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jaana_11853761

  • 17. Feb 2004
  • Beitritt 28. Dez 2003
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  • sweethoney

    Also bitte ...
    ich glaube auch nicht, dass es was mit verklemmt zu tun hat ... oder würdest Du vor Deinen erwachsenen Kindern ganz locker Sex machen???
    Wenn die (kleinen) Kinder den Eltern einfach so dabei zusehen können, werden sie diese Bilder in ihre Pubertät und ins Erwachsenen-Alter mitnehmen - ist zwar schön, wenn man ihnen das so vorleben möchte, aber ich glaube nicht, dass es notwendig ist.


    Klar, wenn es passiert, dann sollte man locker und normal bleiben. Durch das Fernsehen kennen die Kinder das ja vielleicht schon ...


    Weiters gibt es noch die Vorbildwirkung der Eltern: Kinder neigen zum Nachahmen: im Normalfall wird es nicht als besonders lustig empfunden, wenn sich im Kindergarten plötzlich auf eine Mädchen legt und zum Stöhnen beginnt, ODER?

  • Oh je ...
    Auweia ... das ist aber gut, dass Du den Arzt wechselst ... soetwas braucht man sich wirklich nicht gefallen lassen!
    Es ist ganz klar, dass gerade Neurodermitis-Kinder besonders impfkritisch behandelt werden sollten. Ich habe mich sehr viel rund um Impfungen informiert, bin jedoch kein Experte ... aber ich würde dir vorschlagen, jemanden Kompetenten zu kontaktieren: Du findest eine e-Mail-Adresse unter www.aegis.at (AEGIS = alle Eltern gegen Impschäden): die antworten dir garantiert und sehr schnell!
    Auf dieser Homepage findest Du auch einige interessante Infos und Wahrheiten rund ums Impfen. Auch unter www.impfkritik.de!
    Tu es bitte Deinem Kind nicht an, dass Du es mit so irren Impfungen wie die 6 fach-Impfungen noch mehr schwächst!
    Viel Erfolg!

  • Zusammenfassung von Tipps
    Hello!


    Hier eine Zusammenfassung von Tipps zum Thema, vielleicht kennst Du das eine oder andere ja noch nicht ...


    Was die 3-Monats-Koliken und Blähungen angeht, hat mir eine Stillberaterin etwas Interessantes gesagt: Babys müssen das Leben in der Neuen Welt erst mal verdauen. Wenn sie dabei Verdauungsprobleme haben, können wir ihnen sehr gut helfen, indem wir ihnen die Umstellung erleichtern: Das Baby wurde 9 Monate im Bauch getragen, es möchte weiterhin getragen werden und die Nähe der Mutter (oder eines anderen Menschen) spüren. Die Stillberaterin meinte, wenn man diesem Bedürfnis nachgehe, dann gebe es auch keine (oder weniger) Verdauungsprobleme. Also trage ich seither meinen Sohn im Tragetuch oder Baby-Björn (inzwischen sehr ausgeklügelt und unheimlich praktisch) herum bzw. wenn ich lese oder fernsehe, liegt er auf meinem Schoß. Ich muss sagen: von einem Tag auf den anderen haben sich seine Blähungen grundlegend verändert: er schreit nicht mehr so viel und wirkt viel ruhiger. Ein wenig tut er sich dennoch schwer mit seiner Verdauung, aber da gibt es noch eine Menge Mittel, die ich für ihn auf Lager habe.



    Als erstes ganz klar: Mama muss auf ihre Ernährung achten:
    - Folgendes aus dem Speiseplan streichen:
    - Alle blähenden Gemüse (das sind sehr viele)
    - Alle Milchprodukte (Milch, Käse, Quark, Joghurt, )
    - Frisches Brot (2 bis 3 Tage altes Brot ist ok)
    - Kaffee, Cola !!!
    - Kohlensäurehaltige Getränke
    - Schokolade und ähnliche Naschereien


    --> Dafür sollte Mama selbst viel Fencheltee trinken (bringt mehr, als es dem Kind zu verabreichen)


    Und hier einige Tipps:


