J
jody_12561072

  • 27. Mai 2005
  • Beitritt 24. Apr 2005
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  • Ich hab auch eine Fehlgeburt gehant...
    Mein Baby ist einfach gestorben, zwischen der 7. und 9. Schwangerschaftswoche. Es hat seelisch hoellisch weh getan. Ich habe muessen ein ganzes Wochenende mich damit auseinandersetzen, was nun passiert, mein Koerper war immer noch schwanger, aber das Baby gestorben, ich hatte in der Zeit leider keinen, mit dem ich wenigstens reden konnte.


    Ich habe mir diese Bilder auch angesehen. Es tut weh, sie haben bei mir eine Curettage gemacht, ich habe nur erfahren, dass mein Baby schon nicht mehr da war...


    Ich denke, wenn eine Frau eine Abtreibung will, dann solle sie diese Bilder sehen, aufgeklaert werden, was sie dem Leben antut, in sich. Ich habe drei Kinder, und war Mutter mit 17, nicht einfach, aber ich habe mich der "Aufgabe" gestellt. Ich denke auch, dass ich nicht derjenige bin, der urteilen darf...


    Ich liebe meine Kinder und eines zu verlieren, egal wie alt es war, hat mir bald das Herz gebrochen....es ist nicht eine einfache Entscheidung, immer eine zwischen Leben und Tod.



    Sylv

    • traci_11851129

      Aggressionen....
      ....ich bitte Sie....wer hat denn nun wem eine private Nachricht zukommen gelassen und wer hat denn nun wen angegriffen in anderen Beitraegen, Sie oder ich?


      Das ist das erste und vielleicht waren Sie nur einfach muede, denn in meinem Beitrag an Sie gestern Abend finde ich keine Aggression, hab nicht mal einen aggressiven Gedanken Ihnen gegenueber, warum auch?? Weil Sie Ihre eigene Meinung von Dingen haben und ich eine andere. Ich denke doch, dass Meinungsfreiheit besteht und jeder seinen Beitrag geben kann dazu ist ein oeffentliches Forum doch da, oder liege ich da falsch??? Mein wunder Punkt ist, wenn man immer wieder versucht anderen seine Denkweise ueber ADS/ADHS nahe zu bringen und wohl nicht merkt, dass die anderen das gar nicht wollen.


      Ja ich habe keine Ahnung von Ihnen und ich weiss nicht, was Sie eigentlich wollen, aber ich respektiere Sie und Ihre Beitraege und moechte mich eigentlich nicht wiederholen, aber ich darf meine Meinung genauso wie Sie in diesem Forum zum Ausdruck bringen, ob Sie das nun gut oder nicht finden ist Ihrer Auffassungsgabe zugeschrieben. Ich werde antworten zu Beitraegen, wenn ich denke, ich kann dazu antworten. Und wenn Sie sich angegriffen fuehlen tut es mir leid, das schreiben Sie dann besser Ihnen selber zu, denn ich wehre mich vehement dagegen dass Sie immer mir die Schuld geben wollen, wenn Sie sagen dass ich Sie angreife, wenn es gar nicht so ist. Ich denke, Sie sollten nun drueber nachdenken bevor Sie mich wieder einmal beschuldigen aggressiv Ihnen gegenueber zu sein.


      Ich wuensche Ihnen einen guten Tag,



      Sylv

      • traci_11851129

        Aber bitte Rena, sie wollen...
        ...oder koennen uns nicht verstehen???


        Sie sagen, dass wir an Ihnen vorbei denken oder reden...haben Sie mit mir auch gemacht, kuerzlich erinnern Sie sich? Aber wir sind die Muetter, oder Vaeter dieser Kinder. Wir haben sie geboren, sehen sie aufwachsen und wollen das Beste fuer sie und mit Ihnen.


        Sie scheinen dieses Buch zu lieben, ok, dagegen hat niemand etwas, aber jeder von uns muss seinen eigenen Weg finden. Wir leben nicht nach Buechern...ADS/ADHS zeigt sich oft sehr unterschiedlich. Ich habe einen Sohn der vielleicht auch noch zusaetzlich autistisch ist. Und, stehe ich hier und rede ueber Buecher, die ein jemand geschrieben hat, der weder von meinem Leben noch von dem meines Kindes eine Ahnung hat??? Die Denkweise meines Kindes ist mir teilweise verstaendlich, teilweise liegt sie im Dunkeln fuer mich...Warum??? Weil mein Kind mit all seinen Problemen und Erwartungen fuer mich ein spezielles Kind ist, der mir in den fast 9 Jahren, die er auf der Welt ist, vieles gezeigt hat, um den ich viele Male gebangt habe und den ich unendlich liebe.


