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Es handelte sich um eine Beziehung mit großer Abhängigkeit, die über mehrere Jahre ging.... inklusive Selbstmorddrohungen, auch tatsächlich Situationen, wo mein Partner den anderen von diversen Hochhausdächern holen musste. Zusätzlich während dieser Zeit "erzwungener" Kontaktabbruch zum Freundeskreis, Familie etc.
Die Auswirkungen bis jetzt ist eine massive, wiederkehrende Angst vor Verantwortung gegenüber anderen Menschen - auch gegenüber mir. Er empfindet dann eine Art Fluchtreflex.
Normalerweise führen wir seit Jahren eine wirklich herrliche Beziehung. Aber irgendwie erwischt in dieser "Dämon" immer wieder.
Hhelga_11980725
- 16. Feb 2011
- Beitritt 3. Nov 2008
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Hallo zusammen,
ich bräuchte mal einen Rat, bzw. Erfahrungswerte.
Vielleicht hat jemand eine Idee.
Stellt Euch vor, Euer langjähriger Partner hätte in der Vergangenheit eine sehr schlimme Erfahrung mit einer ihm nahestehenden Person gemacht. Diese Erfahrung war traumatisch und wirkt sich nun seit mehreren Jahren auf seine Beziehungen zu anderen Menschen - auch auf die Partnerschaft - aus.
Das "Problem" wurde nie besprochen sondern der Kontakt damals einfach abgebrochen. Besagte Person wohnt aber im Ort und man läuft sich zwangsläufig des öfteren über den Weg.
Euer Partner hat über die Jahre nie wirklich über das Problem gesprochen, bzw. versucht es irgendwie zu bearbeiten. Immer wieder - im Abstand von einigen Jahren oder Monaten - ereilt es ihn jedoch und wirkt sich dann ähnlich wie eine Depression auf sein, und somit auch auf Euer Seelenleben aus.
Hinzu kommt, dass er eine unheimlich Wut auf besagte Person verspürt.
Ich frage mich nun - auch wenn es gewagt ist - was würde bei einer Konfrontation passieren? Hätte es einen Nutzen, sich der Sache zu stellen und mit der Person zu sprechen? Die Wut vielleicht mal an der richtigen Stelle loszuwerden?
Wie denkt Ihr über sowas??
Danke Euch.
Marlene:MAL:
Huhu,
also erstens finde ich es ein bisschen kurzsichtig von Deinem Freund, alles 50:50 teilen zu wollen, wo er doch anscheinend mehr Geld zur Verfügung hat als Du.
Ich kann Dir nur sagen wie es bei uns läuft - da wird nämlich GAR NICHTS ausgerechnet. Wir haben einen gemeinsamen Haushalt, gehen zusammen einkaufen, führen eben ein GEMEINSAMES LEBEN. Warum sollte man da anfangen herumzurechnen. Jeder hat sein Konto und von dem, wo gerade mehr drauf ist wird abgehoben. ;-) Das Geld gehört uns eben gemeinsam.
Einzig ein Auto + Notfallkonto haben wir, auf das wir beide monatlich den gleichen Betrag einzahlen, damit Raten, Versicherung etc abgehen können.
Und unser Sparbuch ist auch gemeinsam. ;-)
Das klappt natürlich nur, wenn nicht einer ein Geizhalz und einer ein Verschwender ist. ;-) Bei uns wird sich auch nicht gegenseitig kontrolliert o. Ä.
Abgesehen davon: Du sagst Du isst nicht viel, das tun wir unter der Woche auch nicht - aber am Wochenende wird immer etwas Leckeres zusammen gekocht und schön zusammen gegessen. Stellst Du Dir das für Euch nicht so vor? Keine gemeinsamen Fressgelage? ;-)
Sprich mal mit Deinem Freund, eigentlich sollte er bereit sein, einen größeren Anteil der Kosten zu übernehmen.
Ausserdem: Hast Du überhaupt genug Geld für Miete, diverse Versicherungen etc?
Liebe Grüße,
Marlene;-)
Huhu,
den perfekten Zeitpunkt gibt es leider nicht.
Wir kannten uns einige Jahre, waren 6 Monate zusammen, dann kam die gemeinsame Wohnung. Das ist bald 3 Jahre her und es könnte nicht besser laufen. ;-)
Andere ziehen nach Jahren zusammen und verstehen sich nicht. Es ist eben etwas völlig anderes, einen gemeinsamen Alltag zu bestreiten. Und natürlich kann das auch Probleme mit sich bringen.
