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gioia_12137613

  • 6. Nov 2014
  • Beitritt 24. Mai 2007
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  • Wählen ohne zu wählen....
    bin am überlegen, ob ich beim wählen die Listen nicht einfach durchstreiche und drüber schreibe....nicht wählbar...dann wäre es ein ungültiger Wahlschein, welcher aber als Stimme gezählt werden müsste...oder hat mich da jemand verarscht?


    wenn dem tatsache so ist, so rufe ich alle auf, ihren schein durchzustreichen und damit zu zeigen, das nichts wählbares darauf steht!!!

  • Klar....
    ....das die Daten von Playback und Co. Genutzt werden, aber wenn ich das nicht mehr will, dann nutze ich sie einfach nicht mehr. Wenn ich nur noch mit Plastik zahlen kann, dann habe ich keine Wahl mehr.... Das ist der feine Unterschied. Aber was mich echt irre macht ist... würde ich über Tierquälerei schreiben hätte ich eine wahnsinns Resonanz..... wir reden hier von unserer Zukunft und der unserer Kinder und es scheint nur sehr wenige zu interessieren

  • Leider ist in den Medien gar nichts darüber zu hören, aber ich bekam auf einem SozialNetwork einen Zeitungsbericht über etwas, das mich extrem verunsicherte und schockte.Dank Panikmacherei im Syrienkonflikt hat kein Normalo mitbekommen, das die G20 beschlossen hat!....nicht nur besprochen...es ist beschlossen!..das sämtliche Daten zu den Steuern jedes auf dieser Erde lebenden Menschen mit einem Konto weltweit abrufbar sein sollen. Hinzu kommt, das konsequent daran gearbeitet wird, das Bargeld aus dem Verkehr zu ziehen. Nur noch mit Karte zahlen! Ist Euch klar was das bedeutet?
    Man kann seinen Kindern keinen einzigen Cent mehr geben, ohne das der Staat es sehen kann...Nicht einmal Taschengeld! Es geht einfach nicht mehr! Ich kann keinen Einkauf tätigen, ohne das nicht irgendwer personenbezogene Daten abfragen kann. Es wird ersichtlich sein wann und wieviel Toilettenpapier ich benötige. Das heißt auch, das der Einzelbürger 100% abhängig gemacht wird von dem Geschick der Banken! Es ist heute schon schwierig ohne Konto sein leben zu gestalten, ja fast unmöglich, aber dann ist es gar nicht mehr möglich sein Leben ohne Kontrolle zu gestalten!


    Halloooo...wacht auf!!!
    Wir geben unser wichtigstes Gut - unsere Freiheit komtplett auf...und nur wenige haben es mitbekommen!!

  • Mit 4 oder 5....
    Kann ein Kind mit Begabung durchaus lesen und rechnen. Im "schlimmsten" fall hat es sich das sogar selber bei gebracht. Das erste verständliche Wort meines Sohnes war:"Bitte", da war er knapp ein halbes Jahr alt. Meine Tochter konnte mit einem Jahr Drei-Wort-Sätze. Wollte mit 3 eigentlich lesen lernen. Aufgrund von äußeren negativen Einflüssen habe ich mich nicht getraut. Rechnen im Bereich des Zehnerraums konnte sie mit viereinhalb. Sie hat "nur" einen def. IQ von 116.
    Ich habe sie früher eingeschult, aber das Schulsystem ist für solche Kinder nicht gemacht. Mobbing war Tagesgeschäft. Selbst eine der Lehrerinnen mobbte.
    Deshalb schaffte sie den Übertritt HS>RS nicht auf Anhieb. Ich lies sie die fünfte in der RS wiederholen. Heute, sie geht jetzt in die 8. klasse, kämpft sie hauptsächlich mit pubertärer Faulheit ;D
    .... Achja.... Die Lehrerin mobbte meine Tochter, weil diese sie innerhalb der ersten 5 Schultage in der dritten klasse! an ihre pädagogischen grenzen brachte und die Lehrerin nicht sofort merkte, das meine Tochter mit ihr "spielte".
    Welcher Erwachsene gibt schon gern zu, das ein Kind ihn ausgetrickst hat....
    Mein Sohn hat in der vierten fast ein viertel Jahr lang zwei hausaufgabenhefte benutzt und damit die Lehrerin, die hortbetreuer und mich an der Nase herum geführt.... Diese Kinder suchen nach Aufgaben..... ;D