    * Die homöopathischen Chamomilla-Globoli wirken entspannend, v.a. bei Schmerzen, Fieber, Durchfall, Krämpfen, Bronchitis
    * Knie beim Kind anziehen: es geht dabei um die Entspannung des Bauches: dazu genügt es vielleicht schon, seine Beinchen hochzuheben. Dazu gehört auch, das Baby gekrümmt (also gebogen wie ein U-Hakerl) sitzen oder liegen zu lassen, sodass sich der Bauch entspannen kann. Dazu kannst Du ihm auch den kleinen Finger mit der Fingerkuppe gegen den Gaumen in den Mund stecken. Das stimuliert den Saugreflex und gerade bei Schmerzen haben die Kleinen einen sehr starken Saugdrang.
    * Die sog. Fliegerstellung: Kind mit dem Bauch in Deine verschränkten Arme und der Kopf des Kindes zeigt zum Boden
    * Oder lege das Kind mit dem Bauch auf deine offene Hand und massiere den Bauch indem Du ihn mit Deiner Hand knetest.
    * Bauchmassage (z.B. mit einer Windsalbe aus der Apotheke): im Uhrzeigersinn, und beim Darmausgang etwas stärker (man kann nichts kaputt machen), am besten schon prophylaktisch bei jedem Wickeln.
    * Warmes Fußbad: das wirkt sehr entspannend, baue ich bei jedem Wickeln ein.
    * Fußbad auf ein Unterleibsbad ausdehnen (mache ich im Waschbecken) und hinterher gleich föhnen, damit dem Baby nicht kalt wird, außerdem mögen Babys sowohl den warmen Wind als auch das Geräusch.
    * Füße föhnen, v.a. wenn sie kalt sind, das mache ich auch prinzipiell bei jedem Wickeln.
    * Staubsaugen wirkt auch manchmal beruhigend auf die Babys -und außerdem hört man das Geschrei für ein paar Minuten nicht ;-)
    * Dampfsöckchen: Ein Paar Söckchen unter ganz heißes Wasser halten und dem Baby sogleich anziehen. Ein Paar trockene Söckchen drüber. Evtl. nach 20 Minuten wechseln, oder wenn das Kind schläft oben lassen bzw. vorsichtig ausziehen und Füße nicht auskühlen lassen.
    * Mit dem Baby auf dem Gymnastik-Ball hupfen (ein Gymnastik-Ball ist fast schon ein Muss in einem Haushalt mit Baby bzw. Kindern)
    * Das Baby auf die Waschmaschine im Schleudergang setzen (man muss natürlich dabei bleiben): Durch die Vibrationen kann die Luft gut entweichen, außerdem mögen es die Kinder (wie das Hupfen auf dem Ball)


    Und zuguter Letzt eine ganz tolle Sache:



    * Das Darmrohr! (aus der Apotheke). Das ist ein kleines Gummirohr: mit Vaseline 1 bis 2 cm einschmieren und mit dem schmäleren Ende rein in den Po, dann in Deckung gehen: was da alles an Winden und sonstigem abgeht, ist erstaunlich!



    Zugegeben: mit all dem ist man den ganzen Tag beschäftigt, aber mir ist es lieber ich bin mit meinem Sohn beschäftigt und er ist ruhiger, als dass ich jeden Abend mit meinen Nerven am Ende bin wegen dem Geschrei
    Was das Herumtragen anbelangt, so könnte man sagen, dass das Kind dadurch zu sehr verwöhnt wird ich weiß nicht denn wenn es 9 Monate getragen wurde dann ist es doch besser, es mit 3 Monaten zu entwöhnen und nicht gleich nach der Geburt, damit erspart man dem Kind grad zu Beginn eine Menge Geschrei und sich als Mutter eine Menge Nerven. Sobald die Kinder dann Krabbeln oder Laufen, wollen sie in den meisten Fällen eh nicht mehr so viel getragen werden.



    Liebe Grüße!

  • Ohhh
    Danke für den Tipp - das sieht ja wirklich nett aus! Hoffentlich kommen dort so nette Leute wie hier zusammen!

    • "Norton Internet Security"
      wäre so ein Programm - da ist auch gleich ein Anti-Viren-Programm dabei. Man muss sich aber ein wenig mit dem Programm beschäftigen, um es richtig zu konfigurieren. Vielleicht gibt es einen Computer-Guru in der Bekanntschaft ...
      Am besten aber, Du gehst zum MediaMarkt und fragst, welche leicht zu bedienenden Programme es gibt!
      Viel Erfolg!
      Ferry

    • Es kommt aufs WIE an, denke ich ...
      Soviel ich weiß, ist es am wichtigsten, dass es für jede Sprache eine eindeutige Bezugsperson gibt (Papa, Mama, Oma,...) oder Umgebung (Kindergarten, Schule, ...). Dann lernt das Kind sehr gut zu trennen! Fürs Gehirn glaube ich nicht, dass Grenzen gesetzt sind, allerdings sollte alles natürlich und ohne Zwang ablaufen und alle Beteiligten müssen dafür sein.


