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lucia_11951326

  • 17. Okt 2014
  • Beitritt 22. Apr 2010
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  • Liebe Galaxy,
    ich bin genauso alt wie du und weiß, wovon du sprichst. Meiner eigenen Erfahrung nach und aus meinem Wissen heraus hat die jahrelange Einnahme der Pille (bei mir und sicher nicht nur bei mir) die körpereigene Hormonbildung nicht nur währenddessen unterdrückt, weil ersetzt, sondern auch unwiderbringlich gestoppt - dafür gibt es wissenschaftliche Nachweise. Leider wird kein üblicher Frauenarzt so etwas bestätigen. Sie leben ja von den Pharmas. Mit einem Privatrezept auf Progestan (natürliches Progesteron, das chemische ist das Gestagen) ging es mir sehr viel besser. Diese zyklische Einnahme dauert aber seine Zeit, um diese verlorenen Speicher wieder aufzufüllen. Dann kann man noch Magnesium-Eisen-Vit.B6-Vit.B12 zugeben, in geeigneter, nicht zu niedriger Dosierung - und auch hier - erfahrungsgemäß - sollte sich das Ganze lindern. Davon bin ich einfach überzeugt. Ich finde es immer wieder erschreckend, wieviele Frauenärzte oder auch andere Fachärzte es gibt, die Frauen (auffallend ist ein bestimmtes Alter ab ca. 35, wo erfahrungsgemäß die Hormonproduktion nachlässt und sich gewisse Symptome einstellen - bei jeder Frau ist das verschieden) schnell in die psychologische "Ecke" abstellen, weil sie unbequem wird und ihre Behandlung anstrengend und zeitraubend wird. Zudem bekommen solche Ärzte, die ich schnell wechseln würde, weil das Vertrauen zerstört ist, sicher von dem Pharmavertreter der Antidepressiva-Medikamente eine gute Provision. So etwas entsetzt mich immer wieder. Dabei ist es in 8 von 10 Fällen meistens immer! ein hormonelles Ungleichgewicht und ab einem solchen Alter absolut normal - jedenfalls bei vielen Frauen. Es gibt natürlich auch etliche Frauen, die das Glück haben und hormonell stabiler veranlagt sind. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg damit ! und lasse dich nicht verunsichern.

  • PMS etc.
    liebe Juleen,
    Gestagen ist ja ein künstliches Hormon und verhindert nach meiner Auffassung dann die natürliche Bildung des körpereigenen Progesterons im Frauenkörper. Es gibt auch ein natürliches Progesteron (Progestan), was man auf Privatrezept bekommen kann. Ich persönlich bevorzuge es; aber jeder muss da in sich reinhorchen, womit es ihm selbst besser geht. Du könntest auch Magnesium-Eisen-Vit.B6-Vit.B12 in Kombination versuchen. Das sind sehr bewährte Mittel, um solche Syndrome zu lindern. Wenn dir das in ausreichender Menge eingenommen hilft, dann erübrigt sich ja erstmal die Frage mit der Hormongabe und wäre doch prima.
    Viel Erfolg. (es gibt auch ein Kombinationsmittel namens Bonasanit).

  • Hormone
    liebe Sandy,
    du gehörst mit deiner Schilderung eindeutig zu einem hormonellen Facharzt, einem Endokrinologen ! Allerdings muss ich sagen, dass ich diese Behandlung fortgeführt hätte. Was hast du jetzt davon? du leidest und suchst Rat bei Laien. Viele Meinungen wirst du hören, aber niemand von hier wird dich behandeln können. Gehe bitte zu einem guten Frauenarzt deines Vertrauens und bitte ggfs, wenn du dort nicht weiterkommst um eine Überweisung zu einem Endokrinologen. Diese von dir beschriebenen Ängste führe ich auf einen nach der Entbindung stark abgefallenen Progesteronspiegel zurück. Das hatte ich damals auch, es ist sehr häufig ! Google es doch mal und mache dir zunächst mal selbst ein Bild davon. Letztendlich aber bist du am sinnvollsten bei einem Arzt deines Vertrauens aufgehoben. Deine Symptome weisen nicht nur ein Überwiegen der männlichen Hormone auf, sondern auch ein Ungleichgewicht der beiden weiblichen (Progesteron und Östrogen). Wenn das ausgeglichen wird, dann wirst du auch wieder schwanger - versprochen ! Es gibt ein natürliches Progesteron ("Utrogestan von Kade"), was ich damals auch bekam, um mein Kind nicht zu verlieren. Viele Frauen haben zu wenig davon. Das Progesteron sorgt dafür, dass eine Frau schwanger werden kann. Es wird vermehrt während der Schwangerschaft gebildet, um das Kind zu versorgen. Danach ist es nicht selten, dass es so rapide abfällt, und die von dir geschilderten Symptome auftreten (Ängste etc.). Ich würde eine Überweisung zum Endokrinologen verlangen ! und auf dem Blutbild sollte zu sehen sein, was bei dir nicht im Reinen ist. viel Erfolg

