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kattis_882062

  • 27. Jan 2019
  • Beitritt 4. März 2018
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  • Mein Mann hat heute gegen 6 Uhr morgens seinen Kampf verloren ...
    Er war immer ein fröhlicher , offener Mensch , der das Leben in vollen Zügen genossen hat. Er hat sich so auf seinen zweiten kleinen Sohn gefreut und hatte noch vieles vor...
    Er war Polizist mit Leib und Seele und wollte immer für das Gute einstehen.
    Im Mai hätte er seinen 30. Geburtstag gefeiert.. Er wird so unendlich fehlen

  • Ich habe mich schon beim Jugendamt gemeldet und einen Termin vereinbart. Ich weiß allerdings nicht , ob ich den noch wahrnehmen kann. Ich habe immer mal wieder Wehen, denke in den nächsten Tagen geht es los.
    Ich kenne die Ex meines Mannes nicht , habe sie noch nie gesehen. Langsam kann ich echt nicht mehr , es wird einfach alles zu viel

  • Die leibliche Mutter hat die Situation mitbekommen und hat sich schon beim Jugendamt gemeldet. Das haben mir zumindest die Eltern meines Mannes berichtet.

  • Er musste heute aufgrund einer erneut auftretenden Blutung operiert werden. Der Kleine fragt immer nach dem Papa ... :cry:
    Besonders schlimm finde ich, dass sich manche tatsächlich darüber lustig machen und Sprüche klopfen wie "Ein Bulle weniger" ( Mein Mann ist beim LKA ) Bei ins im Haus ist das bekannt und es gibt leider ein paar , die ihn aufgrund seines Berufes verabscheuen.

  • Mein Mann hatte einen schweren Autounfall. Milzriss, innere Blutungen, kollabierte Lunge, gebrochene Kniescheibe , drei gebrochene Rippen, Schädel-Hirn- Trauma... Ich freue mich gerade überhaupt nicht auf die Geburt. Wir haben uns so auf das Baby gefreut, mein Mann war so richtig süß aufgeregt. Ich möchte das nicht allein durchziehen, vor allem möchte ich nicht, dass er die Geburt verpasst.

  • Danke für die Worte ! Ich bin mit dem Kleinen bei meinen Eltern , damit sie auf ihn aufpassen können , wenn ich meinen Mann besuche. Der ET ist am 13. März. Meine Mutter würde mich dann begleiten. Ich fühle mich einfach komplett überfordert. Wir haben nie über so etwas gesprochen. Wir sind 26 und 29 Jahre alt , da denkt man nicht daran , über solche Themen zu sprechen.

  • Hallo miteinander ,


    mein Mann liegt derzeit nach einem schweren Unfall auf der Intensivstation. Sein Zustand ist immer noch äußerst kritisch und er ist nicht ansprechbar.


    Damit ihr wusst , worum es geht , muss ich etw. weiter ausholen.


    Wir sind erst seit August 2017 verheiratet und erwarten jetzt im März unser erstes gemeinsames Kind. Mein Mann hat bereits einen vierjährigen Sohn. Er hat das alleinige Sorgerecht und die Mutter , seine Ex, hat keinerlei Kontakt zu dem Kleinen.
    Als wir uns kennenlernten war der Kleine noch keine 2 Jahre alt und wir haben uns von Anfang an sehr gern gehabt. Er ist für mich mein Sohn und er sagt auch "Mama" zu mir. Mein Mann und ich finden das beide ok. Er kennt seine leibliche Mutter nicht, er war einfach zu klein um sich an sie zu erinnern.
    Nun stehe ich total vor dem Abgrund. Ich weiß nicht , wie es weitergehen wird.
    Auch wenn der Fall eintreten sollte , dass mein Mann nicht überlebt.
    Was passiert dann mit seinem Sohn ?
    Wir haben nie über solch eine Situation gesprochen , aber jetzt muss ich alleine alle Eventualitäten durchdenken. Ich hätte gerne , dass sein Sohn bei mir bleiben kann , aber ich bin ja nicht sorgeberechtigt noch sonst was. Was würde also mit ihm passieren, wenn mein Mann stirbt ?


    Danke schon mal :cry: