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isbel_12693085

  • 17. März 2013
  • Beitritt 10. Feb 2013
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  • Siehe da
    Als sie mich heute fragte wie es mir denn ginge, hab ich ihr erzählt wie es mir geht.
    Hab die gelegenheit genutzt sie zu fragen wie es ihr geht. Und siehe da, sie hat so geantwortet wie du es so treffend eingeschätzt hattest. Sie sagte "ihr ginge es wie jemanden der eine Beziehung mit Kind auseinander gebracht hat. Ansonsten gehe es ihr ganz ok".
    Ich sagte ihr das sie ganz gewiss nicht daran Schuld hat und ich meine Entscheidung hätte viel früher treffen müssen, was definitiv richtig gewesen wäre.


    Naja was soll ich sagen..ich freue mich das es sie interessiert wie es mir geht und das sie auch gesagt hat wie sie sich fühlt.

  • Danke
    Als sie mich heute fragte wie es mir denn ginge, hab ich ihr erzählt wie es mir geht.
    Hab die gelegenheit genutzt sie zu fragen wie es ihr geht. Und siehe da, sie hat so geantwortet wie es einige von euch schon geschrieben hatten. Sie sagte "ihr ginge es wie jemanden der eine Beziehung mit Kind auseinander gebracht hat. Ansonsten gehe es ihr ganz ok".
    Ich sagte ihr das sie ganz gewiss nicht daran Schuld hat und ich meine Entscheidung hätte viel früher treffen müssen, was definitiv richtig gewesen wäre.


    Naja was soll ich sagen..ich freue mich das es sie interessiert wie es mir geht und das sie auch gesagt hat wie sie sich fühlt.

  • Danke
    für die liebe Antwort!
    Sowas ist Balsam auf der Seele ;-)
    Ich werd ihr nicht zu Nahe rücken und ihr trotzdem zeigen was ich für sie empfinde... .
    Danke nochmal!!

  • :BIEN:
    Was das Thema angeht, habe ich sehr lange ein schlechtes Gewissen gehabt. Versucht haben wir ne ganze Menge. Ich habe meiner Lebensgefährtin zu keiner Zeit Druck gemacht, sondern vielmehr Hilfe angeboten. Auch wäre ich gerne bereit gewesen uns von Fachpersonal helfen zu lassen.
    Das es nun so geendet hat ist hart aber glaub mir ich wusste keinen anderen Weg mehr.
    Die andere Frau war für mich eigentlich die Initialzündung.
    Meine Tochter ist für mich mein ein und alles, für die ich (fast) alles tuen werde.

  • Ja das ist es...
    An meiner Beziehung habe ich sehr viel gearbeitet. Natürlich ist meine Einschätzung subjektiv.
    Elternzeit hab ich für unsere kleine genommen, Haushalt zuerst gänzlich, später teilweise übernommen und immer war ich für meine Familie da.
    Sexualität,Nähe und Emotionen sind für mich und mein Lebensgefühl enorm wichtig. Das lief in den ersten Jahren auch herforragend.
    In unseren Gesprächen bekam ich immer zur Antwort das sie eine Blockade hat. was das ist weis ich bis heute nicht. Nur das sie als ich die Beziehung beendent habe alles wieder möglich gewesen wäre. Das zu glauben, fällt mir zugegebener Maßen sehr schwer.

  • Liebe schwesteroberin
    Danke für deine Antwort. So ähnlich sind auch meine Gedanken.
    Ich schrieb, das ich immer das Gefühl hatte das sie und ich die Gefühle füreinander teilen würden. Was mich so sicher machte, waren ihre Signale die sie aussgesendet hat oder wie sie meine Signale erwidert hat. Seit meiner Trennung sind ihre Signale nicht mehr so deutlich. (tiefer, häufiger Blickkontakt etc.) Sie sucht weiter meine Nähe, worüber ich mich sehr freue, denn sie hätte die Möglichkeit mir weitestgehend aus dem Weg zu gehen.
    Was bedeutet das? Wie zeige ich ihr, ohne zu aufdringlich zu sein, das sich meine Gefühle für sie nicht geändert haben?

  • Ich
    Denke sie wollen genau den Typ Mann nicht, der sich mit den von dir aufgezählten Fragen tagtäglich beschäftigt.
    Eher einen charakterfesten, in sich ruhenden Mann.
    Dass das in deinem Fall möglicherweise zu einem Teufelskreis geworden ist, halte ich mindestens für möglich.
    Du selber und deine ganze Persönlichkeit müssen eine sichere und ausgeglichenen Ausstrahlung entwickeln.

  • Liebe Community!


