Hallo Medizinjournalistin!
Ist die Anfrage noch aktuell? MEld Dich dann doch mal bei mir!
Grüße von
Mrs. Bloom
Hallo Medizinjournalistin!
Ist die Anfrage noch aktuell? MEld Dich dann doch mal bei mir!
Grüße von
Mrs. Bloom
Lass Dir bitte nicht einreden,...
... dass vier Mal die Woche viel sei!!! Wenn es Dir nicht reicht, dann finde Dich bitte nicht einfach damit ab, nur "weil das halt so ist, wenn man länger zusammen ist". Denn das muss nicht so sein!!! Und in meinem Umfeld scheitern die meisten Beziehungen gerade daran, weil beide dachten "naja, das ist halt normal" und sich irgendwann frustriert etwas außerhalb der Beziehung gesucht haben...
Ja, an der Pille könnte es liegen. Erscheint mir aber eher unwahrscheinlich, da Du zum einen schreibst, dass Du tagsüber Lust hast. Und dass sich die Lust innerhalb der Einnahme verändert. Zwar kenne ich mich mit Mehrphasen-Präperaten nicht aus, aber bei Einphasen-Pillen ist die Lust dann wenn, eigentlich immer weg...
Ich persönlich hatte ein "Bett-Problem". In unserem Bett schlafen wir, Kuscheln, Kraulen einander. Aber scharfen Sex? Och nee, den habe ich lieber auf oder unterm Küchentisch, auf dem Wohnzimmer-Teppich oder unter der Dusche, oder, oder, oder... Besuch ihn doch einfach mal in seiner Mittagspause und macht eine kleine Spritztour irgendwohin, wo ihr ein bisschen "ungestört" seit...
Nur so eine Idee...
Gruß und viel Glück!
Definitionsfrage...
...wenn man den One-Night-Stand wörtlich nimmt und rückblickend definiert, hatte ich noch NIE einen. Drei (von beiden Seiten) so gedachte sind in langjährige Beziehungen gemündet, vier in langfristigen Affären, einer in eine bis heute anhaltende Freundschaft und alle anderen: Man trifft sich immer (mindestens) zwei Mal im Leben... Lediglich bei zwei Geschichten blieb es bei einem Mal, aber die fanden beide nicht nachts statt, also auch kein One-NIGHT-Stand ;-)
Meine persönliche Erfahrung ist: Männer melden sich danach IMMER, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Und sie werden sogar sehr erfinderisch, schauen im Telefonbuch nach, fragen Freunde unter Vorwänden nach Telefonnummern oder E-Mail-Adressen, gehen wochenenlang zur gleichen Zeit in den Fitness-Club oder die Bar, in der man sich kennen gelernt hat usw. Leider selbst die, von denen Frau hofft, sie nie wieder sehen zu müssen :-)
Perversion liegt wohl im Auge des Berachters oder steht im StGB...
...aber an Deinem Interesse/Wunsch kann ich wirklich nichts perverses sehen. Es ist ein unheimlich geiles Gefühl so ausgefüllt zu sein, aber es ist definitiv nichts, was man drei Mal die Woche praktizieren kann / sollte. Und es ist auch eher unwahrscheinlich, dass es einfach so auf Anhieb überhaupt fiunktioniert.
Ich glaube nicht, dass Du Deinem Freund gegenüber diesen Wunsch überhaupt konkret aussprechen musst. Bitte ihn doch einfach, wenn er Dich fingert, mal einen Finger mehr zu nehmen, dann, oder beim nächsten Mal noch einen... Wenn es Dich wirklich anmacht und Du ihm dies auch zeigst bzw. sagst, wird er vielleicht selbst auf die Idee kommen, dass auch der Daumen noch Platz finden könnte. Aber immer schön vorsichtig (gerade das ist aber so reizvoll!) und Du solltest wirklich richtig schön feucht sein oder Öl/Gleitmittel verwenden, sonst kann es sehr schmerzhaft werden.