        Bitte Frau Rena Lutz, sagen Sie nicht immer wir wuerden Dinge nicht verstehen, Sie verstehen uns offensichtlich nicht.. Ich habe alles Verstaendnis der Welt fuer meinen Sohn und ich glaube hier fuer alle betroffenen Eltern sprechen zu duerfen, wenn ich sage, dass Sie vielleicht uns nicht verstehen oder nicht verstehen wollen! Jeder betroffene hier hat seinen eigenen Weg gefunden, wir finden sehr oft KEIN Verstaendnis fuer unsere Kinder in der Welt da draussen. Aber wir versuchen damit klar zu kommen und unseren Kindern eine "normale" Kindheit und Leben zu geben.


        Ich hoffe auf Ihr Verstaendnis.


        Sylv

        • Hallo
          Hallo Schnuckymaus,


          Hmmm Dein Problem kommt mir bekannt vor.


          Mein Junge leidet an verschiedenen Disordern unteranderem an Dyspraxie.
          Es handelt sich um eine Störung, Bewegung und Handlung in Einklang zu bringen bzw. um eine Störung, zielorientiert zu planen. Praxie ist dagegen die Fähigkeit, komplexe motorische Handlungen zu entwerfen. Aber das alles kannst Du auch unter folgendem link nachlesen:
          http://www.mcd.de/Dyspraxi.htm


          Ich sage nun nicht, dass Dein Junge unbedingt davon betroffen ist, ich bin kein Arzt so enziehe ich mich hier jeder Meinung, ich denke nur, dass Du Deinem Kind zu liebe vielleicht alles ausschoepfen solltest.


          Meinem Jungen faellt Scheiben sehr schwer, aber nachdem ich mit ihm diverse Uebungen gemacht habe und er auch eine Therapy bekam geht es besser. Seine Schrift ist immer noch nicht "sauber" aber lesbar. Er hat auch zeitweilig Buchstaben und Zahlen verdreht u.s.w.


          Auch wir haben 3-4 Stunden manchmal gesessen mit ihm Hausaufgaben zu machen, aber das kam eher daher das in dem Land, in dem wir dann lebten ein immenser Schuldruck herrschte und die Kinder von Anfang an irgendwie gedrillt wurden. Wir leben jetzt in England. Mein Sohn geht von morgens bis nachmittags in die Schule. Hausaufgaben sind minimiert, einmal die Woche. Erfolge, ja die haben wir. Seine Schrift ist lesbar, sein Englisch verbessert sich (wenn auch er niemals eine Sprache richtig sprechen wird..) und in Mathematik ist er nach wie vor Klasse.


          Ich weiss nicht, ob ich eine Hilfe war, war nur ein Vorschlag, ich wuerde versuchen, mal etwas tiefer zu gehen. Auch unser Sohn ist sehr Erwachsenen fixiert. Beste Resultate brachte er immer wenn er direkten Lernkontakt mit Lehrer/Lehrerin hatte.



          Viel Glueck!!



          LG,



          Sylv

        • hedy_12888311

          Rat
          Hallo Elane,


          Zuerst einmal, schoen Dich kennen zu lernen.


          Wir sind vor knapp 6 Monaten nach England gezogen. Mein juengster ist fast 9 Jahre, er leidet unter ADS, Encopresis und Dyspraxia.


          Wenn ihr nach England zurueck geht, solltet ihr wissen wohin, und dann muesst ihr die LEA (Local Education Authorities) kontaktieren, von dort bekommt ihr eine Liste mit Schulen. Da sie unseren Arztbericht von Luxembourg nicht so richtig anerkennen wollten, haben wir, nachdem wir mit einer Surgery (so etwas wie eine Ambulanz, wo Du hingehen kannst, wenn krank) registriert waren, also einen Hausarzt hatten, hat dieser meinen Kleinen, mit der Kopie der Uebersetzung des Arztberichtes, den wir haben, an CAMHS (Child and Adult Mental Health Service) ueberwiesen.


          Das dauert zwar etwas (Wartezeit ungef. 6 Monate) aber die untersuchen Dein Kind und werden es einschaetzen, damit ihm in der Schule geholfen wird. Wir haben eine gute Schule gefunden die sehr einsichtig ist und hilft, die sind hier auf gewissen Ebenen etwas weiter, als in Luxembourg.


          Und wenn Du entschuldigst, ich habe ein wenig gelaechelt, als ich las was sie Dir gesagt haben zwecks einer Sprache lernen....das haben sie mir auch gesagt. Aber Problem war, ich bin Deutsche, mein Sohn ist Luxembourgisch und Deutsch aufgewachsen. Sein Englisch ist sehr gut, er wurde sogar in der Schule gelobt! So mach Dir dahingehend keine Sorgen, ich meine, wenn Kinder spielen lernen sie ja schon.