Aber so ist das Leben eben - entweder es passt, oder halt nicht. Aber glaub mir, spätestens wenn man zusammenwohnt, merkt man schnell, ob es hinhaut. ;-)
LG
Marlene...
Hallo,
ja, mit den entsprechenden Beschlüssen wird das möglich sein.
Aber Du, tue Dir selbst den Gefallen und lasse Dir helfen. Du tust Dir im Moment nichts Gutes, sondern bestrafst Dich eigentlich nur. Wofür denn? Dein Körper und Du, ihr habt es sicherlich nicht verdient keine Kondition zuhaben, keinen Spaß am Essen zu haben, schlechte Zähne zu bekommen etc.... und letztendlich schlicht und ergreifend früh daran zu sterben.
Warum tut man sich so etwas an? Suizid auf Raten. Grausam.
Hast Du Dich schon mal gefragt, was im Leben für Dich wirklich wichtig ist? Wirklich existenziell? Wenn Du darauf "Dünnsein" antwortest, hast Dir anscheinend noch niemand richtige wahre Liebe, wirkliches Vertrauen etc. vermittelt. Das ist wäre wirklich traurig und täte mir sehr Leid für Dich.
Es gibt so viel Schönes da draussen und Du versperrst Dir einfach den Weg. Es wird sich irgendwann böse rächen, also schau, dass Du jetzt etwas unternimmst.
Alles Gute für Dich.
MarleneHallo
... also ein halbes Jahr Üben ist völlig normal! Mach Dir bloß nicht jetzt schon so einen Stress. Womöglich dauert es noch ein paar Monate und dann wird es für Dich und vielleicht sogar für Deinen Mann zur regelrechten Zerreissprobe.
Hast Du im Netz mal nachgelesen, wie groß die Chance statistisch jeden Monat ist, schwanger zu werden? Wenn nicht, dann mach das mal. Sooooo einfach ist das nämlich gar nicht.
Und klar würde der FA gezielte Untersuchungen machen, er würde aber sicher auch einfordern, dass Dein Mann sich testen lässt. Nur wie gesagt - dafür ist es eigentlich noch zu früh. Gebt Euch noch ein paar Monate Zeit! :-)
Meistens klappt es dann, wenn man nicht damit rechnet. Und der Sex soll ja auch Spaß machen und nicht nur nach Termin stattfinden. ;-)
Liebe Grüße,
Marlene (die mit ihrem Männe schon gute 2 Jahre übt. ;-));-)
Hallo,
einfach noch mal testen und ab zum FA! :-)
Hier kann schließlich keiner hellsehen. ;-)
Viel Glück!
LG
MarleneAaaalsoooo...
... wir haben jeder ein eigenes Konto, auf das unsere Gehälter eingehen. Von einem gehen alle Lastschriften und die Miete ab, vom anderen der tägliche Bedarf. So gesehen könnten wir aus den beiden auch 1 machen. ;-)
1 gemeinsames Konto, von dem das Auto abgezahlt wird und größere Anschaffungen getätigt werden. Beide zahlen jeden Monat einen festen Betrag darauf ein.
1 gemeinsames Sparbuch
+
jeder sein eigenes Sparbuch (wobei auf die gar nichts mehr eingezahlt wird, könnten wir demnach kündigen)
LG
Hi
also, wir sind nach 6 Monaten zusammengezogen... irgendwann war es einfach Gesprächsthema und wir wollten es beide. Habt Ihr denn überhaupt schon mal darüber gesprochen?
Es gibt sicherlich nicht den perfekten Zeitpunkt, bei manchen passt es eben, bei manchen nicht.
Es ist einfach etwas völlig Anderes einen gemeinsamen Alltag zu beschstreiten und man lernt sich anders kennen. Somit kann es auch eine ordentliche Probe sein. ;-) Ich kenne beispielsweise ein Paar, dass 4 J. zusammen war, 8 Wochen vor der Hochzeit erst zusammenzog und sich 3 Monate danach wieder trennte. ;-)
Bei uns klappt es jetzt seit gut 2 Jahren und ich kann mich nicht beschweren. :-)
Wie gesagt, quatscht doch einfach mal darüber - aber wenn, dann zieht in eine erste GEMEINSAME Wohnung.
Liebe Grüße,
MarleneHallo zusammen,
ich mache mir gerade einige Gedanken über meine Partnerschaft und brauche einfach mal ein paar Ratschläge und Meinungen. Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen....