  • naomh_12744558

    Ja, er ist krank....
    Aber diese Krankheit hätte Grundsätzlich keinen Einfluss auf eine Vater-Tochter -Beziehung.
    Bis zum eintreten dieser Situation hatte seine Tochter Spaß, wenn Umgang stattfand. Sie konnte es nur nicht der Mutter zeigen, weil die nicht will das die Kleine Kontakt zum Vater hat.
    Dann wurde die Änderung von UP zur Mutter kommuniziert und die ist voll ausgerastet. Die Tochter hat das (gewollt) mitbekommen und es ist völlig normal, das sie aus der Angst um Konsequenz, egal welcher Art, dann total Position bezieht.
    Abgesehen davon sollte man das Kind nicht vergessen, auch das ist klar.
    Als mein Mann und ich zusammen fanden, war seine Tochter regelmäßig bei uns. Sie fühlte sich wohl. Damals haben wir diese Zeit meistens genossen. Patchwork ist harte Arbeit. Von heute auf morgen hat seine ex das Kind entzogen.
    Sie benutzt das Kind - zerstört es um ihren Hass zu befriedigen. Die UP hat gesagt, die kleine hat kein schönes leben daheim.... Jetzt ist die Situation aufgrund der Mutter wieder eskaliert... Deshalb überlegen wir, sie ganz zu uns zu nehmen. Wir- weil wir auch die Konsequenz tragen müssen.
    Ob er den selben weg gehen würde, wenn es mich nicht gäbe? JA, denn es ist seine Tochter!

  • Schade....
    ....anscheinend sind Väter im Bezug auf ihre Kinder immer noch nicht der Mutter gleich gestellt.
    Eins würde mich aber brennend interessieren:
    Fragen sich solche Mütter nie, was mit dem Kind geschieht, sollte ihr etwas passieren????

  • naomh_12744558

    Ergo....
    Vermitteln wir seiner Tochter, das sie nur mit Selbstmord drohen braucht, damit alle tun was sie will. Seiner Ex geben wir die Möglichkeit die ganzen Behauptungen als bestätigt zu zeigen, denn dann kann sie ja sagen was sie will und seine Tochter wird's glauben, denn sie kann nicht mehr die andere Seite anhören.... Und glaube mir, es ist kein gutes Haar mehr an ihm....mir ist klar, das es für meine Stieftochter unerträglich ist zwischen den Eltern zu stehen.... Aber wie weit darf eine Mutter gehen? Hat sie narrenfreiheit? Warum wird man aktiv, wenn Kinder physisch misshandelt werden, aber bei psychischer Misshandlung macht keiner was.
    Wenn er jetzt geht, wird keiner bei der Mutter ansetzen. Weil dann ist es kein Akutes Problem mehr, da die Mutter sich nicht ändern braucht. Aber das Problem ist nicht weg, sondern nur stillgelegt ...

