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kalila_18576667

  • 5. Jan 2020
  • Beitritt 1. Sept 2019
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  • Ich halte es schon für wichtig, ehrlich zu deinem Partner zu sein und ihm zu sagen, was mit dir los ist bzgl. des Rings.


    Natürlich wäre es schön, wenn du dich einfach freuen könntest, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Evtl. findet ihr ja eine Lösung oder du kannst dich doch mit dem Ring arrangieren mit der Zeit, da es ja hauptsächlich um die Geste geht - der Heiratsantrag. Ein Mensch zeigt dir, dass er sein ganzes Leben mit dir verbringen möchte.


    Allerdings kann ich dir auch sagen, dass viele ihren Verlobungsring nur tragen, bis sie verheiratet sind und den Verlobungsring dann kaum noch anziehen, wenn überhaupt. Vielleicht hilft dir ja auch dieser Gedanke, dich mit dem Ring zu arrangieren.

  • Einer Freundin von mir geht es genauso - sie ist seit über 10 Jahren mit ihrem Mann zusammen und egal wie oft es eskaliert, sie bleibt bei ihm. Auch er hatte sich auf einer Hochzeit, wo ich ebenfalls anwesend war, so daneben benommen, dass er gehen musste und sie nur am weinen war.


    Ich kann ebenfalls nur sagen, verlasse ihn. Es sind "erst" zwei Jahre und ihr habt weder ein gemeinsames Kind, noch seit ihr verheiratet. So kannst du direkt einen kompletten Schnitt machen und auf Abstand gehen.
    Und wenn du es alleine nicht schaffst, es gibt viele Angehörigengruppen, die einem helfen, auch bei einer Trennung. Wenn du einen guten Hausarzt hast, kann der dir auch entsprechende Gruppen in deiner Nähe vermitteln oder andere Tipps geben.
    Besonders dann, wenn der Partner nichts ändern will!

  • Ich finde die Entscheidung für dein Kind, trotz der komplizierten Beziehung, bewundernswert! Viele hätten anders entschieden.


    Ich kann ebenfalls nur sagen, sei ehrlich deinem neuen Freund gegenüber. Wenn du ihm deine Situation genauere erklärst und auch offen zugibst, welche Sorgen du hattest, ihm gegenüber wegen deines Exfreundes, dann wird er das sicher verstehen. Du bist erst vor kurzem Mutter geworden und da du "erst" 23 Jahre alt bist, kann das nicht viel sein - kenne mich in der Materie (leider) zu gut aus, und kenne viele junge Mütter, die kaum damit auskommen.

  • Mir ging es vor etlichen Jahren auch so. Ich habe versucht mit meinem Ex darüber offen zu kommunizieren und für kurze Zeit hatte er sich geändert - aber nur für kurze Zeit - bis der Alltag ihn wieder überrollte und die Arbeit und seine Freunde und seine Handy-/Konsolensucht.
    Letztlich hat nur die Trennung nach knapp 4 Jahren geholfen daraus zu entfliehen. Das war hart, weil wir gemeinsame Freunde hatten (die letztlich zu ihm gehalten haben), wir hatten uns einiges gemeinsam aufgebaut und hatten auch Hochzeits- und Zukunftspläne, aber ich habe daraus unglaublich viel mitnehmen und lernen können.
    Und jetzt befinde ich mich in einer neuen Beziehung und habe jemanden an meiner Seite, der mich beachtet und nicht nur nimmt, sondern auch gibt und meine Taten wertschätzt.
    Du kannst mir gerne auch eine PN schreiben.

  • Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es da ähnlich: In meinem Umfeld wurde bisher immer groß gefeiert und meine Familie geht selbstverständlich davon aus, dass ich das auch tue. Ich war jedoch nie der Typ, der eine große Hochzeit mit Feier wollte und das weiß mein Verlobter auch. Wir hatten auch schon darüber gesprochen, bevor wir verlobt waren.


    Letzten Endes entscheidet nur ihr beide, wie eure Hochzeit abläuft. Beleidigt sein kann man schnell, aber jeder, der den Stress einer großen Hochzeit kennt und weiß, wie man sich als Braut und Bräutigam an diesem Tag fühlt, wird es verstehen. Gib bitte nicht so viel auf das, was andere von euch denken könnten, wie sie verletzt sein könnten, denn es ist Euer Tag nicht derer.


