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kathie_12942409

Schlussmachen...
Also wenn ich Schlussmache, dann ist die Entscheidung in Stein gemeißelt.
Bei mir gibt es keine zweite Chance und kein Zurück.

Wenn ich Schlussmache, habe ich vorher gründlichst darüber nachgedacht. Bei meiner letzten Beziehung dachte ich 1 1/2 Jahre :!!!: lang über eine Trennung nach, bevor ich den Schlusstrich endgültig gezogen habe.

Auch mir fällt es auf, dass viele sehr früh (und oft) schlussmachen, oder dass Schlussmachen als Druckmittel in einer Beziehung benutzt wird... Finde ich falsch, aber das muss ja jeder selbst wissen...

Warum nicht? ;-)
Männer vergessen ja auch gerne mal, dass sie heute eigentlich mit Abwasch, Müll runterbringen oder Tisch decken dran wären. ;-)

Ich seh das Problem an der Sache nicht.

Abgesehen davon hat das wenig mit Emanzipation zu tun, sondern eher mit netten Gesten. Ich -als Frau- lade meine Freundinnen und meinen Partner ja auch mal ein, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. :roll:

Mach dir klar, was du möchtest!
Sicher hat jede Beziehung Tiefphasen, aber du solltest dich trotzdem wohlfühlen mit deinem Partner. Wenn dir selbst schon deine Freundinnen sagen, dass du unglücklich wirkst, dann ist das sicher nicht einfach aus der Luft gegriffen.
So wie du es beschreibst, klingt es für mich nicht mehr nach Tiefphase, sondern eigentlich nach Ende. :neutral:

Lass den anderen Mann erstmal aus dem Spiel, zumal diese Verbindung andere Probleme mit sich bringen wird. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. :-/

Letztendlich musst du mit der einen Sache erstmal abschließen, bevor du etwas neues beginnst. Sicherlich ist eine Trennung nicht schön, aber manchmal unvermeidbar.

Auch in deinem 2-Jahres-Mietvertrag ist es sicher möglich einen Nachmieter zu suchen oder im Einvernehmen mit dem Vermieter den Vertrag aufzuheben. Möglichkeiten gibt es immer. :-)

Mach dir klar, was du möchtest, was du brauchst und was du nicht akzeptiere kannst. Und dann zieh die Konsequenzen.

Wenn das so ist,
dann hast du dir die Antwort für die richtige Zukunftsentscheidung doch schon selbst gegeben. ;-)

Wenn es dich nur noch belastet und es dir zu antrengend ist, dich mit ihm auseinanderzusetzen, dann beende die Beziehung.

Sicher kann man oft versuchen was zu retten, aber spätestens dann, wenn einer der beiden Partner nichts retten möchte, ist die Sache vergebene Liebesmüh.

Du bist noch jung. Finde dein Selbstvertrauen wieder, werde dir selbst darüber klar, was du von einer Beziehung erwartest. Du packst das schon. Es gibt zu jedem Töpfchen ein Deckelchen - auch wenn sich manche Deckelchen besser verstecken als andere. ;-)

Vielleicht...
... ist aus der Beziehung einfach etwas die "Luft raus"?

So wie du es beschreibst, denke ich gar nicht, dass dieser Verhaltenswandel deines Freundes etwas mit der Bekannten zu tun hat. Es scheint bei euch einfach der Alltag einzukehren. Damit haben doch die meisten irgendwann zu kämpfen. ;-)

Dass du gerne ein klares "Feinbild" hättest ist verständlich, weil es die Schuldzuweisungen einfacher macht. Diese Bekannte kommt da eben gerade recht.
Das ist menschlich, verständlich und nachvollziehbar. Ginge vermutlich den meisten so, die in so einer Situation stecken. ;-)

Übrigens verstehe ich nicht, was das Problem daran ist mit 22 Jahren mit einer 16-jährigen befreundet zu sein. Es gibt keine Vorschriften, nach denen Freunde und Bekannte ein bestimmtes, "angemessenes" Alter haben müssen.

Am besten suchst du ein offenes Gespräch mit deinem Freund, in dem du ihn unter anderem fragst, was er in der Beziehung vermisst, was du ändern kannst und was ihr gemeinsam ändern könnt. Er scheint ja nicht so ganz glücklich zu sein, fühlt sich eingeengt und reagiert entsprechend. Mach ihm aber bitte keine Vorwürfe, sondern hör ihm offen zu.

