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hera_12082010

  • 8. März 2010
  • Beitritt 12. März 2009
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  • Meine Brust-OP wurde genehmigt!
    Ich war damals 17, als vor 9 jahren war das.


    ich war damals bei der aok versichert.


    meine maße: 1,56m groß, BH-Größe war 75E, mein gewicht weiß ich nicht mehr so genau, aber war zwischen 50-55 kg.


    die begründung weiß ich leider nicht mehr wirklich. wichtig ist allerdings immer, dass bei der patientin in erster linie körperliche probleme zu erkennen sind und möglichst keine psychischen, ansonsten wollen sie dich lieber zum psychologen schicken. das hört man immer wieder...vllt. ist das ja der grund, warum deine op abgelehnt wurde??


    operiert wurde ich damals von dr. huber in kempten und ich bin super zufrieden mit dem ergebnis! ich habe jetzt (also seit der op - die größe hat sich seitdem zum glück nie mehr verändert) bh-größe 75C und das ist toll"!
    ich konnte damals leider nicht mit der narbenarmen methode operiert werden, deswegen habe ich senkrechte narben von der brustwarze nach unten, und horizontale narben unter der brustfalte. die senkrechten narben sieht man aber fast gar nicht mehr! man sieht nur noch die horizontalen.


    obwohl alles super verheilt ist, hab ich vor ca. 2 jahren beschlossen, trotz allem noch eine kleine korrektur vornehmen zu lassen. meine brustwarzen waren nach der verkleinerung leider nicht so ganz gleich groß, deshalb hab ich das im nachhinein noch anpassen lassen.
    dafür war ich bei dr. alamuti in wiesbaden, der auch brustverkleinerungen durchführt, und da war ich auch sehr zufrieden!


    voilà. soweit meine infos für dich!
    liebe grüße und noch viel glück beim zweiten gerichtstermin!

  • jule_11925937

    Eine große Brust ist keine Krankheit...
    Das kann eben nur jemand sagen, der davon nicht betroffen ist...tststs...


    Ich kann nur sagen: wenn eine große Brust keine Krankheit ist, dann ist sie aber Auslöser für allerhand Krankheiten und Leiden!

    • hera_12082010

      Ach ja...
      Jetzt hab ich ganz vergessen, zu erwähnen, dass ich meine OP nämlich mit 17 gestattet bekommen habe... ;-)


      ist halt doch schon spät :-D

    • Brust-OP mit 17
      Hallo!


      Ich wollte Dir nur sagen: ja, es ist möglich, eine Brust-OP von der Krankenkasse genehmigt zu bekommen, obwohl Du noch nicht volljährig bist. Wichtig ist allerdings, dass sichergestellt ist, dass Du schon ausgewachsen bist, d.h. dass sich dein Körper nicht mehr grundlegend verändert!


      Außerdem wirst Du in Deinem Alter wohl nicht drum herum kommen, zumindest mit Deiner Mutter darüber zu reden, denn Deine Eltern müssen dann zustimmen... hast Du noch nie mit Deinen Eltern über dein Problem geredet? Ich muss sagen, meine Eltern sind da total hinter mir gestanden und haben mich sehr unterstützt! Das gibt vor allem auch psychisch sehr viel Rückhalt!


      Alles andere hat eigentlich meine Vorrednerin schon erzählt!


      Liebe Grüße.

      • Bei mir hats geklappt!
        Hallo!
        Ich hatte vor 9 jahren (mein Gott, wie die Zeit vergeht) meine Brustverkleinerung, da war ich gerade mal 17.


        Ich kann Dir nur folgendes als Tipp geben: Wie schon gesagt wurde, ist für den MDK vor allem wichtig, was Du für körperliche Leiden wegen Deiner großen Brüste hast, also starke Rückenschmerzen, Verspannungen, krumme Rückenhaltung durch das Gewicht der Brüste, eingeschränkte Fähigkeit, Sport zu treiben etc...


        Wie schon unten erwähnt wurde, solltest Du nicht zu viel von psychischen Problemen berichten, denn dann wollen sie Dich eher zum Psychologen schicken! Du kannst aber ruhig sagen, dass Dich die großen Brüste im Alltag bei allen möglichen Tätigkeiten belasten.


        Wichtig war in meinem Fall auch, dass ich zuvor schon Krankengymnastik für meinen Rücken gemacht hatte (die aber überhaupt nicht geholfen hat). Falls Du das noch nicht hinter Dir hast, könnte es sein, dass sie Dir zuerst dazu raten und vorerst eine OP ablehnen. Vielleicht kannst Du aber auch einfach sagen, dass Du KG gemacht hast, ohne dass dies vom MDK überprüft wird, aber das weiß ich leider nicht...
        Ich kann nur sagen, dass bei einem Problem, das im wahrsten Sinne des Wortes so "schwerwiegend" ist, eine KG wirklich für die Katz' ist...hat gar nix gebracht.