Und an alle, die glauben, frau "leiert aus" oder so. Völliger Blödsinn. Ganz im Gegenteil, die Beckenbodenmuskulatur wird sogar eher trainiert, was noch ganz andere spannende Konsequenzen mit sich bringt!
Viel Spaß!
Verzwickt!
Hallo Petra,
ich kann mich sehr gut in Deine Lage versetzten, kenne die Problematik auch aus eigener Erfahrung und weiß zwar auch keine Patentlösung, aber vielleicht kann ich Dir ein paar Lösungsansätze aufzeigen.
Ich denke, dass die erste Frage, die Du Dir beantworten musst, jene ist, was DU selbst willst. Nur, wenn Du ihm das befiehlst, was auch Dir Spaß macht, wirst Du Deine Authentizität wahren können.
Hast DU etwas davon, wenn Du ihn zur Selbstbefriedigung zwingst, oder hast Du z.B. mehr davon, wenn Du ihr "stillegst" und es Dir vor seinen Augen und ohne seine Eingriffsmöglichkeit selber machst oder zu Beginn vielleicht sogar, indem Du ihm zusätzlich die Augen verbindest und ihn nur zuhören lässt...
Ich glaube nicht, dass frau einen Schalter umlegen kann, von lieb auf dominant. Aber ich denke, dass es immer hilfreich ist, eine gewisse Distanz zum normalen Leben herzustellen gerade wenn der Stresspegel hoch ist. Ich weiß, das es nahezu unmöglich ist, wenn der Liebste nach hause kommt, das warme Essen auf dem Tisch zu haben, ihn zu fragen, wie sein Tag war und ihm nach dem Essen zu befehlen, sich auszuziehen und nackt auf Knien den Küchenboden zu schrubben obwohl auch solche Szenarien durchaus möglich sind, wenn frau ihre dominantere Ader erst einmal entdeckt und sich damit angefreundet hat. Es bietet sich hingegen gerade in der Anfangszeit an, eine klare Trennung zu ziehen: Ein anderer Ort, eine bestimmte Kleidungswahl, ein komplett anderer Zeitablauf als sonst (z.B. wenn Du eigentlich meist zu hause bist, wenn er nach hause kommt, dann solltest Du zur Abwechslung mal erst kommen, wenn er schon da ist...)...
Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, aber ich denke, das reicht für den Anfang... Wie gesagt, denke darüber nach, was DU willst und vielleicht auch über Deine Motivation, ihm seinen "Wunsch" zu erfüllen. Was soll am Ende all dessen stehen? Willst Du von ihm (wieder) begehrt werden, willst Du Sex, willst Du es ihm recht machen, willst Du vielleicht auch neue Seiten an Dir entdecken, ... ???
Wenn ich Dir noch irgendwie Tipps geben kann, lass es mich wissen.
Liebe Grüße,
Mrs Bloom
Geht mir ähnlich.
Zwar nicht jeden Tag - dazu habe ich einfach viel zu viel anderes zu tun - aber fast jeden. Zwei Tage hintereinander ohne Sex oder SB gehen gar nicht.
Das "Problem" ist, wenn ich das Kopfkino erst einmal zugelassen habe, gibts auch kein Halten mehr. Dann will ich stundenlang oder ganz oft hintereinander und immer wieder "spielen". Leider ist es in der Tat äußerst schwierig, dafür einen geeigneten Mann zu finden - auch wenn die immer das Gegenteil behaupten.
Heutzutage weiss ich es durchaus zu schätzen, nicht immer befriedigt zu werden, aber hin und wieder genehmige ich mir einen "freien Tag", gehe morgens in die Sauna, stelle mir alles Erdenkliche vor, genieße die Blicke fremder Männer und verbringe den gesamten Tag damit, mich ausgiebig an allen möglichen Orten und mit allem möglichen zu befriedigen bis ich schon fast wund bin. An diesen Abenden ist der Sex mit meinem Schatz (manchmal aber auch nicht mit ihm) dann einfach phantastisch. Ich persönlich finde, der sechste oder siebte Orgasmus am Tag ist einfach der beste! Und dannach bin ich auch wirklich so befriedigt, dass mir ein bis zwei Wochen "normaler" Sex auch durchaus reichen. Man muss ja nicht jeden Tag das 5-Gänge-Menue essen, sonst schmeckts nach einer Weile wirklich ganz schön fad!
