L
leeba_12450715

  • 1. Dez 2014
  • Beitritt 29. Dez 2012
  • 7 Diskussionen
  • 59 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • Abpumpen
    Ich musste abpumpen, weil unser Baby ein Frühchen war und selber zu schwach zum Trinken. Hat einige Wochen gut geklappt, aber dann wurde die Milch von selber schnell weniger. Dann hat sichs mitm abstillen eh erledigt..

  • Unser Fall
    Vielen Dank für eure vielen Antworten!


    Ich finds auch super, wenn der Mann die Elternzeit nimmt, da spricht doch nichts dagegen.


    Bei uns ist es so, dass ich zwei Monate nach der Geburt wieder schwanger wurde und der Mutterschutz nun begonnen hat, sodass zwei Monate meiner Elternzeit verfallen würden, weil es sich überschneidet.
    Diese zwei Monate bekommt nun mein Mann, sodass er zu hause ist, wenn ich im neunten Monat bin und (je nachdem wie pünktlich das neue Baby kommt) im ersten Lebensmonat vom neuen Kind. Das ist einfach super für mich, so kann er mir immer helfen und ist natürlich zur Stelle wenn plötzlich die Geburt losgeht


    Somit habe ich 10 Monate Elternzeit und er 4 Monate


    Viele Grüße an euch alle

  • an0N_1224107499z

    :BIEN:
    Ich freue mich dass ihr euch so entschieden habt und wünsche euch alles erdenklich Gute für eure Zukunft.


    Ich bin gerade in der 24. Woche, bei den Untersuchungen war nie etwas auffällig, ich habe aber sowieso keine Nackenfaltenmessung und dergleichen machen lassen, weil es uns egal ist ob das Kind eine Behinderung hat, wir werden es so lieben wie es ist


    Nochmals alles Liebe und Gute für euch drei! :love: :love: :love:

  • Hmm....
    Wie ging es denn die letzten Tage weiter?


    Ich habe zuerst auch gedacht, dass sie klar in dich verknallt ist. Aber je mehr ich lese um so mehr denke ich, dass sie selbst absolut nicht weiß was sie will.
    Ich hatte selber solche Phasen, vielleicht hat sie eine Freundin die was von dir will und jetzt merkt sie wie toll du bist und will dich unbedingt selber? Ich würde mich nicht allzuviele Gedanken machen und erstmal abwarten was weiterhin passiert.
    Entweder hört sie wieder damit auf oder sie fällt plötzlich über dich her, könnte ich mir vorstellen :-D

    • batyah_12823694

      Unabhängig sein
      Das kann ich gut verstehen. Es gibt keinen Garant und natürlich muss man nicht gleich heiraten, aber zumindest mal unabhängig werden oder? Du wohnst ja dann in deiner eigenen Wohnung.


      Ich kenne viele die tatsächlich noch im Elternhaus in ihrem einen Zimmer wohnen. Wird man dafür nicht irgendwann zu alt?

      • Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Dorf, vor 8 lernte ich meinen jetzigen Mann kennen, nach ca 4 Jahren sind wir zusammen gezogen und nach einem weiteren Jahr haben wir geheiratet. Ich finde, es ging nicht zu schnell


        Viele junge Frauen aus dem Ort haben ihren festen Freund schon seit 8 oder sogar 10 Jahren und wohnen immer noch zuhause. Ich verstehe das irgendwie nicht. Ich möchte wissen worauf die alle warten. Wenn man schon so lange in einer Beziehung ist und langsam auf die 30 zugeht, will man da nicht mal den nächsten Schritt machen? Anstatt ewig im Haus der Eltern in seinem Kinderzimmer zu wohnen? Liegts am Dorfleben? Ist es in der Stadt anders?


        Wie ist das bei euch? Wann seit ihr zusammen gezogen oder wie lange seit ihr schon zusammen und stellt euch jetzt die Frage?

      • josie_12929485

        Gut
        Dann kannst du bestimmt erklären, was mangelnde Rechtschreib- oder Sprachkentnisse mit schwanger werden zu tun haben

      • josie_12929485

        Unfassbar :MAL:
        Da frage ich mich schon ob du überhaupt weißt was Niveau ist!
        Jemanden mit solchen Sorgen auch noch zu beleidigen ist wirklich eine Frechheit. Für so eine dumme, unqualifizierte und rassistische Aussage wäre eigentlich eine Entschuldigung fällig

        • Hallo zusammen,


          ich weiß dass der Vater Anspruch auf zwei Monate Elternzeit hat in denen er anteilig bezahlt wird.