  • Schon richtig
    liebe Joelina,
    nach deiner Schilderung hast du schon selbst erkannt, an was es liegen wird. Ich hoffe, der Arzt konnte dir deine Vermutung bestätigen. Offensichtlich - du bist ja noch sehr jung - ist es die falsche Pille. Wenn du zu einem Überneigen der männlichen Homone neigst und weiter eine Pille nehmen willst, dann gibt es sogen. anti-androgene Pillen, die den männlichen Bewuchs in Schach halten. Das würde ich an deiner Stelle mal googlen, um dir selbst darüber mehr Klarheit zu verschaffen. Ein guter Frauenarzt würde dir da sicher helfen - ggf.s auch ein Hormonfacharzt/Endokrinologe. Die Pille, da sie künstliche Hormone enthält - die die körpereigenen unterdrücken bzw. ausschalten - wird ein Übergewicht übrigens nicht herunterdrücken, im Gegenteil. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wovon ich spreche. Heute würde ich nicht mehr mit der Pille verhüten, aus genau diesem Grund. Aber bei dir ist wegen dem Hirsutismus (zuviel männliche Behaarung) sicher eine spezielle Pille sinnvoll - ein Hormontest wäre vielleicht auch zu überlegen. Viel Erfolg.

    • Hormone
      liebe Jule,
      das, was du da beschreibst, erinnert mich an meine jungen Jahre, wo ich mit ca. 19 o. 20 anfing, die Pille zu nehmen. Kurze Zeit darauf verwandelte sich mein bis dahin so schlanker Körper in einen viel kräftigeren, bei gleicher Ernährung (die ändert man ja nicht von heute auf morgen.) Aus heutiger Sicht und Erfahrung kann ich behaupten, dass leider diese künstlichen Hormone in der Pille die in diesem jungen Alter noch normal durch den Körper zirkulierenden Hormone in all ihrem gesunden Miteinander durch diese künstlichen Hormone in den Pillen nicht nur unterdrückt sondern leider auch in ihrer Eigenproduktion fast zum Erliegen gebracht werden. Denn dem Körper wird durch die Pillengabe suggeriert, er bekommt zusätzliche und muss selbst nicht mehr viel tun. Dieser Prozess ist leider nicht mehr umkehrbar. Das heißt....lebenslange Ernährungsänderung ist vonnöten. Das ist leider bei vielen Frauen das Endresultat - ich weiß da aus eigener Erfahrung, wovon ich spreche - und durch die gute Beobachtungsgabe von vielen Frauen um mich herum, denen das ähnlich erging/ergeht. Es ist auch wissenschaftlich erwiesen. Wenn ich heute nochmal in dem Alter wäre....würde ich nicht hormonell verhüten! Was ich traurig finde, dass viele Gynäkologen das verneinen, unglaublich. Sie (über)leben offenbar gut vom Pharma-Arzt-Wechsel-System. Da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus, logisch. Bei etwas zunehmendem Alter kommt dann dieser berühmte Bauch. Man kann mit keiner anderen Pille abnehmen.