Ich wundere mich auch immer...
...wenn andere Frauen berichten, dass ihre Klitoris so unglaublich empfänglich sei und schon die geringste Berührung ausreicht...
Aber jede Frau ist anders!
Und ich habe für mich festgestellt, dass die klitorale Stimulation mir tatsächlich unaussprechliche Lustgefühle bescheren kann, aber nur, wenn sie intensiv und ausdauernd erfolgt. Ich brauch das klitorale hart - sonst, da hast Du recht, ist es, wie zu versuchen, sich selbst zu kitzeln. Und auch Feuchtigkeit finde ich dabei eher störend, weil weniger intensiv - "abwischen" hilft.
Nimm Dir doch einfach mal ein paar Stunden Zeit für Dich und erkunde es selbst, konzentriere Dich völlig auf Dein "da unten", ein Spiegel kann dabei helfen, und probiere einfach alles aus, von zärtlichem Streicheln über starken Druck, z.B. zwischen Daumen und Zeigefinger, bis hin zum Kneifen oder fest den Finger draufpressen... Vielleicht entdeckst Du dabei neues an Dir. Und wenn nicht, ist das auch nicht sooooo schlimm!
LG & viel Spaß bei Deiner Entdeckungsreise
Mrs. Bloom
Dann geht Dein Timer doch richtig!
Also, wenn ich das jetzt richtig verstehe: Während der Winterzeit hast Du den Ring immer um 18:30 gewechselt, seit der Zeitumstellung sagt Dir Dein Timer jetzt um 19:30 Bescheid. Da die Zeit um eine Stunde vorgestellt worden ist, sind die Abstände zwischen dem Rein- und Rausnehmen ja dann nach wie vor identisch, denn bei der Zeitumstellung ist uns auf der Uhr ja eine Stunde verloren gegangen.
Wie auch immer, habe mich nochmal bei Organon erkundigt - eine Stunde ist überhaupt kein Problem.
Wie gern bin ich Mensch!
Zu 1. Der Mensch, das kulturelle Wesen, das sich über seine Natur hinwegsetzten kann, sich nicht auf rein biologische Vorgänge reduzieren lässt und der NATUR eine KULTUR entgegenzusetzten vermag.
Zu 2. Der Mensch, das kulturelle Wesen, das sich in Gesellschaften zusammenfindet und diese ggf. auch wieder auflöst, wenn ihre Daseinsberechtigung fraglich wird. Was ist gegen das Zugrundegehen der Gesellschaft auszusetzen? Vielleicht ist dies nur die logische evolutionäre Konsequenz.
Fakten sind äußerst widersprüchlich auslegbar!!
Kann mich dem "Hurra!" nur anschließen!
Ich habe vor fast 10 Jahren zum ersten Mal gemerkt, dass mich zwei Männer in Aktion total anturnen. Es hat allerdings eine ganze Weile gedauert, bis ich mich mit dieser Tatsache anfreunden konnte, denn irgendwie erschien es mir als Hetero-Frau total "unnormal"!
Erst als ich begriff, dass manchmal für mich gerade die Aussenseiter- oder Betrachterrolle sexuell besonders reizvoll ist, habe ich auch meine Neigung zu Schwulenpornos überdacht und habe für mich erkannt, dass der Kick für mich darin liegt, eben nur Zuschauerin zu sein und zu bleiben - mit dem, was da passiert, überhaupt nichts zu tun zu haben.