          Kann ich zusätzlich von meinem 12 Monaten welche an ihn abgeben? Wenn ich selber nicht alle nehmen will?

        • Mein Ex und ich sind nun schon seit über 5 Jahren getrennt und beide verheiratet.
          Er hat Geld, ein Haus, arbeitet Tag und Nacht, war immer geizig, gibt keinen Cent zu viel aus. Ich weiß aber auch dass seine Frau und er schon lange ein Kind wollen, es aber nicht klappt.
          Mein Mann und ich wohnen "nur" in einer Mietwohnung und haben nicht so viel Geld. Ein eigenes Haus wird es wohl nie geben, trotzdem haben wir alles und können uns alles leisten was wir brauchen. Wir sind eher Genießer, die gerne ihr Geld ausgeben. Seit einigen Monaten haben wir ein Baby.


          Mit meinem Ex habe ich mich eigentlich immer gut verstanden, wenn wir uns beim einkaufen oder irgendwo getroffen haben, haben wir immer ein bißchen gequatscht. Vor kurzem hat er mich total dumm angemacht, vonwegen wir hätten kein Geld und könnten uns nichts leisten. Auch über meinen Mann ist er hergezogen, obwohl die beiden sich gar nicht kennen. Wie kommt er denn dazu?? Was soll das denn?
          Denkt er, dass man nur mit viel Geld und eigenem Haus glücklich sein kann?
          Ist er eifersüchtig weil ich ein Kind habe und er nicht?

        • Hallo zusammen,
          vermutlich sollte ich froh sein, aber ich mache mir doch irgendwie Sorgen.
          Mein Baby kam vier Wochen zu früh auf die Welt und hat die ersten 4 Wochen komplett durchgeschlafen. Alle drei Stunden musste ich sie wecken zum füttern, von alleine ist sie nicht gekommen.
          Dann hatten wir ca 6 Wochen in denen sie viel wach war und viel geschrien hat, ich denke mal das war der ganz normale Wahnsinn


          Jetzt ist sie fast drei Monate alt, abend schreit sie immer einige Stunden und lässt sich auch nur schwer beruhigen, liegt vermutlich an einer Regulationsstörung. Ich habe seit einigen Tagen ein Schlafritual mit Baden, Massage, Schaukeln.. das klappt meistens ganz gut. Sie schläft dann zwischen 6 und 8 Stunden, manchmal sogar 10 Stunden!


          Aber sie hat jetzt immer öfter Tage, die sie ebenfalls komplett verschläft. Heute war sie immer nur kurz wach, hat sofort geschrien, getrunken, war gleich wieder müde und hat weiter geschlafen. Irgendwie mache ich mir da schon Sorgen. Ist denn so viel Schlaf normal oder fehlt ihr irgendwas? Wie ist das bei euch?

        • ella_12453772

          Danke
          Vielen Dank für deineausführliche Antwort, du scheinst dich gut auszukennen. Du schreibst ja, dass du gerne Fragen beantwortest, daher würde ich gern noch ein bisschen was schreiben.


          Ja, ich habe schon Literatur dazu gelesen und kenne den Ansatz den du auch schreibst. Ich habe schon gelesen, dass es mit mangelndem Selbstbewusst sein zu tun haben kann. Ich dachte eigentlich nicht dass ich damit Probleme habe.


          Neu für mich ist, den Gedanken zu Ende zu denken. Ich habe das probiert und bin darauf gekommen, dass das Leben natürlich weiter geht. Ich bekomme sicher mehr als genug Aufmerksamkeit von meinem Mann, vielleicht sogar zu viel. Er kümmert sich sehr intensiv um mich und für ihn ist ständiger Kontakt auch wichtig. Er sorgt sich genauso wenn ich mich nicht melde. Das ist für mich so schön und ich fühle mich so gut aufgehoben dass ich vielleicht Angst habe, dass sich niemand mehr um mich kümmern würde, wenn er plötzlich nicht mehr da wäre. Vielleicht habe ich auch einen Vaterkomplex? Mein Vater (jetzt in Rente) war im Aussendienst tätig und kaum zuhause, er hat sich praktisch überhaupt nicht um mich (und meinen Bruder) gekümmert und sich für nichts interessiert.