    • Die Hormone
      liebe Kristen,
      niemand sollte damit leiden müssen! es gibt für die meisten solcher Probleme auch Lösungen. So wie du es detailliert beschreibst, handelt es sich bei einem solchen Hirsutismus um ein deutliches Überwiegen der männlichen Hormone. Hast du dich denn damit noch nie beschäftigt ??? ich meine, wenn man das bei google eingibt, findet man doch auch meist einen Grund ! Mein Rat: gehe zu einem Frauenarzt deines Vertrauens und erbitte (wenn er sich stur stellt, gehst halt zum nächsten Frauenarzt !) eine anti-androgene Pille !!!
      Sinnvoll wäre in deinem Fall auch ein Hormonstatus, damit der Arzt und auch du wissen, was bei dir hormonell im Ungleichgewicht ist, denn das ist ja offensichtlich. Lasse dich nicht abwimmeln, denn ein solcher Zustand ist schon recht leidensfähig, das kann ich nachvollziehen. Als Frau will man auch aussehen wie eine Frau. Ich würde klug sein und niemandem etwas sagen. Aus Erfahrung kommt dabei oft nicht viel raus. Gucke am besten, wie du mit dem Frauenarzt und dem Thema zurechtkommst - denn es geht dir ja in erster Linie um die zu starke Behaarung. Und dafür gibt es hormonelle Tabletten, die das ausgleichen können. Der Hautarzt kann da übrigens nicht viel machen - es ist eine hormonelle-endokrine Sache. Viel Erfolg bei den Frauenärzten !!!

    • Hormonelles Ungleichgewicht
      Ja Hallo, ich bin mir ziemlich sicher, dass ab ca (+-) 35 so langsam das hormonelle Gleichgewicht zu schwanke beginnt - bei einigen jedenfalls. Das ist bei einer Frau stabiler, bei der anderen schwankender - es ist halt so. Bei der Beschreibung denke ich an eine PMS - google es doch mal. Ich habe das auch. Dann bekam ich von meiner Gynäkologin Progesteron natürlichen Ursprungs verschrieben, und meine negativen Zustände hoben sich nach einiger Zeit. Sowas dauert aber. Wenn du dir unsicher bist, kann man beim Frauenarzt auf Wunsch einen Hormonstatus erstellen lassen. Allerdings ist dieser nicht immer aussagekräftig, und aus eigener Erfahrung ist das eigene körperliche Befinden oft mit dem Hormonstatus nicht immer im Einklang. Das sagte mir auch meine Gynäkologin. Aber deine Beschreibung hört sich sehr nach Prämenstruellem Syndrom an. Das ist die ca. 10-tägige Zeit vor der Periode. Es sinkt dann einfach das Hormon Progesteron ab - und bei manchen Frauen tritt es dann auf eine solche Art zutage. Wenn du es zunächst auf andere Art versuchen möchtest: Eisen-Magnesium-Vitamin B6-Vitamin B12. Das wäre den Versuch wert. Viel Erfolg

    • Rosa Blut und evtl Eisenmangel
      ja Hallo, das hört sich ganz nach einem massiven Eisenmangel an. Jedenfalls könnte es so sein, wenn die Periode ansonsten immer ! relativ zuverlässig kam und sonst auch immer in normalem rot war. Wenn dazu noch Müdigkeit und/oder spröde Fingernägel etc. kommen (muss aber nicht sein), dann kann durchaus an einen Eisenmangel gedacht werden. Viel Erfolg !

    • Periodenkrämpfe etc.etc.pp.
      liebe Prinzessin, als ich so alt war wie du, ging es mir ähnlich. Ich kann mich an diese unangenehme Zeit - wo ich damit sehr sehr gelitten habe - noch sehr gut erinnern. Heute sage ich: nehmt Eisensaft oder Eisentabletten und Magnesium (ca. 500 mg täglich, wenn die Beschwerden so akut auftreten). Es ist meistens ein hormonelles Ungleichgewicht, was ich heute, nach vielen Jahren weiß - im Progesteronhormonmangelsyndrom . Du kannst dich gern darüber informieren. Das Ganze gehört aber in die Hände eines erfahrenen Frauenarztes ggfs. Endokrinologen, der einen Hormonstatus machen kann. Zunächst würde ich es aber mit Eisengaben und vor allem Magnesium versuchen. Dazu wären sicherlich Vitamin B6 und B12 sinnvoll - in einer nicht zu geringen Menge, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Viel Erfolg !!!

