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leah_12879911

  • 26. Juli 2010
  • Beitritt 21. Juli 2010
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  • Ist schon 3 Monate her ;-)


    - Wie war bei euch der Augenblick, in dem ihr euer Baby das allererste Mal gesehen habt?
    > Umwerfend, unwirklich schön. Ich war fast zu überwältigt um zu heulen. War sehr erleichtert, daß sie gesund ist (nach 20 Stunden Wehen der Kaiserschnitt, da Herztöne abfielen)
    - Hat es etwas gedauert, bis die ersten Muttergefühle aufkamen oder war es gleich die "große Liebe"?
    > Sofort war die Liebe da und da Bedauern, sie nicht sofort in den Arm nehmen zu können
    - Lag das Baby nach der Geburt auf eurem Bauch & wie war das?
    > wegen Kaiserschnitt leider erst nach einiger Zeit, aber dann war es wunderschön. Das wärmste, innigste Gefühl, dass ich je hatte
    - Bei Kaiserschnitt-Mamas: Wurde euch das Baby gleich gezeigt oder erst später, als es angezogen war?
    > sie wurde mir gezeigt, dann untersucht und nochmal gezeigt, und dann dem Papa auf die Brust gelegt
    - Habt ihr gleich nach der Geburt gestillt? Hat es auf Anhieb funktioniert? (Oder: wie war das erste Fläschchen?)
    > schon bei meinem Mann wollte sie saugen :-) bei mir habe ich sie sofort angelegt und es lief super. Ein tolles Gefühl. Ich wollte ihr sofort von allem das beste geben
    - Habt ihr das Baby Tag und Nacht im Zimmer behalten oder nicht?
    > ich hatte sie immer bei mir und als sie am 2. Tag kurz zum Haare waschen weg war, war das gaaaaanz lange (10min) ich hätte sie nicht abgeben wollen. Man hat's mir angeboten, aber ich Hab jede Minute mit ihr ausgekostet
    - Wie war die Entlassung, als ihr das erste Mal mit eurem Würmchen zu Hause angekommen seid?
    > spannend und mit viel Angst verbunden. Ich musste ständig kontrollieren, ob sie noch atmet. Aber schön war's, die Familie endlich zusammen zu haben

  • Vielen Dank
    Sport fange ich langsam an, bzw. Hab ich auch schon. Nach nem Kaiserschnitt allerdings sehr langsam. Ich merke immer noch unangenehm die Narbe, wenn ich viel gegangen bin.
    Rückbildung ist fast vorbei, noch 2 mal :-(

  • Weiß nicht, ob das das richtige Forum ist, aber ich hoffe, hier Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen.
    Meine Tochter ist jetzt 3 Monate alt und wird voll gestillt. Ich genieße das Stillen auch sehr und würdees für nichts auf der Welt tauschen.
    Irgendwie hatte ich in der Schwangerschaft wohl gehofft, zu den Frauen zu gehören, die durchs Dzillen abnehmen. Ich habe in der Schwangeerschaft 16 kg zugenommen. Zum Schluß war's viel Wasser, da ich 14 Tage über den Termin war. Nach dm Kaiseschnitt, der leider sein mußte, hab ich ziemlich schnell (2Wochen) 10 kg abgenommen und hoffte, daß es weitergeht, aber seitdem tut sich nichts mehr. Nicht 1g hab ich mehr verloren. Ich versuche auf meine Ernährung zu achten und nicht zu viel zu essen, habe aber oft extremen Hunger. Heißhunger in der Schwangerschaft war ein Fremdwort, jetzt in der Stillzeizt hab ich das.
    Dazu kommt, daß ich bereits vor der Schwangerschaft zugenommen habe und gerade anfangen wollte das in den Griff zu bekommen, als ich von der Schwangerschaft erfuhr (7. Woche, spät, da unregelmäßiger Zyklus nach Pille).
    All das ist aber nicht das Hauptproblem. Ich weiß, daß viele Frauen erst nach dem Abstillen abnehmen, aber was mache ich bis dahin. Anfangen mich wieder wohl zu fühlen würd ich mich mit 12 kg weniger. Kann dauern, aber wie komm ich bis dahin aus meinem Loch?
    Ich fühle mich total fett und unattraktiv. Ich mag nicht mit meinem Mann schlafen, weil ich mich hässlich fühle. Ich mag nicht mit meinen Freundinnen rausgehen, weil ich mich nicht wohl fühle. Ich könnte mich zu Haus verkriechen.
    Natürlich gehe ich mit meiner Maus spazieren, aber ich muß mich oft zum Verlassen des Hauses zwingen.
    Die eine oder andere denkt bestimmt : ist das so wichtig. Die soll sich über ihr gesundes Kind freuen!


    Ja, das tue ich auch und das Wissen, daß das viel wichtiger als mein Aussehen ist macht das schlechte Gefühl noch schlimmer, weil ich mich dazu auch noch für undankbar halte. Von der Disziplinlosigkeit, nicht mehr Sport zu machen und mehr im Haushalt zu tun, ganz abgesehen.


    Vielleicht kennt ja jemand diese Gedanken und Gefühle und hat nen guten Tipp, wie man da rauskommt.


    danke