Wenn ihr beide daran interessiert seid die Beziehung fortzusetzen, lohnt es sich auch dafür zu kämpfen. Versucht, eure Beziehung wieder aufzupeppen, unternehmt was zusammen, entdeckt euch wieder und echtdeckt euch neu. Und versuch nicht jede schlechte Laune dahingehend zu deuten, dass die Bekannte irgendwie dahinter steckt. Mit ewigem Misstrauen macht man eine Beziehung nämlich ganz sicher irgendwann kaputt. ;-)

Lebenszeichen :-)
Hast du dich denn mal bei ihm gemeldet? :-)

Mir fällt immer wieder auf, dass Frauen sich im Sessel zurücklehnen und auf einen Anruf, eine Email oder eine SMS ihres Liebsten/Kumpels/Freundes/Bekannten warten, sich aber selbst nie aus freien Stücken melden.
Frei nach dem Motto "Der Mann muss den ersten Schritt machen". ;-)
(Ich bin übrigens selbst weiblich).

Wenn du also noch keinen Versuch unternommen hast, versuch doch einfach mal ihn anzurufen. :-) Und wenn du ihn schon kontaktiert hast und er nicht antwortet, bricht man sich ja auch keinen Zacken aus der Krone sich nochmal mit einem Lieben Gruß in Erinnerung zu rufen. ;-)

Gegenfrage
Was wäre denn so toll daran, nicht mehr von ihm ignoriert zu werden, jetzt wo er eine andere hat? :-/
Hoffst du, ihn zurückzugewinnen? Das würde ich mir abschminken. Er scheint sich entschieden zu haben, wenn er für die Neue sogar Zoff am Arbeitsplatz riskiert.

Mein Tipp wäre: Reiß dich zusammen! Wenn du ein Kerl wärst, würde ich sagen "Sei ein Mann". :lol:
Dass du enttäuscht bist, ist verständlich. Aber so ist das Leben.
Zeig deinen Großmut und behandel ihn zumindest neutral. "Sprüche stecken" bringt dich nicht weiter und handelt dir im schlimmsten Fall noch Ärger ein. Außerdem wird es auch nicht dazu führen, dass er dich NICHT mehr ignoriert.

Wenn es dich erleichtert, schreib ihm notfalls lieber einen Brief, in dem du deine Enttäuschung und hilflos Wut beschreibst. EINEN Brief, keine täglichen Briefattacken.
Das wird dich auch nicht weiterbringen, aber vielleicht erleichtert es dich innerlich. Und damit wäre dir meiner Meinung nach am ehesten geholfen. :-)

Ansonsten: Ablenkung. Innerlich Abstand gewinnen.

Streitverhalten
Um es vorweg zu nehmen: So ganz verstehe ich nicht, warum du mit einem Menschen zusammen bist, den du derart negativ beschreibst. Ich will damit nicht sagen, dass er es wirklich ist -ich kenne ihn ja nicht- aber da du ihn so negativ empfindest (egoistisch, herablassend etc.) verstehe ich nicht, was dir persönlich eine solche Beziehung bringt. Da gibt es scheinbar charakterliche Differenzen, die man so einfach nicht ausgleichen kann. Aber das ist eure Sache. ;-)

Zunächst mal: Wenn es zum Streit kommt, sind immer zwei Schuld. Das gilt sowohl für deinen Freund, als auch für dich.

Warum du an dem Abend nicht was gesagt hast, statt kommentarlos ins Bett zu gehen verstehe ich auch zwar nicht ("Entschuldige, ich hab vergessen, dass wir zusammen baden wollten... Wir können uns ja aber trotzdem zusammen einen schönen Abend machen, oder?" ;-) Wäre ja nicht sooo problematisch gewesen...), aber nun war es nunmal so. :-/

Für die Zukunft:
Ihr solltet mehr und offener miteinander sprechen. Bei euch scheint die Kommunikation ziemlich eingeschlafen zu sein und das bringt immer Probleme mit sich. ;-)

So, und nun zur konkreten Streitthematik:
Setz ihm Grenzen. Sicher darf dein Freund dich sachlich kritisieren (du wirst es mit ihm ja sicher auch so handhaben), aber der Ton macht die Musik.
Wie du reagierst, kann man nicht beurteilen, das musst du selbst entscheiden, ob es daran noch was zu verbessern gibt. Grundloses Herumkeifen, Nörgeln und Zicken sollte man logischerweise vermeiden. :-)

Trotzdem sollte dein Freund dich natürlich nicht herablassend behandeln (ebensowenig wie du IHN). Wenn er das wieder macht, setz ihm deutliche Grenzen. "Stop! Hör auf damit. So nicht". Sachlich, ruhig, aber bestimmt. Danach erklärst du ihm kurz, aber sachlich, was dich stört (Und zwar: MICH stört, ICH fühle MICH... Nicht DU hast, DU machst, DU bist!). Keinen Streit anfangen, das führt meist zu nichts.