  • botum_11933003

    Was abgeht....
    An sich etwas sehr trauriges. Eine Mutter kann ihre eigene Wut und ihren verletzten Stolz nicht soweit einordnen, das sie ihrem Kind eine gute/ normale Beziehung zu ihrem Vater zugestehen kann. Sie ist so von Hass erfüllt, das das Kind das Gefühl hat, sie beschützen zu müssen.
    Der Umgang wurde von der Mutter komplett zerstört. Sie unterbindet, obwohl das Gericht klar geklärt hat, das mein LP nachträglich das geteilte Sorgerecht hat, egal zu welchem Anlass, die Übermittlung von Informationen jeder Art. Wir wollten seine Tochter so, wie es gut ein Jahr auch stattfand, alle 14 Tage und die Hälfte der Ferien sehen. Mehr nicht. Erst als sie einen neuen LP hatte, klappte es nicht mehr :(
    Mein LP darf nicht mehr Auto fahren. Seine Eltern haben ebenfalls umgangsrecht erhalten, sich aber auf Rücksicht zu ihrer Enkelin noch nicht wahrgenommen. Sie sollten ihn fahren. Da ist die Mutter am Tel. Gegenüber der Pflegerin ausgetickt und seine Tochter hat alles ( bewusst von der Mutter herbeigeführt ) mitbekommen. Seitdem ist der Umgang nicht mehr durchführbar.
    Warum wir seine Tochter zu uns nehmen würden?
    Weil das heiligstelle einer Bezugsperson potenziell gefährlich für eine gesunde Entwicklung ist.
    Weil die Mutter in der früh nicht aufsteht, weil sie jetzt ein kleineres Kind hat.
    Weil sie wichtige Therapien abbricht(inkl. der Psychotherapie, nachdem mein LP sich beim Psy über die Fortschritte erkundigt hat)
    Weil sie keinerlei Interesse an ihrem Kind hat, sondern sich in Selbstmitleid und Hass badet.
    Weil ein kleines Mädchen seelisch für niedere Gründe missbraucht wird. Weil soviele Erwachsene zugesehen haben, wie sich die Sache entwickelt, aber die Mutter keinerlei Sanktionen erhielt.
    Ich weiß solche Mütter gibt es öfter als man denkt. Oft lese ich hier von hasstiraden auf Exfreunde/-Männer. Ich wundere mich aber, das diese Frauen anscheinend grundsätzlich davon ausgehen, das eine Mutter zu so etwas unmenschlichem nicht fähig ist

  • Mein Sohn hat einen Durchschnitts IQ von 116-126,
    aber eine Sprachbegabung von 136+.
    Ist legastheniker...was die sache nicht einfacher macht.


    Ich musste leider feststellen, das es für Kinder mit Hochbegabung hier in Deutschland nicht wirklich Unterstützung gibt. Mein Sohn besucht die Mittelschule und ist nicht gerade der Beste....Verhaltensauffällig, da er im Unterricht vor sich hin brabbelt und meist nicht bei der Sache ist. Auf eine Höhere Schule geht nicht, da er die Leistungen nicht auf der Gänze bringen kann. Auf der Mittelschule falsch, weil er nicht genug input bekommt. Also hoffe ich, das er es wie z.Beisp.: der Physiknobelpreisträger 2012, Albert Einstein, Leonardo DaVinci, Mozart und co. hält und einfach als Erwachsender seinen Weg findet und nicht das eintrifft, was Einstein einmal sagte: "Die Schule macht einen freien Geist kaputt." so oder so ähnlich ;-)


    Meine Frage ist nur eine: Können wir uns das leisten???

  • Geht wählen-Auch wenn ihr keinen wisst, den ihr wählen wollt
    warum??? ganz einfach- Streicht den Wahlzettel durch !!!


    Damit signalisiert ihr, das ihr niemanden auf der Liste für Wählbar haltetet, aber die Stimme wird gezählt.
    Wenn das viele Machen, dann fällt das auf!!!