In den letzten Monaten hatte ich nun auch Gelegenheit, solche Situationen in der Realität erleben zu dürfen. Und ich muss gestehen, dass das gleich noch eine Spur aufregender ist. Ich finde es ungeheuer spannend, dabei zu sein, aber mit dem Geschehen überhaupt nichts zu tun zu haben - allerdings muss ich mich nach einem Abend bei meinen Schwulen Bekannten wirklich ganz dringend noch mit meinem Freund treffen - sonst würd ich durchdrehen ;-)
Kinder
Ich bin in einer ähnlichen Situation (fast 30, beruflich sehr gerne sehr eingespannt, in einer langjährigen, glücklichen Beziehung zu einem 36-Jährigen): Ich frage mich allerdings weniger, warum ich keine Kinder will, sondern, warum so viele um mich herum unbedingt welche wollen!?
Ich jedenfalls habe überhaupt kein Bedürfnis, mir selbst Kinder anzuschaffen. Zwar kann ich gut mit Kindern nahezu jeden Alters, und muss mir demnach auch ständig anhören, was für eine tolle Mutter ich wohl wäre, aber ich bin wirklich immer heilfroh, wenn ich die Gören nach ein paar Stunden oder ein paar Tagen wieder bei ihren Eltern abgeben kann. Ich mag die Rolle der "lieben Tante" oder auch mal der "bösen Tante" - und habe absolut kein Verlangen danach, meine Gene oder Weltansichten an Nachwuchs weiterzugeben. Das gibt mir einfach nichts.
Auch ich hätte alle Möglichkeiten: Mutter wie Schwiegermutter würden sich supergerne um ein weiteres Enkelkind kümmern, ich könnte weiter arbeiten, mein Mann würde - nur hypothetisch, denn wir sind uns in der Frage einig - auch in Elternzeit gehen oder in Teilzeitarbeit, das Geld reicht, häufiges "Abgeben" halten wir beide für sehr vernünftig... Aber sorry: Kein Interesse. Wenn es passieren sollte, solls wohl so sein; aber wir tun unser Bestes, es zu verhindern.
Hin und wieder denken wir dann auch darüber nach, mich/ihn sterilisieren zu lassen - aber so sicher wir uns jetzt sind, so unsicher sind wir, ob das auch immer so bleiben wird. Mein Frauenarzt meint, ich hätte locker noch 15 Jahre... Jaja, ich weiß, dann bin ich fast 60, wenn mein Kind in die Puvbertät käme - na und, kenne mindestens 20 Mütter und noch mehr Väter, die das auch sind und bei der heutigen Lebenserwartung, würde ich vielleicht sogar noch den 50. Geburtstag meines Kindes erleben...
Will sagen: Mach Dich nicht verrückt! Es ist nicht "unnormal", keine Kinder zu wollen - dafür haben wir einen freien Willen, uns für oder eben auch gegen etwas zu entscheiden. Es ist aber auch nicht "unnormal", seine Meinung zu ändern. Es gibt zig tausend Gründe für Kinder - aber auch mindestens genausoviele dagegen. Entscheidend ist nur, was der Bauch dazu sagt - und meiner sagt: NEIN!!!
Nichts überstürzen
Ich halte nicht besonders viel von dem ganzen Geschrei: Verlasse den Drecksack sofort um Deiner selbst willen! Frag Dich lieber ganz genau, was DU willst: Liebst Du ihn, ist Euer Leben zusammen schön, gibt er Dir noch was, Kannst Du mit diesem Wissen leben, hat er Dir mit seinem Verhalten irgendetwas weggenommen? Er war egoistisch - also sei Du es auch.
Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten - auch außerhalb den gängigen Moralvorstellungen - Beziehungen zu führen... Vielleicht gibt es für Euch auch eine. Ich finde, nach 14 ja scheinbar guten Jahren, einfach alles wegzuwerfen, ist keine echte Lösung. Vielleicht gibt es für Euch Kompromisse, die beide glücklich machen?
Viel Glück!
Wir sind alle ein bisschen Bluna!!!Wir sind alle ein bisschen Bluna!!!
