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lata_21585993

  • 3. Okt 2020
  • Beitritt 2. Okt 2020
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  • Ich finde es nicht sooo schlimm.
    Ich kenne den Namen nicht und meistens ist es doch so getreu dem Motto... was der Bauer nicht kennt... Mariella geht doch auch?!


    Also, grundsätzlich finde ich gilt, wenn er dir gefällt dann go :-)


    Mein Sohn heißt Martin, alle in der Familie sagten oh nee bloß nicht Martin... bla blubb XD ... Aber ehrlich, euer Kind und ich glaube wirklich es gibt viel viel schlimmeres als ne Sophiella ;-)

    • amal_12744897

      Hallo,


      Ich hab jetzt ehrlich gesagt nicht alles durchgelesen, aber hast du mal die BZ-Werte checken lassen?
      ist die Diabetes vielleicht noch da?!


      Alles Gute




      ~ I'am a nurse and proud of it ~

    • Namen werden ja (leider) häufig mit bestimmten Namensträgern assoziiert, weshalb wir uns bei der Namenswahl, gerade beim letzten sehr schwer getan haben.


      Meinem Mann ist es wichtig, dass der Name zur Herkunft passt, in unserem Fall (zu meinem Leid) nur deutsche Namen und kurz und knackig sollten sie sein, da mir das aber nicht gefiel gingen wir nach dem Klang, am besten eben auch passend zu den Mädels... das war sehr schwer, da meinte erste (aus vorheriger Beziehung und einem thailändischen Papa) einen indischen Namen trägt (Anjali) und die zweite einen eingedeutschten aus dem lateinischen (Lina).
      Wir konnten uns wirklich nicht einigen, dann gab es noch Kriterien wie Alliterationen (die wollte mein Mann vermeiden) also alles mit R weg... dann wollte mein Mann dass es nicht zu religiös ist, modern sollte er aber auch eher sein, anstatt ganz altmodisch... also


      - Assoziation zu anderen Namensträgern
      - Herkunftsorientiert
      - nicht religiös
      - passend zu den anderen Kindernamen
      - passend zum Nachnamen
      - keine Alliteration
      - nicht altmodisch, nicht zu modern
      - nicht zu häufig vergeben (5 mal Jakob in einer Klasse ist halt doof :-D)
      - passend zum Zweitnamen
      - wie erfolgversprechend
      - kann man als Kind und als Erwachsener so heißen (als Kindername nicht so altbacken und als Erwachsenenname damit man ernst genommen wird)
      - Vermeidung von Spekulationen (Ach, der Kleine heißt ja wie der Beste Kumpel der Mutter .... )


      Ich denke das wars....


      Ach so, es wurde ein Martin XD


      LG und viel Erfolg

    • Hy,


      Ich muss schön doof sein, das hier so bereitwillig zuzugeben, aber es hat vor allem, denke ich, etwas mit Prävention, Aufklärung und vielleicht auch ein bisschen Sühne zu tun.


      Ich fange einfach mal an:
      Ich bin Mama von 3 wundervollen Kindern (2 Mädels 6 und 9 Jahre und ein kleiner Nachzügler 4 Monate)
      Ich bin 36 Jahre jung, der Rechnung nach zufolge war ich also 26 als meine erste zur Welt kam.
      Im Zuge meines Jüngsten, habe ich (da es bei den ersten einfach nicht geklappt hat) mich im Bezug auf das Stillen nochmal etwas belesen und mir Tipps geholt, dabei stieß ich immer wieder auf das Ferbern.
      Und ich empfinde es als abscheulich dass jemand seinem Kind so etwas antut, heute!


      Ich habe meine älteste Tochter nämlich, LEIDER auch damit gequält :-((((
      Leider wird in dieser Gesellschaft noch viel zu häufig die Meinung vertreten ein Baby dürfe schreien gelassen werden- hurra -.-
      Nach der Geburt meiner ältesten Tochter, ich möchte sagen wusste ich es nicht besser und ich war nicht schlau genug zu hinterfragen was ich da tat oder mich mehr zu belesen.


      Ich möchte sagen, dass ich es immer gehasst habe, wenn sie geschrien hat und (ja, vielleicht Gott sei dank) ich es manchmal nicht ausgehalten habe und den "Prozess" unterbrochen bzw. mich nicht so ganz genau an die "Anweisungen" gehalten habe.


      Nun, meine Tochter ist jetzt "groß" und genau zu diesem Punkt wollte ich kommen.


      Man liest immer, es schädigt die Kinderpsyche und die Bindung wird dadurch beeinträchtigt, aber nirgends liest man, wie genau sich das äußert, es scheint niemanden zu interessieren, oder es gibt niemanden der sich traut zuzugeben, dass er scheiße gebaut hat, oder wenn man es eben nicht so sieht, zugibt, geferbert zu haben.


      Ich gebe es zu, und gerade weil ich jetzt nochmal einen Nachzügler habe muss ich mich damit auseinandersetzen, weil ich mich selber frage WIE KONNTE ICH NUR??


      Ich empfinde Leid, für meine Tochter, für die Bindung die vielleicht (und das ist der Punkt) eine andere wäre, für die unendlich Angst die sie empfunden haben muss.