  • In Kurzfassung:
    Mein Mann und ich haben uns gefunden, da war er noch nicht frei. Als er sich trennte, verblieb seine Tochter in der Obhut ihrer Mutter. Das ist jetzt gut 5 Jahre her. Anfangs lief der Umgang mit viel Verständnis von meinem Mann sehr stabil und relativ reibungslos. Als seine Ex dann einen "neuen" Mann mit nach Hause nahm, änderte sich das erst schleichend, dann mit tamtam, Ein Jahr nach der Trennung entzog sie ihm die Kleine mit der Begründung von Angst des Kindes. Es ging vor Gericht. Umgang wurde angesetzt. Sogar begleitet. Mein Mann erhielt :!!!: nachträglich :!!!: das halbe Sorgerecht, weil die Mutter bereits damals (vor gut 1,5 Jahren) als nicht Beziehungsfähig und eingeschränkt Erziehungsfähig eingestuft wurde. Der Umgang war sehr schwierig, weil seine Tochter sich gegenüber der Mutter nicht positiv über die Umgänge äussern durfte. Auch sonst hat die Mutter nur dagegen gearbeitet. Nun kam was kommen musste. Mein Mann konnte aus gesundheitlichen Gründen den Umgang nicht mehr so wahrnehmen, wie er seit Gericht lief. Die Kindsmutter nutzte die Gelegenheit und machte das zarte Band wieder zu nichte. Nicht ohne Folgen. Seine Tochter droht mit Selbstmord. Seine Ex hat die Kleine wiederholt entzogen. Nun wird die Erziehungsfähigkeit nochmals getestet, da die Mutter angebelich öfter von der Tochter Suizidgedanken gesagt bekam, aber sogar die angebotenen Stunden beim Psy von ihr abgelehnt wurden (allerdings brach die EX erst den Kontakt zum Kinderpsychologen ab, als dieser mit meinem Mann sprach und sie sich bei dem Treffen aufgeführt hat wie eine Furie) Nun muss seine Tochter zur Abklärung in die Klinik. :???: Hier nun mein Problem:
    Wir würden die Kleine aus gegebenem Anlass zu uns nehmen, aber da die Mutter der Tochter immerzu droht, das der Papa sie nur wegnehmen will. Wenn sie ins Auto steigt, tut der Papa sie entführen und sie sieht ihre Mama nie wieder. Das der Papa sie alle umbringt, wenn sie ihn weiter sieht, ist es schwierig den Antrag auf Aufenthaltbestimmung zu stellen, ohne das die Kleine endgültig kollapiert, denn die Mutter würde Ihr jedes Schriftstück, wo drinnen steht, das wir seine Tochter zu uns holen wollen, unter die Nase halten und den Druck aufs Kind ins unerträgliche erhöhen. Dann wäre ich mir nicht sicher, ob sie nicht den Suizid versucht. Allerdings, wenn wir jetzt nicht weiter kämpfen, ist das Signal an seine Tochter: Wenn du nur damit drohst, das du dich umbringst, dann werden alle das tun was wir (die Mutter) wollen?


    WAS WÜRDET IHR TUN? Wisst Ihr eine Stelle, die da wirklich helfen kann (Jugendamt ist schon involviert, aber machtlos :(...)

  • Schwierig..
    ...wie alle diese Situationen.


    Wenn möglich, mit dem Kind reden und ihm die Situation bezüglich der Papa-Nennung erklären (blos nicht über die Mutter herziehen, da sind Kinder sehr eigen).
    Gespräch mit der Kindsmutter.
    Erst wenn die Mutter auf stur schaltet und das Kind evtl. zu entziehen droht, würde ich wieder das JA einschalten, weil...
    ein Streit immer auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird und Du immer damit rechnen musst, sollte es vor Gericht gehen, wenn alles hart auf knopf kommt, die Kleine auch bei Euch landen kann....aber die Zeit bis dahin Horror für den Zwerg ist.



    LG Mickey

    • Warum erklärst es Du?
      Hallo erstmal....


      So eine Trennung ist schmerzhaft.
      Aber wo steht geschrieben, das immer die Mütter die BUH-Karte ausspielen müssen? Wenn Ihr noch einigermaßen miteinander reden könnt, würde ich empfehlen, daß ihr beide das der Kleinen erklärt. Sollte das nicht mehr gehen, sollte der, welcher geht, es auch dem Kind erklären.


      Sie ist jetzt 4. Denk einfach dran,daß sie von Liebe noch nichts weiß.

    • Dieses Gesetzt....
      ...wird es hoffentlich bald geben, wobei Du, denke ich, davon nicht direkt tangiert werden wirst, da Dein Kind bereits auf der Welt ist. Ich habe zumindest noch von keinem Gesetz gehört, welches rückwirkend um ein Jahr beschlossen wird. Allerdings sind dann die Chancen ungleich höher, das der Vater nachträglich an das Sorgerecht kommt, wobei dies immer über ein Gericht gehen muss und somit jede Seite Rede und Antwort steht.


      Desweiteren reden wir hier von Sorgerecht. Umgangsrecht ist viel wichtiger für das Kind und wird bereits heute sehr zügig umgesetzt und ist nicht selten ein Maßstab für die mögliche Sorge.