Hallo Schachmatt,
ich sehe die ganze Sache sehr pragmatisch und finde, Deine Urlaubsbekanntschaft klingt nach dem perfekten Liebhaber: Jemand, der keinerlei Berührungspunkte mit Deinen "normalen" Leben hat, der nicht allzu sehr in Deiner Nähe wohnt und der - wie Du - gebunden ist und das nicht ändern will. Wenns dann auch noch richtig prickelt, dann hör doch einfach auf Kopf und Bauch: Triff Dich mit ihm, aber lass Dein Alibi wasserdicht sein, damit Dein Mann nichts merkt. Dann kannst Du Dich vielleicht in das Abenteuer fallenlassen - ohne dass es notwendigerweise irgendwelche Konsequenzen auf Dein "reales Leben" haben muss.
Wie ich schon in meinem "Plädoyer fürs Glücklichsein" im Thread "Auf einmal ist da noch ein Mann in meinem leben... " geschrieben habe, bin ich in einer klassischen Mann - Frau - Liebhaber-Situation und bin mit dieser, teilweise gerade wegen des himmelhochjauchzend-und-zu-Tode-betrübt-Zustandes,- äußerst glücklich.
Ich will mich hier nicht zu sehr wiederholen, aber mein "moralischer Anker" ist häufig eine Aussage eines Kollegen und Freundes von mir, der - seit über 30 Jahren mit der gleichen Frau GLÜCKLICH! verheiratet ist, aber seit gut 25 Jahren regelmäßig Affären mit anderen hat, von denen sie wohl auch weiss (und vielleicht auch selbst welche hat): Es ist alles o.K., so lange man dem Partner nichts wegnimmt.
Und ich persönlich habe das Gefühl, dass ich meinem Mann jetzt noch viel mehr geben kann als vorher. Denn ich bin mit dieser Situation glücklich - und mein Glück strahlt auf meine Umgebung ab.
Ich habe mich zwischenzeitlich auch entschieden, dass ich das Beichten sein lassen werde. Ich habe ein paar sehr vertraute Freundinnen, mit denen ich das Thema auch sehr detailliert bespreche (alle Bluna ;-) ), so dass ich eigentlich kein gesteigertes Mitteilungsbedürfnis meinem Mann gegenüber habe - obwohl ich recht sicher bin, dass unsere Beziehung es verkraften würde. Aber wenns nicht mehr heimlich wäre, wäre für mich der Nervenkitzel auch nur noch halb so groß. Ich tus ja u.a. deshalb, weil man es nicht tut!
Manchmal muss das Leben einfach prickeln!
Alles Gute und viel Spaß,
Mrs Bloom
Mal schlucken, mal nicht...
Ich schluck hin und wieder mal ganz gerne, aber auch nicht immer. Meistens finde ich es allerdings eh viel geiler, wenn er mir nicht in den Mund, sondern auf den Bauch, den Busen, den Po, die Stiefel oder ins Gesicht spritzt. Hin und wieder darf er es dann auch selbst ablecken und schlucken ;-)
Lange haltbar!
Habe gerade in meiner Schreibtisch-Schublade geschaut und die Kondome dort sind noch bis 8/2008 haltbar - sind aber auch schon mindestens ein Jahr alt. Also nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen! Außerdem hat doch eigentlich jeder aufgeklärte Mensch irgendwo eine "Notreserve" - oder geht nur mir das so?
Keine Panik, kannst das ja vielleicht "witzig" klären - so nach dem Motto: Ach Du stehst auf Sex mit Kondom, dann kann ich mir ja zukünftig die Pille sparen" ;-)
LG,
MrsBloom
Jeder soll so leben, wie er möchte...
...dagegen hab ich ja überhaupt nichts. Wenn Ihr es denn wirklich alle für so notwendig, romantisch und wundervoll haltet zu heiraten Tut Euch BITTE keinen Zwang an!