          Viel Glueck!!!!!



          LG,


          Sylvia

          • Ich habe auch eine Stieftochter....
            Hallo Lady,



            Dein Beitrag hat mich zum Denken angeregt...warum???Weil hier das gleiche ablaeuft wie bei Dir.
            Nur die Kleine ist fast 13. Kennengelernt habe ich sie kurz bevor mein Mann und ich in England geheiratet haben. Man, wir sind so gut ausgekommen miteinander. Sie hat sich auch auf anhieb mit meinem Kleinsten (8) sehr gut verstanden. Es gab dann grosse Traenen, als wir wieder nach Lux zogen, da mein Mann gern dort leben wollte, wir waren aber in email Kontakt und Telefonate gab es auch. Ihre Mutter hatte leider eingie Probleme, wir haben immer so gut es ging versucht zu helfen.
            Bis meine Schwiegereltern fast zum Jugendamt gegangen waeren, und die Ex angezeigt haetten...wir sind vor 6 Monaten wieder nach England gezogen und ich muss ehrlich sagen, ich habe mich sehr auf meine Stieftochter gefreut, ich hab ja auch nur Jungs. Aber mit Erschrecken haben wir feststellen muessen, dass sie sich sehr zum Nachteil veraendert hat. Ihre Mutter will andauernd dass sie zu uns kommt, aber sie will gar nicht, ihre Mutter denkt sie muesse mal eine Pause von ihrer Tochter haben....das hat mich sehr getroffen, ich habe meine drei Kinder sehr lange alleine grossgezogen. Wie kann eine Mutter das sagen.
            Natuerlich gab es auch hier, zwischen meinem Mann und mir sehr viele Gespraeche. Eines teils hat ihr Vater sehr ernste Gespraeche mit seiner Tochter gefuehrt, die sie angeregt haben zum Denken, anderen seits war es immer mein Kleiner der beschuldigt wurde der Uebeltaeter zu sein, auch wenn ich selber Zeuge war, das es nicht so war.


            In der letzten Zeit haben wir die Beziehung einfach ein wenig schlafen lassen. Ich weiss nicht ob das gut oder schlecht ist, rausgekommen ist dabei nur, das die Tochter sich nur bei ihrem Vater meldet wenn sie etwas will, mich jedoch komplett ignoriert wie auch ihren Stiefbruder. Nun gut, ich kann damit leben, einen richtigen Rat kann ich Dir leider nicht geben Lady, nur was ich erlebt habe.


            Ich wuensche Euch, dass ihr eine bessere Loesung findet, als wir sie haben, aber ich denke Kinder durchleben besondere Phasen und Du weisst nie, wenn sie sich wieder so entwickeln und richtigen Kontakt haben wollen. Ich weiss, da meine Mutter leider auch die selben Probleme hat wie die ihre, dass sie vieles durchgemacht hat. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich nie ihre Mutter sein werde oder kann, nur eine Freundin vielleicht, wenn sie es moechte...vielleicht kommt sie ja auch eines tages...wer weiss????


            LG,



            Sylvia

          • liesl_12740033

            Hallo Sandra....
            Ich kann diese Frau renalutz irgendwie nicht verstehen, vielleicht spreche ich auch nicht ihre Sprache, verstehe einfach nicht, was sie mir sagen will.


            Ich greife im allgemeinen keine Leute an, weiss mich aber zu verteidigen, und fuehle mich auch nur angegriffen, wenn ich angegriffen werde auf einem Gebiet, wo ich denke, dass ich meine Erfahrungen gemacht habe. Wie sagt man so schoen, Schuster bleib bei deinen Leisten.


            Frau renalutz sollte doch bitte mal Ihre Beitraege lesen und dann urteilen, wer hier wen angreift. Wenn Sie mir Beweise bringen kann, dass sie genug Erfahrungen hat auf dem Gebiet ADHS/ADS dann waeren wir auch verstaendnismaessig auf einer Ebene, aber was Du sagst Sandra, dass Sie sich Buecher gekauft hat....Ich habe auch genug Literatur hier und mehrmals gelesen, aber Deine Erfahrungen machst Du eigentlich nur, wenn Du selber ein Kind hast, oder einen Erwachsenen um dich, der an ADHS/ADS leidet.


            Aber ich hab es ja nicht verstanden....Du hast es gelesen....


            Tut mir leid, bin vielleicht zu angagiert fuer mein Kind...und vielleicht zu dumm, oder so etwas...aber wie war das mit dem angreifen...


