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jojo90

  • 4. März 2024
  • Beitritt 1. März 2024
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  • Das verletzt mich nicht alles gut ;).
    Nein , sie und ich reden bereits über alles. natürlich hat sie mit ihren Freundinnen schon über ihre Beziehung gesprochen. aber ich sehe keinen Grund Infos über uns bei ihren Freunden oder Familie einzuholen. Ich weiß ja quasi alles. kann mir nicht vorstellen das die mehr wissen als ich.

    • hardy hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Hallo! :) Schon früher. Am Wochenende haben wir auch wieder sehr viel gesprochen.
      Sie zeigt, so finde ich sehr ambivalentes Verhalten.
      Die Gespräche waren mitunter sehr emotional, aber auch sehr gut. Sie sagte selbst von sich aus, wie gut ihr das getan hat und sprach am Wochenende auch wieder von Kindern.
      Heute wiederum ist sie wieder sehr reserviert, meldet sich von alleine so gut wie gar nicht und ist kurz angebunden.
      Gut, dass muss nichts heißen, aber ich lege innerlich gerade jedes Verhalten von ihr auf die Goldwaage.


      Sie weiß quasi seit Anfang Februar, das sie mit einem Antrag innerhalb der nächsten 3 Monaten rechnen kann. Von mir original geplant sind es nur noch einige wenige Wochen entfernt.
      In meiner Vorstellung hätte ich die Sache, alleine schon aus Respekt dem anderen gegenüber beendet, wissend, das in naher Zukunft ein Antrag kommt, wenn ich mir der Sache so unsicher bin das ich schon mit dem Gedanken spiele die Sache zu beenden. Das tut sie aber ja eben nicht.


      Ich glaube nur leider nicht, dass für sie gerade alles so logisch erscheint, daher bleibt meine Angst. So Tage wie gestern und vorgestern nehmen mir dann zwar wieder viel Angst, aber neue kam mit heute rein. Sie hat schlecht geschlafen (das ist allerdings seit ich sie kenne nichts neues) und ist entsprechend fix und fertig, muss lange hoch konzentriert arbeiten, daher verstehe ich rational das sie heute nicht übermäßig "flauschig" ist.


      Sie weiß auch um meine Ängste und das Situation aktuell auch alles anderes als leicht für mich ist.
      Das tut ihr auch wahnsinnig leid.


      Beschissene Situatiion einfach =/

    • Hallo liebe Forenmitglieder,


      ich hoffe ich kann hier den ein oder anderen Rat (vor allem von Frauen) einholen! :)
      Meine Lebensgefährtin und ich sind seit 4 Jahren ein Paar, wir haben uns quasi kurz vor Corona kennengelernt.
      Wir sind mitte 30, sie sogar 1,5 Jahre älter als ich.
      Obwohl wir unsere Probleme hatten/haben ist sie die Frau mit der ich mein Leben verbringen möchte, aber momentan hat sie kalte Füße.


      Um etwas auszuholen: Wie bei jedem Paar gibt es auch bei uns mal Probleme, ist es aber sehr selten das wir uns mal heftig streiten. Was schon eher mal der Fall sein kann ist, dass wir aneinander geraten weil wir beide grundlegend mit Stress anders gehen als der andere. Ich bin jemand, der akuten Stress mit sich selbst ausmacht. Der Stress muss nicht einmal wegen ihr sein, oft ist es die Arbeit, meine Familie oder auch mal Freundschaften. Aus meiner leider sehr schweren Kindheit habe ich gelernt damit am besten selbst umzugehen und andere nicht all zu viel zu involvieren, da meine Familie das gut und gerne noch zusätzlich "gegen mich" verwendet hat.
      Sie will dann aber in solchen Situationen regelrecht erzwingen, dass es mir wieder besser geht. Kuschelt dann mal an mir rum und versucht mich aufzuheitern. Das weiß ich sehr zu schätzen, aber ich sage ihr auch das das so schnell nicht geht und ob sie nicht einfach bei mir sein kann ohne das wir groß drüber reden oder Aufheiterungsversuche stattfinden.
      Und hier beginnt das Dilemma. Wenn sie mich nicht so aufheitern kann wie sie es sich vorgstellt hat, dann nimmt sie es gleich persönlich und zwar aufs Extremste, obwohl das Ganze nicht einmal was mit ihr zu tun haben muss.
      Sie zieht sich dann schnell zurück, ist traurig und fühlt sich, wie sie sagt "regelrecht von mirabgewertet". Als ich das das erste mal mit ihr erlebt habe bin ich aus allen Wolken gefallen weil ich es gar nicht verstanden habe was da gerade passiert.
      Sowas passiert auch nicht ständig sondern mal alle 4-5 Monate. Doch es ist als Drücke man bei ihr jedes mal den Reset Knopf und das unser Gespräch nie stattgefunden hat. Obwohl ihre Nähe mir unglaublich gut tut, habe ich einfach meine eigene GEschwindigkeit über Dinge zu reden, oder wieder "happy" zu sein.
      Umgekehrt ist das ja auch so. Wenn es ihr aus welchen Gründen auch immer schlecht geht, dann bin ich in derArt und Weise für sie da, die für sie passt. Da ist halt jeder anders.
      Und nebenbei: Diese extreme Reaktion von ihr, sich selbst so abzuwerten hat sie nicht nur bei mir, sondern auch wenn es um ihre Familie, Freunde oder Arbeit geht.
      Für mich ist dann aber auch wieder gut. Thema erledigt und weiter gehts. Leider nicht für sie, sie trägt mir das teilweise noch eine ganze Woche nach und sorgt selbst dafür das es ihr dann immer schlechter geht. Klar bin ich dann irgendwann genervt, was die Sache natürlich nicht vereinfacht.