Ich muss kurz ausholen:
Mein Freund und ich sind seit 3 Jahren ein Paar, 2 Jahre davon wohnen wir zusammen. Es lief von Anfang an mehr als toll und ich kann nicht sagen, dass es jemals ernsthafte Differenzen gab. Lagsam aber sicher stellt sich aber eine Problematik heraus, mit der ich absolut nicht gerechnet hätte:
Unser Sexualleben schläft immer weiter ein, wir hängen irgendwie im Alltagstrott und ich wünsche mir hin und wieder das alte Kribbeln zurück. Es ist nicht so, als würde ich ihn nicht mehr lieben, aber ich "merke" davon nicht mehr so viel. Vielleicht versteht jemand was ich meine. Im Moment fühlt es sich an, als würden wir als beste Freunde, die hin und wieder einmal Sex haben zusammenleben.
Dadurch, dass wir weniger Sex haben, habe ich auch das Gefühl, dass uns ein wenig von der Vertrautheit flöten gegangen ist. Ich vermisse einfach diese Unbeschwertheit, die wir früher hatten...
Ich muss dazu sagen, dass wir wahrscheinlich nicht ganz unschuldig an der Situation sind. Wir studieren zusammen und besuchen grundsätzlich die gleichen Veranstaltungen. Wir arbeiten zusammen zusätzlich 20 Std. pro Woche im gleichen Büro... ja, und wohnen tun wir ja auch zusammen.
Das klappt alles wunderbar, obwohl viele immer sagen, sie könnten nicht alle Lebensbereiche mit dem Partner teilen.
Ich habe aber die Vermutung, dass es dazu beiträgt, dass die Gefühle irgendwie weniger greifbar sind.
Natürlich, es ist kein RIESIGES Problem - ich habe aber Angst, dass sich alles so festfährt, dass die Empfindungen irgendwie immer weniger werden.
Kennt das jemand? Leider kann ich es gar nicht so richtig beschreiben....
Ich mache mir eben Gedanken.
Dank Euch fürs Lesen, musste mir einfach mal Luft machen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Marlene:shock:
Hi,
also wenn ich das so lese, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen, was Du an ihm liebst??
Was sind den seine positiven Seiten??
So klingt das für mich eher, als würdest Du an der Gewohnheit hängen oder aber Du hast Probleme, alleine zu sein.
Ich für meinen Teil würde mich niemals so behandeln lassen - und es gehören immer 2 dazu. Anscheinend steckst Du in Deiner wenig gleichberechtigten Rolle fest.
Das Leben ist wirklich zu kurz um derart heftige Kompromisse einzugehen. Irgendwo läuft mit Sicherheit jemand herum, der besser für Dich ist.
Jemand, der von ganzem Herzen liebt, geht nicht so mit seinem Partner (in dem Fall Dir) um. Meine Meinung.
Alles Gute
Marlene- an0N_1206923199z
;-)
Ich auch. ;-) :::
Hey, also mein erster Gedanke war, dass Du nicht wieder ausziehen solltest, wenn Ihr Euch miteinander wohlfühlt.
Beim Zusammenwohnen stellt sich ziemlich schnell heraus, ob man miteinander "kann" oder eben nicht. Auch Leute, die sich vorher lange kannten, können dann massive Probleme bekommen.
Wir sind nach 6monatiger Beziehung zusammengezogen. Das ist nun 2 Jahre her - und ich wäre niemals auf die Idee gekommen, unsere Entscheidung in frage zu stellen.
Einen richtigen Tipp kann ich Dir leider nicht geben. Du musst einfach auf Dein Bauchgefühl hören! :-)
LG
OT
Ob es ADHS wirklich gibt ist nicht bewiesen. ;-)...
Wir sind nach 6 Monaten zusammengezogen - das ist nun 2 Jahre her. Wir kannten uns aber auch vor unserer Beziehunge sehr gut und waren befreundet.
Ich denke man sollte es einfach versuchen... auch wenn es auch ordentlich in die Hose gehen kann. Eine Partnerschaft ist völlig anders wenn man zusammenwohnt und gemeinsam den Alltag "überstehen" muss.
Ich kenne Paare, die mehrere Jahre zusammen waren, dann zusammenzogen und sich seeehr schnell trennten, einfach weil sie nicht zusammen leben konnten.
Du musst ja auch nicht sofort mit ihm zusammenziehen, sondern kannst Dir vorerst eine günstige Wohnung suchen. Dagegen spricht ja nichts. Ich würde mich so zumindest besser fühlen. Das Zusammenziehen läuft ja nicht weg! :-) 3 Monate sind nun wirklich keine lange Zeit.... oder kanntet Ihr Euch vorher schon gut??