            Hoffe Euch geht es gut,Sandra, was macht der Sohnemann?????



            LG,


            Sylvia

          • traci_11851129

            Ja, das hatte ich mir schon gedacht....
            Ich meine, wenn Sie schon so unehrlich sind und mich mit einer privaten Nachricht darauf hinweisen muessen, duerfen Sie sich nicht wundern, wenn man sich wehrt. Das ist ja wohl mein gutes Recht, als Mutter.


            Ich bin gern bereit eine Erklaerung zu bekommen, wenn ich, wie Sie so schoen sagen "gar nichts verstanden habe...", dann druecken Sie sich doch einmal verstaendlich aus. Aber da fuer Sie ja nun das Thema beendet ist, werde ich wohl Ihre Erklaerung nie verstehen koennen.


            Sylv

          • Da es mir nicht moeglich war, Ihnen eine Antwort auf Ihre private Nachricht zukommen zu lassen..."konnte nicht gesendet werden..."


            Hier meine Antwort an Sie:


            Hallo,


            Ich möchte Ihnen nur auf diesem Wege mitteilen, dass Sie eigentlich sehr vorsichtig mit Ihrer Aeusserung sein sollten, die da lautete:
            Ich wäre in ihrer Situation dankbar dafür einmal die Erfahrungen einer Erwachsenen damit anzuhören...den Kinder selber, die können sich nicht wehren.


            Meine beste Freundin hat ADHS, wie auch ihr kleiner Sohn, mein Ex Mann hat es, von dem ich geschieden bin, der niemals Medikamente nahm, wie auch meine Freundin nicht, und er kommt nicht, ich wiederhole NICHT mit seinem Leben klar.


            Ich habe 2 Jahre lang geforscht und mein Kind hat auch nicht immer Medikamente bekommen, ich habe nicht einfach aufgegeben, ich bin an Spezialisten herangetreten in der ganzen Welt und man hat mir immer gesagt, dass ich ein guter Coach für ADS/ADHS wäre. Aber ich bin Mutter und da mein Junge sich nicht wehren kann bin ich für in da, für seine Bedürfnisse und Ängste und dafür ihn auf ein Leben vorzubereiten mit ADS und wahrscheinlich Autismusund Sie schlagen mir vor auf die Erfahrungen einer Erwachsenen zu hören.was bin ich denn dann??? Und was mit denen Erfahrungen, die ich gemacht habe, am eigenen Leib. Das wird Sie aber nicht interessieren, denn was ich von Ihnen bis jetzt nur gelesen habe ist Kritik.


            Ich werde meinen Standpunkt verteidigen, habe Jahre gebraucht, um das festzustellen, was ich habe, am eigenen Leib.


            Möge Gott Sie schützen,


            Mit freundlichen Grüßen. Sylv"

          • shira_11941581

            *lach
            Sie hat den Text wohl kopiert und gepastet......


            Du machst mir richtig Spass saralopez...scheinst alles zu wissen hast aber nur die eine Meinung.....


            Grossartig.


            Sylv

            • shira_11941581

              Saralopez1
              Hallo,


              Ich darf Dich zitieren ja...


              Ritalin ist eine extreme Droge, die den normalen Bewegnungsablauf und auch den Spieltrieb des Kindes einschränkt.



              Also mein Sohn sein Bewegungsablauf und sein Spieltrieb war nicht eingeschraenkt und ist es bis heute noch nicht. Wenn, wie ich aus Deinem Beitrag entnehme, Dein Sohn getestet werden sollte, aber Du denkst er ist voellig normal, so ist das doch klasse fuer Dich. Aber dann hast Du wohl auch keine Ahnung von dem, was Kinder durchmachen, die diagnostiziert sind.


              Du weisst nichts davon, was es heisst, das ein Kind immer wieder nachts schreiend aufwacht, nachdem es nur mit Muehe eingeschlafen ist, Du weisst nichts davon, wie ein Kind sich in der Schule abmueht nur annaeherend "normal" und aufmerksam zu sein, Du weisst nichts davon, wie diese Kinder gehaenselt und gemobbt werden....Was weisst Du denn??? Du weisst nur, das die Erzieherinnnen Deiner Meinung nach versagen, weisst Du denn auch wie wir Eltern abgeurteilt werden??? Und die wichtigste Frage...Was weisst Du denn von Methylphenidaten, sprich Ritalin???? Denkst Du, wir Muetter und Vaeter mit Kindern, die diagnostiziert sind und Methylphenidate verschrieben bekommen haben nehmen das leicht, haben nicht alle anderen Loesungen vorher ausprobiert und Wege gesucht????


