man mich nur erstaunt an.


        Ja! Ich lege wert darauf in Deutschland auf Deutsch zu kommunizieren. Immerhin musste meine Familie dafür ihre Muttersprache ablegen.
        :evil: Grrrrrr.... Denken die sich das würde weltoffen wirken?
        Es wrickt nur lächerlich.

      • ayesha_12039292

        O.O
        Weiß nicht warum... aber ihr Deutschen neigt dazu alle seltenen Nahmen krampfhaft ''nichtdeutsch'' auszusprechen.
        Er wird sehr wohl einfach so gesprochen wie er geschrieben wird.
        Und nur so, ausländische namen, grade aus Übersee hört man oft. Scheinbar interessieren sich nur wenige für eine "korrekte" Aussprache.


        Und ja... die Geschichte hab ich auch schon mal gehört
        :roule:
        Eine der vielen Deutungen. Demnach ist Eva die unterwürfige Mutter und Hausfrau. Lilith aber die selbstständige Leidenschaftliche Frau die weiß was sie möchte

      • pancho_12906592

        Ich...
        versichere dir. Denjenigen die denen Text aufmerksam gelesen haben war es schon klar. Frauen betitelt man meist nicht als schwul. Also zweifel nicht an dir.


        Wie ist es heute? Kannst du dir vorstellen es einer eventuellen Partnerin zusagen?

        • lane_12154089

          Ich ...
          bleibe meist bei dem was ich kenne und was mir zugetragen wird.
          Und ich kann mich nicht erinnern einem Opfer jemals aus dem Grund gemieden zuhaben weil ihm so etwas widerfahren ist.
          Wie kommst du zu der Annahme dass ich mich also über sie unterhalte und nicht mit ihnen?


          Ich kann dich nur nochmal darauf hinweißen dass es mir auf das Äußerte missfällt wie du ihre taten verbal verharmlost.


          "Perverse" vögeln außerhalb der sexuellen Konventionen einer Gesellschaft.
          Das kann je nach Gesellschaft unterschiedliche Praktiken treffen. Und vor einigen Jahren war es noch so, dass einige "Perversionen" auch Verbrechen waren.
          Zum Glück ist es heute hier weniger der Fall... sonst müsste ich einige wohl im Gefängnis besuchen.


          Mir dreht sich der Magen um wenn man Verbrecher mit oft netten, skurrilen Randfiguren der Gesellschaft gleichstellt.


          Sie bleiben Verbrecher, gleichgestellt mit Mördern, Erpressern und anderen Menschen welcher Leid zufügen.