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lionel_18589146

  • 12. Sept 2022
  • Beitritt 6. Sept 2019
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  • Hey,


    finde nicht, dass man da wie ein Muttersöhnchen rüberkommt. Urlaub macht allein nun mal nur halb so viel Spaß, warum also nicht mit der eigenen Mutter zusammen urlauben?


    Ich fahr im Herbst nun schon das zweite Mal dieses Jahr auf Familienurlaub und außer meiner Mutter fährt auch mein Opa mit. Mir gefällt das:-).

  • Hallo erstmal,


    Familie kann man sich leider nicht aussuchen, deshalb kommt es gerade da immer wieder zu Streitigkeiten.


    Ich verstehe deine Enttäuschung, leider kannst du deine Familie aber nicht ändern. Das sie sich nicht melden, liegt vl auch nicht daran, dass sie sich nicht für dich interessieren. Ich selbst verstehe mich super mit meinen Eltern und trotzdem haben wir oft wochenlang keinen Kontakt. Wir sind eben alle mit unserem jeweiligen Leben beschäftigt. Da wir uns da alle ähnlich sind, fällt es uns nur nicht negativ auf.


    Du hingegen scheinst ein höheres Kontaktbedürfnis zu haben, als deine Familie, daher ist es dir zu wenig auch wenn es für sie so ok ist.


    Ich finde es gut, dass du offen mit deiner Mutter gesprochen hast. 6 Tage sind für mich noch nicht so lang, vielleicht melden sie sich ja doch noch. Vielleicht tut es dir ganz gut, wenn du dir bewusst mal eine Pause von deiner Familie gönnst und dir vornimmst mal 4 Wochen keinen Kontakt aufzunehmen. Kümmer dich stattdessen um die anderen Bereiche in deinem Leben, vielleicht kommst du dann besser damit klar.

  • Ich hab so ne Schwester die alles besser weiß und die ich regelmäßig in ihre Schranken weise.


    Der beste Tipp den ich in der Schwangerschaft bekommen habe: Hör auf deinen Bauch und ignorier die anderen.


    Wenn Absprachen nicht eingehalten werden, darf man ruhig mal sauer werden und den Leuten deutlich sagen, dass es so nicht geht. Ich hab meiner Schwester auch schon das ein oder andere Mal gesagt sie soll jetzt die Klappe halten weil ich sonst gehe bzw. ich nicht nochmal herkomme.


    Ich mag sie eigentlich sehr gern, aber wenns mir oder der kleinen zu viel wird, zieh ich die reißleine, da bin ich nicht zimperlich.

  • Ich bin zwar auch der Meinung, dass man mit 14 allmählich Verantwortung lernen sollte, aber von heute auf morgen lernt das niemand. Je nach Charakter dauert das auch gerne mal länger (ich schaff es bis heute nicht ohne Wecker an die Tabletten zu denken...)


    Ich würde daher den Rat von evaeden befolgen. Setzt euch Sonntags mit ihm hin und füllt eine Tablettenbox für eine Woche, dann stellt ihr einen "Wecker" auf dem Handy oder Armbanduhr ein und sagt ihm das er dann die Tabletten nehmen muss.


    Sicher dauert es noch eine ganze Weile, bis das nicht mehr kontroliert werden muss. Oft hilft dann aber schon ein "Hast du nicht was vergessen?" um dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.

  • Wenn du dir solche Sorgen machst, dass dieses Unregelmäßige unter der Woche so schlecht ist, habt ihr schon mal drüber nachgedacht ihn einfach regelmäßig zu euch zu holen? Damit wäre dem Junge sicher mehr geholfen, als ihn stattdessen an die Großeltern abzuschieben. Eventuell könnte die Mutter diese festen Termine dann auch entsprechend für die Arbeit nutzen (mit manchen Arbeitgebern lässt sich ja tatsächlich noch reden...) und selbst wenn der Arbeitgeber nicht mitspielt, hättet ihr geregelte Zeiten z.b. Mittwochabend bis Freitagmorgen bzw. Alle zwei Wochen dann bis Sonntag und die Mutter müsste nur noch die andern Tage mit den Großeltern organisieren.


    Ich weiß nicht welchen Job die Mutter macht oder wie es finanziell mit Unterhalt etc. geregelt ist, aber in manchen Berufen muss man eben ab und an auch Abends oder Nachts arbeiten, auch wenn man vl lieber daheim wäre und ich gehe mal davon aus, du möchtest auch das die Mutter arbeiten geht, damit sie genug Geld hat, eine Wohnung, Essen und Kleidung etc. zu bezahlen.

  • Also zunächst mal klingt das alles gar nicht gut. Das zurückziehen und die Veränderung sprechen sehr dafür, dass deine Frau etwas neues sucht.


    Das sie wegen Dingen ausrastet, die schon ewig so sind, ist aber nicht ungewöhnlich. Vermutlich hat es sie schon viel länger gestört und sie hat es nur nie gesagt oder vl auch nur nicht so deutlich.


    Vielleicht kannst du genau diese Dinge nutzen um ihr zu zeigen, dass sie dir noch wichtig ist. Wenn sie jedoch bereits abgeschlossen hat, wird das vermutlich nichts mehr bringen.

  • Ich fasse mal zusammen: Der Ort selbst gefällt dir, nur die direkte Nähe zu den Eltern nicht.
    Dann such dir eine andere Wohnung im selben Ort.