              Also mein Junge hat mir die Antwort auf die Frage Ritalin selber beantwortet nachdem er diese "Droge" ein paar Monate bekam...er hat mich naemlich gefragt eines tages:"Mami, wen magst Du lieber den alten Nick oder den neuen?"....ich hab das zuerst nicht verstanden...aber er hat seine Frage selbst beantwortet: "Ich mag den Nick der Ritalin nimmt, ich kann mich viel besser konzentrieren und mein Kopf ist aufgeraeumt.."


              Ich stehe mehr als 100% hinter meinem Sohn, ich bin sogar mitsamt meiner ganzen Familie in ein anderes Land gezogen, weil wir hier nicht diskriminiert werden und meinem Sohn besser geholfen, so bitte, ueberlege das naechste mal besser, wen Du hier angreifst, denn ich fuehle mich angegriffen.


              Ich habe drei Kinder und mein Aeltester ist 20 Jahre alt und ich habe meine drei Kinder bis vor 2 Jahren alleine grossgezogen, da deren Vater nicht in der Lage war und lieber andere Frauen haben wollte.


              Dein Sohn ist 4 Jahre alt...also denk mal nach, bitte.



              Gruss,


              Sylvia

              • alix_12627651

                Antwort :)
                Wir leben in West Sussex, Sueden von England....direkt am Meer :)


                Nein Suffolk ist auch nicht weit vom Meer im Osten von England.


                Wuensche Dir Glueck fuer den Umzug und das es doch noch klappt, dass Ihr nach Deutschland zurueck koennt.


                Liebe Gruesse,


                Sylvia

              • British-Deutsch
                Hallo Fairy,


                Wir sind eine "patchwork" Familie.


                Mein Mann ist Britisch, meine Kinder sind Deutsch-Luxemburgisch und ich bin Deutsche.


                Die Kinder sprechen Deutsch oder Luxemburgisch mit mir, unser kleinster auch Englisch mit mir, mit meinem Mann sprechen sie Englisch.


                Wir sind nach England gezogen letztes Jahr, da mein juengster an einer Krankheit leidet durch die wir es in Luxemburg sehr schwer hatten. Meine groesseren Kinder waren geteilter Meinung, mein 18 jaehriger mag England gar nicht, auch wenn wir nah beim Meer wohnen und so weiter. Er will seine Ausbildung fertig machen und wieder zurueck nach Luxemburg. Mein aeltester ist nicht abgeneigt hier zu bleiben, aber auch er macht noch seine Ausbildung. Mein Kleiner tut sich gar nicht so schwer hier, aber das ist wahrscheinlich, weil er in Luxemburg sehr viele Probleme hatte.(bullying in school, harassment because of illness etc.)


                Ich mag es hier....die Gegend ist schoen, Meer nur 10 Minuten zu Fuss, in Luxemburg hatten wir ein Stahlwerk vor der Nase. Ich darf wieder arbeiten gehen, was in Luxemburg nicht moeglich war, das heisst, keine Sozialhilfe mehr, die wir vor unserem Umzug voll zurueckbezahlt haben, also nix geschenkt. Ich hab einen Job, mein Kleinster geht in eine "mainstream school" auch mit seiner Krankheit, und Schulzeiten sind besser hier. Ebenso die medizinische Versorgung.


                hmmm jetzt hab ich aber genug von mir erzaehlt....


                Liebe Gruesse,



                Sylv

                • nona_12253863

                  Ritalin
                  Hallo Igelbaby,


                  Ich bin NUR EINE BETROFFENE Mutter dreier Jungs, mein juengster leidet unter anderem an ADS (Encopresis, Dyspraxia etc) Er ist im Mai 2003 diagnostiziert worden und nimmt seit dem Ritalin (respektiv nun Equasym, auch ein Methylphenidat). Ich moechte nun gern auf den Teil Deines Beitrags eingehen:



                  Zitat:


                  """ Frag mal einen Kokainabhängigen, ob es ihm nach der Einnahme von Kokain besser geht und du bekommst ganz sicher eine sehr bejahende Antwort. Ritalin ist ein Kokainderivat. Würdest du wirklich dein Kind unter Drogen setzen, nur damit es so funktioniert, wie sich eine meiner Meinung nach relativ kinderfeindliche Gesellschaft wünscht? Du tötest damit nur die letzte Möglichkeit des Kindes, die es hat, um auszudrücken, wie es in seiner Seele aussieht, wenn du einem Kind das Zeug längerfristig gibst. Und die Spätschäden sind noch gar nicht erforscht!
                  Und ich kenne ein Kind, das Ritalin bekommen hat. Es benahm sich im gegensatz zu vorher wie ein Zombie: tote, leere Augen und hat wenig eigenen Geist nach aussen getragen, aber das scheint unsere Gesellschaft zu wollen: Kinder, die nicht aufmucken und sich alle gleich "brav" benehmen.Irgendwie will ich etwas anderes für meine Kinder!igelbaby"""""


