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luksa_12513141

  • 26. Juli 2014
  • Beitritt 5. Sept 2013
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  • chika_12529453

    Erschöpfungsdepression
    Halli Hallo,


    jetzt bin ich 3 Wochen in meiner neuen/alten Heimat und es geht mir soooooooooooooooo gut!!. Die letzte Woche vor dem finalen Umzug war nochmal ziemlich heftig. Jeder Tag war geprägt von dem Gedanken "ich schaffe das nicht mehr". Gottseidank hatte/habe ich sehr gute Freunde, die mich jeden Tag aufgebaut haben. Hier in meiner neuen Wohnung habe ich nicht mehr das Gefühl eingesperrt zu sein. Ich gehe fast jeden Tag raus und unter Menschen. Meine Motivation etwas zu bewegen ist wieder da. Meine Augen brennen und tränen nicht mehr, meine Magenschmerzen sind weg und es macht mir wieder Spaß für mich alleine zu kochen. Meine Wohnung ist relativ innenstadtnah gelegen, aber trotzdem so ruhig, dass ich Nachts nicht vom Verkehr geweckt werde. Ich schlafe jede Nacht ca. 7 Stunden (mit einer Unterbrechung, da ich am Abend immer eine Kanne Tee trinke :roule: ). In 2 Wochen geht es dann auch wieder mit der Arbeit los, worauf ich mich sehr freue. Die Fahrtzeit beträgt nur noch 30 Minuten - im Gegensatz zu vorher 1 1/2 Stunden. Die verbleibende Zeit nutze ich um meine Höhle noch weiter gemütlich zu machen....und mit ein bisschen Geduld findet sich vielleicht auch ein Pendant zu mir. :super:


    LG und allen einen schönen Sonntag.


    Maria

    • Erschöpfungsdepression
      Hi Jacky,


      für mich hört sich das ganz stark nach einer Erschöpfungsdepression an. Wurde bei mir auch unlängst diagnostiert. Symptome bei mir ähnlich wie bei Dir. Ich habe seit einiger Zeit Neurexan (bekommt man rezeptfrei in der Apotheke, da pflanzlich). Oft hilft es (je nach Intensivität der Ängste). Letztens hat mir hier jemand Feel Good von Thai Vita empfohlen (http://www.thaivita.com/Produkt/pflanzliches-antidepressiva/). Ich habe es noch nicht probiert, da selber gerade mitten im Umzug. Krank schreiben lassen musst du dich nicht, aber ein oder mehrere therapeuthische Gespräche wäre sicherlich empfehlenswert um der Ursache auf den Grund zu gehen.


      LG
      Maria

      • chika_12529453

        Erschöpfungsdepression
        Hallo Mellifloh,
        vielen Dank für deinen Tip. Ich werde das ausprobieren. Mein Arzt hier hatte mir Opipramol verschrieben, aber so wirklich glücklich bin ich damit nicht. 2010 habe ich eine 6-wöchige stationäre Therapie gemacht, weil ich Panikattacken hatte. ich habe zwar gelernt damit umzugehen, aber sie kommen in den letzten Monat verstärkt. Jetzt sind es nur noch 2 Wochen hier in NRW, aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit und oftmals habe ich Angst, dass ich es so lange nicht mehr aushalte. Mein Magen drückt, ich habe wenig Appetit, meine Augen brennen. Krankschreiben bringt auch nicht viel, da meine Möbel ja schon weg sind und die leere Wohnung mich am Wochenende schon fast kirre macht. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.

        • Hallo Zusammen,
          ich habe lange überlegt, was ich jetzt hier schreibe. Na gut, ich stelle mich erstmal vor....ich bin 53 Jahre, Frau, seit 10 Jahren geschieden, alle Kinder erwachsen und aus dem Haus. d sagte mir zuuAnfang der Woche wurde ich krank geschrieben aufgrund einer Erschöpfungsdepression. Warum? Ich will niemanden langweilen mit meinem Lebenslauf...mit 53 Jahren hat man viel erlebt. Der Grund für diese Diagnose liegt wohl ihm folgenden: Seit 2 Jahren lebe und arbeite ich in NRW. Ich bin hier auf Grund der Arbeit hergezogen, kenne niemanden. Ich bin jeden Tag für meine Firma 13 Stunden unterwegs, habe demzufolge selten Lust nochmal raus zu gehen. Im Mai habe ich beschlossen in meine alte Heimat (Bodensee) zurück zu kehren. Eine bezahlbare Wohnung war schneller gefunden als ich dachte. Also habe ich meinen Sommerurlaub für den Umzug meiner Möbel genutzt. Meine Firma kannte meine Pläne und sagte mir zu neue Projekte im Umfeld Bodensee zu suchen. Während des Umzug meinten sie dann ich solle selber mal guggen. Naja...am Ende des Urlaubes, ich war gerade auf der Rückfahrt vom Bodensee nach NRW erhielt ich einen Anruf von der Polizei, dass es einen Wasserschaden in meiner neuen Wohnung gibt. Ich bin fast ausgetickert. Lange Rede kurzer Sinn, mein bester Freund da unten hat sich um die Schadensbegrenzung gekümmert. Das Thema ist auch soweit in trockenen'Tüchern inzwischen. Vor 4 Wochen erhielt ich die Nachricht, dass meine Mutter mit Magenblutung und schwere Lungenentzündung auf der Intensiv im Krankenhaus ist...nicht hier in Deutschland...in Portugal...die ersten beiden Wochen waren sehr kritisch...jetzt ist sie in einer Reha-Massnahme...man erwartet von mir, dass ich Mitte Oktober da auflaufe. Mein Arbeitsverhältnis in NRW läuft zum Ende September aus, ich habe noch nichts neues (hatte gestern ein Vorstellungsgespräch)...ich drehe am Rad, auch wenn ich immer wieder versuche stark zu sein.


          So...das war jetzt sehr lange...und es war nur dieSteno-Version *schiefgrins*