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heide_12475110

  • 28. Juli 2013
  • Beitritt 17. Juli 2013
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  • Du bist nicht alleine. Auch ich leider unter Attacken,
    Hallo,
    erstmal einen rießigen Dank an Euch alle, das es diesen bestimmten Forum gibt und man sich hier unter Gleichgesinnten austauschen kann/darf!


    Ich bin erst 18 Jahre jung aber diese "Panikattacken" bekomme ich schon seit ich 12 Jahre alt war. Ich wusste Jahre lange nicht, wie ich es Jemanden erklären soll was ich meistens Abends durchmache. Ich konnte auch keine Erklärung, geschweigedenn eine Beschreibung wiedergeben was genau ich in solchen Situationen habe und durchleide. Anfangs habe ich es einfach als " komisches Gefühl" bezeichnet. Bis ich mir im Klaren war, das es Panickattacken sind. Kurz umschrieben habe ich meist gegen Abend aus heiterem Himmel das Gefühl zu ersticken. Es fängt mit einem heissen und kribbeligen Gefühl im oberen Kopfbereich an. Dann steigert es in Kaltschweiß und Schüttelfrostartige Sinntome um. Oft wird mir schwindelig und schlecht dabei. Weinen und auch eiskalte Hände aber glühend heisser Körper sind dabei nicht selten. Früher stellte ich mir oft die Frage ob ich einfach nur verrückt bin und es mir nur einbilde, da niemand außer mir von solchen Attacken berichten konnte. Auserdem verstand mich keiner, was sich bis heute auch nicht viel veränderte. Meine Eltern und Schwester wissen das ich darunter sehr leide und versuchen mir in solchen Momentan beizustehen und mich zu beruhigen. Seit ca. 2 Jahren weiss ich auch relativ gut damit umzugehen. "umzugehen" beschreibt es ziemlich gut, denn damit leben ist ziemlich schwer.
    Vorallem wenn es sich soweit auf das Sozialleben auswirkt, wie bei mir. Oft traue ich mich nicht in den Urlaub zufiegen, vor Angst das sie dort auftauchen oder in einer Anderen Umgebung zu übernachten. Komischerweise verschwinden diese Attacken manchmal Monate oder Wochenlang, bis sie dann leider wieder aus heiterem Himmel auftauchen.



    Eine zeitlang war ich sehr depresiv. Da ich selbst mit diesen Situationen kaum umgehen konnte und manchmal immer noch nicht kann. SelbstHass/-"wieso ich es habe und warum mir keiner helfen kann, geschweige denn ich mir selbst",waren nach solchen Attacken an der Norm.
    So fing auch das "selbstverletzen" aus hilflosigkeit an.
    Kein Arzt oder Pychologe konnte mir helfen oder sagen wieso ich darunter leide. Ich wurde nur mit dem Satz " Das ist alles nur Kopfsache" abgespeißt.


    Nun sind es knapp 6 Jahre in dennen ich versuche mit den Panikattacken umzugehen. Zum Glück sind sie weniger geworden. Ich stehe oft immer noch neben mir wenn ich weiss das ich kurz vor einer dieser Attacken bin.
    Jedoch habe ich seit kurzen einen Freund der sehr viel Verständins zeigt und Fürsorge in diesen Situation.


    Doch das wichtigste ist, sich nicht davon unterkriegen zulassen-so schwer es auch ist! Denn das Leben ist viel zuschön ;)


    Lg Sonnenblumenkernchen94

  • Auch ich leider seit Jahren unter Panickattacken!
    Hallo,
    erstmal einen rießigen Dank an Euch alle, das es diesen bestimmten Forum gibt und man sich hier unter Gleichgesinnten austauschen kann/darf!


    Ich bin erst 18 Jahre jung aber diese "Panikattacken" bekomme ich schon seit ich 12 Jahre alt war. Ich wusste Jahre lange nicht, wie ich es Jemanden erklären soll was ich meistens Abends durchmache. Ich konnte auch keine Erklärung, geschweigedenn eine Beschreibung wiedergeben was genau ich in solchen Situationen habe und durchleide. Anfangs habe ich es einfach als " komisches Gefühl" bezeichnet. Bis ich mir im Klaren war, das es Panickattacken sind. Kurz umschrieben habe ich meist gegen Abend aus heiterem Himmel das Gefühl zu ersticken. Es fängt mit einem heissen und kribbeligen Gefühl im oberen Kopfbereich an. Dann steigert es in Kaltschweiß und Schüttelfrostartige Sinntome um. Oft wird mir schwindelig und schlecht dabei. Weinen und auch eiskalte Hände aber glühend heisser Körper sind dabei nicht selten. Früher stellte ich mir oft die Frage ob ich einfach nur verrückt bin und es mir nur einbilde, da niemand außer mir von solchen Attacken berichten konnte. Auserdem verstand mich keiner, was sich bis heute auch nicht viel veränderte. Meine Eltern und Schwester wissen das ich darunter sehr leide und versuchen mir in solchen Momentan beizustehen und mich zu beruhigen. Seit ca. 2 Jahren weiss ich auch relativ gut damit umzugehen. "umzugehen" beschreibt es ziemlich gut, denn damit leben ist ziemlich schwer.
    Vorallem wenn es sich soweit auf das Sozialleben auswirkt, wie bei mir. Oft traue ich mich nicht in den Urlaub zufiegen, vor Angst das sie dort auftauchen oder in einer Anderen Umgebung zu übernachten. Komischerweise verschwinden diese Attacken manchmal Monate oder Wochenlang, bis sie dann leider wieder aus heiterem Himmel auftauchen.



    Eine zeitlang war ich sehr depresiv. Da ich selbst mit diesen Situationen kaum umgehen konnte und manchmal immer noch nicht kann. SelbstHass/-"wieso ich es habe und warum mir keiner helfen kann, geschweige denn ich mir selbst",waren nach solchen Attacken an der Norm.
    So fing auch das "selbstverletzen" aus hilflosigkeit an.
    Kein Arzt oder Pychologe konnte mir helfen oder sagen wieso ich darunter leide. Ich wurde nur mit dem Satz " Das ist alles nur Kopfsache" abgespeißt.


    Nun sind es knapp 6 Jahre in dennen ich versuche mit den Panikattacken umzugehen. Zum Glück sind sie weniger geworden. Ich stehe oft immer noch neben mir wenn ich weiss das ich kurz vor einer dieser Attacken bin.
    Jedoch habe ich seit kurzen einen Freund der sehr viel Verständins zeigt und Fürsorge in diesen Situation.
    Auch das schreiben in solchen /dank euch angelegten Foren/ hilft sehr. Tausend Dank an Alle, die den Mut haben und anderen Betroffenen Hilfe leisten.! :)!