      Meine süße, wunderbare Tochter ist ein fröhlicher Mensch (mit leicht pubertären Zügen XD), sie ist sehr empathisch, versteht sich mit Tieren aller Art, ist sehr selbstständig und hübsch isse auch noch, ABER manchmal habe ich das Gefühl, dass sie mir nicht vertraut, dass sie Angst hat ich würde sie alleine lassen.
      Ich weiß, im Prozess des älterwerdens, begreifen Kinder bestimmte Dinge, unter anderem auch, dass Mama wiederkommt wenn sie es sagt, aber dennoch denke ich, dass dieses Gefühl, dass sie damals erlebt hat sie geprägt hat und immer dieser Unterton des "alleinegelassen" mitschwingt.
      Sie ist oft frustriert, wenn ihre Freunde mal mit wem anders spielen, wenn man jemand keine Zeit hat, sie reagiert auch sehr empfindlich auf Streit, weint auch manchmal schnell wegen "nichts" los. Ich denke das sind alles Folgen von dieser scheiß Ferberei.


      Die Eltern die sagen, sie werden groß und lernen zu tun was ich ihnen sage und haben dennoch eine gute Bindung, haben noch kein Kind großgezogen, dass geferbert wurde.
      Kinder von Eltern, die ihre Kinder missbraucht haben, die ihre Kinder misshandelt haben, die ihre Kinder vernachlässigt haben, sich einen Dreck um sie gekümmert haben, lieben ihre Eltern in 95% der Fälle dennoch, denn es sind ihre Eltern, ihre Bezugspersonen seit sie geboren wurden. Aber es ist dennoch nicht in Ordnung, dass die Eltern dies taten.


      Ich habe neulich den "Brief eines Babys das schlafen lernen musste" gefunden und gelesen und meine Tochter bekam mit dass ich losheulte und sehr traurig war und ich habe ihr versucht zu erklären was da gerade passiert und dass ich Angst davor habe, dass sie mich dafür hasst, so innerlich irgendwo tief vergraben in ihren frühen Erinnerungen und Erlebnissen und sie sagte: "Nein Mama, ich liebe dich doch!" Und ich weiß, dass sie das so meint.


      Ich würde gerne andere Mütter lesen, die sich trauen zu sagen, ich habe das getan und es war schlecht, ich merke dass mein Kind an irgendwas zu knabbern hat.
      Es sind ja nur Vermutungen, dass es daher kommt, aber es würde der Gesellschaft vielleicht helfen, wenn Mütter und Väter ehrlich sein könnten, um künftigen Kindern das zu ersparen. Damit klar wird, wie sehen die Folgen aus. Wenn es dann wenigstens dafür gut war:-( . Auch wenn man nie sagen können wird was aus dem Kind geworden wäre, hätte man nicht geferbert... hätte hätte ...
      Aber ich weiß, dass ich nicht mehr tun kann als den Schaden zu begrenzen... ihr sagen und zeigen dass ich sie liebe, dass sie mir vertrauen kann, dass ich immer da sein werde und mich zu entschuldigen um ihr klar zu machen, dass ich einen Fehler gemacht habe und es nie zu spät ist das einzugestehen und das Beste daraus zu machen.


      In diesem Sinne, bitte seid nett, ich weiß ja schon, dass es kacke war -.-


      A-L-M



      Btw.: den beiden anderen blieb das erspart

    • Hey,


      meine Tochter (jetzt schon 6) hat 2 Tage nach der Geburt ein Hämangiom entwickelt. Sehr ungünstig gelegen, an der Schamlippe. War erst klein und flach, wurde dann innerhalb der nächste Wochen größer und "knubbeliger".
      Hatte dann die Größe einer großen Kirsche ungefähr.
      Unser Kinderarzt hat uns zu Dr. Berlien geschickt, in Berlin (da wohnten wir zu dem Zeitpunkt). Die sind immer gut voll, aber sehr nett.
      Sein Tipp: Hämangiome sind an bestimmten Stellen Reibung ausgesetzt, was zu Verletzungen führen kann = Vaseline schafft Abhilfe!!! Immer gut mit Vaseline einschließen damits geschmeidig bleibt. Meine Tochter hatte nie was an dem Hämangiom, trotz Durchfallerkrankungen, Windeldermatitis etc. pp.


      Mein Kleiner (4 Monate) hat auch ein kleines am Oberkörper... alles halb so wild ;-)


      Ein Hämangiom ist eine gutartige Wucherung von Blutzellen, die meistens bis zum Schuleintritt von selbst verschwindet.
      Woher genau Hämangiome kommen ist nicht eindeutig klar, von einer Vererbung geht man nicht aus.
      An Körperregionen, wie dem Intimbereich, am Auge, Hals, wo eine Hämangiom arg störend oder ggf. auf Grund der Nähe zu Organen (Auge zB.) störend sind, kann ggf. eine Entfernung sinnvoll sein.
      Dies geht mit Kryotherapie (Kälte), mit Lasertherapie (Licht) oder auch operative, ist aber wirklich meistens nicht notwendig.


      Eine Untersuchung ist sicher ratsam bei der Größen, um zu sehen wie tief es in die Tiefe geht und andere Gefäße infiltriert, aber ich denke am besten einfach mit der Tochter reden, mit 2 versteht sie ja auch schon ein bisschen.
      Nimm dir ein Kuscheltier, mach dem auch ein Hämangiom, dann erklärst du ihr dass sie auf das von Stofftier aufpassen muss und du auf ihres und das am besten alle die Finger wegnehmen.
      Spätestens wenn sie eingeschult wird, wird es sicher weg sein.


      Sollte es allerdings wachsen, bluten etc. lieber zum Arzt, aber wie ich oben schon sagte ist eine Inaugenscheinnahme sicher sowieso Sinnvoll, falls das nicht schon ärztlich erfolgt ist.


      Alles Gute euch