                  Zuerst denke ich mal, das Du Deine Aussage korrigieren musst, Ritalin ist ein Methylphenidat und nicht ein Kokainderivat auch nachzulesen unter diesem Link http://www.sgipt.org/gipt/hypak/ritalin/rit\_inf0.h-tm


                  Ich denke ich kann einige Deiner Aussagen verstehen, aber Du solltest nicht alle Kinder ueber den beruehmten Kamm scheren. Ich weiss, durch meine Nachforschungen, dass Ritalin seit 40 Jahren verschrieben wird....keine Ritalinabhaengigkeit besteht. Die meisten Kinder, die wirklich an ADS/ADHS leiden, koennen wie Du so schoen sagst erst ausdruecken, wie es in ihrer Seele aussieht, wenn sie Ritalin, sprich Methylphenidate einnehmen, denn ihre wirkliche Seele ist versteckt dadurch dass deren Neurotransmitter in derem Gehirn nicht funktionieren, welche mit Methylphenidaten erst stimuliert werden.(Nachzulesen auch in diversen ADS Buechern, geschrieben von Aerzten)


                  Als mein Sohn diagnostiziert wurde (nicht in Deutschland und nach jede Menge von Tests ueber 6 Monate) befand ich mich auch in einer Art von Denialphase...ich wollte nicht, dass er Medikamente nehmen muss, aber welche Mutter will das schon. Als er anfing Methylphenidate zu bekommen veraenderte er sich zunehmend, zum positiven wohlgemerkt.Ploetzlich konnte er sich besser konzentrieren, verstand Regeln die man ihm gab und befolgte diese und vor allem seine Leistungen in der Schule verbesserten sich. Er steht unter regelmaessiger aerztlicher Kontrolle. Nach ein paar Monaten, hat mich mein Sohn gefragt wen ich lieber mag, "sein altes Ich oder sein neues...", denn er selber hat die Veraenderungen mitbekommen, die in ihm vorgingen.


                  Ich meine Dein Sohn hat offensichtlich kein ADS, wie Du ja auch selber schreibst hat er nur aehnliche Symptome gezeigt, Du solltest froh darueber sein und bitte NICHT andere Eltern aburteilen, was Du indirekt tust. Ich bin in Kontakt mit einem der weltbesten ADS Experten, selber Arzt und Vater von Kindern mit ADS/ADHS, dem ich viele Fragen habe stellen koennen...er arbeitet seit 28 Jahren mit Kindern die an ADS/ADHS leiden und hat selber einige Studien verfasst und forscht immer noch.


                  Wenn dieses Kind, was Du kennst sich wie ein "Zombie" verhalten hat unter der Einnahme von Ritalin hat es entweder nicht an ADS/ADHS gelitten,oder die falsche Dosis von Ritalin genommen. Weil das spielt naemlich auch noch eine Rolle. Ich weiss auch nicht, wie die Diagnose Methoden in Deutschland sind, nur vom "hoeren sagen" von anderen betroffenen Eltern, aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass es uns nicht leicht gemacht wurde unseren Jungen diagnostiziert zu bekommen, ich denke Aerzte sind wohl sehr aufmerksam auf so genannte Eltern die ihren Kindern nur einen "Lable" verpassen wollen. Denn Kinder die wirklich leiden werden oft tyrannisiert in den Schulen und haben es nicht leicht im Leben. Undiagnostizierte Kinder sind spaeter Erwachsenen mit ADS/ASHS (was vererbt wird), ich spreche hier auch von eigenen Erfahrungen.


                  Ich will und wollte Dich mit meinem Beitrag nicht beleidigen nur bitten vorher nachzudenken was Du schreibst, es gibt immer wieder Fehldiagnosen, das ist bekannt, aber Betroffene werden bestimmt sehr ungehalten auf Deine Aussagen reagieren, was verstaendlich ist, meiner Meinung nach.


                  Ich hoffe, dass es Deinem Sohn gut geht und bin froh, dass er nicht unter ADS/ADHS leidet.


                  Eine betroffenen Mutter

                  • prabhu_12329707

                    Gern geschehen....
                    Hallo Kaffeesticksche,


                    Ich bedanke mich fuer die lieben Wuensche.


                    Ich finde es ausserdem gut, dass Ihr Euch hingesetzt habt und alles gelesen habt, das ist wichtig, Ihr seid also vorbereitet.