      Was das Sondergeld angeht, was den jungen Familien hier Angedacht werden soll, so handelt es sich um die Betreuung der ersten 3 Jahre, d.h. Kinderkrippe. Abgesehen davon würde es immer, genauso wie das Kindergeld, dem Elternteil zugute kommen, bei dem das Kind die meiste Zeit lebt.


      Hoffe gehilft zu haben ;-)

    • blanch_12653469

      Guter Beitrag
      Es ist und bleibt schwierig nach einer Trennung die eigenen Gefühle soweit unter Kontrolle zu halten, damit die Kinder nicht alles (er)tragen müssen. Auch ist dem so, das die Partner lästern...das ist schade, aber es ist halt so. Ich habe mit meinem Ex darüber gesprochen, was nicht wirklich half. Dann habe ich mit den Kindern darüber gesprochen. Ich habe Ihnen gesagt, sie sollen mir sagen,wenn ich wieder mal in ihrer Gegenwart über ihren Papa mecker, denn oftmals fällt einem sowas gar nicht aufv :-( Es geschieht sehr selten...zum Glück :shy: Es hatte aber auch einen anderen Vorteil....meine Große hat zu der neuen (sehr jungen)Frau meines EX gesagt, sie könne auch lästern, wenn sie nicht den Papa besuchen, das sind immerhin 1,5 Wochen. Das ist sehr stark von ihr. Seitdem ist es ruhiger geworden. Auch die neuen Partner des ehemaligen Paares müssen lernen, das sie halt einfach nicht die ersten waren...oder sind :roule:

    • gioia_12137613

      ....muss noch was anhängen
      ....Kinder brauchen Grenzen.
      Sie wollen keine guten Freunde oder erwachsene Spielgefährten...sie wollen Eltern!


      Ich bin nicht Mutter geworden, weil das Puppenspielen irgendwann seltsam geworden ist....früher war das ganze Dorf für die Kinder da...heut ist es im schlimmsten Fall nur noch die Mutter/der Vater...und das ist eine wahnsinns Verantwortung...denn die Kinder sollen als Erwachsene eine Gesellschaft stützen, die lebens-/liebenswert ist :cool:

    • Grenzen setzen...
      ...und die Idealogie der Gesellschaft :twisted:


      Lt. Grundgesetz ist das Schlagen von Kindern verboten. JA.
      Ich gebe hier offen und ehrlich vor all diesen Menschen zu das ich meine Große mal was auf die Finger gegeben habe, weil diese u.a. ihre Finger in die Steckdose schieben wollte...
      allerdings war dies, bzw, weis ich es heute besser, damals eine Handlung aus Hilflosigkeit. NEIN-ich schlage meine Kinder nicht. Bei meiner Tochter habe ich noch gedacht, ich müsste sie vor allem und jedem beschützen und alles supergut machen, was mich ziemlich schnell an meine Grenzen brachte, während meine Tochter Ihre noch laaaange nicht abgesteckt hat ;-)
      Heute ist sie 12 und hat einen Bruder mit 10. Heute und auch schon vor der Ankunft meines Sohnemannes habe ich meine Erziehung geändert. Ich wurde aktiv.
      1. Wenn Strafe, dann direkt und im direkten Zusammenhang mit dem "Vergehen"; Beispiel: Nicht im Hochstuhl sitzen wollen. Mit Ruhe und Ausdauer das Kind wieder in den Stuhl setzen (tief Luft holen) Je Konsequenter man sich bei den Kids durchsetzt, desto schneller reagieren sie auf einen und es wird allgemein besser.
      2. Wenn das fruchtet kann man mit dem Androhen von "Konsequenzen" drohen und damit das Vorzählen einführen (1-2-3-dann...) Beispiel: meine Tochter
      (damals 3) sollte sich am Wagen festhalten. Quengel, motz, schrei...will nicht. Ich habe vorher durch Viiiiiiiiiiiel Geduld und vor allem Konsequenz gezeigt das ich der Chef bin, also zähle ich mit Wort und Finger 1-2-3...nix..:(...also..Strafe! ...Ich nehme sie an der Hand...sie Tobt..Ich klemme sie mir unter den Arm. Sie strampelt und schreit...Ignorierend gehe ich ruhig und stillschweigend weiter...Ruhe...Grenze ist gesetzt. Ab da hat das Zählen ausgereicht um meiner Tochter zu zeigen -STOP- bis hierhin sollst du heute gehen und nicht weiter.
      3. Zu der Geschichte mit dem Bruder...das hört sich nach Eifersucht an. Schwierig. Dazu müsste ich Euch besser kennen, denn das kann viele Ursachen haben und dem entsprechend viele Lösungswege.