      Mein Mann ist Perser und spricht nur Persisch mit unserem Sohn. Unsere Putzfee, die ab und zu auch auf den Kleinen aufpasst, habe ich ich gebeten, nur Serbisch zu sprechen (auf keinen Fall falsches Deutsch). Von mir lernt der Kleine klarerweise Deutsch. Weiters möchte ich ihm einmal täglich eine Englisch-Stunde einrichten, wo wir englische Kassetten hören oder Videos sehen. Hoffentlich gibt es auch einen Kindergarten mit "Englisch-Unterricht". So bekommt er zumindest ein Gefühl für die Sprache und tut sich später leichter. :-)

    • Ich wollte...
      meine Tochter MELODY nennen ... aber es ist ein Sohn geworden ;-)

    • Fast alles ist Sache der Organisation
      ... das hat Greenwave ganz richtig gesagt!


      Ich habe gerade meinen 7-wochen alten Sohn am Schoß liegen, während ich am Computer arbeite.


      Delailah, ich möchte dich dazu aufmuntern, das zu tun, was du vom Herzen gerne tun möchtest! Denn es geht so ziemlich alles, was man möchte. Man muss es nur organisieren, man muss sich informieren und sich vorbereiten! Und man darf in solchen Fällen, wo man etwas anderes tut als die Masse, sich nicht von den Meinungen anderer verunsichern lassen.


      Ganz kurz zu mir: Mein Mann (er ist 20 Jahre älter als ich - ich bin 29) arbeitet, ich selbst habe mich vor 3 Jahren selbständig gemacht, kann also meine Zeit einteilen und möchte natürlich weiter arbeiten. Zur Zeit arbeite ich einige Stunden täglich - so wie Du eben ein paar Stunden alle paar Tage zu Schule gehen wirst. In der Zeit ist mein Mann da, oder die Oma oder unsere Putzfee. Ich habe meinen Sohn sonst ständig bei mir: Im Tragtuch oder Tragesitz, auf meinem Schoß liegend oder in seinem Bettchen in meiner Nähe. Da er noch sehr viel schläft und nichts anrichten kann, habe ich viel Zeit, zu lesen bzw. am PC zu arbeiten. Ich habe begonnen, Milch abzupumpen und einzufrieren: wenn ich nicht da bin, bekommt der Kleine diese aus dem Fläschchen. Was glaubst Du, wie schön es für einen Papa ist, auch mal den Kleinen zu füttern. Genauso wichtig ist mir, dass der Papa mit dem Kleinen auch ein paar Stunden alleine verbringt: So lernt er seinen Sohn besser kennen - UND: er versteht, was es heißt, ein Kind zu haben.


      Eines muss ich aber auch zugeben: Es ist NICHTS wie es vorher war! Alles dreht sich um den Kleinen! Die ersten paar Wochen waren wir nur damit beschäftigt, herauszufinden, was der Kleine braucht, wenn er schreit. Mein Mann hatte sich 3 Wochen Urlaub genommen, in der Zeit bin ich nur mit dem Kleinen im Bett rumgekugelt, habe mich von der Geburt erholt und versucht, gut zu essen und viel zu schlafen, damit ich genug Kraft und Milch habe.


      Versuche also, vieles zu organisieren. Auch wenn man nicht alles planen kann und auch oft Unvorhergesehenes passiert, gehe das Ganze nicht blauäugig an. Vielleicht kannst Du schon vorlernen - erkundige dich nach dem Lehrstoff des ersten Jahres. Denn eines ist sicher: Rund um die Geburt wirst Du alles andere zu tun haben, als dich auf die Schule zu konzentrieren, und verabsäume es nicht, trotz Schule sowohl Schwangerschaft als auch Geburt und die Zeit mit Deinem Kind bewusst zu erleben! Man braucht dabei nicht gespalten zu sein!


      Ich daran, dass sich ein Kind aussucht, in welche Familie es geboren wird.


      Und weiters bin ich der Meinung, dass eine zufriedene Mutter die beste Mutter ist! Ich fühle mich so gut, wenn ich nach ein paar Stunden Arbeit zu meinen beiden Männern nach Hause komme.


      Und zuguter Letzt: Wenn du deinen Mann liebst und ihr gemeinsam wirklich ein Kind wollt, dann wünsch ich euch viel Spass und Erfolg beim Basteln! ;-)


      Ferry