Aber nun ist mir in diesem Thread doch mehrfach etwas übel aufgestoßen, was absolut nichts mit Heiraten oder nicht zu tun hat:
Das immer wieder in diesem Forum und vor allem in diesem Thread gern zitierte "Jedem das Seine" Ich verstehe ja durchaus, was ihr damit ausdrücken möchtet, jedoch möchte ich Euch mal auf einen Hintergrund dieses Zitats aufmerksam machen, der es meines Erachtens für jegliche Zitation disqualifiziert: "Jedem das Seine" ist das Einlieferungsmotto des von den Nazis bei Weimar eingerichteten KZs Buchenwald, in das von 1937 bis 1945 ca. 240 000 Menschen verschleppt wurden, von denen etwa 56 000 den Terror nicht überlebten.
Sicher, ich weiß, dass wohl kaum jemand von Euch das Zitat in nazionalsozialistischem Sinne meint oder benutzt, aber ich denke, die in meinen Augen fürchterliche Zunahme dieses Zitats kann nur auf Unwissenheit beruhen - und diese Bildungslücke versuche ich jetzt hiermit zu schließen.
Alles Gute, ob nun heiratswillig oder nicht!
Kühlschrank kann, muss aber nicht.
Warum die Ringe in den Kühlschrank sollen, ist mir selbst ein Rätsel, aber ohne Kühlung ist eine Haltbarkeit von vier Monaten gewährleistet. D.H. dass Du die drei Ringe ohne Probleme ohne Kühlung verwenden kannst, wenn Du sie max. einen Monat vor der Anwendung des ersten in der Apotheke besorgst.
Ein Plädoyer fürs Glücklichsein...
Hallo Sunrisy,
von den bisherigen Beiträgen ist bei mir hängen geblieben: Du MUSST, Du DARFST NICHT, sei vernünftig, mach das Richtige, setz nichts auf Spiel, wenn Du jemanden liebst, kann es keinen anderen geben ... Tolle Tipps! Wenn Du Dich an diese Ratschläge hälst, kann ich Dir eins garantieren: Du wirst Dich ewig fragen, was Du verpasst hast ud Du wirst eins mit Sicherheit nicht: GLÜCKLICH.
Im Gegensatz zu meinen Vorschreibern/innern habe ich vollstes Verständnis für - um deren Worte zu benutzen - Deinen "Ego-Trip". Auch ich liebe meinen Mann unendlich, aber mich selbst liebe ich einfach mehr. Und - auch wenn ich unsere Beziehung und Liebe in keiner Weise in Frage stelle, sie nicht beenden oder gefährden möchte - ich treffe mich dennoch seit einigen Monaten mit einem andern Mann. Und es tut mir - und meiner Beziehung - ausgesprochen gut! Tatsächlich ist meine Beziehung seit es den anderen gibt wieder viel intensiver geworden. Ich bin viel ausgeglichener, fühle mich wieder rund um wohl und habe nicht mehr das Gefühl, dass irgendetwas fehlt, ich gebe mir - ja, vielleicht wegen des latent schlechten Gewissens - mehr Mühe mit ihm, bin sensibler für seine Probleme, auch gelassener und kompromissbereiter ihm gegenüber. Ich bin einfach nicht mehr so fixiert darauf, dass er all meine Vorstellungen, Phantasien und Maßstäbe erfüllen müsste, um mein Mann fürs Leben zu sein und zu bleiben. Aber deshalb liebe ich ihn keinen Deut weniger, als ich es in den fast sechs "treuen" Jahren getan habe, eher sogar mehr: Vor dem Hintergrund des Neuen, Spannenden, Kribbelnden, Unbeschwerten strahlt das Vertraute, Gelassene, Unaufgeregte, Behagliche, Pragmatische um so mehr - ich weiss es wieder zu schätzen. Bisher weiss mein Mann nichts von meinem Liebhaber, aber unsere Beziehung ist eigentlich von einer Ehrlichkeit gezeichnet, dass ich mir hin und wieder überlege, es ihm zu sagen - auch wenn es sicher zunächst problematisch werden und so einiges an Aufarbeitung bedürfen würde.