      :twisted: :twisted: :twisted:
      ...und nun noch zu den Hundetrainernern hier...so wenig wie ihr das lesen wollt um so mehr werdet ihr mich dafür hassen :twisted:


      Hundeerziehung und die Erziehung von :!!!: kleinen :!!!: Menschenkindern sind sich mehr als nur ähnlich....mit viiiiiel Ausdauer und Konsequenz kommt man ans Ziel...nur das ich mehr Hundebesitzer kenne, bei denen der Hund weniger erzogen ist als der Mensch, aber dafür mehr vermenschlicht wird.... :evil:


      Hoffe Dir gehilft zu haben....Mickey

      • ...Umgang
        Hallo erstmal,
        sollte Deine Ex Dir den Umgang verweigern hast Du leider nur die Möglichkeit übers Gericht den Umgang zu erzwingen.
        Das dauert, wenn es schnell geht, ca 4 Monate. Das setzt vorraus, das sie den Kleinen nicht so beeinflusst, das dieser sich gegen Dich verschließt, denn dann folgen noch Psychologische Gutachten über die Notwendigkeit. Allerdings wenn Du ihn zugesprochen bekommst und evtl. Beschwerdeschriften abgewiesen werden, ist er Dir sicher und wird gegebenen Falls auch gegen den Willen des Kindes durchgesetzt. Dieser Weg ist lang und sehr steinig. Versuche mit Deiner Ex zu reden und bete, daß Ihr bewusst ist, das EUER Kind unabhängig der eigenen Gefühle füreinander das Recht auf EUCH BEIDE hat...auch wenn ihr nicht mehr zusammen seid.


        LG Mickey

      • Es ist sehr erwachsen von Dir...
        ...wenn Du selbstkritisch Deine Situation beäugst und sehr Verantwortungsbewusst, wenn Du Hilfe suchst :super:


        In meiner,bis dato schlimmsten Zeit habe ich durch das Jugendamt Hilfe erhalten. Die Familienhelferin half mir durch eine Zeit, in der mich Trauer beinahe zerstört hätte. Damals ist auch meine Ehe entgültig zerbrochen. Sie hat mich begleitet. Eine neue Wohnung, Organisation der neuen Lebenssituation. Sie gab mir auch seelisch die Bestätigung, daß das was und wofür ich mich entschieden hatte, richtig war. Man zweifelt an seiner Kompetenz.


        Zu mir sagte damals das Jugendamt, als ich vor lauter Angst hysterisch wurde, sie könnten mir die Kids wegnehmen: "Wir versuchen immer Familien zu erhalten. Kinder brauchen ihre leiblichen Eltern.
        Da muss schon was extremes geschehen, damit wir die Kinder aus diesem Gefüge raus nehmen."


        Natürlich schauen die genau hin, aber Du hast nichts zu befürchten nur weil Du Dein Abi machen willst und deshalb nicht immer für den Kleinen da sein kannst.
        Wenn die Oma gern auf ihn aufpasst, wo liegt dann das Problem? Wenn die Oma auch aufpasst, wenn Du ab und zu mal auf die Piste gehst, dann sei ihr gegenüber dankbar.


        Du bist sehr jung. Deine gewählte Verantwortung ist riesig. Vielleicht braucht Dein Leben nur ein wenig mehr Struktur. Stabilität. Denn das gibt Sicherheit.


        Was Deinen Junior angeht...solange er geliebt wird und er das auch spürt, wird er wohl gedeihen :-)