          Meine Mutter hat wohl versucht das auszugleichen und sich umso mehr um uns gekümmert und sich mit uns beschäftigt. Sie konnte mir immer die Dinge erklären, die ich nicht verstanden habe. Egal was passiert ist oder welche Sorgen und Probleme ich hatte, sie hat immer die richtigen Worte gefunden, sodass plötzlich alles Sinn ergeben hat. Bei Entscheidungen frage ich sie heute noch um Rat und fühle mich eigentlich erst wohl wenn ich ihre Meinung weiß.
          Meine Mutter kümmert sich immer und alles und jeden, lässt sich von meinem Vater ausnutzen und tut als würde es ihr nichts ausmachen. Jetzt habe ich ein Baby bekommen und sie ist so glücklich darüber. Jetzt wünsche ich mir, dass sie auch mal schöne und freie Zeit haben kann und etwas mit mir und dem Baby erleben soll. Sie hat früher immer Ausflüge mit uns gemacht und sich alleine um alles gekümmert. Jetzt möchte ich mit ihr Ausflüge machen und mich um alles kümmern, dann kann sie sich ausruhen und eine schöen Zeit mit dem Baby haben, ich finde einfach dass sie das verdient und ich will sie gerne glücklich sehen. Wenn ich mir das vorstelle, denke ich immer, wie gemein es wäre, wenn sie das nicht erleben darf. Sie hat ja auch so viel für mich getan


          Das sind zwei völlig verschiedene Beziehungen, klar, aber meine Angst um die zwei ist genau die gleiche. Keiner könnte den anderen ersetzen. Überhaupt könnte niemand einen der beiden ersetzen. Ich denke eh immer, wieviel Glück ich habe so einen tollen Mann gefunden zu haben. Klar, fliegen auch manchmal die Fetzen, aber das ist wohl überall so.


          Kannst du mir noch was dazu sagen? Ich stelle es mir sehr schwer vor, meine Angstgedanken fertig zu denken und mir die Szenarien so lange vorzustellen bis sie mir keine Angst mehr machen. Ist es wirklich mangelndes Selbstbewusstsein? Ich würde eigentlich nicht sagen dass ich abhängig bin. Aber ich weiß auch, dass ich extrem sensibel bin. Manchmal habe ich Phasen, in denen mich jegliches Geräusch/ das Wetter/ andere Menschen.... so beeinflussen, dass sich meine Stimmung radikal je nach Umstand ändert

          • malu_12676737

            Wenig
            Ich fürchte dass du nicht viel tun kannst. Bei mir war es so, dass ich genau 2 Wochen nach dem Eingriff mit Freunden in einen spitiruellen Urlaub geflogen bin. Ich wusste bis zum letzten Tag nicht ob ich mitkommen soll, habe es dann aber gemacht. Es war wirklich anstrengend und ich habe täglich mehrmals geheult ohne Ende, aber ich war wenigstens abgelenkt und als wir zurück kamen gings mir etwas besser.


            Ich war dazwischen aber nicht arbeiten, das hätte ich nicht gekonnt. Wenn du dich noch nicht bereit fühlst, dann lass dich weiter krank schreiben.


            Eine meiner Kolleginnen wusste Bescheid und es war Wochen später noch so, dass ich angefangen habe zu weinen wenn si emich gefragt hat wie es mir geht. Du musst dir wirklich Zeit geben.
            Ich weiß nicht, was besser ist. In die Arbeit gehen und abgelenkt sein oder zu hause sein. Dann kannst du zwar liegen bleiben und in Ruhe weinen, aber vielleicht fällt dir dann auch die Decke auf den Kopf.


            Es ist erst 10 Tae her, das ist gar nichts. Gib dir Zeit. Du kannst leider wirklich nicht viel tun. Vermeide einfach Stress und umgib dich mit Menschen die du magst und die dir gut tun. Wenn dir danach ist, verkriech dich ins Bett und weine und schreie. Wenn du zu viel Energie hast, geh laufen oder walken, das kann dir auch gut tun. Ich habe ab und zu eine Beruhigungstabeltte eingeworfen, das ist nicht die Lösung und ich habs auch nur getan wenn ich wirklich dachte dass ich durchdrehe


            Ich verspreche dir, dass es besser wird. Ich habs auch nicht geglaubt, es wird auch nicht gleich super. Aber es wird wirklich ein kleines bisschen besser