Den anderen Mann liebe ich nicht - er ist im Prinzip austauschbar für mich, wie ich für ihn. Ich empfinde Sympathie und Begehren für ihn, es kribbelt! Ich bin vor unseren Verabredungen aufgeregt wie damals mit 14 vor einem Date. Ich freue mich über jede Mail, SMS und jedes Telefonat. Ich genieße die Tage oder Stunden vor unseren Treffen, plane mein Alibi akribisch, um möglichst viel Freiraum für Spontaneität zu haben, was das Kribbeln und die Aufregung noch verstärkt. Ich genieße das Herantasten, das den anderen Kennenlernen, Gespräche, bei denen ich nicht weiss, was der andere sagen wird, das Neue, das Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden... Besonders genieße ich die Unbeschwertheit dieses Verhältnisses: Er weiss von meiner Beziehung, ist selbst liiert, und es geht uns beiden weder um Liebe noch um Beziehung - wenn wir uns treffen ist es ein wundervoll zielloses Treiben (was für ein Wortspiel!), ohne Frage nach dem Morgen, der Zukunft, ungetrübt vom Alltag, den Sorgen, den Pflichten. Wir können uns beide einfach gehen lassen, unsere tiefsten (auch nicht-sexuellen) Geheimnisse austauschen, unsere verborgensten Leidenschaften ausleben, uns - für ein paar Stunden - in emotionalen Ausnahmezustand begeben, ohne komplett aufeinander fixiert zu sein. Es ist wie ein Traum, oder ein Theaterstück - am Ende wacht man auf oder geht nach hause und erinnert sich an das Geschehene, ohne dass es tiefgriefende Konsequenzen für das wahre Leben hätte. Und ich genieße die Heimlichtuerei - ein Grund, der dagegen spricht, es meinem Mann zu sagen - denn sie gibt mir das Gefühl, ein freier Mensch zu sein; mich bewusst über Zwänge hinwegsetzen zu können; alles bekommen zu können, was ich will; mein Glück selbst in den Händen zu halten...
Ego-Trip? JA! Spiel mit dem Feuer? JA! Unfair? Vielleicht!? Ein Kollege und Freund von mir - seit über 30 Jahren mit der gleichen Frau GLÜCKLICH! verheiratet, aber seit gut 25 Jahren regelmäßig Affären mit anderen, von denen sie wohl auch weiss (und vielleicht auch selbst welche hat) - sagte mal: Es ist alles o.K., so lange man dem Partner nichts wegnimmt. Und ich persönlich habe das Gefühl, dass ich meinem Mann jetzt noch viel mehr geben kann als vorher. Denn ich bin mit dieser Situation glücklich - und mein Glück strahlt auf meine Umgebung ab...
Ich will nicht wegdiskutieren, dass eine solche Situation nicht immer so "einfach" sind, wie es meine momentan ist. Ich kann auch nicht absehen, ob ich mich irgendwann unglaublich in den anderen verliebe oder er sich in mich, ob mein Mann nicht vielleicht doch zu tiefst gekränkt wäre und mich verließe, oder ob nicht vielleicht irgendwann das Gefühl des Glücks der Frustration weicht... Aber die ganzen erhobenen Zeigefinger haben sich in diesem Thread schon bemerkbar gemacht und ich wollte einfach mal eine etwas weniger kleinkarrierte Sicht der Dinge präsentieren.
Manchmal habe ich nämlich das Gefühl, dass insbesondere Frauen sich so sehr in dem "Du musst", "Du darfst nicht", "es ist nicht richtig" verheddern, dass sie am Ende selbst die Betrogenen sind und sich dann gleich doppelt als Opfer fühlen: Zum einen, weil ein Mann sie betrogen hat (oder sie auch nur "um ihre besten Jahre" betrogen hat), zum anderen - und das ist vielleicht noch viel schlimmer - weil sie selbst etwas gewollt hätten, was sie aus übertriebener Loyalität oder fanatischem Bedürfnis, alles richtig machen zu müssen, nicht getan hat (und diesen Absatz meine ich nicht nur in Hinblick auf sexuelle Eskapaden).