                    Ich meine meine drei Soehne haben zwei Vaeter, die beiden grossen einen und der 3. einen....diese Maenner muessten eigentlich alle beide etwas bestraft werden, indirekt sind sie es auch denn nachdem wir getrennt waren ist mein Leben weitergegangen, aber deren Leben ist wie man so schoen sagt den Bach herunter gegangen. Nicht dass ich mich darueber freue, es hat mir nur gezeigt, dass ich es eigentlich gut gemacht habe. Ich habe nach dem ersten Schock genauso dagesessen und gelesen alles was ich hatte und konnte.


                    Ich wuensche Euch viel Kraft, weil ich denke, dass Ihr die gebrauchen koennt, Ihr klingt aber auch so, als ob Ihr Euch sehr liebt, was sehr wichtig ist,


                    Ganz liebe Gruesse,


                    Sylv

                    • traci_11851129

                      TSDD???????????
                      Liebe Frau Lutz,


                      Sie koennen sich froh schaetzen, dass ihre Kinder/oder Kind nicht mit irgendeiner Krankheit geplagt ist, sonst wuerden Sie wohl nicht so einen Unsinn schreiben.


                      Sorry aber fuer Leute wie Sie habe ich kein Verstaendnis, die sich wichtig tun wollen, jemanden aburteilen, den Sie gar nicht kennen oder eben halt rein gar nichts von der Problematik dieser Krankheit wissen.


                      Aber ich denke, dass wir leider immer wieder auf ignorante Leute wie Sie es sind stossen werden....wir sind in der gluecklichen Lage unsere Kinder diagnostiziert zu haben und ihnen mit Medikamenten und Therapien zu helfen, fuer Ihre Ignoranz, nicht existierende Akzeptanz sowie ihre Einstellung gibt es leider noch keine Medikamente.



                      Sylvia H.

                      • Ich bin kein Jurist aber....
                        Hallo,


                        Ich habe drei Jungs im Alter von 20,18 und 8 Jahren.
                        Und ich muss Dir sagen, dass das was Du machst super ist. Er ist nicht Dein Kind, aber Du magst ihn und liebst seine Mutter. Du tust alles, dass er sich wohl fuehlt.


                        Das mit dem Umzug kenne ich, auch wenn mein Sohn 18 ist/war, als wir nun nach England gezogen sind.
                        Meine Kinder haben keine guten Erfahrungen mit ihren Vaetern. Die zwei aeltesten liebten ihren Vater, bis der eine Affaire mit meiner besten (damals) anfing. Er hat sie dann aus "Geldgruenden" zur Adoption freigegeben, als ich das zweite Mal geheiratet habe. Der Mann aber, anfaenglich sehr lieb und nett zu ihnen hat sich dann als noch schlimmer herausgestellt und versucht nun unter allen Umstaenden Unterhalt zu kuerzen und so weiter.


                        Also ich kenne, das, was Deiner Freundin ihr Sohn durchlebt.


                        Mein 2. Sohn war sehr ungluecklich, als wir vor 5 1/2 Monaten nach England gezogen sind, eines Teils, weil mein Juengster Sohn unter verschiedenen Krankheiten leidet die in dem anderen Land nicht anerkannt werden, ich aber nicht arbeiten durfte deswegen....anderen seits weil mein Mann keine Arbeit fand und wir sehr rassistisch angegriffen worden sind von Nachbarn, mein Mann ist Britte und ich bin Deutsche. Mein Sohn hatte dann einen mentalen Zusammenbruch, den Abend wie wir in England ankamen. Wir haben beide eigentlich geweint..sein Problem waren auch seine Freunde, aber die haben sich bis jetzt sehr zurueck gehalten Kontakt zu halten. Mein Sohn letztendlich faenkt im September eine Lehre an, die er sich selbst gesucht hat, und er wird Koch, ein Traum von ihm. Er hat mit der Zeit gesagt, dass er aber gern zurueck will, aber die Zeit wird es zeigen. Ich liebe meine Kinder und wuerde keinen im Stich lassen.


                        Fuer die Sache mit dem Vater...ich weiss ja nicht, ich wuerde mich rechtsmaessig kundig machen, sucht Euch einen Anwalt, ihr koennt doch beweisen, wie der Vater sich bis jetzt um ihn gekuemmert hat, und dann wenn Deiner Freundin ihr Sohn sollte die Wahl haben (rechtlich) entweder mit Euch oder dem Vater zu leben, und Ihr es darauf ankommen lasst, meint ihr nicht, dass er ganz schnell die Unterschiede erkennt???? Ich weiss, Ihr wollt, dass er mit Euch ist, aber wenn es nicht anders geht (rechtlich), ich denke immer dass alles sich zum Guten wendet.