    Ich habe mich vor einigen Wochen von meiner langjährigen Lebensgefährtin getrennt. Wir haben zusammen eine zweijährige Tochter. Mit der Zeugung unserer Tochter begann auch alles. In unserer Beziehung blieb Sexualität und damit auch das gefühls-emotionsleben aus.
    Das dies in einer Schwangerschaft und auch eine Zeit nach der Schwangerschaft normal ist, ist mir völlig bewusst. Ich konnte damit auch sehr gut umgehen.
    Leider sind mittlerweile mehr als zwei jahre vergangen in der sich das Problem nicht gelößt hat. Meine Lebensgefährtin habe ich geliebt wie jeden Tag vorher, suchte oft ihre Nähe (nähe, zärtlichkeit, emotionen und sicher auch sexuelle nähe). Treu war ich ihr immer, auch im Geiste. Offene Gespräche über diese Situation haben wir viele geführt, geändert haben diese nichts.
    Also kam es wie es kommen musste. Ich lernte auf meiner Arbeit eine Frau kennen, die ich auf den ersten Blick sehr Attraktiv fand, später jedoch feststellen musste das es für mich mehr war. Viel mehr. (glaubt mir ich kenne den Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit) Es begann vor einem Jahr und lässt mich bis heut nicht mehr los.
    Ich beschloss also irgendwann meine Lebensgefährtin zu verlassen, um sie nicht zu betrügen (auch nicht im Geiste). Dabei dachte ich so, wenn ich mich in eine Andere verlieben kann, sind die Gefühle zu meiner Lebensgefährtin tot.
    Meiner Kollegin gegenüber habe ich meine Gefühle für Sie vor einem Monat eröffnet. Wir haben uns immer sehr gut verstanden und wenn mich meine Sinne nicht ganz täusche, dann haben wir diese Gefühle für eineinander auch geteilt. Sie sagte, als ich mich offenbart habe, dass sie sich sehr freut. Später sagte sie mir das sie mich nicht unglücklich machen möchte. Sie weis insgeheim, das sie in meinen Entscheidungen eine gewisse Rolle gespielt haben muss, da ich ihr gesagt hab wie das mit ihr alles anfing, also schon vor einem Jahr.


    Sie hält sich heut sehr bedeckt darüber wie es in ihr aussieht. Gleichwohl zeigt sie ein großes Interesse daran wie es mir geht, wie ich mit der Situation klar komme und wie es sich für mich anfühlt meine Tochter "mit zu verlassen". Sie kennt meine Tochter ganz gut.


    Mich würde Interessieren ob sie versucht mich nicht zu beeinflussen? Machen Frauen das genau so? Steckt sie selbst in Gewissenskonflikten?
    Kann ich mir weiterhin Hoffnung machen?(tue ich sowieso
    Erzählt mir wie es euch ergangen ist...ich bin für jede Antwort dankbar!
    Hauptsächlich richte ich meine Worte an euch Frauen... .

  • Liebe Community!


    Ich habe mich vor einigen Wochen von meiner langjährigen Lebensgefährtin getrennt. Wir haben zusammen eine zweijährige Tochter. Mit der Zeugung unserer Tochter begann auch alles. In unserer Beziehung blieb Sexualität und damit auch das gefühls-emotionsleben aus.
    Das dies in einer Schwangerschaft und auch eine Zeit nach der Schwangerschaft normal ist, ist mir völlig bewusst. Ich konnte damit auch sehr gut umgehen.
    Leider sind mittlerweile mehr als zwei jahre vergangen in der sich das Problem nicht gelößt hat. Meine Lebensgefährtin habe ich geliebt wie jeden Tag vorher, suchte oft ihre Nähe (nähe, zärtlichkeit, emotionen und sicher auch sexuelle nähe). Treu war ich ihr immer, auch im Geiste. Offene Gespräche über diese Situation haben wir viele geführt, geändert haben diese nichts.
    Also kam es wie es kommen musste. Ich lernte auf meiner Arbeit eine Frau kennen, die ich auf den ersten Blick sehr Attraktiv fand, später jedoch feststellen musste das es für mich mehr war. Viel mehr. (glaubt mir ich kenne den Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit) Es begann vor einem Jahr und lässt mich bis heut nicht mehr los.
    Ich beschloss also irgendwann meine Lebensgefährtin zu verlassen, um sie nicht zu betrügen (auch nicht im Geiste). Dabei dachte ich so, wenn ich mich in eine Andere verlieben kann, sind die Gefühle zu meiner Lebensgefährtin tot.
    Meiner Kollegin gegenüber habe ich meine Gefühle für Sie vor einem Monat eröffnet. Wir haben uns immer sehr gut verstanden und wenn mich meine Sinne nicht ganz täusche, dann haben wir diese Gefühle für eineinander auch geteilt. Sie sagte, als ich mich offenbart habe, dass sie sich sehr freut. Später sagte sie mir das sie mich nicht unglücklich machen möchte. Sie weis insgeheim, das sie in meinen Entscheidungen eine gewisse Rolle gespielt haben muss, da ich ihr gesagt hab wie das mit ihr alles anfing, also schon vor einem Jahr.


    Sie hält sich heut sehr bedeckt darüber wie es in ihr aussieht. Gleichwohl zeigt sie ein großes Interesse daran wie es mir geht, wie ich mit der Situation klar komme und wie es sich für mich anfühlt meine Tochter "mit zu verlassen". Sie kennt meine Tochter ganz gut.


    Mich würde Interessieren ob sie versucht mich nicht zu beeinflussen? Machen Frauen das genau so? Steckt sie selbst in Gewissenskonflikten?
    Kann ich mir weiterhin Hoffnung machen?(tue ich sowieso ;)
    Erzählt mir wie es euch ergangen ist...ich bin für jede Antwort dankbar!