In einer eigenen Wohnung könntest Du halt auch mal machen, was Du willst und Deine neue Selbständigkeit genießen - das hast Du Dir ja nach dem Ausbildungsende verdient...! :-)
LG
...
Ich kenne das auch, wir verhüten seit 2,5 Jahren nicht mehr. Gut, wir haben nicht nach plan geherzelt, also gab es sicherlich einige Monate, an denen wir die fruchtbaren Tage nicht erwischt haben. ;-)
Ab dem nächsten Zyklus versuche ich mein Glück mal mit Persona.
Ansonsten sind wir noch recht gelassen, da wir viele Paare kenne, bei denen es einfach einige Zeit dauerte.
Wie ich mit den gefühlten 100 schwangeren in meinem Umfeld umgehe?? Ich freue mich für sie! Alles andere wäre auch unfair und gemein.
Ich habe leider kein Verständnis für Frauen, die irgendwann jede schwangere Frau böse anschauen und niemandem mehr ein Kind gönnen. Da entsteht teilweise eine regelrechte Bissigkeit, und so möchte ich einfach nicht sein. Natürlich, der Kinderwunsch ist groß - andererseits finde ich kann es zum echten Problem werden, wenn sich das Leben nur noch darum dreht und man sogar auf andere neidisch ist.
Ich habe eine wunderbare Partnerschaft, und die ist am Wichtigsten. Ein Kind würde uns bereichern - aber wir würden ohne Kind auch ein wunderbares Leben zusammen führen.
Der Kinderwunsch beruht bei uns auf der Beziehung, d.h. wir möchten gerne NUR mit dem anderen zusammen ein Kind. Nicht generell.
Ich denke man darf nicht zu verbissen an die Sache gehen. Vielleicht blockiert sich die ein oder andere Frau regelrecht selbst.
Also Sternenfee, mach Dir nicht zu viele Gedanken, auch bei Euch wird es noch klappen. Sicherlich dann, wenn Du am Wenigsten daran denkst. ;-)
LG
- In Problem: meine Ex und ich wollen es nochmal versuchen aber sie hatte zwischendurch einen anderen!jaxon_12270317
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Sorry, aber ich glaube nicht, dass Du sie noch liebst. Was sich da meldet ist lediglich Dein Ego, und das interpretierst Du falsch. ;-) Passiert vielen.
Du hattest Deine wohlüberlegten Grüne mit Ihr Schluss zu machen. Und selbst wenn ihr jetzt wieder zusammenkommt, wirst Du in einigen Tagen oder Wochen merken, dass sich Deine Gründe nicht von selbst erledigt haben.
Schwamm drüber und auf zu neuen Ufern würde ich sagen. Bist ja noch jung. ;-)
Hallo Ihr,
da die ein - oder andere von Euch sich bestimmt auskennt oder ein ähnliches Problem hat, muss ich jetzt einfach mal fragen. ;-)
Folgendes:
Wir verhüten seit 2,5 Jahren nicht mehr, Pille habe ich nur kurz mal vor einigen Jahren genommen.
Sex findet regelmäßig statt ;-) , aber nicht unbedingt nach "Plan", d.h. in manchen Monaten erwischen wir wahrscheinlich die Eisprung Zeit, in anderen aber nicht.
Ich messe keine Temperatur, achte auf Schleim etc.
Muss ich mir nun Gedanken machen, dass ich noch nicht schwanger geworden bin?
Ich meine schon öfter gelesen zu haben, dass die Chance monatlich nur bei 15 - 20% liegt, selbst wenn man den richtigen Zeitpunkt trifft. (Ihr könnt mich gerne verbessern ;-))
Aber dann höre ich wiederum von sooo vielen Paaren, die tatsächlich in den ersten 3 "Übungsmonaten" einen Treffer landen.
Was denkt Ihr? Und wie handhabt Ihr das Zuhause?? Plant Ihr richtig, oder lasst Ihr es einfach nur darauf ankommen? Vielleicht ist ja die fehlende Planung mein Fehler.
Seid lieb gegrüßt,
Marlene- jaana_11887320
:BIEN:
Das frage ich mich auch manchmal..... - tibby_12697341
;-)
Ich habe schon gelesen, dass Frauen GENAU so eine Meinung vertreten haben.
Also wie sollte ich darauf kommen, dass Du es ironisch meinst? ;-)