      Ich gebe zu das ich dann dazu tendiere patzigoder genvert zu reagieren. Vielleicht auch manchmal zu streng. Leider kann sie nur nicht damit aufhören immer alles Negative auf sich zu beziehen, egal wie oft wir darüber reden.


      Sicherlich haben wir auch zwischendurch immer mal wieder ernstere und längere Gespräche geführt, wie es denn jetzt weitergehen soll. Seit jeher versuche ich natürlich darauf einzugehen und mich in solchen Situationen schneller zu öffnen auch wenn es mir nicht immer leicht fällt in dem Tempo.
      Im Dezemeber kam es dann nochmal zu einer solchen Situation, da ich eine berufliche Chance leider ausschlagen musste, was mir sehr zu schaffen gemacht hat.
      Wie sich herausstellte hat sich das für sie wieder sehr schlimm angefühlt plus, Weihanchtsstress, Arbeit und Co. wurde es ihr super viel.


      Wir unterhielten uns und seitdem läuft es (wieder) sehr gut zwischen uns. So gut wie noch nie zuvor um ehrlich zu sein.
      Bitte nicht falsch verstehen, obige Situationen treten immer mal wieder auf, aber nicht jeden Tag, oder gar jeden Monat. Dazwischen sind wir wirklich sehr glücklich und verliebt.


      Doch jetzt kommt der Haken. Obwohl es gerade so gigantisch läuft, wir sogar intensiv über Hochzeit und Kinder sprechen, hat sie gerade Zweifel. Ich denke ganz nach dem Motto "Will ich das wirklich mein Leben lang?"
      Fair enough, solche Gedanken hat wohl jeder und dennoch habe ich gerade Panik hoch 10.
      Es herrscht eine super skurile Situation. Wir kuscheln, wir küssen uns (auch sehr intensiv, also nicht nur Küsschen hier da), Unternehmen viel, sind quasi verliebt wie am ersten Tag. Gut der Sex ist weniger geworden, weil sie sich eben sehr unsicher fühlt und Angst hat verletzt zu werden. Dennoch bekomme ich ganz viel Liebe und Zuneigung von ihr. Sie weiß auch, dass ein Antrag vor der Tür steht. Ich bin mir auch ziemlich sicher das sie weiß, dass ich den Ring schon habe.


      Ich glaube das sie im vergangen Dezember wirklich über Trennung nachgedacht hat. Und jetzt weiß ich nicht wohin mit meinen Gedanken. Es ist sehr schön und harmonisch zwischen uns, wir reden über Kind und Hochzeit und abgesehen vom wenigen Sex könnte es besser nicht laufen. Trotzdem habe ich Angst das sie mich in den nächsten Tagen auf einmal verlassen wird.


      Sorry ich weiß gar nicht wie man hier drauf antworten kann? :D Vielleicht gibt es ja Frauen, sie sich in meiner Freundin teilweise wiederfinden?
      Schießt gerne drauf los, auch wenn ihr fragen habt! Klar das 4 Jahre kaum in einen Beitrag passen ;)


      LG

    • Kann schon sehr erregend sein ja :)