    Und jetzt mach dir darüber keine Gedanken mehr, ihr seid ja noch nicht verlobt und daher habt ihr noch ein bisschen Zeit, bis es soweit ist. ;)

  • Vor vier Jahren hab ich eine ähnliche Trennung durchgemacht:
    Ich habe gemerkt, es stimmt etwas nicht.
    Ich habe ihn darauf angesprochen, aber er hat es abgestritten.
    Ein paar Wochen später kam die Schlussmachnachricht per WhatsApp.


    Ich kann daher sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst und dass du das so nicht stehen lassen willst und klären möchtest. Es ist wirklich feige, einfach zu sagen, du sollst deine Sachen holen, wenn er nicht da ist.


    Überlege dir aber wirklich, was ist für dich jetzt das Beste?


    Die Trennung ist jetzt frisch und man handelt und denkt sehr emotional. Wenn du die Kraft hast und deine Sachen holen kannst, dann tu das. Lege ihm eventuell noch den Anhänger auf dem Tisch und gehe. Melde dich nicht mehr und lass es dann auf sich beruhen.


    Und wenn du das Bedürfnis hast, ihm zu schreiben, dann schreib lieber hier oder deine Gedanken in ein Buch oder auf einen Block. Aber nicht ihm, denn er wird dafür jetzt (und evtl. auch später) nicht empfänglich sein.

  • Diese und auch die vorherigen Antworten sind sicher nicht das, was du gerne gehört hättest, aber mach dir selber bewusst, dass dieses Verliebtsein nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Man kann zu jemandem Herzchen und Kusssmileys schreiben, das Bett miteinander teilen, Händchen halten u.v.m. ohne Liebe.


    Er sagt nicht direkt "Ich bin nicht in dich verliebt", jedoch sagt er, er könne dir nicht das geben, was du möchtest. Ist das nicht das Gleiche nur in anderen Worten?


    Ohne Grund wollte er das nicht mit dir beenden, nachdem du ehrlich warst. Denn das was du willst, will er scheinbar nicht.


    Frage dich wirklich, wie würdest du an seiner Stelle reagieren, wenn du eine Affäre willst, aber bloß nicht mehr?


    Und bitte denk daran, Männer sind nicht wie wir Frauen, wir Frauen denken viel zu viel, Männer machen einfach und denken sich oft nichts dabei.

  • Ich denke die Antwort, was du tun sollst, hast du dir selber schon gegeben. Es ist nicht leicht, Schluss zu machen, aber willst du wirklich so weiter machen?

  • ai_18454549

    Nein, das liegt an meinen Antiepileptika. Diese fördern Über- oder Untergewicht.


    Diesbezüglich ist auch alles mit meiner Neurologin und Gynäkologin abgesprochen, da die Krankheit gut eingestellt ist und seit knapp 10 Jahren nicht mehr zum Vorschein kam, steht dies dem Kinderwunsch nicht im Wege.

  • Ihr Lieben,


    ich berichte euch kurz von meiner Situation und den Fragen und Sorgen, die sich in den letzten Monaten, wenn nicht sogar schon Jahren stellten:


    Mein Verlobter und ich haben seit ca. zwei Jahren einen Kinderwunsch und haben es zu Beginn ruhig angehen lassen. Ich habe einen sehr regelmäßigen Zyklus und konnte so genau einschätzen, wann mein Eisprung erfolgt.


    Im letzten Jahr bin ich dann zu meiner Frauenärztin gegangen, um mit ihr abzuklären, ob bei mir alles in Ordnung ist. Ich habe Untergewicht und hatte die Sorge, es liege an mir, da mein Verlobter bereits zwei Kinder aus erster Ehe hat. Meine Ärztin sagte jedoch, dass es zu 50% am Mann liegt.
    Ich wurde daraufhin eingehend untersucht, es wurden an zwei Tagen meines Zyklus Blutabnahmen gemacht zur Hormonkontrolle. Das Ergebnis war: Alles in Ordnung! Die Frauenärztin sagte, ich könne mich nun an eine Fertilitätsklinik wenden.