    Was du genau im Bezug auf das Haus erwartet hast, hab ich noch nicht ganz begriffen. Du bist doch Einzelkind und erbst das Ganze demnach irgendwann. Falls du erwartet hast, dass dein Vater dir das Haus jetzt schon überschreibt, so verstehe ich nicht so recht wieso er das tun sollte. Du hast eine Wohnung in diesem Haus, er die andere, da sehe ich einfach den Sinn einer Überschreibung nicht so ganz. Vielleicht kannst du nochmal erklären, was genau du hier erwartet hast bzw. Wieso du es gern überschrieben hättest.


    Allgemein kann ich dir nur raten mit deinem Vater zu sprechen und klar zu sagen was du dir wünschst und wieso.

  • 1. Wenn du dich nicht bereit fühlst, dann warte noch. Es geht hier schließlich um eine große Veränderung und dazu sollten wie auch beim ersten Kind beide bereit sein.


    2. Ich hab selbst nur ein Kind und die Trotzphasen noch vor mir und fürchte mich jetzt schon davor. Du hingegen hast es schon einmal geschafft oder steckst mittendrin, dann schaffst du das sicher auch noch mal. Davon würde ich mich nicht zu sehr abschrecken lassen.


    3. Ich kenne diese Tage an denen man sich fragt wieso um alles in der Welt sich manche Menschen das zwei mal oder noch öfter antun, ich sehe aber auch, dass die älteren Geschwister einem helfen mit den kleinen (und sei es nur ne frische windel aus dem kinderzimmer holen:-))


    4. Falls ihr doch ein zweites bekommt, überleg dir das mit der Putzfrau oder Haushaltshilfe noch mal. Der Wohnung ist egal wer sie säubert, aber deine Kinder sind sicher lieber bei Mama und bevor du total gestreßt bist, weil du alles unter einen Hut bekommen willst, gib etwas Arbeit ab. Auch wenn manche das Gefühl haben, dass sie das allein schaffen müssten, ist nichts schlechtes daran, Prioritäten zu setzen und entsprechend Arbeiten zu deligieren.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

  • mikesch07

    Nicht nur meine Eltern, auch meine Schwester und Tante würden liebend gern mal als Babysitter einspringen. Mein Vater (der einzige Rentner bisher) tut das auch schon hin und wieder wenn ich tagsüber Termine hab.


    Das wäre eben alles einfacher wenn man nur noch 10 Min. zu Fuß entfernt wohnt statt jedesmal 40 Min. Fahrt hin und zurück zu haben.

  • Hallo zusammen,
    ich brauche mal Hilfe beim Entscheiden.
    Wir (mein Partner, unsere kleine Tochter <1 Jahr und ich) überlegen gerade umzuziehen, können uns aber nicht recht entscheiden, ob wir dies tun sollen.


    Als ich mit meinem Partner zusammen zog, haben wir uns etwa in der Mitte zwischen unseren Familien getroffen (sind ca. 30-40 Min mim Auto zu beiden Familien). Daher wohnen wir aktuell in einer 3 Zimmer Wohnung in einem Ort, wo wir niemanden kennen. Obwohl wir schon ein paar Jahre hier leben, haben wir nach wie vor keinen Freundes- oder Bekanntenkreis hier.


    Nun da wir ein Kind haben, wäre ich lieber näher bei der Familie, da wir dann leicht mal einen Babysitter hätten, wenn wir auch mal wieder allein ausgehen wollen. Leider komme ich aus einem Vorort in dem die Mieten seeehr teuer sind. Unter normalen Umständen können wir uns dort keine Wohnung leisten. Seine Eltern sind leider nicht mehr fit genug um ein Kleinkind zu betreuen, daher bringt es hinsichtlich Kinderbetreuung nichts in diese Richtung zu ziehen.


    Durch meine Familie haben wir nun erfahren, dass eine Wohnung in meinem Heimatort frei wird, die wir uns durchaus leisten könnten. Der Grund für die günstige Miete: das Haus ist alt und es wird seit Jahren nur das Nötigste gemacht, also praktisch nichts. Die Elektrik ist Museumsreif, wenn auch voll funktionstüchtig und es gibt alte Gasöfen statt einer Zentralheizung.


    Das alles wäre für mich nicht mal ein Problem, wir haben die Wohnung besichtigt und sie ist zwar alt aber durchaus gemütlich und für das was man bekommt günstig. Auch mein Partner war positiv überrascht von der Wohnung und könnte sich den Umzug durchaus vorstellen.


    Ich mache mir allerdings Sorgen, dass wir uns dort nun Einrichten und unser Leben dort aufbauen und wir aber irgendwann dort wieder raus müssen, sei es wegen Eigenbedarf/Verkauf oder weil wir uns nach einer Sanierung die Miete nicht mehr leisten können (früher oder später muss ja mal Saniert werden...)


    Ich fürchte, dass wir dann wegen den Mietpreisen wieder weiter von der Stadt wegziehen müssten, u.U. müssten wir dann den kompletten Alltag umkrempeln, da Kinderbetreuung durch Oma/Opa etc. Wieder wegfällt und auch die Freizeitmöglichkeiten in meiner Heimat vielfältiger sind.


    Ich will mein Kind nicht an Hobbys und Freunde gewöhnen, die es irgendwann wieder aufgeben muss, weil wir nicht dort bleiben können, wo diese möglich sind.


    Was meint ihr? Seh ich die Zukunft zu schwarz oder denke ich nur sehr weit Voraus?


    Was sollten wir eurer Meinung nach tun?