    • Zu kleine Brust mit 13
      Hallo Alex,
      in einem grad mal beginnenden jugendlichen Alter ist deine Brust sicher genau passend zum Rest des Körpers gewachsen denke ich. Das heißt: wie sähe es denn aus, an einem knabenhaften Körper mit einer Riesenbrust ! sehr unnatürlich und unpassend. Ich denke, diese Klassenkameradinnen sind vielleicht auch neidisch. Könnte das nicht auch sein ? auf deinen sportlich-schlanken Körper? du brauchst Selbstbewusstsein - mache doch Sport; vielleicht einen Sport, der deine Körpersilhouette mehr formen kann, so 2x die Woche. Du könntest auch einen kleinen Polster-BH nehmen mit nicht zuviel Polster drin, sonst sieht es albern aus. Wenn eine junge Frau so wie du älter wird und die Brust ist immer noch ca. Größe AA oder A, dann könnte man sie auch chirurgisch etwas aufpolstern lassen, wenn der Leidensdruck zu groß ist - aber ich würde das nicht machen. Mit meiner Größe A bin ich immer gut durch mein Leben gekommen. Was du brauchst, das ist Selbstbewusstsein ! wenn wieder solche beleidigenden Sprüche kommen, würde ich sagen,dass mein Grips eher im Kopf steckt als in einer zu großen Brust ! wie wäre es denn mal damit ? überlege dir doch solche Kontersprüche, mache viel Sport....werde selbstbewusster ! das wird schon. Man kann auch viel mit schöner Kleidung, Frisur etc. machen.
      viel Erfolg !

    • PMS - die lieben Hormone
      Hallo Galaxy,
      so ähnlich geht es mir auch; ich bin auch grad 46 geworden, und auch ich habe seit ca. 2 Jahren eine verstärkte PMS. Es gibt auch die "Krönungsform" der PMS - die PMDS (googlen). So recht scheint es kein Zaubermittel zu geben - Aussagen diverser Gynäkologen. Mönchspfeffer vertrug ich nicht, ich bekam unglaubliche Hautausschläge (Quaddeln). In diesem Jahr habe ich vor, einen Hormonstatus machen zu lassen, und wenn ich dann weiß, was fehlt oder wovon zuviel da ist..dann sehe ich weiter. Es gibt nach z.B. natürliches Progesteron und auch ein natürliches Östrion, soviel ich weiß. Zyklus-Tees habe ich auch versucht - mit sehr mäßigem Erfolg. Es ist auch so, dass wirklich jeder Frauenorganismus völlig anders auf all diese vorgeschlagenen Therapien anspricht. Was der einen hilft, nutzt der anderen noch lange nichts. Meine neue Gynäkologin gab mir den Tipp mit einem Mittel namens "Bonasanit". Ich überlege noch. Seitdem ich es so krass habe, behelfe ich mich mit viel Magnesium, Eisen, Vitamin B-Komplex und Baldriparan (da sind Hopfen und Melisse drin). Als ich zu sehr geschwächelt habe, hat mir auch Ginseng geholfen. Aber wie gesagt....da ist wohl einfach Ausprobieren angesagt, ob all diese genannten Tipps auch einem selber helfen.
      Das kann ich nur unterschreiben ! Die Erfahrung, dass viele Ärzte Frauen mit Hormonverschiebungen in die Psycho-Ecke stellen und ihnen fix ein Antidepressivum verschreiben, das fand ich auch in meinem Umfeld - unglaublich aber wahr. Ich kann nur all diesen Frauen raten, zunächst mal den eigenen Hormonstatus überprüfen zu lassen (Testosteron, die Östrogengruppe, Progesteron, Serotonin etc.etc.) - oft beruhen viele dieser Symptome, die mit einigen Symptomen aus der "Psycho-Ecke" verwechselt werden bei Frauen ab 40 auf einem homonellen Ungleichgewicht.
      Herzlichen Gruß, Mamamatzi