    Wir haben es erstmal so weiter versucht, da meine Sorge, ich wäre unfruchtbar, unbegründet war.
    Leider ist in diesem Jahr mein Verlobter schwer erkrankt und wir haben nicht mehr explizit auf die Eisprünge und Zyklusphasen geachtet. Vor kurzem haben wir noch einmal das Thema Kinder durchgesprochen und mein Verlobter wird nun als Nächster zum Urologen gehen und sich testen lassen. Er ist auch nicht beschämt darüber, sondern möchte auch wissen, ob alles bei ihm in Ordnung ist. Sein Kinderwunsch ist sogar noch stärker als meiner, was mich auch zur Annahme führt, dass er nun derjenige ist, der Sorge hat, dass es an ihm liegt.
    Außerdem wollen wir noch eine humangenetische Untersuchung machen, um eventuelle Krankheiten/Gendeffekte ausschließen zu können.


    Mittlerweile habe ich übrigens an Gewicht zugenommen, versuche mich gesünder zu ernähren und meide Alkohol. Stress ist noch ein Faktor, der mich jeden Tag aufs Neue heimsucht.


    Nun zu meine Fragen:


    1.) Wie liefen die ersten Monate/Jahre bei euch ab? Seit ihr auch zu Ärzten gegangen, um euch untersuchen zu lassen?
    2.) Wer von euch hat eine Fertilitätsklinik besucht? Wie sind dort eure Erfahrungen?
    3.) Kennt sich jemand mit humangenetischen Untersuchungen aus? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
    4.) Was habt ihr gemacht, um eure Fertilität zu steigern?


    Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten!


    Eure Gartenfreundin ;)

    • ai_18454549 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Hey Gartenfreundin,


      eine Kinderwunsch Klinik würde ich dir empfehlen.


      Dort gibt es ein Erstgespräch mit den Paar. Dann wird die Frau vaginal untersucht und Blut abgenommen.


      Beim nächsten Termin wird ein Spermiogramm gemacht und dann werden die Ergebnisse besprochen.


      Dort machen sie wirklich viele Test 's und nicht nur 3 poppelige Werte wie beim Gyn. oder Hausarzt.


      Humangenetik kannst du natürlich auch machen... Wird von der Kasse aber erst ab 3 Fehlgeburten bezahlt.
      Aber geht auch auf Privatrechnung.


      Zur Steigerung der Fruchtbarkeit kann ich Ovaria comp Globuli (Zyklustag 1 bis Eisprung) empfehlen, danach Bryophyllum Pulver.

    • blackrose5

      Wenn durch den Arbeitswechsel dein Leben oder das des Ungeborenen gefährdet erscheint, kann ein individuelles Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden. Daher rate ich dir, deinen Frauenarzt aufzusuchen und mit ihm die Situation zu besprechen.

      • Ich finde das ist eine sehr schwierige Frage, denn meist ist das Alter nicht so entscheidend, wie die Umstände.
        Ich habe beruflich einen guten Weg gewählt und stehe dort fest im Leben, wir wollen bald heiraten und ich bin gerade mal Mitte 20. Für mich persönlich ist daher jetzt das perfekte Alter, um schwanger zu werden.

      • Mein Verlobter hat Ende Juni Venlafaxin verschrieben bekommen, auch Verdacht auf Depressionen. Leider hatte er zuvor ein anderes Medikament genommen und das Ausschleichen hat beinahe 4 Wochen gedauert, zeitgleich mit der Venlafaxineinnahme.
        Mittlerweile wurde das Medikament erhöht, er geht regelmäßig zur Blutabnahme für den Spiegel und er bemerkt nach zwei Monaten schon eine Besserung. Leider sind die Nebenwirkungen am Anfang nicht ganz ohne, auch Schlafstörungen gehörten zu seinen Leiden. Das sollte dich jedoch nicht beunruhigen, denn jedes Medikament hat am Anfang so seine Problemchen, die mit der Zeit im besten Fall verschwinden.


        Ich kann dir nur raten, regelmäßig zur Blutabnahme zu gehen, damit überprüft werden kann, ob du genug Venlafaxin nimmst, damit es Wirkung zeigt oder ob doch ein anderes Medikament her muss.

      • Hallo alle zusammen,
        ich habe mich soeben hier angemeldet, da ich auf der Suche nach einem interessanten Frauenforum war, wo ich mich mal ganz ungeniert über meine Gedanken, Wünsche, Sorgen und Probleme unterhalten kann, die sicher einige Frauen ebenfalls kennen. Ich freue mich auf euch!
        Liebe Grüße die Gartenfreundin ​