Das mit dem Ultimatum ist natürlich immer so eine Sache. Man muss sich vorher ganz sicher sein, dass man eine Trennung dann auch wirklich ernsthaft durchzieht, sollte er dagegen sein, etwas zu ändern. Vielleicht informierst du dich vorher darüber, welche Gründe Männer haben, die keine Kinder wollen? Und dann versuchst du eine gute Frage zu formulieren und ihn nochmal darauf anzusprechen? Informier dich aber vorher, welche Gründe es für die gewünschte Kinderlosigkeit gibt. Damit biste für ein Gespräch besser vorbereitet. In jedem Fall müsst ihr mit einander reden können. Wenn er sogar dicht macht und sich nicht mal mit dir und deinem Thema aktiv auseinandersetzten will, wird es schwierig. Du kannst es versuchen. Aber du solltest es nicht zu oft versuchen, mit ihm darüber zu reden. Wenn er grundsätzlich blockt oder nur Halbwahrheiten von ihm kommen, musst du dir über die Konsequenzen langfristig Gedanken machen. Versuch erstmal ohne Vorwürfe herauszufinden, wo seine Ängste liegen bezüglich Kinder? Was genau hält ihn davon ab? Wenn er nicht redet und nix dazu sagt, wird es schwer zu kommunizieren. Manche Männer sind da sehr verschlossen. Die Sache mit den Kinder ist ja eigentlich so: Wenn sie erstmal da sind, will sie keiner mehr missen. Und es gibt auch keinen richtigen Zeitpunkt dafür.
Llinda_2799074
- 18. März 2018
- Beitritt 14. März 2018
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- shukri_11884842
- lavina_12185620
Es tut mir sehr leid, dass du das nun dein Baby gehen lassen musst! Bei mir war es von den Schwangerschaftswochen her fast genauso wie bei dir. Bei mir haben leichte Blutungen eingesetzt, bin ins KH und da sagten sie mir, keinen Herzschlag, da war mir klar, dass es nix wird denn meine FA hatte den Herzschlag schon gesehen. Die im KH wollten mich zur Beobachtung da behalten, was ich aber wg meiner kleinen Tochter nicht wollte. Eine mögliche AS bei andauernder Blutung wurde mir auch schon angekündigt. Daraufhin hab ich mich erstmals mit dem Thema an sich auseinandergesetzt, weil ich eine AS nicht wollte (hatte noch nie eine OP oder Narkose, es war eine grausige Vorstellung für mich...) und hab mich in Sachen natürlicher Abgang schlau gemacht. Somit war für mich klar, dass ich erstmal warte, wie es weiter geht und ob ich das auch allein schaffe...meine Hebamme stand mir auch mit Rat und Tat zur Seite... Die Blutungen wurden stärker, bis dann Samstag spät abends sich die Blutungen verstärkten, die Schmerzen ebenfalls und letztendlich wehenähnliche Schmerzen einsetzen und der Abgang erfolgte. Im Laufe des Tags wurden die Blutungen dann auch schon weniger. Montag bin ich dann zu meiner FA um den HCG und die GBM zu kontrollieren. Es sah gut aus, bis auf wenige Schleimhautreste war alles weg, ich bin dann alle 2 Tage zum FA zum Blutabnehmen, da der HCG ja auf 0 sinken muss, um sicher zu gehen, dass sich nicht doch nicht Gewebereste verstecken und Entzündungen hervorrufen. Bei der 2. Abnahme war der HCG auch noch ziemlich hoch und sie wollte mich sicherheitshalber doch zur AS schicken. Ein Alptraum und ich fragte, ob wir nicht noch eine Blutabnahme warten könnten...ich wollte nicht, dass alles umsonst war! Unter murren stimmte sie zu und 2 Tage später war der HCG von 3400 auf 330 gesunken, also alles bestens. HCG wurde noch einmal kontrolliert und dieser war dann auch auf 0. Die Blutungen wurden immer weniger, innerhalb 1 Woche nach Abgang war es vorbei... An deiner Stelle würde ich meinem Körper noch Zeit geben, um es selbst regeln zu können...natürlich auch länger, wenn dich das psychisch nicht zu sehr belastet. Wünsche Dir alles Gute!