          • Es wird besser
            Liebe Anniko,
            ich weiß ganz genau wie du dich fühlst. Meine FG mit AS war am 25. März letztes Jahr. Ich hatte erst 4 Tage vorher erfahren dass ich schwanger bin, aber die Ärztin meinte gleich, dass irgendwas komisch ist. Ich bekam einen neuen Termin für Ende der Woche, aber sie sagte wenn ich Schmerzen oder Blutungen bekomme, sollte ich sofort ins Krankenhaus fahren.
            Zwei Tage später bekam ich dann auch schon die Blutungen und fuhr sofort ins Krankenhaus. Ich musste fast eine ganze Woche da bleiben, jeden Tag neue Untersuchungen, dauernd andere Ärzte, jeder mit einer anderen Meinung... das war die schlimmste Zeit überhaupt. Dann das Ergebnis, dass der HCG Wert fällt, auf den Eingriff musste ich dennoch bis abends warten.
            Am nächsten Tag brachte mich mein Mann dann endlich nach hause. Die zwei Wochen danach waren schrecklich, einfach unbeschreiblich schlimm. Wir waren beide so verzweifelt, dass wir dachten wir werden nie mehr froh. Es wurde dann langsam etwas besser und ich wurde ganz schnell wieder schwanger, das hätte ich nicht für möglich gehalten.


            Schon immer hasse ich es, Geduld haben zu müssen. Aber ich war ja dann dazu gezwungen. Und das musst du jetzt auch, Du musst dir Zeit geben, auch wenn du jetzt denkst, dass du nie wieder lachen wirst. Ich verspreche dir, das wirst du! Es wird leichter, es wird auf jeden Fall langsam leichter und der Schmerz wird erträglich. Dein Baby wird für immer ein Teil von dir sein, denk daran. Und es wird mit einer neuen Schwangerschaft auch bestimmt bald klappen, verliere nicht die Hoffnung. Ich wünsch dir alles Liebe und Gute

          • Zeitreise
            Liebe Murmeli,
            dein Text klingt genauso als hätte ich (28) ihn selbst vor einigen Jahren geschrieben. Damals dachte ich ganz genauso wie du, dass ich auch gerne eine Frau wäre, die sich Kinder wünscht. Irgendwie dachte ich dass ich schon mal Kinder will, aber ich konnte es mir absolut nicht vorstellen.
            Ich habe mit meinem damaligen Freund zusammen gewohnt, er war etwas älter als ich und alle seine Freunde bekamen Kinder und heirateten. Und so dachte ich, dass wir das auch müssten. Aber der Gedanke war so absurd, dass ich irgendwie immer innerlich zerrissen war. So komisch das klingt, aber Gott sei Dank ging die Beziehung in die Brüche weil ich meinen jetztigen Mann kennen lernte.


            Ich habe das zwar nicht für möglich gehalten und es hat auch einige Jahre gedauert, aber es kam tatsächlich der Zeitpunkt als wir uns beide ein Kind wünschten und es fühlte sich absolut richtig an. Ich hatte dann eine Fehlgeburt, was ein schreckliches Erlebnis war, aber wir haben es gemeinsam überstanden und ich wurde gleich wieder schwanger. Die ganze Schwangerschaft fand ich irgendwie komisch. Wenn ich meinen Bauch im Spiegel sah, konnte ich gar nicht glauben dass ich das bin. Es kam mir so komisch vor, dass ich nun schwanger sein soll.
            Ich fand Frauen auch immer blöd, die ihren Bauch so präsentieren und immer nur über das Schwanger sein reden und hatte schon Angst auch so zu werden. Wurde ich aber nicht, ich denke mal, dass ich immer ganz normal war und niemanden ständig drauf hingewiesen habe, dass ich mich z.B. setzen muss oder wieviel ich heute noch trinken muss... Ich lebte einfach so dahin und dachte nicht viel an die Geburt.
            Dann hatte ich Probleme mit dem Fruchtwasser und das Baby musste einige Wochen früher geholt werden. Klar, war die Geburt schmerzhaft, aber ich hatte eine PDA, die nimmt schon mal viel weg. Und ausserdem gehört das nunmal dazu. Ja, es war eklig und mir wars unsagbar unangenehm und peinlich vor meinem Mann, aber der muss ja nicht zwischen die Beine schaun. Er stand neben mir, hatte seine Hände an meinem Kopf und sah in mein Gesicht oder irgendwo anders hin, aber nicht weiter "runter", das hatten wir ausdrücklich so vereinbart.


            Jetzt ist die Kleine 5 Wochen alt und ich könnte nicht glücklicher sein. Klar mache ich mir auch oft Sorgen und habe Angst, manchmal sogar Panik, dass irgendwas passieren könnte, aber solange es dem Baby gut geht, bin ich auch froh.


