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Letztes Statement
Hallo zusammen,
ich wollte ein kontroverse Duskussion darüber, ob und wenn ja, warum es unpassend wäre, ein Kind (dass es in meiner Beschreibung ein Mädchen ist, liegt einzig und allein daran, dass nunmal im Vorbeifahren ein Mädchen an der Bushaltestelle im Regen stand und kein Junge) bei Dämmerung und Regen mitzunehmen.
Der Gedanke, dass ich alleine im Auto sitze, rührt daher, dass ich zu dem Zeitpunkt mit Frau und Kind unterwegs war und da durchaus eher gefragt hätte, ob ein Kind mitwill als wenn ich alleine wäre.
Warum wäre es schlimm, wenn ich alleine wäre und wie könnte man das falsch verstehen, bzw wie könnte ich dem kleinen Wesen trotzdem helfen? DAS und auch NUR DAS war mein Gedanke und auch nur DAS wollte ich mit euch diskutieren. Ob es in dieser Gesellschaft noch möglich ist zu helfen, ohne einen Stempel aufgedrückt zu bekommen. Und wie viele Antworten zeigen; wohl leider nicht.

Ich möchte mich ausdrücklich von Unterstellungen gegenüber meiner Person und eventuellen Ähnlichkeiten mit anderen Threads in sonstigen Foren hier distanzieren. Meine Absichten (und eigentlich geht es niemanden etwas an, aber auch meine Gedanken) richten sich nach Hilfsbereitschaft und Zivilcourage. DAS sind die Werte, die ich gelernt habe.
Vielleicht gibt es User hier, die anderes erlebt haben oder die diese Werte nicht (mehr) kennen. Das tur mir aufrichtig leid.
Ich für meinen Teil würde nach den gesammelten konstruktiven Gedanken (danke dafür) und den sonstigen Beiträgen (...) wie schon einmal geschrieben kein Kind, bzw minderjährige Person mitnehmen, wenn sie nicht offensichtlich hilfebedürtig ist.
Höchstens noch anbieten, zu telefonieren, einen Regenschirm schenken oder ein Taxi bezahlen.

Ich wünsche allen noch einen schönen Tag.
jules

Letztes Statement
Hallo zusammen,
ich wollte ein kontroverse Duskussion darüber, ob und wenn ja, warum es unpassend wäre, ein Kind (dass es in meiner Beschreibung ein Mädchen ist, liegt einzig und allein daran, dass nunmal im Vorbeifahren ein Mädchen an der Bushaltestelle im Regen stand und kein Junge) bei Dämmerung und Regen mitzunehmen.
Der Gedanke, dass ich alleine im Auto sitze, rührt daher, dass ich zu dem Zeitpunkt mit Frau und Kind unterwegs war und da durchaus eher gefragt hätte, ob ein Kind mitwill als wenn ich alleine wäre.
:arrow: Warum wäre es schlimm, wenn ich alleine wäre und wie könnte man das falsch verstehen, bzw wie könnte ich dem kleinen Wesen trotzdem helfen? DAS und auch NUR DAS war mein Gedanke und auch nur DAS wollte ich mit euch diskutieren. Ob es in dieser Gesellschaft noch möglich ist zu helfen, ohne einen Stempel aufgedrückt zu bekommen. Und wie viele Antworten zeigen; wohl leider nicht.

Ich möchte mich ausdrücklich von Unterstellungen gegenüber meiner Person und eventuellen Ähnlichkeiten mit anderen Threads in sonstigen Foren hier distanzieren. Meine Absichten (und eigentlich geht es niemanden etwas an, aber auch meine Gedanken) richten sich nach Hilfsbereitschaft und Zivilcourage. DAS sind die Werte, die ich gelernt habe.
Vielleicht gibt es User hier, die anderes erlebt haben oder die diese Werte nicht (mehr) kennen. Das tur mir aufrichtig leid.
Ich für meinen Teil würde nach den gesammelten konstruktiven Gedanken (danke dafür) und den sonstigen Beiträgen (...) wie schon einmal geschrieben kein Kind, bzw minderjährige Person mitnehmen, wenn sie nicht offensichtlich hilfebedürtig ist.
Höchstens noch anbieten, zu telefonieren, einen Regenschirm schenken oder ein Taxi bezahlen.