Aber es soll ja auch Menschen geben, die nur in der Opferrolle glücklich sind, also will ich mal nicht so harsch sein. Ich für meinen Teil bin dann - wenn ich schon wählen muss - doch lieber Täter. Es macht mich einfach glücklicher. Und ich bevorzuge es eindeutig, die Konsequenzen für meine Taten zu tragen, als die Konsequenzen meiner Untätigkeit. Aber das muss jeder für sich selbst klären.
Lange Rede kurzer Sinn: Denk nach, überlegs Dir gut und tue das, wovon Du Dir am meisten Glück versprichst. Wenn Du meinst, es täte Dir gut, tu es; wenn Du meinst, es würde Dich belasten, dann lass es sein!
Liebe Grüße und viel Glück!
Das Schöne ist...
... das können wir außerdem! Aber mit ein bisschen Phantasie geht eben noch viiiiiiiiieeeeeeellllll mehr.
Ich liebe diese sinnlosen und äußerst unqualifizierten Kommentare, die auf traurige und menschenverachtende Weise mit den Problemen oder Unsicherheiten anderer Menschen umgehen. Vielen Dank dafür!
Dummer Link!
Hallo Matthias,
hier mein Text aus Davids Thread
"ich kann Dir versichern, dass Du mit Deinem Hang zu Füßen, Schuhen und Nylons nicht alleine bist! Prinzipiell ist das ganz normal und äußerst weit verbreitet, und da es doch so einige Frauen gibt, die einen Hang zum Schuhkauf haben, dürfte es auch kaum ein Problem sein. Problematisch für die Partnerschaft kann es allerdings werden, wenn man(n) komplett auf diesen Fetisch fixiert ist und ohne das gar nichts geht. Dann fühlt sich frau tatsächlich gerne Mal nur auf beschtrumpfte und beschuhte Beine reduziert!
Nun zu 1. Als mir mein Freund seine Leidenschaft "beichtete", habe ich rund zwei Stunden lang sämtliche meiner Schuhe vorgeführt und ihn zu jedem Paar nach seiner Meinung befragt, um genau herauszufinden, welche er besonders mag. Leider steht er nicht so sehr auf Stiefel wie ich Eigentlich war mir seine Neigung aber schon lange klar, so dass es keine Überraschung war. Und da ich auch einen Hang zu Schuhen habe, ist es auch immer Mal wieder Teil unserer erotischen Spielereien...
Zu 2. Das kommt sehr darauf an! Mir passiert es häufiger, dass ich auf der Straße oder sonstwo ob meiner Schuhe angesprochen werde... Das reicht von einem süffisanten "Schick!" bis zu ziemlich eindeutigen Anmachen. Ich perönlich habe mit nichts davon ein Problem, denn die Männer, die sich trauen, mich anzusprechen, sind meist auch ganz nett (Und wenn ich wollte, dass meine Schuhe nicht auffallen, dann würde ich nicht so auffällige Schuhe tragen - was im Umkehrschluss nicht heissen soll, dass jede Frau, die ein Faible für Schuhe hat, auch darauf angesprochen werden will!) Ich habe mich letzten Sommer sogar mal dazu hinreissen lassen, mir - wie im Rausch - von einem wildfremden Mann stundenlang in einem Geschäft Schuhe anprobieren und schließlich auch ein Paar kaufen zu lassen. Zum Glück fand mein Freund das nicht sonderlich schockierend, sondern bewunderte den guten (Schuh)Geschmack des anderen und wollte auch mal wieder mit mir einkaufen gehen!
So, vielleicht ein bisschen viel geworden, aber jetzt weisst Du, dass es da sehr tolerante Frauen gibt"
LG, MrsBloom