Und wie gesagt: Grundsätzlich solltet ihr beide an eurer Kommunikation was ändern. Dann läufts auch wieder. ;-)

Im übrigen würde ich mal ein Grundsatzgespräch führen, denn dein Freund scheint auch mit einigem unzufrieden zu sein, daher wohl die Aussage "Überleg mal, wie du dich immer verhältst".
Sprecht miteinander! Und sachlich ist das Schlüsselwort. Nicht einfach, das weiß ich selbst, aber mit etwas Übung und gutem Willen haut's schon hin. :-)

Richtig so! :-D
Du schaffst das schon. ;-)

Ich hab's auch geschafft und ich bin -zugegeben- auch nicht die Mutigste. :lol:

Aber Mut bedeutet schließlich nicht, keine Angst zu haben. Sondern Mut bedeutet die Angst zu akzeptieren.

Also: Sei tapfer, atme tief durch und dann los. :-)

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! ;-)
Ein bißchen Mut gehört schon dazu! :-D
Auch wenn er nicht alleine ist, kannst du ihn doch nach seinem Namen fragen. ;-)

Sagst du eben "Sag mal, ich seh dich immer, aber weiß gar nicht wie du heißt. Verrätst du mir deinen Namen?". ;-) Dazu ein nettes Lächeln und schon bist du einen Schritt weiter.

Und sieh es mal so: Er hat ja das gleiche Problem. Auch er würde sich ja blamieren, wenn er dich nun ansprechen würde und du ihn abweisen würdest. Aber lieber einen Korb riskieren, als sich hinterher selbst Vorwürfe machen müssen, dass man eine tolle Chance vielleicht nicht genutzt hat. Also ran an den Mann! Nur Mut! :-)

In gewisser Weise schon ;-)
Wer alles richtig machen will, der verbiegt sich nach dem Standard eines anderen Menschen. Das ist für die meisten Menschen nicht gerade attraktiv (es sei denn man steht auf total devote) - ich denke, die meisten Menschen ziehen ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein beim Partner vor.

Bleib du selbst - schließlich geht es dem Partner ja darum DICH kennenzulernen und mit DIR zusammenzusein, nicht mit einem Bildnis von dem, was du GLAUBST, das er perfekt findet. ;-)
Geh die Sache lockerer an und zerbrech dir nicht den Kopf des anderen. Für die Zukunft. :-D

Und perfekt ist sowieso langweilig. ;-) Wo will man denn noch was zusammen erreichen, wenn alles von Anfang an perfekt ist. :-)

Was sich liebt, das neckt sich. ;-)
Er mag dich, traut sich aber wohl nicht so recht, dir das zu zeigen.
Er ist einfach unsicher, wie schon geschrieben wurde.

Die dummen Fragen nach Treffen mit deinem Freund, obwohl du keinen hast etc,, sind einfach kleine Provokationen. Vermutlich hofft er, dass du ihm direkt sagst, dass du keinen Freund hast und selbst ein Treffen vorschlägst.

Vielleicht traust du dich ja den ersten Schritt zu machen? Jetzt wo das Wetter wieder schön ist, kannst du ihn doch mal fragen, ob er Lust hat mit dir ein Eis essen zu gehen. :-)

Vielleicht hat deine Freundin
einfach eine Ausstrahlung, die auf Männer anziehender wirkt, weil sie weniger oberflächlich wirkt? :roll:

Entschuldige bitte, aber wie kann man denn derart oberflächlich an so eine Sache rangehen? Da würde ich auch stiften gehen, wenn ich ein Mann wäre... :FOU:

Totsicherer Tipp: :lol:
Frag ihn einfach nach seinem Namen! ;-)
Das bekundet genug Interesse, ist aber unverfänglich.

Bei mir hat es bestens funktioniert. :-D

Sicherlich...
ist dein Freund nun gekränkt und fühlt sich zurückgewiesen. Irgendwie ist das auch verständlich, finde ich. Einen Antrag abzulehnen -so logisch die Begründung auch war (und das war sie!)- kommt nunmal beim "Antragsteller" in diesem hoch emotionalen Moment einfach als Zurückweisung an, auch wenn es nicht als solche gemeint war.
Da hilft nur abwarten und in einer ruhigen (emotional ruhigen!) Minute nochmal erklären und betonen, dass du wirklich keine Zweifel an der Beziehung an sich hast und nach ein bißchen Bedenkzeit wird deinem Freund das sicher auch klarwerden. :-)

Wie lange seid ihr beide denn schon zusammen? Kam der Antrag völlig überraschend, weil übereilt?
Wie alt seid ihr denn, wenn ich fragen darf?

