Vorsicht
Auch wenn der Thread schon alt ist, wollte euch meine Erfahrungen nach 25 Jahren mit einem Senegalesen berichten. Es gibt grosse Unterschiede, in Mentalität, Religion aber vor allem durch die Kultur bedingt.
Nach allem was ich so bei Freunden/Freundinnen gesehen habe, gelten diese fur viele Drittländer.
1. Bedenke, dein Partner ist nicht freiwillig in D/CH sondern um eine besseres Leben zu suchen und vor allem um seine Familie in der Heimat zu unterstützen.
2. Für deinen Partner wird seine Ursprungsfamilie immer an 1. Stelle stehen.
3. Du heiratest nicht einen Mann/Frau sondern eine ganze Familie. d.h. mit Onkel/Tanten evtl. Zweitfrauen des Schwiegervaters, etc.
4. Du wirst dein Geld mit der Familie des Partners teilen müssen.
5. Wenn eine afrikanische Familie eine ausländische Schwiegertochter/sohn akzeptiert, dann nur, weil der Sohn durch sie die Papiere bekommt, und damit Arbeit und damit stets Geld runterschicken kann.
Ansonsten möchten alle Familien, dass eine Einheimische geheiratet wird. Denn die lebt dann bei den Schwiegereltern und versorgt sie im Alter.
6. Die meisten Emigranten möchten als Rentner in die Heimat zurück. Deshalb schonmal abchecken ob man als Rentner in Senegal, Albanien oder sonstwo leben kann.
7. Von den Freunden/Cousins meines Ex Mannes haben ALLE deutsche Frauen geheiratet, aber nach einigen Jahren, wenn die Papiere in Ordnung waren, sich scheiden lassen und eine Landsmännin geheiratet. Es gibt von allen nur noch 1 dt./ausländ. Paar, das verheiratet ist. Allerdings ist sie viel älter und hat akzeptiert, dass ihr Mann in der Heimat eine Frau geheiratet hat, mit der er Kinder hat.
Das heisst nicht, dass ein Afrikaner /Osteuropäer sich nicht in eine Westeuropäerin verlieben kann. Er wird sich aber am Ende in den meisten Fällen nach dem richten, was seine Familie von ihm verlangt.