                        Entschuldige, ich war bestimmt keine grosse Hilfe, aber ich wuensch Euch alles Gute,



                        Sylv

                        • kali_11868899

                          Fluessiges Ritalin??
                          Hallo alishajodi,


                          Fluessiges Ritalin??? Hmmmm Ich denke das gibt es nicht.
                          Guter Link dazu http://www.ads-hyperaktivitaet.de/FAQ/Infos/Medis/-medis.html#1


                          Ich fand Deine Beschreibung lustig, wie Ritalin wirkt...Ritalin ist ein Methylphenidat ein so genanntes Stimulant, welches den Stoffwechsel im Gehirn beeinflusst, der bei unter ADS/ADHS Leidenden gestoert ist. Diese Medikamente helfen den Kindern/Erwachsenen sich zu konzentrieren, zu fokusieren...ihr eigentliches Ich besser zu zeigen. Aber nicht nur Medikamente gehoeren zur Behandlung...ist nicht die Loesung, oft sind Verhaltenstherapien angebracht, Sprachtherapien und Ergotherapien. Wenn Kinder unter ADS/ADHS leiden verhalten sie sich nie BEWUSST, oft agieren sie und danach denken sie. Sie koennen nicht erst denken und dann handeln. Und es gibt zwei Arten von ADS(Aufmerksamkeit Defizit Syndrom) ADHS (Aufmerksamkeits Defizit Hyperaktivitaets Syndrom). Aerzte welche auf dieses Syndrom spezialisiert sind (Psychologen und Psychiater) werden nicht ohne weiteres Methylphenidate verschreiben, sondern vorher Tests machen (spielt keine Rolle in welchem Land), da sind ganz besondere Richtlinien vorgegeben und ich denke nicht, dass ein ausgebildeter Psychologe/Psychiater da etwas verwechselt. Die benutzen oft die selben Richtlinien/Tests, wie z.B Connor Rating Scales. Aber da gibt es auch jede Menge Buecher die man lesen kann oder Webseiten, die man ueber Suchmaschinen finden kann.


                          Ich bin uebrigens Mutter eines diagnostizierten ADS Kind ohne Hyperaktivitaet und Exfrau eines Erwachsenen mit ADS. Habe geforscht, seit der Dx meines Sohnes, und war in dem Land, wo er diagnostiziert worden ist mit dem Staat in Kontakt, da man dort ADS so gut wie gar nicht akzeptiert oder keine oder wenig Kenntnisse darueber hat. Ich lebe nun in einem Land wo man Hilfe bekommt fuer diese Kinder und bin aktives Mitglied in einer Selbsthilfegruppe und lasse mich zum Coach ausbilden. Sage das nur, weil ich die Annahme habe, dass Du/Sie nicht allzu viel Ahnung von ADS hast.


                          Uebrigens, ADS/ADHS in Erwachsenen ist meistens anders als in Kindern...


                          Gruss,


                          Sylvia

                        • Aehnliche Situation
                          Hallo Artepa,


                          Ich bin 37 Jahre alt und meine Mutter hat wieder mal den Kontakt zu mir abgebrochen, letztes Jahr kurz vor Weihnachten.


                          Sie hat dann die Sache auch gleich "richtig" gemacht und den Kontakt zu ihren drei Enkeln auch abgebrochen...warum??? Ich bin vor Weihnachten umgezogen und sie konnte mir nicht verzeihen, dass mein Mann und ich sie nicht zu Weihnachten nach England holen konnten. Sie faehrt oder fliegt ja nicht. Wir haetten sie gerne nach Weihnachten geholt, aber zu diesem Vorschlag bin ich gar nicht mehr gekommen, weil sie mir einfach eingehangen hat...am Telefon. Meine Post schickt sie mir zurueck "Annahme verweigert". Das sie den Kontakt abgebrochen hat zu mir hat sie nun schon 2 mal gemacht in den letzten 5 Jahren. Mit knapp 17 Jahren hat sie mich daheim rausgeschmissen, ich war schwanger....sie hat mich oft geschlagen, heute habe ich Rueckenprobleme.


                          Ich liebe sie, ja noch immer, aber im Moment weiss ich nicht in wie weit ich ihr verzeihen kann und will. Sie ist die jenige, die kein Verstaendnis zeigt und diejenige die sich immer beschwert hat, dass sie alleine ist (mein Vati ist vor 6 Jahren gestorben).


                          Meine Soehne haben ihr nichts getan, aber auch mit denen hat sie offenbar abgeschlossen.


                          Es hat eine sehr lange Zeit wehgetan, ich denke an sie...sie ist die einzige noch existierende Person aus meiner Familie. Ich lerne damit zu leben.


                          Schade...



                          Sylvia