Wie?
Er will dir die Sachen nicht geben? :FOU:
Dass er nochmal reden will, kann ich ja noch halb verstehen -das Bedürfnis nach Klärung haben ja viele bei einer Trennung- aber ein Gespräch kommt natürlich nur auf, wenn beide Beteiligten dazu auch bereit sind.

Ich würde das Ganze mal für ein Wochenende ansetzen. Dann kannst du vielleicht bei deiner Mutter übernachten (du besuchst sie doch bestimmt irgendwann mal) und in einem Zug die Sachen abholen.
Und wenn DU auch möchtest, könnt ihr dann ja noch reden. Wenn du nicht möchtest, sagst du ihm das einfach, dass du zu einem Gespräch nicht gewillt bist und es deiner Meinung nach nichts mehr zu besprechen gibt. Oder sowas in der Art. ;-)

Also ehrlich gesagt
ich würde es auch nicht machen - als Frau.
Es sind deine Sachen, die wirst du doch selbst abholen können? :???:
Nimm eine Freundin mit, wenn du nicht alleine zu ihm fahren magst, was ich durchaus verstehen kann. Aber so erwachsen sollte man schon sein, dass man trotz emotionaler "Barrieren" noch Guten Tag und Auf Wiedersehen sagen kann.
Bitte ihn die Sachen zusammenzupacken, hol sie ab und dann gehst du wieder. Kurz und schmerzlos.

Du schaffst das schon! Kopf hoch, Augen zu und durch! :-)

Ich würde sagen...
... das ist von Mann zu Mann unterschiedlich. ;-)

Sicher gibt es Männer, die lieber selber erobern, aber es gibt sicher genauso viele, die nichts dagegen haben der Frau den ersten Schritt zu lassen. :-)

Ich hab meinen Freund zuerst angesprochen, nachdem wir uns wochenlang über die Flure angelächelt haben. :-) Er hat sich gefreut und sagt auch heute noch, dass er es toll fand, dass ich ihn angesprochen habe und nicht "einen auf schüchternes Hascherl gemacht" habe. :lol:

Vergleich mit der Vergangenheit
sollte man auch nicht ziehen.
Beziehungen laufen phasenweise ab. Ihr habt das erste Jahr super und schwer verliebt hinter euch gebracht, es voll genossen und als wirklich gewordener Traum enpfunden. Nun ist diese Phase abgeschlossen und ihr befindet euch auf dem Boden der Tatsachen. :-)

Das ist nicht schlimm. Eine Beziehung braucht auch was Grundfestets, eine Basis. Daran solltet ihr arbeiten.

Sicher war die erste Phase schöner, beflügelnder, emotionaler. Sag dir einfach "Schön war es", blick zurück, aber wein dem nicht hinterher. Nun ist es Zeit die anderen Phasen anzugehen und zu bewältigen. :-)

Sicher ist es nicht immer einfach, wenn man scheinbar von Natur aus nicht sehr viele Gemeinsamkeiten hat. Trotzdem ist deswegen eine Beziehung nicht zum Scheitern verurteilt. :-)
Eine Beziehung braucht auch Raum zum Wachsen. Wenn alles gleich und perfekt wäre, wie langweilig wäre das nach ein paar Jahren? ;-)

Versucht gemeinsame Interessen zu entwickeln. Unterstützt euch in euren Bestrebungen.
Wenn dein Freund 300km weit weg studieren möchte: Hilf ihm dabei. Hinder ihn nicht. Sowas ist auch gerne ein Test "Wie weit kann ich denn gehen?", Und wenn man dann Einwände hat, heißt es "Du schränkst mich ein und klammerst". :lol:
Such dir ein eigenes Ziel, bitte deinen Freund um Unterstützung. Entwickel auch eigene Ziele. Ziele, die nicht nur auf IHN und eure gemeinsame Beziehung ausgerichtet sind, sondern wirkliche eigene Ziele.

Vergiss deine Träume von früher nicht, mach dich ruhig an deren Erfüllung. Gemeinsame Projekte können eine Beziehung unheimlich stärken. Und ihr seid beide noch Individuen, nicht nur Teil einer Beziehung. :-)

Und das wichtigste zum Schluss: Versuch immer offen zu sein. Höre deinem Freund aktiv zu und bewerte nicht jede Aussage sofort im Bezug auf Sinn, Unsinn und Konsequenzen für dich.
Sei interessiert, unterstütze ihn in den Dingen, die er wirklich anstrebt und die ihm wichtig sind und verfolge selbst Ziele, um deinem Freund Gelegenheit zu geben auch dich zu unterstützen.

Und bleib dir selbst treu. Wer sich selbst achtet, der wird auch geachtet. Und Respekt und Achtung sind in einer Beziehung ebenso wichtig wie im Umgang mit Fremden. :-)