            Jetzt habe ich schon so viel geschrieben...aber ich fühle mich echt, als würde ich mit mir selbst in der Vergangenheit reden. Zum Glück habe ich damals nichts überstürzt und mit dem falschen Mann Kinder bekommen. Aber selbst wenn du jetzt den richtigen Mann hast, dann musst du noch lange nichts überstürzten. Lebe erstmal! Wir habens uns die letzten Jahre richtig gut gehen lassen, waren auf unzähligen Reisen, langen Wochenenden, wir waren so oft weg, haben so oft irgendwas spontan angestellt und nur an uns zwei gedacht und die Zeit genossen.
            Klar wird es auch mit Baby schön, aber von jetzt auf gleich die Koffer packen und abhauen ist nicht mehr so leicht


            Auf jeden Fall ist das Leben nach der Geburt nicht vorbei. Dass ich mich nicht mehr sexy fühle, daran habe ich auch gedacht. Oder dass er mich abstossend findet, nachdem er bei der Geburt dabei war. Aber eben deswegen haben wir vereinbart, dass er sich das Ganze nicht so genau ansieht. Klar braucht der Körper jetzt auch erst wieder seine Zeit bis er wieder in Form ist, aber das geht. Ich hab mir mit abnehmen immer schwer getan und trotzdem alleine durch die Geburt und die Zeit danach 10 Kilo verloren!! Jetzt habe ich noch 8 vor, die schaffe ich auch


            Ich muss jetzt echt aufhören zu schreiben... könnte noch ewig weiter erzählen. Ich hoffe und freue mich auf deine Antwort

          • Bald
            Liebe Nixdo,
            es tut mir schrecklich leid was dir passiert ist. Ich hatte am 25.03. eine FG mit Ausschabung, die Zeit danach war furchtbar. Meine Ärztin riet uns einen Zyklus zu warten damit alles gut verheilen kann. Wir haben ca. 4 Wochen nach der AS zum ersten Mal geherzelt und da dachte ich, dass der ES schon vorbei ist.
            Er wars aber nicht und ich wurde schwanger. Meine Ärztin hat mir von Anfang an Angst gemacht, weil es ja wieder zu einer FG kommen könnte und wir nicht lange genug gewartet hatten.. das war schrecklich. Ich hatte die ganze SSW lang Angst, Panik, hab dauernd geheult, bin pausenlos zum Arzt gerannt zum nachsehen, hatte auch immer wieder Probleme mit dem Fruchtwasser.
            Am Ende musste das Baby 4 Wochen früher geholt werden, weils den Ärzten zu riskant war zu warten. Seit sie auf der Welt ist, sind meine Sorgen plötzlich weg und ich bin überglücklich.


            Ich will dir sagen, dass du sofort wieder schwanger werden kannst, vielleicht bist du es wirklich schon. Es ist nicht nötig zu warten, aber ich hätte es lieber getan, dann wären mir vielleicht die Sorgen erspart geblieben. Drück dir ganz fest die Daumen und wünsch dir alles alles Gute!!

          • Ich weiß, dass sich wahrscheinlich jeder mal Gedanken macht oder Sorgen macht, dass in der Familie was schlimmes passiert.
            Ich bin aber von diesem Gedanken regelrecht besessen und weiß langsam nicht mehr was ich noch tun soll. Manchmal ist es schlimmer und manchmal weniger schlimm, ich schildere jetzt mal nur, wie es in den extremen Phasen ist.


            Wenn mein Mann zur Arbeit fährt oder einkaufen oder egal wohin und wir uns verabschieden, denke ich "was, wenn ich ihn jetzt zum letzten Mal sehe" oder "was wenn heute der Tag ist, an dem ihm was passiert"
            Ich steigere mich dann richtig hinein und warte nervös bis er mir schreibt dass er gut angekommen ist


            Wenn er manchmal mit Kumpels weg ist und mir einige Zeit nicht scheibt, kriege ich Panik! Ich bin sogar schon zu der Kneipe gefahren, in der sie immer gehen und habe beim Fenster hinein geschaut um zu sehen dass es ihm gut geht. Ich mache das nicht aus Eifersucht, sondern weil ich einfach Angst habe, dass ihm was passiert.


            Genauso mit meinen Eltern. Meine Mutter ist oft mit dem Rad in der Stad unterwegs, da mache ich mir riesige Sorgen. Dauernd hört man von Unfällen bei den Autos Radfahrer übersehen. Jeden Tag warte ich bis sie zuhause ist und fahren dann zufällig oder unter irgendeinem Vorwand bei ihr vorbei. Manchmal rufe ich abends noch mehrmals unter Vorwänden an, weil ich Angst habe, dass was passieren könnte, nachdem wir telefoniert haben!! Mich macht das wahnsinnig aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll!!