        Natürlich ist die Größe Deiner Brüste im Verhältnis zu Deinem Körper auch wichtig. Wenn Du z.B. übergewichtig bist, kann es sein, dass sie dir erstmal zu einer Diät raten, weil dadurch ja möglicherweise auch die Brüste kleiner werden. Übergewicht ist also auch ein Grund für den MDK, die OP abzulehnen.


        Ich hatte damals zum Glück gerade noch Normalgewicht und bei einer Größe von 1,56m die BH-Größe 75E.


        Ich bin soooo froh, dass ich die OP damals bekommen habe, seitdem bin ich ein zufriedenerer Mensch geworden, gerade weil ich auch mehr Sport treiben kann, ohne dass Rücken und Brust schmerzen.


        Ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem MDK-Termin! Leider versteht man die Belastung durch zu große Brüste nur, wenn man das selber durchgemacht hat ...aber Du wirst es denen schon klar machen ;-) !

        • Das hilft ihr jetzt auch nicht weiter!
          Hallo moragh,


          Weißt Du, auf so einen Beitrag kann Umme2 bestimmt verzichten, was soll sie damit anfangen. Hier schreiben Frauen über ihre ernsthaften Probleme und suchen Beistand und Rat - und keine abwertende Kritik.


          Ich kann ihre Situation sehr gut nachvollziehen, mir geht es momentan ähnlich. Ich weiß bestimmt genauso gut wie sie wie man richtig verhütet, und trotzdem ist es auch bei mir zu einer Verhütungspanne gekommen.
          Man kann so etwas nicht ausschließen, wir sind ja alle keine Roboter, sondern Menschen!


          Geb ihr doch lieber einen gut gemeinten Rat! Sie ist doch schon verzweifelt genug.

        • Hallo jaeckyi!
          In welcher Woche hast du denn die Pille vergessen?? Meines Wissens ist es bei den üblichen Pillen so, dass es am problematischsten ist, wenn man sie gleich in der ersten Woche nach der Pause vergisst...Wenn ich richtig gerechnet habe, wäre das bei dir der Fall, oder?
          Lies doch mal im Beipackzettel deiner Pille nach, da ist das immer alles erläutert!


          Aber um wirklich sicher zu sein, hilft nur weiter, einen schwangerschaftstest zu machen und am besten auch zum frauenarzt zu gehen!


          Mach dir erstmal nicht allzu große Sorgen, es ist schon möglich, dass die Pille danach Auswirkungen auf deinen Zyklus hat.


          Aber wie gesagt, lass dich lieber trotzdem vom Arzt durchchecken!


          Jedenfalls alles Gute!

        • Hör auf dein Gefühl!
          Hallo,


          Ich kann deine Situation voll und ganz nachvollziehen. Ich befürchte momentan auch, schwanger zu sein (sicher bin ich noch nicht...) und mach mir wahnsinnig viele Gedanken über das Thema, seit ich davon betroffen bin.


          Ich kann dir nur raten - hör auf dein Gefühl! Für mich kommt momentan wirklich nur eine Abtreibung in Frage, ich will auch einfach zu diesem Zeitpunkt kein Kind haben.
          Aber bei dir ist die Lage doch ein bisschen anders - du schreibst doch schon selbst, dass du das Kind nicht abtreiben willst - dann tu es auch nicht! Du würdest dir dann doch nur Vorwürfe machen hinterher! Ich denke, eine Abtreibung ist wirklich nur dann eine Lösung, wenn frau sich sicher ist, dass sie unter keinen Umständen das Kind bekommen will.


          So wie du schreibst, ist deine größte Angst eigentlich, ein Sozialfall zu werden. Aber das wäre doch kein endgültiges Schicksal. Gut, vllt. bist du zunächst mal auf staatliche Hilfe angewiesen, aber wenn dein Kind im Kindergartenalter ist, kannst du doch dann auch wieder arbeiten gehen! Auch wenn es vllt. nicht unbedingt als Prostituierte ist, aber es gibt doch viele Jobs, die wirklich ok sind!


          Ich kann dir also nur sagen: Wenn du - wie du ja schreibst - das Kind nicht umbringen willst - dann spricht doch überhaupt nichts für eine Abtreibung.


          Ich hoffe, ich konnte dir irgendwie helfen! Viel Glück und Mut bei deiner Entscheidung!