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jozef_11943654

  • 22. Aug 2010
  • Beitritt 22. Aug 2010
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  • Hallo,


    ich habe dieses Forum gewählt, da es die meisten Leser hat, daher entschuldigt bitte mein OT.


    Mein Problem liegt darin, dass ich kürzlich einen Prozess führen musste um unberechtigte Forderungen gegen mich abzuwehren. Da hier die forderungssumme so hoch war, dass es zum LG ging, musste ich einen Anwalt beauftragen.


    Habe diesem dann sämtliche Unterlagen und Informationen zur Verfügung gestellt, die ich hatte. Da ich zu dem Thema selbst im I-Net etwas gesucht habe, habe ich dem Anwalt sogar auch meine Vorschläge mitgeteilt, worauf wir uns beziehen könnten.


    Meiner Ansicht nach hat es dem Anwalt aber in keiner Weise interessiert was ich gesagt habe.


    Ok, er hat auf jeden Fall Briefe mit Gericht und Gegenanwalt geschrieben, wenn ich mir das so durchgelesen habe, habe ich festgestellt, dass mein Anwalt in keiner Weise agiert hat, sondern immer reagiert, d.h. anstatt selbst nach vorne zu gehen, hat er immer auf Schreiben des Gegners gewartet um darauf etwas zu schreiben.


    Ich möchte hier nochmals betonen, dass es erst einmal darum ging, ob ich überhaupt der richtige Forderungsansprechpartner bin.


    Es wurden insgesamt 2 Gerichtsverhandlungen angesetzt, den zweiten sogar mit Zeugen.


    Na ja, schon beim ersten Prozess konnte ich feststellen, dass sich mein Anwalt auf irgendetwas anderes bezogen hat, als darauf, dass er die unberechtigte Forderung abwehrt, da hier nichts passiert ist, wurde seitens des Gerichts ein weiterer Verhandlungstag angesetzt mit Zeugenbefragung.


    Wie soll ich sagen, es ist nicht zur Zeugenbefragung gekommen, da mein Anwalt mit mir ein Gespräch auf dem Gerichtsflur gehalten hat und mich regelrecht dazu gedrängt hat einem Vergleich zuzustimmen, weil es doch irgendwie aussichtslos wäre und so würde ich "günstig" wegkommen. Meine Einwände haben ihn nicht interessiert, er wollte einfach nur, dass ich ja sage - ihr könnt mich jetzt für blöd halten, aber aufgrund des Drucks den der Anwalt auf mich verübt hat, habe ich dem Vergleich zugestimmt.


    Ich muss jetzt nicht nur die Vergleichssumme und einen Teil der Gerichtskosten zahlen, sondern auch noch eine sehr hohe Anwaltsrechnung.


    Kurz zum Vorgang, es ging darum, dass ein Handwerker von mir eine nicht bezahlte Rechnung einklage wollten, für einen Auftrag, den ich nicht erteilt habe. Als Begründung warum ich verklagt werde wurde gesagt, dass jmd. anderes in meinem Namen den Auftrag erteilt hat und da man weiß. dass von dem nichts zu holen ist, versucht man es jetzt so .. wohlgemerkt, ich habe keinem eine Vollmacht zu solche einer Handlung ausgesprochen. Die Zeugen hätten das auch alles bestätigen können. Nach meinem jetzigen Überlegungsstatus hätte unter Berücksichtigung der Zeugenaussagen der Prozess zu meinen Gunsten verlaufen können.


    Hat jemand einen Rat für mich oder Ähnliches erlebt und kann mir davon berichten??


    Vielen Dank schonmal.

    • Frau
      Ich kenne das mehr als gut was in diesen Beitrag steht .Der Unterschied ist das ich mich vor Gericht nach eine Monate langen Schikane einiger Anwälte selber vertreten habe.Trotz Einreichung aller Unterlagen war man beim Amtsgericht Bautzen der Meinung wenn ein Anwalt sich nicht an seine Vertraglichen Vereinbarungen hält, also nicht das macht für was er sein Mandat bekommen hat sondern ausfallend beleidigen gegen sei Mandanten wird weil er sich erlauben will zu klagen muss er dafür bezahlen auch wenn das BGB für eine nicht erbrachte Leistung etwas anders Bestimmt.oder anders gesagt vom Bundesverfassungsgericht der kleine Mann muss geschröpft werden bis zum letzten. Man geht sogar so weit das man der Meinung ist das wenn es um den Kleinen Man geht das jeder Arzt in Deutschland das Recht hat Ihn als Versuchsobjekt für medizinische Zwecke und jetzt sogar als Ersatzteillager benutzen darf und sollte .
      Es gibt keine Demokratie in Deutschland mehr.