            Ich habe schon Bücher gelesen und mich mit dem Thema beschäftigt, aber ich wollte mir jetzt meinen persönlichen Gefühle mal von der Seele scheiben


            Geht es jemandem ähnlich oder hat bitte jemand einen Rat für mich??

          • Ja klar
            Mir gehts ganz genau wie dir. Ich bin im 7. Monat und schon seit dem 4. im Beschäftigungsverbot. Im Sommer war dauernd irgendwas los, aber jetzt wird es kälter und ich mag selber nicht mehr so oft rausgehen. Mein Mann kommt erst abends um halb 7 heim, jetzt gibts schon immer mal wieder Tage, an denen überhaupt nichts los ist und ich den ganzen Tag alleine zu hause bin...


            Da komme ich auch oft ins Grübeln und auf alle möglichen Themen über die ich mir dann den Kopf zerbreche. Da ich Anfang des Jahres eine Fehlgeburt hatte, habe ich immer wieder so extreme Angstphasen und kann nicht aufhören zu weinen, weil ich mir solche Sorgen mache :larme: es gibt nicht viele Freundinnen denen ich davon erzählt habe und das will ich auch nicht. Ich will keine mitleidigen Blicke und solche Aussagen wie "bestimmt geht alles gut" nützen mir auch nichts


            Vor der Geburt habe ich auch Angst. Vor zwei Wochen hat mein Geburtsvorbereitungskurs angefangen, das tut mir im Moment sehr gut. Da sind viele, die schon das zweite oder dritte Kind bekommen und die Hebamme erzählt immer sehr viel, das letzte Mal gings vor allem um die Geburt und um das Becken und den Körperbau und so.. ich versteife mich dann immer auf den Gedanken, dass eigentlich gar nichts passieren kann. Dass die im Krankenhaus sich super auskennen und das jeden Tag machen. Es sind immer Ärzte in der Nähe und wenn irgendwas komisch wäre, ist sofort jemand da und kann sich darum kümmern. Machst du denn auch einen Kurs?

          • darcey_12042863

            Ja
            Hallo. Erst mal möchte ich dich ganz fest umarmen, tut mir leid dass du auch diese schreckliche Erfahrung machen musstest.


            Ja, die FÄ hat uns empfohlem mindestens einen Zyklus zu warten. Ich habe dann wie immer der ES ausgerechnet und erst als ich sicher war, dass nichts passieren kann, haben wir geherzelt, nur einmal. Aber der ES hatte sich so weit verschoben, dass es da passiert ist. Ich habe gar nicht dran gedacht dass es tatsächlich so schnell passieren kann, es hieß auch dass die nächste Periode etwas später kommen kann, aber als nichts kam bin ich zur FÄ und die hat die neue SSW bestätigt..


            Tja, die ersten 12 Wochen waren echt nervenaufreibend, die Ärztin war ziemlich besorgt, ich hatte auch immer wieder Blutungen und Schmerzen, aber etwa Anfang des dritten Monats meinte sie, daß es jetzt läuft. Angst habe ich trotzdem und mache miroft Sorgen, aber im Endeffekt sieht es jetzt ganz gut aus.


            Ich hab schon verschiedenste Meinungen gehört, ich weiß auch nicht genau was ich denken soll, aber jetzt ist es eh schon so und ich versuche zuversichtlich zu sein. Ich hoffe dass bei dir alles gut geht. Hast du schon getestet? Gehst du bald zum Arzt?

          • sunil_11899558

            Danke
            Ich habe gerade erst deinen Beitrag gesehen, weil ich schon so lange nicht mehr online war und bin ganz gerührt.


            Meine Ärztin war die ersten Wochen auch recht besorgt und hat mich alle zwei Wochen untersucht, dann war zumindest die Angst bis zur nächsten Untersuchung nicht so lange. Nach etwa 12 Wochen meinte sie dann, jetzt läufts.. da war ich zwar froh, freuen konnte ich mich aber immer noch nicht so richtig. Mittlerweile bin ich im 5. Monat und man sieht mehr und mehr den Bauch, das macht mir Mut und trotzdem merke ich, dass ich mich noch nicht ganz auf den Gedanken eingelassen habe...


            Wie ist es denn bei dir? Ist es noch gut gegangen, wie gehts dir? VLG