Ich wünsche allen noch einen schönen Tag.
jules

Hmm
Genau so eine Diskussion habe ich mir gewünscht ;-) Ich für meinen Teil beende diesen Gedanken mit dem Fazit, dass anhalten schon unangebracht ist, sofern nicht eindeutig zu erkennen ist, dass wer auch immer wirklich Hilfe braucht.
Denn auch meiner Tochter werde ich sagen, dass man nicht in fremde Autos steigt!

Danke für die Sichtweisen, die ich bisher nicht bedacht habe!

Liebe Grüße und euch noch einen schönen Abend .

Nicht mitgenommen
Nein, wir haben nicht angehalten, da unser weg an der nächsten ampel von der buslinie abweicht.

Das ging ja fix...
...mit den ersten Antworten.
An so Dinge wie mit dem Unfall habe ich gar nicht gedacht, auch nicht, dass eine gut gegange Erfahrung ein junges Mädchen zu Leichtsinn verleiten könnte. Beides wäre äußerst fatal!

Was den Stempel mit dem Padophilen angeht, ist das eigentlich ganz schön traurig, aber wohl aufgrund der vielen Vorfälle, die man aus den Nachrichten mitbekommt auch verständlich.

@timeconsumption: Nein, ich würde es aus den hier bereits genannten Gründen gar nicht machen, es ist halt nur ein Gedanken gewesen: Ich sehe das kleine Mädchen an der Haltestelle und denke: Oh nein, das arme Mädchen (es hätte auch genau so gut ein Junge sein können), der müsste man doch helfen. Aber was spricht dagegen und warum? Und da ich Feedback von Aussenstehenden haben wollte um ein ganzheitliches Bild zu dem Thema zu bekommen, habe ich es hier gepostet.

@radioaktivistin: Danke für den Zuspruch, werde ich machen!

Hallo zusammen,
zwar bin ich hier wohl im falschen Unterforum, aber ich habe den Tip bekommen, dass man hier am ehesten eine Antwort und eine unter Umständen durchaus kontroverse Diskussion erwarten kann.
Ich bin ein Mann, 30 und glücklicher Familienvater. Soweit sollte das zum Hintergrund reichen.
Ich bin heute mit meiner Frau und unserer kleinen Tochter (8 Monate) auf dem Heimweg an einem nassgeregneten Mädchen (ca 10-13 Jahre) vorbeigefahren. Es dämmerte und sie stand an einer Bushaltestelle.
Ich stellte mir die Frage: Wenn ich alleine wäre und in die Richtung der Buslinie fahren würde, wäre es möglich, sie zu fragen ob sie mit will ohne dass es einen unseriösen und womöglich pädophilen Beigeschmack hätte?
Ich würde anhalten, Motor ausmachen, zu ihr gehen und sie ganz einfach fragen, ob sie in meine Richtung will und ich sie mitnehmen kann. Dann würde ich darauf bestehen, dass sie Ihre Eltern anruft, bevor sie einsteigt, ihnen Details zu meiner Person durchgibt und fragt, ob sie mitfahren darf.

Mir ist die Lage wohl bewusst und auch, dass man da verdammt viele böse Gedanken reininterpretieren und hinter vermuten kann. Aber ist es denn heutzutage nicht mehr möglich, einfach nur einem kleinen Kind/jungen Mädchen zu helfen? Wäre die Situation eine andere, wenn ich nicht alleine oder eine junge Frau wäre? Warum? Nur weil Statistiken eventuell belegen (ich habe mich hier nicht erkundigt, vermute aber, dass es so ist), dass prozentual eher junge Männer (sehr viel) häufiger Sexualstraftäter sind als junge Frauen?

Dann habe ich darüber nachgedacht, ob ich es wollen oder erlauben würde, dass meine Tochter in ca 10 Jahren in so einer Situation einsteigt und mitfährt. Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.

Was denkt ihr darüber?